CH625473A5 - Rig for sailboard - Google Patents
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- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
- B63H8/21—Wishbones
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Description
625473
Claims (4)
1. Rigg für Segelbrett mit einem allseitig dreh- und kippbaren Mast und mit einem für einteilige Segel vorgesehenen Gabelbaum, bestehend aus zwei nach aussen gebogenen, end-seitig in v-förmigen Gabelstücken geführten und somit unter Spannung stehende Stangen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stangen des Gabelbaumes aus je zwei Teilstücken (3, 3a und 4, 4a) bestehen, die über Steckverbindungen (1) zusammenfügbar sind.
2. Rigg für Segelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen als Rohre, vorzugsweise aus Leichtmetall, ausgestaltet sind und durch Aufstecken auf Rundbolzen (7) miteinander verbindbar sind, wobei die Rohre mit ihre Enden umschliessenden Verstärkungshülsen (5 und 6) versehen sind.
3. Rigg für Segelbrett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundbolzen in je einer der beiden zu verbindenden Stangen befestigt sind.
4. Rigg für Segelbrett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelbaum mit weiteren Steckverbindungen (la und lb) unmittelbar vor dem endseitigen Gabelstück (2) für je eine der beiden zu verbindenden Stangen ausgerüstet ist, wobei diese über Verdrehsicherungen (8) auf den Rundbolzen festlegbar sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rigg für Segelbretter mit einem allseitig dreh- und kippbaren Mast und mit einem für einteilige Segel vorgesehenen Gabelbaum, bestehend aus zwei nach aussen gebogenen, endseitig in v-förmigen Gabelstücken geführten und somit unter Spannung stehende Stangen.
Bekanntlich findet bei Segelbrettern anstelle des geteilten Segels mit einem geraden Gaffelbaum zunehmend das einteilige Segel mit gekrümmten Bäumen Verwendung. Der Gabelbaum, auch Spreizgaffel genannt, hat den Vorteil der besseren Bedienung des Segelbrettes und nicht zuletzt sind einteilige Segel den zweiteiligen in der Leistung eindeutig überlegen.
Wie man beispielsweise dem deutschen Gebrauchsmuster 75 11 522, Fig. 1, entnehmen kann, besteht der Gabelbaum aus zwei gebogenen Stangen, die endseitig in gabelförmige Verbindungselemente gesteckt und mit diesen vernietet sind.
Diese bisher eingesetzten Spreizgaffeln sind einteilige, im Gebrauch nicht zerlegbare Konstruktionen und haben demzufolge den Nachteil, dass sie, bedingt durch eine Länge von ca. 2,7 m und Breite von ca. 0,7 m, Transportprobleme aufwerfen. Insbesondere im Hinblick auf die bereits auf dem Markt vorhandenen teilbaren Surfbretter, die in jedem Kofferraum oder als Fluggepäck zu transportieren sind, ist die Forderung nach Zerlegbarkeit der Spreizgaffel unumgänglich.
Demzufolge liegt die Aufgabe der Erfindung in der Beseitigung der angeführten Nachteile bekannter Gabelbaumkonstruktionen.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Stangen des Gabelbaumes aus je zwei Teilstücken bestehen, die über Steckverbindungen zusammenfügbar sind. Gemäss einer bevorzugten Bauweise sind die Stangen als Rohre, vorzugsweise aus Leichtmetall, ausgestaltet und durch Aufstecken auf Rundbolzen miteinander verbindbar, wobei die Rohre mit ihre Enden umschliessenden Verstärkungshülsen versehen sind. Dabei können die Rundbolzen in je einer der beiden zu verbindenden Stangen befestigt sein.
Der Vorteil der Erfindung liegt einmal in der Zerlegbai-keit des Gabelbaumes, der somit für Transport- und Lagerungszwecke einen relativ geringen Platzbedarf beansprucht, und zum anderen in der zweckmässigen Ausgestaltung der Steckverbindung, die in ihrer Konstruktion einfach und somit leicht zu fertigen ist und dabei ein Höchstmass an Festigkeit gewährleistet.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Gabelbaum mit weiteren Steckverbindungen unmittelbar vor dem endseitigen Gabelstück für je eine der beiden zu verbindenden Stangen ausgerüstet.
Hierdurch wird eine weitere Zerlegbarkeit des Gabelbaumes und damit eine noch bessere Raumausnutzung ermöglicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellt und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungs-gemässen Gabelbaumes,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 die Steckverbindung als Einzelheit A in Fig. 1 und 2, vergrössert und geschnitten dargestellt,
Fig. 4 die Steckverbindung als Einzelheit B in Fig. 2, ebenfalls vergrössert und geschnitten dargestellt.
Wie die Fig. 1 und 2 veranschaulichen, werden die Stangen des Gabelbaumes endseitig in v-förmige Gabelstücke 2 gesteckt und darin befestigt. Erfindungsgemäss bestehen die Stangen aus je zwei Teilstücken 3 und 3a bzw. 4 und 4a aus Aluminiumrohr, deren Enden von Verstärkungshülsen 5 und 6 aus Kunststoff umgeben sind. Dabei können die Hülsen beispielsweise durch Klebverbindung mit dem Rohr verbunden sein.
In je eines der zu verbindenden Rohre ist ein Kunststoffrundbolzen 7 eingelassen und mit dem Rohr vernietet. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Bolzen jeweils bei Bedarf bis zu einem Begrenzungsanschlag einzuführen.
Das Ineinanderstecken der zu verbindenden Rohre erfolgt durch Zusammendrücken der beiden Gabelbaumteile, vorteilhafterweise unter Verwendung einer Spannschnur.
Fig. 2 zeigt einen Gabelbaum mit weiteren Steckverbindungen la und lb für jeweils eines der beiden Rohre, und zwar unmittelbar vor dem Gabelstück 2 angeordnet, woraus sich eine gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel weitere Zerlegbarkeit des Gabelbaumes ergibt. Dabei ist es notwendig, dass die Rohre nicht verdreht werden können, wozu eine Drehsicherung 8 Verwendung findet, die beispielsweise aus einem Steckbolzen mit einem Sicherungsring bestehen kann, wie Fig. 4 veranschaulicht.
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1 Blatt Zeichnungen
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Family Applications (1)
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