CH627712A5 - Geschlossene pneumatische belastungsvorrichtung fuer eine mit fadenbremsen versehene vorrichtung zum behandeln fadenfoermigen gutes. - Google Patents

Geschlossene pneumatische belastungsvorrichtung fuer eine mit fadenbremsen versehene vorrichtung zum behandeln fadenfoermigen gutes. Download PDF

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Description

Die Erfindung betrifft eine Belastungsvorrichtung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
Pneumatische Belastungsvorrichtungen werden verwendet, wenn für eine Vielzahl von Fadenbremsen die Belastung zentral eingestellt und geregelt werden soll. Das ist zum Beispiel bei einem Spulengatter der Fall.
Es ist bekannt, bei pneumatischen Belastungsvorrichtungen den Druck zu überwachen und ein unzulässiges Absinken des Druckes zu melden. Diese Meldung erfolgt zu einem recht späten Zeitpunkt, nämlich dann, wenn die in Bewegung befindlichen Fäden eigentlich angehalten werden müss-ten, weil die Belastung der Fadenbremsen unzureichend geworden ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Belastungsvorrichtung der eingangs genannten Art, um die Nachteile bekannter Ausführungen zu vermeiden und um insbesondere gar nicht erst das Absinken des Druckes abzuwarten, sondern bei noch vorhandenem ausreichenden Druck auf eine noch nicht lokalisierte Leckstelle aufmerksam zu machen, bevor ein Druckabfall in Erscheinung tritt. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definierten Massnahmen gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Belastungsvorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 umschrieben.
Die Erfindung bringt den Vorteil, dass damit auf erhöhte Leckverluste hingewiesen werden kann, bevor ein Druckabfall im Druckspeicher auftritt. Dabei kann die Überwachung eines vorgegebenen Leckverlustes auch mehrstufig erfolgen in der Weise, dass zwei Überwachungsvorrichtungen parallel arbeiten, wobei die eine Vorrichtung auf eine geringere und die andere auf eine grössere Volumenabnahme des Druckspeichers eingestellt ist. So wird eine aus Vorwarnung und Warnung bestehende Überwachung erzielbar.
Solange in der geschlossenen pneumatischen Belastungsvorrichtung keine Leckstelle vorgegebener Grösse vorhanden ist, bleibt vorteilhaft die Abnahme des Volumens des Druckspeichers innerhalb zulässiger Toleranzgrenzen. Von Zeit zu Zeit kann dann der Druckspeicher wieder aufgefüllt werden, ohne dass nach Leckstellen gesucht zu werden braucht. Erst wenn durch eine Leckstelle vorgegebener Grösse eine erhebliche, insbesondere eine beschleunigte Volumenabnahme des Druckspeichers eintritt, ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung ein Meldesignal setzt.
Bei Vorhandensein einer in Schaltintervallen an den Druckspeicher anschliessbaren Druckquelle, können diese Schaltintervalle mit Zunahme der Leckstellen kürzer werden. Einen charakteristischen Zeitabschnitt der Schaltintervalle kann die Ausschaltzeitdauer der Druckquelle darstellen. Wenn die Überströmgeschwindigkeit während der Einschaltzeit der Druckquelle nur gering ist, ist die Überwachung der Einschaltzeit als charakteristischer Zeitabschnitt des Schaltintervalls vorteilhaft. Bei einer Zunahme der Leckstellen kann diese Einschaltzeit länger werden. Möglich ist auch die gleichzeitige oder gemeinsame Überwachung der Einschaltzeit und der Ausschaltzeit, wodurch sich eine Überwachung des gesamten Schaltintervalls ergibt.
Bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Belastungsvorrichtung mit einer Vorrichtung zur Ermittlung und Meldung eines vorgegebenen Leckverlustes durch Überwachung der Ausschaltzeitdauer der Druckquelle;
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Ermittlung und Meldung eine vorgegebenen Leckverlustes durch Überwachung der Einschaltzeitdauer der Druckquelle; und
Fig. 3 eine Vorrichtung, die direkt die Volumenabnahme des Druckspeichers überwacht und ein Meldesignal ausgibt, wenn diese Volumenabnahme zu rasch erfolgt.
