CH627544A5 - Verfahren und anlage zum dehydratisieren einer probe. - Google Patents

Verfahren und anlage zum dehydratisieren einer probe. Download PDF

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CH627544A5
CH627544A5 CH1229777A CH1229777A CH627544A5 CH 627544 A5 CH627544 A5 CH 627544A5 CH 1229777 A CH1229777 A CH 1229777A CH 1229777 A CH1229777 A CH 1229777A CH 627544 A5 CH627544 A5 CH 627544A5
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chamber
pipeline
detector
oxygen
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CH1229777A
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Tomo Saito
Yumiko Nishiyama
Kazuo Watanabe
Naotake Morikawa
Original Assignee
Sagami Chem Res
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/32Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by development of heat within the materials or objects to be dried, e.g. by fermentation or other microbiological action
    • F26B3/34Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by development of heat within the materials or objects to be dried, e.g. by fermentation or other microbiological action by using electrical effects
    • F26B3/343Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by development of heat within the materials or objects to be dried, e.g. by fermentation or other microbiological action by using electrical effects in combination with convection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Dehydratisierungs-anlage mittels Mikrowellen;
Fig. 2 ein modifizierter Teil der Anlage nach der Fig. 1;
Fig. 3 das Blockschema einer Vorrichtung zum Steuern des Mikrowellengenerators in der Dehydratisierungsanlage gemäss der Fig. 1;
Fig. 4 bis 9 Ausführungsbeispiele von Dehydratisierungsde-tektoren, die in der Anlage gemäss der Fig. 1 verwendet werden können;
Fig. 10 bis 12 Blockschemas von weiteren Ausführungsformen der Vorrichtung zum Steuern des Mikrowellengenerators;
Fig. 13 schematische Darstellung einer weiteren Dehydratisierungsanlage mittels Mikrowellen, in welcher eine Probe automatisch nach der Dehydratisierung verascht wird;
Fig. 14 eine Vorrichtung zum Steuern der Anlage nach der Fig. 13 und
Fig. 15 eine Ausführungsform eines Behälters der Anlage gemäss der Fig. 13, welcher Behälter zur Aufnahme der Probe dient.
Die Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemässen Dehydratisierungsanlage. Die Anlage umfasst einen Dehydratisierungsab-schnitt A und einen Sicherheitsabschnitt B, welche beiden Abschnitte durch eine gestrichelte Linie voneinander getrennt sind. Der Sicherheitsabschnitt B ist als Gegenmassnahme vorgesehen, wenn eine zu behandelnde Probe radioaktives Material enthält.
Der Dehydratisierungsabschnitt A enthält einen Mikrowellengenerator 20, eine Kammer 30 zum Aufnehmen der Probe, wobei vom Mikrowellengenerator 20 erzeugte Mikrowellen in die Kammer eingestrahlt werden können, eine Strömungsregelvorrichtung 14 zum Zuführen von Luft in die Kammer 30, einen Auslass 18 zum kontinuierlichen Abführen von Luft aus der Kammer 30, eine Kühlvorrichtung 22 zum Kühlen des aus der Kammer abgeführten Gases, eine Flüssigkeitsabscheidevorrich-tung 24 zum Aufnehmen der bei der Kühlung des Gases ausgeschiedenen Flüssigkeit und einen Detektor zum Feststellen des sogenannten «Leerzustandes», wenn die Probe in der Kammer 30 dehydratisiert ist. Der teilweise in einem Rohr 50 angeordnete Detektor kann auch, wie weiter unten beschrieben, zur Kontrolle des Dehydratisierungsprozesses benützt werden.
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Für eine normale Dehydratisierung ist der Sicherheitsab- unangenehme Sache, die bei der Dehydration von tierischen schnitt B nicht unbedingt erforderlich. Der Sicherheitsabschnitt Rückständen auftritt, ist der üble Geruch. Enthält der tierische B wird nur dann verwendet, wenn die zu dehydratisierende Rückstand radioaktives Material, so sind weitere Gegenmass-Probe radioaktives organisches Material enthält, wobei selbst nahmen notwendig, die verhindern, dass das radioaktive Matekleinste Mengen von molekularem radioaktivem Gas, das die 5 rial aus der Anlage entweichen kann. Zu diesem Zweck wird das Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 24 verlässt, nicht ohne weiteres in der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 24 enthaltene Gas über aus der Anlage austreten kann. Der Sicherheitsabschnitt B eine Leitung 25 der Heizvorrichtung 26 zugeführt, die einen enthält eine Heizvorrichtung 26, beispielsweise einen elektri- oxidierenden Katalysator, z. B. Kupferoxid, enthält, um das Gas sehen Ofen zum Oxidieren des aus der Flüssigkeitsabscheidevor- vollständig zu oxidieren. Wasser, Kohlenstoffdioxid usw., die richtung24 austretenden Gases, um die organischen Substanzen 10 nach der Oxidation vorhanden sind, werden durch die Absorberin dem Gas in Wasser und Kohlendioxid umzuwandeln, eine an Vorrichtung 28 absorbiert und entfernt.
die Heizvorrichtung 26 angeschlossene Absorbervorrichtung 28, Auch sogar wenn der Tierrückstand radioaktives Material,
die ein die Feuchtigkeit absorbierendes Agens 29, wie Natron- insbesondere 3H und "C enthält, so werden all diese Anteile kalk oder Silikagel und ein Absorptionsmittel 41, wie aktivierte durch die Absorbervorrichtung 28 zurückbehalten. Um die
Kohle, enthält, eine Kältefalle 43 zum Aufnehmen von Tritium- 15 Sicherheit weiter zu erhöhen, enthält die an die Absorbervorrich-
wasser, eine Kohlenstoffdioxidabsorbiervorrichtung 44 zum tung 28 angeschlossene Kältefalle einen Radioaktivitätsüberwa-
Absorbieren von C02 und eine Pumpe 45 zum Absaugen des eher und die Kohlenstoffdioxidabsorbiervorrichtung 44. Mit
Gases aus der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 24. Die Kälte- diesem Radioaktivitätsüberwacher wird das Entweichen von falle 43 und die Kohlenstoffdioxidabsorbiervorrichtung 44 Tritiumwasser und 14Co2 verhindert.
