CH624388A5 - - Google Patents

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CH624388A5
CH624388A5 CH1265676A CH1265676A CH624388A5 CH 624388 A5 CH624388 A5 CH 624388A5 CH 1265676 A CH1265676 A CH 1265676A CH 1265676 A CH1265676 A CH 1265676A CH 624388 A5 CH624388 A5 CH 624388A5
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CH
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pgd2
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ester
esters
temperature
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CH1265676A
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English (en)
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Walter Morozowich
Original Assignee
Upjohn Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C405/00Compounds containing a five-membered ring having two side-chains in ortho position to each other, and having oxygen atoms directly attached to the ring in ortho position to one of the side-chains, one side-chain containing, not directly attached to the ring, a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, and the other side-chain having oxygen atoms attached in gamma-position to the ring, e.g. prostaglandins ; Analogues or derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P43/00Drugs for specific purposes, not provided for in groups A61P1/00-A61P41/00

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Description

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PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung des p-Benzamidophenyl-, p-(p'-Acetamidobenzamido)-phenyl-, p-Acetylphenyl- und a-Semiearbazono-p-tolylesters von PGD», dadurch gekennzeichnet, dass man
(1) durch Umsetzung von PGD, mit Isopropylchlor-formiat in Gegenwart eines tertiären Amins das gemischte Anhydrid von PGDa der Formel
) ;
(b) der p-(p'-Acetamidobenzamido)-phenylester (R ist eine Gruppe der Formel
0
II
NH-C-CH3);
herstellt und mei
(2) das in Stufe (1) hergestellte Anhydrid mit einem entsprechenden Phenol, welches dem herzustellenden Phenyl-ester entspricht, umsetzt. 20
(c) der p-Acetylphenylester (R ist eine Gruppe der For-
/ \-C-CH3) ;
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von p-Benzamidophenyl-, p-(p'-Acetamido-benzamido)-phenyl-, p-Acetylphenyl- und a-Semicarbazono--p-tolylestern von PGD2. Die genannten Verbindungen können für die gleichen pharmakologischen Zwecke wie PGD2 eingesetzt werden, und insbesondere als Inhibitoren der Aggregation von Blutplättchen.
Es ist bekannt, dass PGD2 ein starkes pharmakologisch wirksames Mittel ist. Es weist die folgende Formel auf
COOR
(d) der a-Semicarbazono-p-tolylester (R ist eine Gruppe 25 der Formel in welcher Formel R Wasserstoff bedeutet. Siehe die folgenden Referenzen: Nugteren, et al., Rev. Trav. Chim. Pays-Bas, 85, 104 (1966); Granstrom, et al., Journal of Biological Che-mistry 243, 4104 (1968); C. Sih, et al., Biochem. 11, 227 (1972), Journal of Organic Chemistry 3, 38 215 (1973); und Nishizawa, et al., Prostaglandins 9, 109 (1975), worin die Herstellung u. Verwendung insbesondere die Verwendung als Inhibitoren der Aggregation von Blutplättchen von PGD2 beschrieben ist. Ebenfalls ist bereits bekannt, dass man PGD2 in Form eines Öls erhalten kann, es kann aber auch leicht in • kristalliner Form hergestellt werden. Jedoch, in jeder der beiden weiter oben genannten physikalischen Formen, insbesondere, wenn die Verbindung als Öl hergestellt wird, weist PGD;, eine deutliche Unbeständigkeit auf. Insbesondere kann im Cyclopentanring von PGD2 eine Dehydrierung stattfinden und/oder kann die Doppelbindung wandern.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf die überraschende und unerwartete Entdeckung, dass gewisse Ester von PGDo in kristalliner Form vorliegen und überraschenderweise und unerwarteterweise stabiler als PGD., sind, während man sie mit Vorteil für die gleichen pharmakologischen Zwecke, wie für PGD.,, bereits bekannt sind, einsetzen kann. Insbesondere bezieht sich nun die vorliegende Erfindung auf die Herstellung der folgenden Ester von PGD2:
(a) der p-Benzamidophenylester (R ist eine Gruppe der Formel
30
■o-
CH=N-NH-C-NH2).
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der weiter oben genannten Ester ist neu.
35 In bezug auf die Verwendung der substituierten Phenyl-ester der p-(p'-Acetamidobenzamido)phenyl-, p-Benzamidophenyl- und p-Acetylphenylester gewisser Prostaglandinver-bindungen ist diese Verwendung bereits bekannt. Siehe z.B. Deutsche Offenlegungsschrift 2 453 271 (Derwent Farmdoc 40 CPI Nr. 37929W/23).
