CH622384A5 - Frame for a switchboard or a switching cabinet - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen für eine Schalttafel oder einen Schaltschrank. Früher wurden solche Schalttafeln oder Schränke in Einzelanfertigung nach Mass hergestellt. Im Zuge der Rationalisierung geht das Bestreben dahin, die Tafeln oder Schränke zu normieren. Dies ist aber nicht vollumfänglich möglich. Es ist daher schon ein Fortschritt, wenn beispielsweise die Höhe der Schalttafel und die einzelnen Felder in der Breite genormt sind und bei der Rahmenkonstruktion vorfabrizierte Teile verwendet werden können.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Teile, die bei der Rahmenkonstruktion des Schrankes oder der Schalttafel Verwendung finden. Die Normierung der Höhe, der Feldbreite und der Tiefe der Schalttafel oder des Schrankes ist Sache des Herstellers und unabhängig von den Teilen auf die sich die Erfindung bezieht
Der erfindungsgemässe Rahmen zeichnet sich aus durch horizontal verlaufende, oben und unten angebrachte Profil-Zierleisten, die an ihrer Rückseite mindestens zwei in Abstand voneinander verlaufende, zur Aufnahme von Einschiebemuttern bestimmte Längsnuten haben, zwischen denen sich eine offene, im Querschnitt rechteckige Längsnut erstreckt, ferner durch Z-förmige, rechteckig abgewinkelte Verbindungselemente, bei denen einer der abgewinkelte Lappen zwei Durchgangslöcher im selben Abstand wie die Nuten für die Einschiebemuttern aufweist, zwischen denen eine mindestens an zwei Seiten scharfkantig ausgebildete Erhebung angebracht ist, die beim Zusammenbau mit geringem Spiel in die offene rechtek-kige Nut eingreift, wobei der zweite abgewinkelte Lappen Durchgangslöcher hat, an denen vertikale Streben befestigt sind.
Die Konstruktion des Rahmens wird mit Vorteil so ausgeführt, dass die obere und die untere Profilleiste dasselbe Querschnittsprofil haben, aber spiegelbildlich zu einander montiert sind.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Profilleisten im wesentlichen ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweisen, die im Bereich zweier aussenliegender Ecken eine mindestens entlang dreiviertel ihres Umfanges geschlossene, im Querschnitt runde Nut aufweisen, in die dem Zusammenbau dienende Spannstifte einsetzbar sind. In diesem Fall können nämlich einzelne Felder einzeln transportiert und an Ort und Stelle zusammengefügt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine obere und eine untere Eckverbindung;
Fig. 2 die obere Eckverbindung in Seitenansicht, wobei die vertikale Strebe weggelassen ist;
Fig. 3 dieselbe Verbindung in Ansicht von oben mit der vertikalen Strebe und
Fig. 4 das im wesentlichen Z-förmige Verbindungselement.
Die Profil-Zierleisten 1,1' haben ein im wesentlichen rechteckiges Querschnittprofil. An der breiten Rückseite sind zwei in Abstand voneinander verlaufende Nuten 10,11 angebracht, deren kreuzförmiges Profil zur Aufnahme von Einschiebèmut-tern geeignet ist (Fig. 2). Zwischen diesen beiden Nuten ist eine offene, im Querschnitt rechteckige Längsnut 12 angebracht.
An einer schmalen Seite der Zierleiste ist eine Nut 13 angebracht, die dasselbe Querschnittsprofil aufweist wie die beiden Nuten 10 und 11.
In den, im montierten Zustand aussenliegenden Ecken der Leiste sind schliesslich noch zwei im Querschnitt runde Längsnuten 14 angebracht.
An der, der genuteten schmalen Seite gegenüberliegenden Seite weist die Zierleiste rückseitig einen vorstehenden Rand
15 auf, der dem Anschlag einer Türe oder der Befestigung einer festen Platte dient.
Das Profil der Zierleiste ist hohl und im Innern mit Rippen
16 versehen, die lediglich der Verstärkung dienen. Auf diese Weise weist das Profil der Zierleiste überall annähernd gleiche Wandstärke auf und kann im Strangpressverfahren aus einer Aluminiumlegierung hergestellt werden.