bekannt und daher nicht mehr beschrieben. Besonders vorteil- 20 Wie schon erwähnt, werden die Wassermoleküle in der Probe haft haben sich die Kältefalle und die Kohlenstoffdioxidabsor- durch die Mikrowellenenergie selektiv angeregt, wobei der bervorrichtung,dieinderJapanischenPatentschriftNr. 119 285/ Probe das Wasser in Form von Wasserdampf entzogen wird. Die
1967 beschrieben sind, bewährt. In gewissen Fällen können die maximale Temperatur der Probe beträgt dabei etwa 100°C,
Heizvorrichtung 26, die Kältefalle 43 und die Kohlenstoffdioxid- weshalb das organische Material nur teilweise zersetzt wird,
absorbervorriehtung 44 weggelassen werden. Wie schon angeführt, kann niedermolekulares organisches
Nachstehend ist ein Verfahren, das zum Dehydratisieren von Material in der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 24 gelöst in radioaktiven tierischen Rückständen mittels der in der Fig. 1 Wasser enthalten sein, wobei das organische Material manchmal dargestellten Anlage verwendet wird, näher beschrieben. radioaktives Material enthält. In diesem Fall wird die Lösung
Zuerst wird der tierische Rückstand 40 in ein Material 42, wie vom aufgefangenen Wasser durch Verwenden von Äther oder
Papier oder ein Gewebe, das den Durchtritt von Dampf nicht 30 Hexan befreit, so dass das organische Material als solches behindert, eingewickelt und anschliessend wird die Probe in die entfernt werden kann. Wenn die Lösung durch aktivierte Kohle
Kammer 30 der Anlage nach der Fig. 1 eingebracht. Die tieri- absorbiert wird, kann sie als brennbares Abfallprodukt zusam-
schen Rückstände 4D können auch in einen Behälter 30' aus men mit der aktivierten Kohle behandelt werden. Zusätzlich hitzebeständigem Kunststoff oder Glas, das für Mikrowellen kann das von der Absorbiervorrichtung 28 absorbierte Material durchlässig ist, eingeführt werden, wie dies aus der Fig. 2 35 als festes Abfallprodukt behandelt werden.
ersichtlich ist. Der Behälter 30' besitzt einen Einlass 16' und Wenn die Mikrowellenenergie einer Probe zugeführt wird,
einen Auslass 18'. Der Behälter 30' wird in die Kammer 30 die kein Wasser enthält, oder die schon zuvor vollständig dehy-
verbracht. Selbstverständlich können die tierischen Rückstände dratisiert ist, so wird im wesentlichen keine Mikrowellenenergie
40 auch ohne das Wickelmaterial 42 direkt in die Kammer 30 absorbiert. Dies hat zur Folge, dass die Mikrowellenenergie in eingesetzt werden. 40 der Kammer 30 aufgestaut wird und schliesslich zu einer elektri-
Der Druck innerhalb der Kammer 30 wird mittels einer sehen Entladungführen kann. Um diesem Nachteil zu begegnen, Vakuumanlage auf 20 bis 100 mm Hg gehalten, wobei im ist eine für Mikrowellenenergie durchlässige Wasserleitung vorvorliegenden Ausführungsbeispiel der niedere Druck in der gesehen.
Kammer 30 durch die Pumpe 45 aufrechterhalten wird. • In der in Fig. Idargestellten Anlage ist die genannte Wasser-
45 leitung ein U-förmiges Rohr 50, durch das das in der Kühlvor-
Der Kammer 30 bzw. dem Behälter 30' wird Luft über eine richtung 22 verwendete Kühlwasser geleitet wird. Bei dieser
Leitung 12 von einer nicht dargestellten Luftquelle hinzugeführt, Anordnung wird nach dem vollständigen Wasserentzug aus der und die zugeführte Luftmenge wird durch die Strömungsregel- Probe die Temperatur des Kühlwassers in dem Rohr 50 schnell
Vorrichtung 14gesteuert. Diese Steuerung ist notwendig, um den ansteigen. Aus diesem Grund kann der Dehydratisierungspro-
Wasserentzug aus dem in der Kammer 30 oder dem Behälter 30' 50 zess durch Kontrollieren der erhöhten Kühlwassertemperatur angeordneten tierischen Rückstand 40 zu bewirken, wobei das überwacht werden.
entzogene Wasser durch den Auslass 18 und die weiter unten Wenn die oben beschriebene Anlage zum Dehydratisieren beschriebene Weise abgeführt wird. Der Mikrowellengenerator von radioaktiven Proben verwendet wird, so kann das Entwei-
20 umfasst beispielsweise ein nicht dargestelltes Magnetron, das chen von radioaktivem Material fast vollständig vermieden wer-
ein elektromagnetisches Feld im Mikrowellenbereich erzeugt, ?5 den. Soll das Austreten von radioaktivem Material vollständig welchem Feld der tierische Rückstand 40 ausgesetzt wird, dabei verhindert werden, so wird die Anlage unter Unterdruck gehal-
wird das Wasser irt dem tierischen Rückstand 40 verdampft. ten. Zu diesem Zweck wird die ganze Anlage in einem vollstän-
Dieser Dampf wird möglichst schnell durch die zugeführte Luft dig verschlossenen Gehäuse 10 angeordnet, das lediglich den der Kühlvorrichtung 22 zugeführt und darin wieder verflüssigt Einlass 16 für die Luft und den Auslass 46 für die gereinigte Luft und in der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 24 gesammelt. Das 60 und einen Eingang zum Zuführen und einen Ausgang zum schnelle Entferne^ des Dampfes aus der Kammer 30 ist unbe- Abführen des Kühlwassers besitzt. Das Innere des Gehäuses dingt erforderlich J'um eine wirksame Dehydratisation des tieri- wird auf einem niedrigen Druck gehalten, in dem ein Entlüf-
schen Rückstandes;zu erreichen. Aus diesem Grunde ist die oben tungskanal 52 an eine nicht dargestellte Pumpe angeschlossen erwähnte Steuerung der Luftzufuhr notwendig. wird.