Zur Herstellung des Phenacylesters (p-Bromphenacyl-ester) von PGD2 kann die Veresterung von PGD2 nach beliebigen, bereits bekannten Verfahren zur Herstellung dieser Ester durchgeführt werden. So z.B. kann man die Vereste-45 rung ausführen, indem man mit Natriumhydroxid neutralisiert und anschliessend die Reaktion mit dem entsprechenden Phenacyl- oder Alkylhalogenid und einem Lösungsmittel durchführt. Das erfindungsgemässe Verfahren ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass man 50 (1) durch Umsetzung von PGD2 mit Isopropylchlorfor-miat in Gegenwart eines tertiären Amins das gemischte Anhydrid von PGD2 der Formel
—CH'
,CH, ^CH-
60 herstellt und
(2) das in Stufe (1 ) hergestellte Anhydrid mit einem entsprechenden Phenol, welches dem herzustellenden Phenyl-ester entspricht, umsetzt.
Man kann den Verlauf der Reaktion leicht verfolgen, in-65 dem man Proben der Mischung während der Umsetzung einer Dünnschichtchromatographie unterwirft, wobei festgestellt wurde, dass die Umsetzung innerhalb von 15 Minuten bis 4 Stunden in der Regel vollständig ist. Anschliessend kann
3
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die erhaltene Reaktionsmischung aufgearbeitet werden, wobei man die entsprechenden Ester erhält. Die Verfahren zur Reinigung der genannten Ester sind bekannt, z.B. die Reinigung durch Chromatographie an Silicagel.
Beispiele für im erfindungsgemässen Verfahren verwendbare, geeignete, tertiäre Amine sind N,N-DicycIohexyläthyl-amin, Triäthylamin, N,N-Diisopropyläthylamin, Dimethyl-isobutylamin und Dimethylanilin. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind Acetonitril, Dioxan, Tetrahydrofuran, N,N-Dimethylformamid sowie auch Dimethylsulfoxid.
Die weiter oben genannten festen Ester können durch Kristallisation aus den verschiedensten Lösungsmitteln in rieselfähige Kristalle übergeführt werden. Bevorzugte Lösungsmittel sind Äthylacetat, Tetrahydrofuran, Methanol, Äthanol oder Aceton. Die genannte Umwandlung wird bevorzugt entweder durch Kühlung oder durch Verdampfung der gesättigten Lösung des Esters in einem Lösungsmittel oder durch Zugabe einer Flüssigkeit, die mit den Estern mischbar ist, diese aber nicht auflöst, wie z.B. Diäthyläther, Hexan oder Wasser, durchgeführt. Die Kristalle werden dann gewöhnlich nach bekannten Verfahren abgetrennt, z.B. durch Filtrieren oder Zentrifugieren, sie werden mit geringen Mengen des Lösungsmittels bzw. der Flüssigkeit gewaschen und schliesslich unter reduziertem Druck getrocknet. Man kann die Ester auch in einem Strom von warmem Stickstoff oder Argon oder durch Erwärmen auf eine Temperatur von 45°C trocknen, wobei man den Schmelzpunkt der erhaltenen Kristalle berücksichtigen muss. Obwohl die erhaltenen Kristalle in der Regel für die verschiedensten Anwendungen rein genug sind, kann man sie anschliessend nach bekannten Methoden, die weiter oben beschrieben sind, Umkristallisieren, um verbesserte Produkte nach jeder Umkristallisation zu erhalten.
In den nachfolgenden Beispielen werden bevorzugte Verfahren zur Herstellung der genannten Ester von PGD2 beschrieben.
