DE7315818U - Gerüst für elektrische Schaltanlagen - Google Patents
Gerüst für elektrische SchaltanlagenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Dr. O. Loesenbedt' :
Dipl.-Ing. Stracke
Dipl.-ing. Loesenbeck
4S Bielefeld, Htritfd« Strafte 17
Hermann Abke, 4972 Löhne 1, Königstraße 53
Gerüst für elektrische Schaltanlagen
Sie Neuerung betrifft ein Gerüst für elektrische Schaltanlagen.
Der Einbau von elektrischen Schaltanlagen in Verteilerschränke u.dgl. ist bisher mit einem erheblichen Aufwand verbunden und
gehört bei der Erstellung von Schaltanlagen zu den kostspieligsten Fakroren, da die exakte Anordnung der Gerätdätze und
das dreidimensionale Einrichten derselben der Geschicklichkeit
des Monteurs überlassen werden muß. Der Grund dafür besteht im wesentlichen darin, daß die für diesen Zweck bisher bekanntgewordenen
Schaltgerüste in ihrer Ausgestaltung nicht oder nur wenig variabel, kompliziert im Aufbau und daher schwierig zu
montieren und demontieren sind, weshalb sie häufig in fertig montiertem Zustand transportiert werden müssen und dann naturgemäß
sehr sperrig sind. Außerdem sind für die meisten bekannten Schaltgerüste Spezialprofile sowie relativ komplizierte
Verbindungs lemente erforderlich, so daß sie auch sehr kostspielig sind.
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Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerüst für
elektrische Schaltanlagen zu schaffen, das sich mit Hilfe handelsüblicher Profilstäbe und einfacher Verbindungselemente und
somit relativ einfach und billig herstellen läßt, leicht montier- und demontierbar ist und nahezu unbegrenzte Variationsmöglichkeiten
bietet, ohne daß irgendwelche, nur von Fachkräften ausführbare
Schweißarbeiten erforderlich sind.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Neuerung im wesentlichen
darin, daß das Gerüst aus handelsüblichen C-Profilstäben
zusammengesetzt ist, die an den Ecken und Stoßen durch aus Flachmaterial
gefertigte, in das Innere der Profilstäbe eingeführte und mittels Kopfschrauben an die Innen- und/oder Außenflächen
der nach innen gerichteten Randstege der C-Profilstäbe gepreßte Verbindungsstücke leicht lösbar sowie stufenlos verstellbar miteinander
verbunden sind, wobei die Breite der Verbindungsstücke
etwa der lichten Breite der C-Profilstäbe entspricht.
Ein so ausgebildetes Schaltgerüst kann von jeder ungelernten Arbeitskraft nach kurzer Anweisung mit einfachen Handgriffen
sachgemäß und fachgerecht aufgebaut sowie im Bedarfsfälle wieder zerlegt werden. In zerlegtem Zustand nimmt das Gerüst
nur wenig Raum in Anspruch, so daß es kostengünstig transportiert und versandt werden kann» Für die C-Profilstäbe kann handelsübliches
und daher relativ billiges Material in feuerverzinkter oder anderer Ausführung verwandt werden. Ferner können für die
Verbindungsstücke handelsübliche Schrauben mit Sechskantkopf oder Innensechskant Verwendung finden. Daraus folgt, daß sich
das Gerüst billiger herstellen läßt als bekannte Gerüste, die aus relativ komplizierten und teuren Spezialprofilen od.dgl.
zusammengesetzt sind· Dabei zeichnet sich das neuerungsgemäße Gerüst durch hohe Stabilität und Variationsfähigkeit aus.
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In den 2eichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des neuen
Schalcgerüstes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Eckverbindung und zwei Stoßverbindungen im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A - B in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Sprengbild einer Eck- und einer Stoßverbindung nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Sprengbild der zweiten Stoßverbindung nach Fig. 1,
Fig. 6 ein fertig montiertes Schaltgerüst in schaubildlichor
Darstellung.
Bei der Eckverbindung nach Fig. 1 bis 4 sind zunächst zwei C-Profilstäbe 4 an ihren Ecken durch ein aus Flachstahl gefertigtes
Winkelstück 1 miteinander verbunden, das gemäß Fig. 4 im Bereich der Abwinklung beiderseits mit Aussparungen 11 versehen
ist. Die Breite der Winkelstückschenkel ist so bemessen, daß sie sich mit geringem seitlichen Spiel in die C-Profilstäbe
einführen lassen. Die Tiefe der Aussparungen 11 entspricht der ( Breite der nach innen gerichteten Profilstabstege 41.
In jedem Schenkel des Winkelstückes 1 ist ein mittig angeordnetes Gewindeloch zur Aufnahme des Schaftes einer Kopfschraube
vorgesehen. Durch Anziehen der Kopfschrauben 5 werden die Schenkel des Winkelstückes 1 fest gegen die Innenflächen der
Profilstab-Randstege 41 angepreßt und somit eine feste Eckverbindung hergestellt.