Ein Teil der niedermolekularen Verbindungen, z. B. Fette, 65 Wenn die Probe 40 gemäss der Fig. 2 innerhalb des Behälters die manchmal im tierischen Rückstand vorhanden sind, können 30' eingesetzt wird, kann das Entweichen von radioaktiven ebenfalls in die Kühlvorrichtung 22 gelangen und werden eben- Materialien noch besser verhindert werden. Der Behälter 30' ist falls in der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 24 gesammelt. Eine für die Mikrowellen durchlässig und gegen die auftretetenden
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Dampf temperaturen genügend hitzebeständig. Vorzugsweise tung 104 und eine Abschaltvorrichtung 106 zum Unterbrechen wird der Behälter 30' zusammen mit der Probe zusammenge- des Speisestromkreises des Mikrowellengenerators 20. Der Steu-presst, nachdem die Probe dehydratisiert worden ist, um auf erstromkreis 102 kann beispielsweise einen bistabilen Multivi-
diese Weise die Vernichtung der Probe zu erleichtern. Zum brator 110, der durch das Ausgangssignal des Detektors 100
Ermöglichen des Verbrennens der Probe durch eine dazu befugte 5 gesetzt wird, und einen Schalttransistor Tj aufweisen, der durch Person wird der Behälter 30' vorzugsweise aus einem Kunststoff, das Stellsignal leitend gemacht wird, siehe Fig. 3. Die Anzeigebeispielsweise Polyolefine, hergestellt, welcher Kunststoff beim Vorrichtung 104 kann eine Alarmvorrichtung 112 und/oder eine Verbrennen kein lebensgefährliches Gas erzeugt. Anzeigetafel 114 aufweisen.
Die Abschaltvorrichtung 106 besitzt einen Schalttransistor Beispiel 1 10 T2, der in Abhängigkeit des Steuersignales vom Steuerstromkreis
102 einen normalerweise geschlossenen Schalter S öffnet. 180 g eines tierischen Gewebes von einem Schwein wurden Der Detektor 100 ist so ausgebildet, dass er das Ende des mit Hilfe einer Mikrowellenvorrichtung mit einer Frequenz von Dehydratisationsvorganges, wie vorangehend angeführt, ein-2500 MHz und einer Leistung von 450 W dehydratisiert. Die wandfrei feststellt.
Dehydratisierung dauerte 15 Minuten, wobei sich das Gewicht 15 In der Fig. 4 ist der Detektor 100, der im Rohr 50 angeordnet auf 110 g reduzierte. Damit war die vollständige Dehydratisation ist, dargestellt. Er umfasst zwei temperaturempfindliche Ele-des tierischen Gewebes erreicht. Das dehydratisierte tierische mente 116 und 116', wovon das eine am Eingang und das andere Gewebe wurde in einem Vinyl-Beutel während eines Monats am Ausgang des U-förmigen Rohres 50 angordnet ist. Weil die aufbewahrt. Es konnte keine Zersetzung des tierischen Gewebes Temperatur des dem U-förmigen Rohr 50 zugeführten Kühlwas-festgestellt werden, d.h. das Gewebe war stabil. Während der 20 sers nicht konstant ist, werden die Ausgangssignale der Elemente Dehydratisierung wurden keine üblen Gerüche produziert, und 116 und 116' einem Differenzialstromkreis 118 zugeführt. Das es konnten keine Verluste von radioaktivem Material festgestellt vom Differenzialstromkreis 118 in Abhängigkeit der Temperawerden . turdifferenz erzeugte Differenzsignal gelangt in einen Kompara-
tor 120 und wird dort mit einem Referenzwert verglichen. Wenn Beispiel 2 25 das Differenzsignal den Referenzwert übersteigt, erscheint am
Ausgang des Komparators 120 ein Ausgangssignal, das dem Unter denselben Bedingungen wie im Beispiel 1 wurden 125 g Steuerstromkreis 102 zugeführt wird. Auf diese Weise werden Fisch während 15 Minuten behandelt, wobei sich nach der die Änderungen der Temperatur des dem U-förmigen Rohr vollständigen Dehydratisierung das Gewicht auf 110 g reduziert. zugeführten Kühlwassers kompensiert. Durch das Ausgangssi-Der dehydratisierte Fisch wurde in einem Vinyl-Beutel während 30 gnal des Komparators 120 wird der bistabile Multivibrator 110 einem Monat aufbewahrt, wonach keine Zersetzung festgestellt gesetzt und erzeugt ein Stellsignal, das einerseits dem Schalttranwerden konnte, was bedeutet, dass der Fisch durch diese sistor T1 und andererseits dem Schalttransistor T2 der Abschalt-Behandlung stabil wurde. Auch bei diesem Vorgang wurden Vorrichtung 106 zugeleitet wird, wodurch der Schalter S geöffnet keine üblen Gerüche erzeugt, und es wurden keine Verluste von wird. Dadurch wird der Betrieb des Mikrowellengenerators 20 radioaktivem Material festgestellt. 35 eingestellt. Während der Zeit, in der der bistabile Multivibrator Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die 110 sich in seinem gesetzten Zustand befindet, ist der Mikrowel-vollständige Dehydratisierung durch das plötzliche Ansteigen lengenerator 20 ausser Betrieb. Zum erneuten Einschalten des der Temperatur des Kühlwassers im Rohr 50 festgestellt, und der Mikrowellengenerators 20 für eine nachfolgende Dehydratisie-Mikrowellengenerator kann manuell ausser Betrieb gesetzt wer- rung kann der bistabile Multivibrator manuell oder automatisch den. Es wurde festgestellt, dass, wenn die Zufuhr von Mikrowel- 40 zurückgesetzt werden.
lenenergie auch nur nach einer kurzen Verzögerung nach dem Die Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Detek-
Ende der Dehydratisierung gestoppt wird, polare Substanzen, tors zum Feststellen des Endes der Dehydratisierung. Ein Teil wie Fett usw. die Mikrowellenenergie absorbieren, wodurch der Seitenwand 54 der Kammer 30 ist lichtdurchlässig ausgebil-
jedoch die Temperatur der Probe schnell ansteigt. Weil die Probe det, eine Lichtquelle 122 ist innerhalb der Kammer 30 und ein normalerweise zum nachfolgenden Behandeln derselben in einer 45 lichtempfindliches Element 126, z. B. eine Fotodiode, ist ausser-Kunststoffolie oder einem Kunststoffbehälter untergebracht ist, halb der Kammer 30 angeordnet. Die Lichtquelle 122 ist an eine kann die Folie oder der Behälter beschädigt werden, wenn der Renkantenne 124 angeschlossen und erzeugt Licht, wenn die Vorgang nicht mit der notwendigen Sorgfältigkeit durchgeführt Intensität des elektromagnetischen Feldes innerhalb der Kamwird. Der Betrieb des Mikrowellengenerators sollte daher nicht mer 30 genügend gross ist. Das Ausgangssignal der Fotodiode manuell, sondern automatisch unmittelbar nach der vollständi- 50 126 wird einem Komparator 128 zugeführt, welcher dieses Ausgen Dehydratisierung der Probe ausgeschaltet werden. gangssignal mit einem entsprechenden Referenzwert vergleicht.