Beispiel 1 p-Benzamidophenylester von PGD„
Eine Lösung, die aus 600 mg PGD2 in 10 ml Aceton besteht, wird mit 0,283 ml Triäthylamin behandelt. In Stickstoffatmosphäre wird die Lösung auf eine Temperatur von — 10°C abgekühlt und dann werden 0,267 ml Isobutylchlorformiat hinzugegeben. Es tritt eine langsame Kristallisation des Tri-äthylamin-Hydrochlorids ein und nach 6 Minuten, bei einer Temperatur von —5 bis 0°C, wird eine Lösung von 1,08 g p-Benzamidophenol in 5 ml trockenem Pyridin hinzugefügt. Nachdem die Reaktionsmischung 30 Minuten lang bei Zimmertemperatur gestanden hatte, wird sie mit 100 ml Äthylacetat verdünnt und zweimal mit 100 ml eines 0,2 molaren wässrigen Prosphatpuffers, der einen pH-Wert von 6,95 aufweist, extrahiert. Anschliessend trocknet man die organische Phase mit Natriumsulfat und nach Abdampfung des Lösungsmittels bei einer Temperatur von 45°C bei vermindertem Druck erhält man einen weissen Feststoff. Dieser Feststoff wird dann 30 Minuten lang mit 15 ml Chloroform gerührt und anschliessend abfiltriert, um die grösste Menge des Ausgangsphenols zu entfernen. Nach der Verdampfung des Filtrats wird der erhaltene weisse Feststoff an einer Kolonne, die mit Silicagel gefüllt ist, chromatographiert. Die genannte Kolonne wird mit einer Mischung extrahiert, die aus Methylenchlorid, Acetonitril und Wasser (70:30:1) besteht und man sammelt Fraktionen von 25 ml. Diese Fraktionen, die das reine Produkt enthalten, werden dann abgekühlt und man entfernt das Lösungsmittel bei einer Temperatur von 40°C unter reduziertem Druck, wobei man wieder einen weissen Feststoff erhält. Dieser weisse Feststoff wird dann in 10 ml heissen Acetonitrils gelöst und bei der Abkühlung kann man 310 mg weisser Kristalle isolieren. Durch die Konzentration des Filtrâtes kann man zusätzlich 150 mg des Produktes erhalten. Die weiter oben genannten Mengen werden vereinigt 5 und zeigen bei der Dünnschichtchromatographie einen RrWert von 0,5 (Methylenchlorid in Acetonitril, 7:3). Der Schmelzpunkt liegt in einem Bereich von 152,0 bis 152,5°C.
Beispiel 2
10 p-(p'-Acetamidobenzamido)-phenylester von PGD2
Eine Lösung von 600 mg PGD2 in 200 ml trockenem Aceton wird mit 0,83 ml Triäthylamin umgesetzt. Man kühlt die erhaltene Lösung in einer Stickstoffatmosphäre auf eine 15 Temperatur von — 10°C ab und dann gibt man 0,267 ml Isobutylchlorformiat hinzu. Es tritt eine langsame Kristallisation von Triäthylamin-Hydrochlorid ein und nach 6 Minuten bei einer Temperatur von —5 bis 0°C gibt man eine Lösung von 919 mg p-(p'-Acetamidobenzamido)-phenol in 4 ml trocke-2o nem Pyridin und 2 ml Dimethylformamid hinzu. Man lässt die erhaltene Reaktionsmischung 30 Minuten lang bei Zimmertemperatur stehen und dann wird sie mit 100 ml Äthylacetat verdünnt und zweimal mit 100 ml einer wässrigen 0,2 molaren Phosphatpufferlösung, die einen pH-Wert von 6,95 25 aufweist, extrahiert. Man trocknet die organische Phase anschliessend über Natriumsulfat und verdampft, wobei man einen weissen Feststoff erhält. Dieser weisse Feststoff wird dann in 10 ml warmem Methanol aufgelöst und anschliessend kühlt man auf Zimmertemperatur ab, wobei 625 mg eines 30 weissen Feststoffes auskristallisieren. Durch Umkristallisation der Verbindung aus 15 ml heissem Methanol erhält man 470 mg des Produktes, das einen Schmelzpunkt in einem Bereich von 179,5 bis 182,4°C aufweist. Die erhaltene Verbindung zeigt bei der Dünnschichtchromatographie an Sili-35 cagel einen RrWert von 0,6 (Methylenchlorid und Acetonitril; 2:3).
Beispiel 3 p-Acetylphenylester von PGDS
Eine Lösung von 600 mg PGD2 und 10 ml trockenem Aceton wird mit 0,283 ml Triäthylamin behandelt. In einer Stickstoffatmosphäre wird die erhaltene Lösung auf eine Temperatur von — 10°C abgekühlt und fügt man 2,7 ml Iso-45 butylchlorformiat hinzu. Es tritt eine langsame Kristallisation von Triäthylamin-Hydrochlorid ein und nach 6 Minuten bei einer Temperatur von —5 bis 0°C gibt man eine Lösung von 695 mg p-Hydroxyacetophenon in 5 ml trockenem Pyridin hinzu. Man lässt die erhaltene Mischung 30 Minuten lang 50 bei Zimmertemperatur stehen, verdünnt dann mit 100 ml Äthylacetat und extrahiert schliesslich zweimal mit 100 ml eines 10,2 molaren wässrigen Phosphatpuffers, welcher einen pH-Wert von 6,95 aufweist. Die erhaltene organische Phase wird dann über Natriumsulfat getrocknet und man entfernt 55 das Lösungsmittel bei einer Temperatur von 40°C unter reduziertem Druck, wobei man einen bräunlichen Feststoff erhält, welcher an einer Kolonne, die mit Silicagel gefüllt ist, chromatographiert. Diese Kolonne wird dann mit einer Mischung aus Methylenchlorid, Acetonitril und Methanol 60 (70:30:0,5) extrahiert während man Fraktionen von 25 ml sammelt. Diese Fraktionen, welche das reine Produkt enthalten, werden vereinigt und man verdampft das Lösungsmittel, wobei man 65,3 mg eines weissen Feststoffes erhält. Dieser erhaltene weisse Feststoff wird dann in 6 ml Äthyl-65 acetat aufgelöst und mit 6 ml Hexan verdünnt. Durch Kristallisation erhält man auf die Weise 355 mg einer weissen Verbindung. Zusätzliche 180 mg dieser Verbindung können durch Konzentration des Filtrâtes erhalten werden. Beide ge
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nannten Mengen, welche das im Titel genannte Produkt enthalten, zeigen bei der Dünnschichtchromatographie an Silicagel einen Rf-Wert von 0,4 (Methylenchlorid in Acetonitril, 7:3). Der Schmelzpunkt der erhaltenen Verbindung liegt in einem Bereich von 81,9 bis 83,5°C.