Man erkennt in Fig. 1 schematisch eine geschlossene pneumatische Belastungsvorrichtung 11 für Fadenbremsen 12, 13. Durch eine nicht dargestellte Wickelvorrichtung wird ein Faden 14 durch die Fadenbremse 12 und ein Faden 15 durch die Fadenbremse 13 gezogen. Die pneumatische Belastungsvorrichtung 11 besitzt einen Druckspeicher 16, von dem eine Sammelleitung 17 zu Druckgebern 18,19 führt, die über Anschlussleitungen 20, 21 an die Sammelleitung 17 angeschlossen sind. Am Ende der Sammelleitung 17 erkennt man einen Druckanzeiger 22. Der Druckgeber 18 wirkt auf einen Stössel 24 und der Druckgeber 19 auf einen gleichartigen Stössel 25 ein. Die Fadenbremse 12 besitzt einen unteren Teller 28 und einen oberen Teller 29, auf den der Stössel 24 einwirkt, die Fadenbremse 13 einen unteren Teller 30 und einen oberen Teller 31, auf den der Stössel 25 einwirkt.
Der Druckspeicher 16 ist über ein Rückschlagventil 32 an eine Druckquelle 33 angeschlossen. Die Druckquelle 33 besteht aus einem Kompressor 34, der durch eine Welle 35 mit einem Elektromotor 36 verbunden ist. Im Inneren des Druckspeichers 16 befindet sich eine Rollmembran 37, die über den Teller 38 eines nach aussen ragenden Stössels 39 unter der Wirkung eines Belastungsgewichtes 40 steht. Am Stössel 39 ist mittels einer Lasche 41 ein Schaltnocken 42 befestigt. Der Schaltnocken 42 wirkt bei Volumenabnahme des Druckspeichers 16 auf einen Nockenschalter bl ein, dessen Schaltstück 44 eingeschaltet wird und ein Schaltschütz c betätigt, das den Elektromotor 36 einschaltet. Wenn der Elektromotor 36 läuft, fördert der Kompressor 34 über das Rückschlagventil 32 Druckluft in den Druckspeicher 16, bis der Schaltnocken 42 den Nockenschalter bl wieder ausschaltet.
Der geschlossenen pneumatischen Belastungsvorrichtung 11 ist eine Vorrichtung 45 zur Überwachung der Ausschaltzeitdauer der Druckquelle 33 zugeordnet. Dadurch wird indirekt die Volumenabnahme des Druckspeichers 16 überwacht. Die Vorrichtung 45 besitzt ein Zeitrelais d2 mit Anzugsverzögerung. Dieses Zeitrelais wird durch einen Hilfs5
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kontakt 46 des Schaltschützes c immer dann eingeschaltet, wenn das Schaltschütz c ausschaltet.
Von der Sammelschiene (+) führt eine Leitung 63 über einen Hilfskontakt 50 des Nockenschalters bl, über einen Hilfskontakt 47 des Schaltschützes c, über das Schaltstück 51 des Zeitrelais d2 und über die Spule eines Hilfsschützes dl zur Sammelschiene (—). Das Hilfsschütz dl besitzt einen als Haltekontakt arbeitenden Hilfskontakt 48, in dessen Stromkreis 64 ein von Hand zu betätigender Aus-Taster b2 geschaltet ist. Das Hilfsschütz dl besitzt einen zweiten Hilfskontakt 49 für den Stromkreis 65 einer Meldevorrichtung L, die als Meldelampe ausgeführt ist.
Fig. 1 zeigt den Nockenschalter bl, das Schaltschütz c und das Hilfsschütz dl im ausgeschalteten Zustand. Das Zeitrelais d2 ist über den Hilfskontakt 46 des Schaltschützes c eingeschaltet. Dieser Zustand hat bereits so lange gedauert, dass das Schaltstück 51 nach Ablauf der am Zeitrelais d2 eingestellten Anzugs-Verzögerungs-Zeit den Kontakt geöffnet hat. Der Hilfskontakt 47 des Schaltschützes c ist geschlossen, der Hilfskontakt 50 des Nockenschalters bl geöffnet. Dieser Hilfskontakt besitzt eine Ausschaltverzögerung beziehungweise Einschalt-Voreilung, was durch das Häkchen 52 angedeutet ist.