Die Nuten 10,11 und 12 dienen der Befestigung von Z-för-migen, rechteckig abgewinkelten Verbindungselementen 2, von denen eines in Fig. 4 für sich dargestellt ist. Die Besonderheit dieses Verbindungselementes besteht darin, dass es zwei Durchgangslöcher 21 hat, die denselben Abstand voneinander aufweisen wie die Nuten 10 und 11 zwischen denen sich eine Erhebung 22 befindet, die an zwei Seiten scharfkantig ausgebildet ist und annähernd dieselbe Breite aufweist, wie die Nut 12. Das Verbindungselement 2 kann daher an beliebiger Stelle an die Zierleiste 1 angeschraubt werden und verläuft dann senkrecht zur Längsrichtung der Zierleiste. Dies vereinfacht den Zusammenbau des Rahmens erheblich.
Die Figuren 1,2 und 3 zeigen, wie mit Hilfe des Verbindungselementes 2 vertikale Streben 3 mit der Zierleiste 1 verbunden sind. Die Durchgangslöcher 23 dienen der Befestigung dieser Streben 3, während die Löcher 24 der Verbindung zweier Streben 3 von nebeneinander angeordneten Felder dienen.
In Fig. 2 und 3 ist eine der Befestigungsschrauben 40 mit Einschiebemutter 41 dargestellt, Fig. 3 zeigt eine Befestigungsschraube 42 mit der die vertikale Strebe 3 mit dem Verbindungselement verbunden ist.
Die Streben 3 können in Vorfabrikation bereits paarweise mit einander verbunden sein, womit die Tiefe des Schrankes oder der Schalttafel gegeben ist. Ferner können die Zierleisten mit Vorteil auch an der Rückseite des Gestells oben und unten angebracht sein.
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In Fig. 1 ist durch strichpunktierte Linien der Querschnitt einer Türe oder festen Tafel 5 angedeutet.
Es dürfte klar sein, dass die Rahmenkonstruktion sich mit Hilfe längerer Zierleisten über mehrere Felder erstrecken kann und nicht auf schmale Rahmen mit nur einer Feldbreite 5
beschränkt ist. Sollen zwei lose Teile der Rahmenkonstruktion, von denen sich ein Teil beispielsweise über drei, der andere
über zwei Felder erstreckt nebeneinander aufgestellt werden, so können in die Nuten 14 Spannstifte 17 eingesetzt werden, die das Ausrichten erleichtern.
Die Nuten 13 der oberen Zierleiste 1 dienen der Befestigung von Abdeckblechen, die Nuten 13 in der unteren Zierleiste 1 ' dienen der Befestigung eines Bodenbleches.
G
2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Rahmen für eine Schalttafel oder einen Schaltschrank, gekennzeichnet durch horizontal verlaufende, oben und unten angebrachte Profil-Zierleisten, die an ihrer Rückseite mindestens zwei in Abstand voneinander verlaufende, zur Aufnahme von Einschiebemuttern bestimmte Längsnuten haben, zwischen denen sich eine offene, im Querschnitt rechteckige Längsnut erstreckt, ferner durch Z-förmige, rechteckig abgewinkelte Verbindungselemente, bei denen einer der abgewinkelten Lappen zwei Durchgangslöcher im selben Abstand wie die Nuten für die Einschiebemuttern aufweist, zwischen denen eine mindestens an zwei Seiten scharfkantig ausgebildete Erhebung angebracht ist, die beim Zusammenbau mit Spiel in die offene rechteckige Nut eingreift, wobei der zweite abgewinkelte Lappen Durchgangslöcher hat, an denen vertikale Streben befestigt sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere und untere Profilleiste dasselbe Querschnittsprofil haben, aber spiegelbildlich zueinander montiert sind.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten im wesentlichen ein rechteckiges Querschnittsprofil aufweisen, die im Bereich zweier aussenliegender Ecken eine mindestens entlang dreiviertel ihres Umfanges geschlossene, im Querschnitt runde Nut aufweisen, in die dem Zusammenbau dienende Spannstifte einsetzbar sind.
4. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung ein zweiseitig geschnittener durchgedrückter Teil des Lappens ist.
5. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung ein durch Punktschweissung mit dem Lappen verbundenes Stück ist.
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