In der Fig. 3 ist das Blockschema einer Steuervorrichtung zum Wenn das Ausgangssignal der Fotodiode 126 diesen Referenzautomatischen Ausschalten der Mikrowellenenergiequelle wert überschreitet, erzeugt der Komparator 128 ein Ausgangssi-unmittelbar nach der vollständigen Dehydratisierung dargestellt. gnal, das dem Steuerstromkreis 102 zugeführt wird. Ein Detektor 100, der im Rohr 50 der Anlage gemäss der Fig. 1 55 Die Fig. 6,7 und 8 zeigen weitere Ausführungsformen von angeordnet ist, oder ein anderer Detektor, der in der Leitung Detektoren, die ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von der die zwischen dem Auslass 18 und der Kühlvorrichtung 22 angeordnet Kammer 30 durch den Auslass 18 verlassenden Dampfmenge ist, sind so ausgebildet, dass sie das Ende der Dehydratisierung erzeugt. Die Fig. 6 zeigt einen in einem Glasrohr angeordneten feststellen. Schwebekörper 130 und eine Anzal von Lichtquellen 132 sowie Der Detektor 100 im Rohr 50 spricht auf den schnellen 60 eine entsprechende Anzahl lichtempfindliche Elemente 134, die Anstieg der Temperatur in der Kammer 30 an, und der Detektor beidseits des Glasrohres angeordnet sind, so dass die lichtemp-in der oben genannten Leitung spricht auf das schnelle Absenken findlichen Elemente 134 von den Lichtquellen 132 erzeugtes des Dampfdruckes an. Licht durch das Glasrohr hindurch empfangen können. Eine
Der Detektor 100 in dem Rohr 50 umfasst ein temperatur- Rohrverengung 133 hält den Schwebekörper 130 in seiner unte-empfindliches Element und erzeugt ein Ausgangssignal, wenn 65 ren Stellung.
die Dehydratisierung vollständig erfolgt ist. Dieses Ausgangssi- Der Schwebekörper 130 bewegt sich nach unten, wenn gegen gnal wird einem Steuerstromkreis 102 zugeführt. Der Steuer- das Ende der Dehydratisierung die produzierte Dampfmenge stromkreis 102 erzeugt ein Steuersignal für eine Anzeigevorrich- abnimmt. Der Schwebekörper 130 sperrt oder ermöglicht den
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Lichtdurchtritt in Abhängigkeit der Dampfmenge, wobei die Temperaturänderungen des Wasserdampfes bewirken eine Stellung des Schwebekörpers durch die lichtempfindlichen Eie- Änderung des Widerstandes des Widerstandselementes 140. Die mente 134 festgestellt wird. Widerstandsänderung wird beispielsweise durch einen Brücken-
Der Detektor gemäss der Fig. 7 besitzt ebenfalls einen stromkreis in eine Spannungsänderung umgewandelt, die ihrer-
Schwebekörper 130' aus einem magnetischen Material, wobei die 5 seitx in einem Komparator mit einer Bezugsspannung verglei-Stellung des Schwebekörpers 130' innerhalb des Rohres durch chen wird. Die Ausgangsspannung des Komparators 176 wird der eine magnetische Vorrichtung festgestellt wird. Wenn beispiels- Betätigungsvorrichtung 106 zugeführt, die ihrerseits den Mikroweise der Schwebekörper 130' ein Dauermagnet ist, so kann wellengenerator 20 steuert.
seine Stellung mittels eines ausserhalb des genannten Rohres Wie weiter oben angeführt, wird der Betrieb des Mikrowel-
angeordneten Schutzrohrkontaktes RS festgestellt werden. 10 lengenerators 20 unmittelbar nach der vollständigen Dehydrati-Beim Detektor gemäss der Fig. 8 sind ausserhalb des Dampf- sierung der Probe abgestellt. Die Absorption von Mikrowellen-durchtrittsrohres zwei Elektroden 140 angeordnet. Diese Elek- energie durch andere in der Probe enthaltene polare Verbindun-troden sind mit einem nicht dargestellten Schwingkreis verbun- gen als Wasser wird dadurch wirksam vermieden. Dies kann ein den, so dass die Dampfmenge über die Kapazitätsänderung Vorteil sein, wenn die Probe radioaktive Substanzen enthält,
zwischen den Elektroden feststellbar ist. 15 Die Fig. 13 zeigt in schematischer Darstellung eine weitere
Die Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des Detektor Ausführungsform der erfindungsgemässen Anlage zum Dehy-mit einem elektrischen Widerstandselement 140', das im Durch- dratisieren einer Probe einschliesslich der nachfolgenden auto-trittsrohr des Dampfes angeordnet ist. Das Widerstandselement matischen Veraschung der dehydratisierten Probe. Diejenigen 140' ändert seinen Widerstandswert in Abhängigkeit der Tempe- Teile der Anlage gemäss der Fig. 13, welche die gleiche Aufgabe ratur, die ihrerseits von der durch das Rohr strömenden Dampf- 2<> zu erfüllen haben, wie jene Teile der Anlage gemäss der Fig. 1, menge abhängig ist. sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zusätzlich ist ein
Dreiweghahn 136 zum Zuführen von Luft oder Sauerstoff in den Die Fig. 10 zeigt das Blockschema einer Vorrichtung zum Behälter 30', ein Nadelventil 138 zum Regulieren der Sauerstoff-
Steuern des Mikrowellengenerators 20, wobei der Detektor 100 zufuhr, ein elektromagnetisches Ventil 146 zum Verschliessen gemäss der Fig. 5 benützt wird. Der Detektor 100 besitzt ein des Einganges der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 24, nach lichtempfindliches Element 126, beispielsweise eine CdS-Zelle. dem die Dehydratisierung erfolgt ist, zwei weitere elektrisch Das Ausgangssignal des lichtempfindlichen Elementes 126 wird betätigbare Dreiweghähne 148 und 150 zum Kurzschliessen der einem Schmitt-Trigger 155 zugeführt, und wenn dieses Aus- Heizvorrichtung 26 der Absorbervorrichtung 28 während dem gangssignal die Ansprechschwelle des Schmitt-Triggers 155 über- Veraschungsprozess, ein elektromagnetisches Ventil 154 und ein schreitet, erzeugt derselbe ein Ausgangssignal, das einem Relais-30 Nadelventil 156 zum Regulieren des Druckes innerhalb der Stromkreis 160 zugeführt wird, der einen Selbsthaltestromkreis Anlage auf einen vorbestimmten Wert während dem Verbesitzt. Der Relais-Stromkreis 160 erzeugt ein Steuersignal, aschungsprozess, ein Druckmesser 152, ein Veraschungsdetek-welches der Anzeigevorrichtung 104 zugeleitet wird. Das Steuer- tor 160 zum Feststellen der vollständigen Veraschung und eine signal wird auch einem Rèlais 106 zugeführt, das den Mikrowel- Steuereinrichtung 162 vorgesehen.