Die Wirkungsweise ist folgende (Fig. 1):
Bei einer Volumenabnahme des Druckspeichers 16 wird durch den Nockenschalter bl das Schaltschütz c eingeschaltet, das durch Einschalten des Elektromotors 36 die Druckquelle 33 an den Druckspeicher 16 anschliesst. Sobald das Schaltschütz c anzieht, öffnen sich seine Hilfskontakte 46 und 47. Zuvor ist der Hilfskontakt 50 des Nockenschalters bl mit Einschalt-Voreilung geschlossen worden. Nach dem Öffnen des Hilfskontaktes 46 schaltet das Zeitrelais d2 aus und schliesst dabei das Schaltstück 51 unverzögert oder mit geringer Verzögerung. Inzwischen ist jedoch bereits der Hilfskontakt 47 geöffnet, so dass sich am Schaltzustand des Hilfsschützes dl nichts ändert. Durch die Druckquelle 33 wird nun der Druckspeicher 16 aufgefüllt. Nach dem Auffüllen des Druckspeichers 16 stellt sich der in Fig. 1 dargestellte Schaltzustand erneut ein mit dem Unterschied, dass das Schaltstück 51 des Zeitrelais d2 zunächst noch geschlossen bleibt, bis die eingestellte Anzugsverzögerungszeit abgelaufen ist. Diese Anzugsverzögerungszeit ist so bemessen, dass beim Unterschreiten einer vorgegebenen Ausschaltzeitdauer des Schaltschützes c beziehungsweise des Nockenschalters bl dieser Kontakt noch geschlossen ist, wenn eine erneute Einschaltung des Nockenschalters bl erfolgt. In diesem Fall ist wegen der Einschalt-Voreilung der Hilfskontakt 50 bereits geschlossen, bevor der Hilfskontakt 47 sich öffnet, so dass das Hilfsschütz dl seine Hilfskontakte 48 und 49 einschaltet, bevor das Schaltschütz c einschaltet. Über den Hilfskontakt 48 wird das Hilfsschütz dl dann im eingeschalteten Zustand gehalten, und über den Hilfskontakt 49 wird die Meldevorrichtung L eingeschaltet. Sie bleibt so lange eingeschaltet, bis von Hand der Aus-Taster b2 betätigt wird.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 2 erkennt man wieder den Stössel 39, das Belastungsgewicht 40, die Lasche 41, den Schaltnocken 42 sowie einen Nockenschalter b3 und ein Schaltschütz cl. Das Schaltschütz cl schaltet den Elektromotor 36 der Druckquelle 33 und besitzt einen Hilfskontakt 53, der in den Stromkreis 56 eines Zeitrelais d4 geschaltet ist. Das Zeitrelais d4 besitzt eine Anzugsverzögerung für das Schaltstück 60. Das Schaltstück 60 des Zeitrelais d4 ist in den Stromkreis 57 eines Hilfsschützes d3 geschaltet. Das Hilfsschütz d3 besitzt die Hilfskontakte 54 und 55. Der Hilfskontakt 54 ist als Haltekontakt in den Stromkreis 58 geschaltet, in dem sich auch ein Aus-Taster b4 befindet. Der Hilfskontakt 55 ist in den Stromkreis 58 einer Meldevorrichtung LI geschaltet. Die Meldevorrichtung LI besteht aus einer Meldelampe.
Der Hilfskontakt 53 des Schaltschützes cl, das Zeitrelais d4, das Hilfsschütz d3, der Aus-Taster b4 und die Meldevorrichtung LI sind zu einer Vorrichtung 61 zur Überwachung der Einschaltzeitdauer der Druckquelle 33 zusammen-gefasst. Diese Vorrichtung überwacht somit ebenfalls indirekt die Volumenabnahme des Druckspeichers 16.
Die Wirkungsweise ist folgende (Fig. 2):
Fig. 2 zeigt den Nockenschalter b3, das Schaltschütz cl, das Zeitrelais d4 und das Hilfsschütz d3 im ausgeschalteten Zustand. Sobald im Druckbehälter 16 eine Volumenabnahme eintritt, wird der Nockenschalter b3 eingeschaltet, der seinerseits das Schaltschütz cl einschaltet, so dass der Elektromotor 36 über die Zuleitung 62 Spannung erhält. Im gleichen Augenblick wird auch der Hilfskontakt 53 des Schaltschützes cl eingeschaltet, das den Stromkreis 56 schliesst und das Einschalten des Zeitrelais d4 zur Folge hat. Sein Schaltstück 60 schliesst sich mit eingestellter Anzugsverzögerungszeit. Ist nun die Einschaltzeitdauer des Schaltschützes cl kurz, öffnet sich der Hilfskontakt 53, bevor das Schaltstück 60 eingeschaltet ist. In diesem Fall bleibt der Schaltzustand des Hilfsschützes d3 unverändert. Wird jedoch die Anzugsverzögerungszeit des Zeitrelais d4 überschritten, schliesst sich das Schaltstück 60, so dass das Hilfsschütz d3 eingeschaltet wird und seine Hilfskontakte 54 und 55 schliesst. Diese beiden Hilfskontakte bleiben geschlossen, bis von Hand der AusTaster b4 betätigt wird, unabhängig davon, ob das Schaltstück 60 inzwischen wieder ausschaltet. Bei jedem Ausschalten des Hilfskontakts 53 wird das Schaltstück 60 des Zeitrelais d4 unverzögert ausgeschaltet. Es ist somit sichergestellt, dass die Meldevorrichtung LI nur beim Überschreiten einer am Zeitrelais d4 einstellbaren Einschaltzeitdauer der Druckquelle 33 anspricht.