Beispiel 4 cc-Semicarbazono-p-tolylester von PGD2
Eine Lösung von 600 mg PGD2 in 10 ml Aceton wird mit 0,83 ml Triäthylamin behandelt. Unter einer Stickstoffatmosphäre kühlt man die erhaltene Lösung auf eine Temperatur von — 10°C ab und gibt dann 0,283 ml Isobutyl-chlorformiat hinzu. Die Kristallisation von Triäthylamin-Hy-drochlorid wird eingeleitet und dann gibt man in einem Bereich von 1 bis 6 Minuten bei einer Temperatur von —5 bis 0°C eine Lösung von 950 mg p-Hydroxybenzaldehyd-Semi-carbazon in 5 ml Pyridin hinzu. Man lässt 15 Minuten lang bei Zimmertemperatur stehen und dann wird die erhaltene Mischung mit 100 ml Äthylacetat verdünnt. Die erhaltene Mischung wird anschliessend mit 100 ml eines 0,2 molaren Phosphatpuffers extrahiert, welcher einen pH-Wert von 6,95 aufweist. Durch Dünnschichtchromatographie an Silicagel wird angezeigt, dass in der organischen Phase die Esterbildung quantitativ war. Die organische Phase wird dann an-schliesend über Natriumsulfat getrocknet, und man verdampft das Lösungsmittel bei vermindertem Druck bei einer Temperatur von 45°C, um einen bräunlich gefärbten Feststoff zu erhalten. Dieser bräunlich gefärbte Feststoff wird dann in 25 ml Acetonitril aufgelöst und nach einer Stunde Rühren 5 kristallisieren 250 mg des als Ausgangsprodukt eingesetzten p-Hydroxybenzaldehyd-Semicarbazons aus. Nach dem Ab-fiitrieren wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt und der erhaltene weisse Feststoff, an einer Kolonne, welche Silicagel enthält, chromatographiert. Diese io Kolonne wird mit einer Mischung aus Acetonitril, Tetrahydrofuran und Wasser 50:50:2) extrahiert, wobei man Fraktionen von 20 ml abtrennt. Man kombiniert die einzelnen Fraktionen, die das reine Produkt enthalten, und durch Verdampfung des Lösungsmittels erhält man 815 mg eines weis-15 sen Feststoffes. Dieser weisse Feststoff wird in 15 ml heissem Acetonitril gelöst, und nachdem die Lösung über Nacht in einem Gefriergefäss stand, kristallisierte ein weisser Feststoff aus. Die Lösung wurde dann auf Zimmertemperatur erwärmt und anschliessend konnte man 350 mg weisser Kri-2o stalle durch Filtration in einer Stickstoffatmosphäre erhalten. Durch die Konzentration des Filtrats erhielt man zusätzlich 450 mg des im Titel genannten Produktes. Durch Dünnschichtchromatographie an Silicagel der weiter oben genannten Produkte stellte man einen Rf-Wert von 0,6 fest (Aceto-25 nitrii in Methanol; 9:1). Der Schmelzpunkt des erhaltenen Produktes lag in einem Bereich von 130,8 bis 133,7°C.
v
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DE2322655C2 (de) * 1973-05-03 1984-06-20 Schering AG, 1000 Berlin und 4709 Bergkamen Prostaglandin F↓2↓↓α↓-ester, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Reinigung von Prostaglandin-F↓2↓↓α↓

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GB1507635A (en) 1978-04-19
BE847548A (fr) 1977-04-22
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