lengenerator 20 bei Auftreten des Steuersignals ausser Betrieb 35 Der Behälter 30' dieser Anlage kann aus Glas bestehen, das setzt. Ein Rücksetzsignal-kann an den Relais-Stromkreis 160 einer relativ hohen Temperatur widersteht, die während der durch nicht dargestellte Mittel auf manuelle oder automatische Durchführung der Veraschung der dehydratisierten Probe aufweise zugeführt werden. tritt, diese Anlage weist selbstverständlich einen Detektor 100
Die Fig. 11 zeigt das Blockschema einer weiteren Vorrichtung gemäss den Fig. 6 bis 9 auf, um die vollständige Dehydratisierung zum Steuern des Mikrowellengenerators 20, welche Vorrichtung 40 festzustellen.
mit dem Detektor gemäss der Fig. 8 zusammenarbeitet. Wie Normalerweise befinden sich die Dreiweghähne 136,148 und schon erwähnt, umfasst der Detektor 100 gemäss der Fig. 8 zwei 150 in einer Stellung, welche die Dehydratisierung der Probe Elektroden, die mit einem monostabilen Multivibrator 172 ver- gestattet, das elektromagnetische Ventil 146 ist dabei offen und bunden sind. Der monostabile Multivibrator ist an den Ausgang das elektromagnetische Ventil 154 ist geschlossen, so dass der eines Oszillators 170 angeschlossen, der eine Ausgangsspannung 45 Weg für die in den Einlass 16 eingegebene Luft ähnlich verläuft mit einer relativ hohen Frequenz erzeugt. Die Kapazitätsände- wie dies bei der Anlage gemäss der Fig. 1 der Fall ist.
rungen zwischen den Elektroden beeinflussen die Ausgangsspan- Wie schon erwähnt, wird die vollständige Dehydratisierung nung des Multivibrators 172. Diese Ausgangsspannung wird durch den Detektor 100 überwacht. Das Ausgangssignal des mittels eines Verstärkers 174 verstärkt und dann in einem Detektors 100 zeigt die Vervollständigung der Dehydratisierung
Komparator 176 mit einer entsprechenden Referenzspannung 50 an und wird der Steuereinrichtung 162 zugeführt.
verglichen. Der Komparator 176 erzeugt ein Ausgangssignal, In der Fig. 14 ist das Blockschema der Steuereinrichtung 162
wenn das verstärkte Äusgangssignal die Referenzspannung über- dargestellt. Die Steuereinrichtung 162 umfasst einen normalerschreitet. Das Ausgangssignal des Komparators 176 wird einem weise offenen Hauptschalter 200, oder mit einem Haltestrom-Differenzialverstärker 178 zugeführt. Das Ausgangssignal wird kreis 201 versehen ist, der den Hauptschalter200 im geschlosse-an einen steuerbaren Siliziumgleichrichter 180 angelegt, dessen 55 nen Zustand hält, wenn er zuvor manuell betätigt worden ist, bis Ausgangssignal die Abschaltvorrichtung 106 betätigt, wodurch ein Rücksetzsignal dem Haltestromkreis 201 zugeführt wird, der Betrieb des Mikrowellengenerators 20 eingestellt wird. Die Weiter besitzt die Steuereinrichtung 162 eine Vorrichtung 203 Rückstellung dieser Steuervorrichtung kann durch Anlegen zum Steuern der Dreiweghähne und eine Vorrichtung204 zum eines Rücksetzsignales an den steuerbaren Siliziumgleichrichter Steuern der elektromagnetischen Ventile, eine Treiberstufe 205 180 manuell oder automatisch eingeleitet werden. 60 zum Betätigen der Dreiweghähne, eine Treiberstufe 206 zum
Die Fig. 12 zeigt das Blockschema einer weiteren Ausfüh- Betätigen der Magnetventile und eine Vorrichtung 202 zum rungsform der Vorrichtung zum Steuern des Mikrowellengenera- Steuern des Mikrowellengenerators 20.
tors 20, welche Steuervorrichtung an den Detektor gemäss der Die Steuervorrichtung 203 und 204 besitzt einen Setzeingang
Fig. 9 angeschlossen ist. Das Widerstandselement 140 wird durch und einen Rücksetzeingang und einen mit der betreffenden einen von einer stabilisierten Spannungsquelle 180 gelieferten 65 Treiberstufe verbundenen Ausgang.
Strom auf eine konstante Temperatur vorgeheizt. Weiter ist die Nach dem Betätigen des Hauptschalters 200 wird der Pumpe
Temperatur des Widerstandselementes 140 von der Temperatur 45 elektrische Energie direkt und dem Mikrowellengenerator 20 des durch das Rohr strömenden Wasserdampfes abhängig. Die elektrische Energie über die Steuervorrichtung 202 zugeführt.
Dies bewirkt, dass Luft durch den Behälter 30' strömt und innerhalb der Kammer 30 ein elektromagnetisches Feld aufgebaut wird. Die Stärke des Mikrowellenfeldes zum Dehydratisieren gemäss dem oben beschriebenen Verfahren ist grösser als die Stärke des Mikrowellenfeldes, das zum Niedertemperaturver-aschungsverfahren benötigt wird. Es ist daher vorteilhaft, die Vorrichtung 202 zum Steuern des Mikrowellengenerators 20 so auszubilden, dass die Ausgangsleitung des Mikrowellengenerators 20 automatisch reduziert wird, wenn der Detektor 100 ein Ausgangssignal erzeugt.
Die vollständige Dehydratisierung wird durch den Detektor 100 überwacht und erzeugt ein Ausgangssignal wie oben beschrieben.