Sofern die Einschaltzeitdauer der Druckquelle 33 im ungestörten Betrieb nur sehr kurz ist, ist die Vorrichtung gemäss Fig. 2 weniger empfehlenswert, weil sich dann die Toleranzen in der Einstellung der Verzögerungszeit des Zeitrelais d4 ungünstig auswirken. Ist dagegen im ungestörten Normalbetrieb die Einschaltzeitdauer der Druckquelle 33 im Vergleich zur Ausschaltzeitdauer lang, ist die Vorrichtung nach Fig. 2 mit Vorteil anwendbar, weil der genannte Nachteil dann wegfällt und weil der Nockenschalter b3 keinen Hilfskontakt 53 benötigt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung erkennt man ebenfalls wieder den aus dem Druckspeicher ragenden Stössel 39, das Belastungsgewicht 40 und die Lasche 41. An der Lasche 41 befindet sich eine senkrechtstehende Leiste 23, an der gleichartige Nokken 26 befestigt sind. Bei einer Volumenabnahme des Druckspeichers wirken diese Nocken auf den Nockenschalter b5 einer Vorrichtung 27 zur Überwachung der Volumenabnahme des Druckspeichers ein. Die Vorrichtung 27 besitzt ein Hilfsschütz d5, das durch einen Kontakt 43 des Nockenschalters b5 ein- und ausgeschaltet werden kann. Das Hilfsschütz d5 besitzt zwei Hilfskontakte 66 und 67. Der Hilfskontakt 66 ist in den Stromkreis 70 eines Zeitrelais d6 geschaltet. Dieses Zeitrelais wird immer dann eingeschaltet, wenn das Hilfsschütz d5 ausschaltet. Von der Sammelschiene (+) führt eine Leitung 71 über einen Hilfskontakt 72 des Nockenschalters b5, über den Hilfskontakt 67 des Hilfsschützes d5, über das Schaltstück 73 des Zeitrelais d6 und über die Spule eines Hilfschützes d7 zur Sammelschiene (—). Das Hilfsschütz d7 besitzt einen als Haltekontakt arbeitenden Hilfskontakt 68, in dessen Stromkreis 74 ein von Hand zu betätigender Aus-Taster b6 geschaltet ist. Das Hilfsschütz d7 besitzt einen zweiten Hilfskontakt 69 für den Stromkreis
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Fig. 3 zeigt den Nockenschalter b5 und die Hilfsschütze d5 und d7 im ausgeschalteten Zustand. Das Zeitrelais d6 ist über den Hilfskontakt 66 des Hilfschützes d5 eingeschaltet. Dieser Zustand hat bereits so lange gedauert, dass sein Schaltstück 73 nach Ablauf einer am Zeitrelais d6 eingestellten Anzugsverzögerungszeit den Kontakt geöffnet hat. Der Hilfskontakt 67 des Hilfsschützes d5 ist geschlossen, der Hilfskontakt 72 des Nockenschalters b5 geöffnet. Dieser Hilfskontakt besitzt eine Ausschaltverzögerung beziehungsweise Einschalt-Voreilung, was durch das Häkchen 76 angedeutet ist.
Die Wirkungsweise ist folgende (Fig. 3):
Bei einer Volumenabnahme des Druckspeichers wird durch den unteren Nocken der Leiste 23 der Nockenschalter b5 eingeschaltet, der seinerseits das Hilfsschütz d5 einschaltet. Sobald das Hilfsschütz d5 anzieht, öffnen sich seine Hilfskontakte 66 und 67. Zuvor ist der Hilfskontakt 72 des Nokkenschalters b5 mit Einschalt-Voreilung geschlossen worden. Nach dem Öffnen des Hilfskontaktes 66 schaltet das Zeitrelais d6 aus und schliesst dabei das Schaltstück 73 unverzögert oder mit geringer Verzögerung. Inzwischen ist jedoch bereits der Hilfskontakt 67 geöffnet, so dass sich am Schaltzustand des Hilfsschützes d7 nichts ändert.