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Gemäß Fig. 1 und 2 stützt sich eine der Kopfschrauben 5 mit ihrem Schaft auf der Innenfläche des horizontal verlaufenden
Profilstabes 4 ab. Die zweite Kopfschraube 5 dient gleichzeitig zum Festklemmen eines Schenkels einer gekröpften Flachstahllasche
3 auf den Außenflächen der nach innen gerichteten Randstege 41 des senkrechten Profilstabes 4, während der andere
Schenkel der Lasche 3 im Ende eines horizontal verlaufenden Profilstabes 4 mittels einer Schraube festgeklemmt ist.
Auf diese Weise ist eine Stoßverbindung geschaffen, bei welcher die Breitseiten beider C-Profilstäbe 4 parallel
zueinander verlaufen.
Die Lasche 3 weist gemäß Fig. 5 im Bereich der Kröpfung beiderseits
Aussparungen 31 auf, deren Tiefe der Breite der nach innen gerichteten Profi1stab-Randstege 41 entspricht. Die Kröpfung der
Lasche 3 kann je nach Anwendungszwesk geringer oder stärker
ausgeführt werden.
Zur Erzielung der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten zweiten Stoßverbindung ist ein T-Stück 2 vorgesehen, dessen aus Flachstahl
bestehender Mittelsteg 21 derart auf die Mitte des ebenfalls aus Flachstahl bestehenden Quersteges 22 aufgeschweißt
ist, daß die Breitseiten des Mittelsteges 21 parallel zu den Längsseiten des QuerSteges 22 verlaufen, der ober- und unterhalb
des Mittelsteges 21 je ein Gewindeloch für eine Kopfschraube 5 aufweist. Im Mittelsteg 21 ist ebenfalls ein Gewindeloch
für eine Kopfschraube 5 vorgesehen. Bei dieser Stoßverbindung verlaufen die Breitseiten der beiden C-Profilstäbe
rechtwinklig zueinander.
Die Fig. 6 zeigt, wie mit Hilfe der C-Profilstäbe 4 und der vorstehend beschriebenen Eck- und Stoßverbindungselemente 1
bis 3 räumibiche Schaltgerüste in verschiedenen Abmessungen erstellt werden könnrn.
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Claims (4)
1. Gerüst für elektrische Schaltanlagen aus C-Profilstäben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (4) an den Ecken und Stößen durch aus Flachmaterial gefertigte, in das
Innere der Profilstäbe (4) eingeführte und mittels Kopfschrauben (5) an die Innen- und/oder Außenflächen der nach
innen gerichteten Randstege (41) der G-Profilstäbe (4) gepreßte Verbindungsstücke (1,2 und/oder 3) lösbar sowie stufen-
H los verstellbar niteinander verbunden sind, wobei die Breite
der Verbindungsstücke (1 bis 3) etwa der lichten Breite der
Ö C-Profilstäbe entspricht.
2. Verbindungsstück für ein Gerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Winkelstück (1), dessen beide Schenkel mindestens je ein Gewindeloch zur Aufnahme des Schaftes einer Kopfschraube (5)
aufweisen und das im Bereich der Abwinklung beiderseits Aussparungen (11) aufweist, deren Tiefe etwa der Breite der nach innen
gerichteten Profilstab-Randstege (41) entspricht.
^ 3. Verbindungsstück für ein Gerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet
->* durch eine im mittleren Teil gekröpfte Flachstahltasche (3),
die beiderseits der Kröpfung mindestens ein Gewinrdeloch zur Aufnahme des Schaftes einer Kopfschraube (5) und im Bereich der
Kröpfung beiderseits Aussparungen (31) atif weist, deren Tiefe etwa
der Breite der nach innen gerichteten Profilstab-Randstege (41) entspricht.
4. Verbindungsstück für ein Gerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein T-Stück (2), dessen Mittelsteg (21) derart auf den mittleren Teil des Quersteges (22) aufgeschweißt ist, daß die
Breitseiten des Mittelsteges (21) parallel zu den Längsseiten des Quersteges (22) verlaufen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737315818 DE7315818U (de) | 1973-04-26 | 1973-04-26 | Gerüst für elektrische Schaltanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737315818 DE7315818U (de) | 1973-04-26 | 1973-04-26 | Gerüst für elektrische Schaltanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7315818U true DE7315818U (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=6638302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737315818 Expired DE7315818U (de) | 1973-04-26 | 1973-04-26 | Gerüst für elektrische Schaltanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7315818U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2755135A1 (de) * | 1977-10-11 | 1979-04-12 | Rudolf Gerber | Rahmenkonstruktion fuer eine schalttafel oder einen schaltschrank |
-
1973
- 1973-04-26 DE DE19737315818 patent/DE7315818U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2755135A1 (de) * | 1977-10-11 | 1979-04-12 | Rudolf Gerber | Rahmenkonstruktion fuer eine schalttafel oder einen schaltschrank |
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