Das Ausgangssignal des Detektors 100 wird den Setzeingängen der Steuervorrichtung 203 und 204 zugeleitet .Die Steuervorrichtungen 203 und 204 sprechen auf das Ausgangssignal des Detektors 100 an und steuern die Treiberstufen 205 und 206 an, so dass die Dreiweghähne 136,48 und 150 in die andere Stellung verbracht werden, und dass das elektromagnetische Ventil 146 schliesst und das magnetische Ventil 154 öffnet, um einen Durchgangsweg für den Sauerstoff aus einer Sauerstofflasche 130 durch die Anlage gemäss der Fig. 13 zu schaffen. Wenn das elektromagnetische Ventil 146 geschlossen ist, kann kein Gas, das in der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 24 enthalten ist, in den oben genannten Weg gelangen. Weil das elektromagnetische Ventil 154 geöffnet ist, wird der Druck in diesem Weg durch das Nadelventil 156 auf einen Betrag von 1 bis 10 mm Hg reguliert, welcher Druck erforderlich ist, um ein Sauerstoffplasma in der Behälter 30' aufrechtzuerhalten. Da der Aufbau der Steuereinrichtung 162, der Dreiweghähne und der Ventile bekannt ist,
wird auf eine Beschreibung deren Einzelheiten verzichtet.
Die Fig. 13 zeigt die Anlage in dem Zustand, in welchem die Dehydratisierung soeben beendet wurde und die Veraschung eben begonnen hat, weil die Dreiweghähne 136,148, und 150 und die Ventile 146 und 154 in die in der Fig. 13 dargestellten Stellung infolge des vom Detektor 100 erzeugten Ausgangssignal verbracht worden sind. In diesem Zustand wird Sauerstoff von der Sauerstofflasche 130 über einen Strömungsregulator 134 in den Behälter 30' eingelassen.
Es wird also dem Behälter 30' Sauerstoff zugeführt und unter der Einwirkung der Mikrowellen wird ein Niedertemperaturplasma gebildet, um die dehydratisierte Probe zu oxidieren.
Der Veraschungsprozess wird durch den Veraschungsdetek-
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tor 160 überwacht. In diesem Ausführungsbeispiel spricht der Veraschungsdetektor 160 auf die blaue Färbung des CO-Plasma an, das durch den Veraschungsprozess erzeugt wird. Die vollständige Veraschung wird durch Feststellen des Auslöschens des Plasmalichtes überwacht.
Die Ausgangsspannung des Veraschungsdetektors 160 wird den Rücksetzeingängen der Steuervorrichtungen 203 und 204 zugeführt, wodurch die Speisung der Treiberstufen 205 und 206 unterbrochen wird. Das Ausgangssignal des Veraschungsdetektors 160 wird ausserdem dem Haltestromkreis 201 des Hauptschalters 200 zugeführt, um die Energiezufuhr zum Mikrowellengenerator 20 und zur Pumpe 45 zu unterbrechen.
Wenn die Intensität des elektromagnetischen Feldes, das durch die Mikrowellen erzeugt wird, während dem Veraschungsprozess zu gross ist, was sich ereignet, wenn die Steuervorrichtung 202 für den Mikrowellengenerator ausfällt, nehmen die Plasmaintensität und die Veraschungsgeschwindigkeit zu, woraus sich ein Ansteigen der Temperatur der Probe ergibt. In diesem Fall treten Verluste der leicht verdampfbaren anorganischen Materialien auf.
Die Wiedergewinnung solcher leicht verdampfbaren anorganischen Materialien kann durch die Verwendung eines Probenbehälters 30" verbessert werden, wie er in der Fig. 15 dargestellt ist. Die Plasmaentladung findet in einem Teil des Probenbehälters 30" statt, und die Temperatur der Probe nimmt in Abhängigkeit der Stärke der Plasmaentladung zu. Wenn der Einlass 18' des Behälters 30'gemäss der Fig. 13 in einen in der Fig. 15 dargestellten Auslass 18" mit einer verengten Stelle umgewandelt wird und man an dieser Stelle einen mit einem Absorbermittel getränkten Quarzfaserknäuel 70 anordnet, so findet an dieser Stelle keine Plasmaentladung statt. Selbst wenn die Temperatur der Probe ansteigt und die flüchtigen anorganischen Materialien die verhängte Stelle erreichen, können diese Materialien leicht gesammelt werden.
Wenn die veraschte Probe einer Analyse unterzogen werden soll, werden sowohl die veraschte Probe und der Quarzfaserknäuel 70 einer Behandlung mit einem Lösungsmittel unterworfen, wodurch die Wiedergewinnung des anorganischen Materials verbessert wird. Aus der obigen Beschreibung ist erkennbar,
dass einer der Vorteile des Plasmaveraschungsverfahrens darin besteht, dass der unmittelbare Umgebungsbereich der erhitzten Probe auf einer niedrigen Temperatur gehalten wird.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. 627 544 2
    PATENTANSPRÜCHE Rohrleitung ein auf ein Magnetfeld ansprechbares Mittel (RS)
    angeordnet ist, wobei dieses Mittel ein Ausgangssignal erzeugt,
    1. Verfahren zum Dehydratisieren einer Probe, gekennzeich- wenn das Glied an dem Mittel vorbei bewegt wird (Fig. 7). net durch Einbringen der zu dehydratisierenden Probe in eine 9. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Kammer (30) mit einem Einlass (16), einem Auslass (18) für Luft 5 der Detektor eine Rohrleitung aus dielektrischem Material und einem für Mikrowellen durchlässigen Bereich, Zuführen von umfasst, die den Auslass (18) mit dem Kühlmittel (22) verbindet, Luft durch den Einlass in die Kammer, so dass sich im wesentli- dass zwei Elektroden (140) an gegenüberliegenden Stellen und chen eine konstante Luftströmung durch die Kammer ergibt, und ausserhalb der Rohrleitung befestigt sind, und dass die Elektro-Einstrahlen von Mikrowellenenergie in die Kammer, so dass die den an eine elektrische Schaltung (172,170) angeschlossen sind, Wassermoleküle selektiv angeregt werden, um ein Wasser ent- 10 welche Schaltung ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Kapazi-haltendes Gasgemisch zu erzeugen. tät, gemessen an den Elektroden, ändert (Fig. 8).