Beim Weiterwandern der Leiste 23 in Richtung des Pfeils 77 infolge der weiteren Volumenabnahme des Druckspeichers gerät der Nockenschalter b5 aus dem Wirkungsbereich des unteren Nockens der Leiste 23. Jetzt schaltet der Nockenschalter b5 wieder aus, wobei sich der in Fig. 3 dargestellte Schaltzustand erneut einstellt mit dem Unterschied, dass das
Schaltstück 73 des Zeitrelais d6 zunächst noch geschlossen bleibt, bis die eingestellte Anzugsverzögerungszeit abgelaufen ist. Diese Anzugsverzögerungszeit ist so bemessen, dass beim Unterschreiten einer vorgegebenen Zeitdauer dieser Kontakt 5 noch geschlossen ist, wenn eine erneute Einschaltung des Nockenschalters b5 durch den nächstfolgenden Nocken 26 der Leiste 23 erfolgt. In diesem Fall ist wegen der Einschalt-Voreilung der Hilfskontakt 72 bereits geschlossen, bevor der Hilfskontakt 67 des Hilfsschützes d5 sich öffnet, so dass "das io Hilfsschütz d7 eingeschaltet wird und seine Hilfskontakte 68 und 69 schliesst, bevor das Hilfsschütz d5 seine Hilfskontakte 66 und 67 öffnet. Über den Hilfskontakt 68 wird das Hilfsschütz d7 dann im eingeschalteten Zustand gehalten, und über den Hilfskontakt 69 wird die Meldevorrichtung L2 15 eingeschaltet. Sie bleibt so lange eingeschaltet, bis von Hand der Aus-Taster b6 betätigt wird.
Ist die am Zeitrelais d6 eingestellte Zeitdauer jedoch überschritten, ändert sich bei der nächstfolgenden Betätigung des Nockenschalters b5 nichts am Schaltzustand des Zeit-20 relais d6 und des Hilfsschützes d7. Die Meldevorrichtung L2 spricht also nur immer dann an, wenn die Volumenverminderung des Druckspeichers zu rasch erfolgt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie-25 benen Ausführungsbeispiele beschränkt. Als Druckquelle kann alternativ ein Druckbehälter höheren Druckes dienen. Statt mit Überdruck kann alternativ auch mit Unterdruck gearbeitet werden. Das Auffüllen des Druckspeichers 16 kann beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 von Fall zu Fall 30 in unregelmässigen Zeitabständen von Hand vorgenommen werden.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (5)

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1. Geschlossene pneumatische Belastungsvorrichtung mit einem Druckspeicher variablen Volumens für eine mit Fadenbremsen ausgestattete Vorrichtung zum Behandeln fadenförmigen Gutes, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Ermittlung und Meldung eines Leckverlustes vorgegebener Grösse.
2. Belastungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (45, 61) zur Überwachung der Volumenabnahme des Druckspeichers (16) (Fig. 1 und 2).
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PATENTANSPRÜCHE
3. Belastungsvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (27) zum Vergleich der gemessenen Volumenabnahme mit Normalwerten und zum Setzen eines Meldesignals beim Überschreiten des Normalwertes der Volumenabnahme (Fig. 3).
4. Belastungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer der Abnahme eines Volumens bestimmter Grösse mittels eines einstellbaren elektrischen Zeitrelais (d6) überwachbar ist (Fig. 3).
5. BelastungsVorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Druckspeicher (16) ein Volumenregler (42, bl, c; b3, cl) mit einer in Schaltintervallen an den Druckspeicher (16) anschliessbaren Druckquelle (33) und eine Vorrichtung (45, 61) zur Überwachung der für die Geschwindigkeit der Volumenabnahme des Druckspeichers (16) charakteristischen Zeitabschnitte der Schalt-intervalle zugeordnet ist.
CH122278A 1977-02-05 1978-02-03 Geschlossene pneumatische belastungsvorrichtung fuer eine mit fadenbremsen versehene vorrichtung zum behandeln fadenfoermigen gutes. CH627712A5 (de)

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