  2. 2. Anlage zum Durchführen des Verfahrens nach Patentan- 10. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass • sprach 1, gekennzeichnet durch eine Kammer (30) aus einem ein der Detektor eine Rohrleitung aus elektrisch isolierendem Mateelektromagnetisches Feld begrenzenden Material, welche Kam- rial umfasst, die den Auslass (18) mit dem Kühlmittel (22)
    mer einen Einlass (16) zum Zuführen von Luft oder Sauerstoff, 15 verbindet, und dass innerhalb der Rohrleitung ein elektrisches einen Auslass (18) zum Abführen von Luft und eine Auflage für Widerstandselement (140'), das seinen Widerstandswert in die Probe aufweist, durch eine Strömungsregelvorrichtung (14), Abhängigkeit der Temperatur ändert, angeordnet ist.
    die mit dem Einlass verbunden ist, einen Mikrowellengenerator 11. Anlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen in
    (20) zum Erzeugen eines elektromagnetischen Feldes innerhalb der Kammer (30) angeordneten Behälter (30 ; 30") aus einem für der Kammer und durch ein Kühlmittel (22) zum Kühlen eines 20 Mikrowellen durchlässigen Material, mit einem mit dem Einlass durch den Auslass (18) austretenden Gasgemisches. (16) verbundenen Eingang (16') und einem mit dem Auslass (18)
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Detek- verbundenen Ausgang (18'), Versorgungsmittel (130,132) zum tionsmittel (100,102,104) zum Überwachen der vollständigen Versorgen des Behälters (30'; 30") mit Sauerstoff, ein erstes Dehydratisierung der Probe. Schaltmittel (136) zum Verbinden der Versorgungsmittel mit
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Behälter, ein Regelmittel (138) zum Aufrechterhalten eines genannten Detektionsmittel einen Detektor (100) zum Feststel- solchen Druckes der Sauerstoffatmosphäre in dem Behälter, dass len eines plötzlichen Anstieges der Intensität des elektromagneti- sich ein Niedertemperatursauerstoffplasma bildet, ein zweites sehen Feldes in der Kammer (30) und einen auf das Ausgangssi- Schaltmittel (146) zum Sperren des Eingangs eines nach dem gnal des Detektors ansprechenden Steuerstromkreis (102) Kühlmittel angeordneten Flüssigkeitsabscheiders (24), wenn die umfassen, zum Erzeugen eines Steuersignals für ein Anzeigemit-30 Detektionsmittel (100,102,104) die vollständige Dehydratisie-tel (104) und ein Mittel (106) zum Ausschalten des Mikrowellen- rung der Probe feststellen (Fig. 13).
    generators (20), wenn die Intensität des elektromagnetischen 12. Anlage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen
    Feldes in der Kammer plötzlich ansteigt. weiteren Detektor (160) zum Überwachen der Veraschung der
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Probe und eine auf das Ausgangssignal des weiteren Detektors der Detektor ein zumindest teilweise durch die Kammer (30) ansprechende Steuereinrichtung (162), die bei Erscheinen des führendes Rohr (50) zum Hindurchleiten von Wasser und auf die genannten Ausgangssignals den Mikrowellengenerator (20) und Temperatur des durch das Rohr fliessenden Wassers anspre- das Regelungsmittel (138) abschaltet und die ersten und zweiten chende Mittel (116,116') umfasst, zum Erzeugen eines Aus- Sehaltmittel (136, 146) in ihre Ausgangsstellung zurückbringt, gangssignals, wenn die Wassertemperatur einen Sollwert über- 13. Anlage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine schreitet (Fig. 4). 40 Vorrichtung (202) zum Reduzieren der vom Mikrowellengenera-
  6. 6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass tor abgegebenen Leistung, wenn der Detektor (100) die vollstän-der Detektor eine innerhalb der Kammer (30) angeordnete dige Dehydratisierung der Probe festgestellt hat (Fig. 14). Lichtquelle (122), die aufleuchtet, wenn die Intensität des elek- 14. Anlagenach einem der Ansprüche 11,12 oder 13, dadurch tromagnetischen Feldes in der Kammer einen Grenzwert über- gekennzeichnet, dass der Behälter (30") einen ersten Bereich zur schreitet, und ein auf das von der Lichtquelle ausgestrahlte Licht 45 Aufnahme der Probe, welcher erste Bereich über einen Eingang ansprechendes lichtempfindliches Element (126) umfasst (16") mit den Versorgungsmitteln (130,132) zum Versorgen des (Fig. 5). Behälters mit Sauerstoff verbindbar ist, und einen zweiten
  7. 7. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Bereich über einen Ausgang (18") mit dem Auslass (18) der der Detektor eine lichtdurchlässige, dem Auslass (18) mit dem Kammer (30) verbunden ist, und dass an der verengten Stelle im Kühlmittel (22) verbindende Rohrleitung aufweist, dass ein 50 zweiten Bereich ein Quarzfadenknäuel (70) angeordnet ist. Schwebekörper (130) in der Rohrleitung angeordnet ist, wobei die Stellung des Schwebekörpers von dem Druck des durch die
    Rohrleitung strömenden Gasgemisches abhängig ist, dass wenigstens eine Lichtquelle (132) auf der Aussensweite der Rohrleitung angeordnet ist, und dass an der zur Lichtquelle gegenüber- 55 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dehydratisieren liegenden Aussenseite der Rohrleitung wenigstens ein lichtemp- einer Probe und eine Anlage zum Durchführen dieses Verfah-
    findliches Element (134) angeordnet ist, so dass bei einem rens.
    plötzlichen Abfall des Gasgemischdruckes in der Rohrleitung der Bei den bekannten Verfahren dieser Art wird der Heissluft-
    Schwebekörper die durch die Rohrleitung hindurchtretende Trocknungsprozess zum Trocknen der Proben sehr oft angewen-Lichtmenge ändert und das lichtempfindliche Element ein Aus- 60 det. Es wird angenommen, dass dieses Verfahren allen anderen gangssignal erzeugt, wenn die Wasserdampfbildung in der Kam- Verfahren, z.B. der Infrarottrocknung, überlegen ist, wenn man mer (30) abnimmt und dadurch die Intensität des elektrischen relativ schnell trockene Proben erhalten will.
    Feldes ansteigt (Fig. 6). Gemäss dem bekannten Heissluft-Trocknungsverfahren wird
  8. 8. Anlage nach;Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Energie nur an die Oberfläche der zu trocknenden oder zu der Detektor eine Rohrleitung aus nicht magnetischem Material 65 dehydratisierenden Probe angelegt. Dementsprechend ist die umfasst, die den Auslass (18) mit dem Kühlmittel (22) verbindet, Trocknungszeit abhängig von der Grösse der Oberfläche der dass in der Rohrleitung ein Glied (130') aus magnetischem Probe, und es wird daher zum Trocknen einer Probe miteiner Material beweglich angeordnet ist, und dass ausserhalb der relativ kleinen Oberfläche und einer schlechten Wärmeleitfähig-
    keit eine relativ lange Zeit benötigt. Wenn die der Oberfläche der Probe zugeführte Energie zum Verkürzen der Trocknungszeit erhöht wird, so wird eine grosse Menge von Zersetzungsgasen erzeugt, insbesondere dann, wenn die Probe aus einem organischen Material besteht. Dabei können üble Gerüche entstehen und die Probe selbst kann zerstört werden.
    Wenn beispielsweise eine Anzahl von Tierversuchen für die verschiedensten Zwecke durchgeführt worden sind, müssen die dazu benützten Tierkadaver im allgmeinen eingeäschert oder in den Erdboden vergraben werden. Dies ist jedoch in all jenen Fällen nicht gestattet, wenn für die Tierversuche radioaktive Substanzen verwendet wurden. Es ist bekannt, dass die hervorstechendsten Gründe für die auftretenden Schwierigkeiten, die bei der letzten Behandlung von radioaktiven Tierrückständen auftreten, in den Konservierungsverfahren derselben zu suchen sind. Wenn Tierkadaver zur Vernichtung anfallen, so muss deren Zersetzung bis zum Eintreffen an einer zur Vernichtung derselben zuständigen Stelle vermieden werden. Zu diesem Zweck wurden die Tierrückstände mit einem Konservierungsmittel, z. B. Phormalin, behandelt. Wenn dieses Verfahren angewendet wird, entstehen Schwierigkeiten bei der Vernichtung oder der Verbrennung der tierischen Rückstände.
    Die oben genannten Schwierigkeiten würden nicht auftreten, wenn die Tierrückstände ohne die Benützung von Konservierungsmittel konserviert werden könnten.
    Man hat schon an ein Trocknungsverfahren der Tierrückstände gedacht, um diese Bedingung zu erfüllen. Jedoch ist, wie schon erwähnt, das Heissluft-Trocknungsverfahren bezüglich der Zeit und der Zersetzungsgase nicht vorteilhaft. Aus diesen Gründen ist es sehr schwierig, das Heissluft-Trocknungsverfahren anzuwenden. Es wurde schon versucht, die Proben mittels dem Kühltrocknungsverfahren ausreichend zu dehydratisieren. Dieses Verfahren ist aber nachteilig in bezug auf die Wirtschaftlichkeit und die Sauberkeit des Labors. Es ist deshalb sehr wünschenswert, ein Trocknungsverfahren zu finden, das sich für verschiedene Bereiche, insbesondere im oben genannten Fall, anwenden lässt.
    Es ist weiter bekannt, dass Proben aus organischem Material auch anorganische Substanzen enthalten können, und es ist oft notwendig, chemische und/oder physikalische Analysen durchzuführen. Zu diesem Zweck wurde das organische Material als Vorbereitung verascht, um danach das anorganische Material analysieren zu können. Hierzu sind schon die verschiedensten bekannten Verfahren benützt worden, beispielsweise das Verfahren, in dem eine Probe in einem Tiegel auf eine hohe Temperatur erhitzt werden, das forcierte Sauerstoffverfahren innerhalb eines Druckluftbehälters, das Verbrennungsverfahren unter Sauerstoffzufuhr in einem Glaskolben, das nasse Oxida-tionsverfahren usw. Bei all diesen Verfahren wird das organische Material einer Oxidation ausgesetzt, so dass das in dem organischen Material enthaltene anorganische Material leicht zugänglich gemacht wird. Diese Verfahren weisen jedoch den Nachteil auf, dass infolge der hohen auftretenden Temperaturen die leicht verdampfenden anorganischen Substanzen, beispielsweise Hg, As und Pb verloren gehen.
    Die Anwendung des Verfahrens bei niedrigen Temperaturen, wobei Sauerstoffplasma benützt wird, stellt ein besonderes Ver-aschungsverfahren dar, das in jüngster Zeit entwickelt wurde. Bei diesem Verfahren wird Sauerstoffgas bei niedrigem Druck einer hohen Frequenz ausgesetzt und ein Plasmagas, das atomaren Sauerstoff enthält, wird in Berührung mit der organischen Probe gebracht, um dieselbe zu oxidieren. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass nur eine sehr geringe Menge von metallischen Elementen verdampft wird und keine Verunreinigungen durch Reagenzen auftreten, so dass eine gute quantitative Analyse möglich ist. Das Niedertemperaturplasmaveraschungsverfahren wird bekanntlich insbesondere bei der Vorbehandlung angewendet für atomare Lichtabsorptionsanalysen, Kalorimetrieanalysen
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    und elektrochemische Analysen von Nahrungsmitteln, Gemüse, Vitalproben, makromolekularen Proben und für medizinische Zwecke.
    Die Veraschungsgeschwindigkeit des Niedertemperaturver-aschungsverfahrens ist geringer als jene der anderen Verfahren, und wenn die Probe nicht genügend vorgetrocknet ist, so ist die Veraschungsgeschwindigkeit noch kleiner. Zum Veraschen von zwei bis drei Gramm Eingeweiden eines Kalbes bei einer Frequenz von 13,56 MHz, einer Leistung von 50 W und einer Sauerstoffzufuhr von 10 ml/min sind beispielsweise dreissig bis siebzig Stunden erforderlich. Wenn die Probe nicht vorgetrocknet ist, so werden mindestens die doppelte Anzahl Stunden zur Veraschung benötigt. Daraus ist ersichtlich, dass es zum Erreichen einer geringen Veraschungszeit sehr wesentlich ist, die Proben zuvor ausreichend zu dehydratisieren, bevor die Proben in den Verasehungsapparat eingegeben werden.
    Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anlage anzugeben, mit denen organisches Material auf schnelle und bequeme Weise dehydratisiert werden kann.
    Das erfindungsgemässe Verfahren ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gekennzeichnet.
    Die erfindungsgemässe Anlage ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 2 angeführten Merkmale gekennzeichnet.
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