DE602005000850T2 - Schaltschrank mit Rahmenprofilen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schrank für Elektrogeräte mit einem Gerüst, das durch den Zusammenbau von Profilteilen gebildet wird, und mit festen oder sich öffnenden Wänden, die an diesem Gerüst befestigt sind.
  • Die Gerüste von Schaltschränken bestehen aus metallischen Profilteilen guter Steifheit, die im Allgemeinen ausgehend von Blechbändern erhalten werden, die gebogen und gelocht werden, um die Befestigung der Wände und von Montagezubehörteilen zu gewährleisten.
  • Profilteile für Schränke sind in der Druckschrift US 6,231,142 beschrieben. Die Form dieser Profilteile ist so ausgearbeitet, dass das Bohren ihres Hauptkerns auf seiner zur Außenseite des Schranks weisenden Seite vermieden wird, um die Dichtheit des Schranks zu verbessern. Hierzu weist das Profilteil Laschen auf, die sich zur Außenseite des Schranks erstrecken und Löcher aufweisen, um verschiedene Elemente zu befestigen. Diese Laschen werden durch Übereinanderlegen von zwei Wänden des Profilteils hergestellt.
  • Die Druckschrift WO 03/105552 beschreibt Schrankprofilteile, die ebenfalls hergestellt werden, um die Dichtheit des Schranks gegenüber der Außenumgebung zu verbessern. Ein Profilteil wird aus einer einzigen umgebogenen Wand geformt, um einen geschlossenen Hauptkern mit quadratischem Querschnitt und drei Schenkel zu formen, die an den Hauptkern anschließen. Zwei dieser Schenkel verlängern zwei benachbarte Seiten des Hauptkerns, und ein Mittelschenkel verlängert eine der zwei anderen Seiten. Die freien Enden der zwei Seitenschenkel sind parallel zur benachbarten Seite des Hauptkerns nach innen umgebogen und bilden Befestigungslaschen.
  • In diesen zwei Druckschriften ist es also das Ziel, die Dichtheit des Schaltschranks zu verbessern. Es ist aber bekannt, dass die Gerüste von Schränken für Elektrogeräte oder Elektroorgane ebenfalls besonders robust sein müssen.
  • Die Druckschriften EP 402 276 und DE 41 32 803 beschreiben Profilteile, die zusammengebaut werden können, um Gerüste von Schaltschränken zu bilden, wobei diese Profilteile eine allgemein dreieckige Form haben. Die früheren Profilteile haben den Vorteil, eine Form zu besitzen, die einfach ist und wenig Umbiegungen des Blechabschnitts erfordert. Sie haben jedoch eine zu geringe Steifheit. Insbesondere die Profilteile der Ständer haben eine zu geringe Verwindungsfestigkeit (eine solche Verwindung entsteht zum Beispiel beim Schließen der Türen). Anders gesagt, hat die Einfachheit der Gestaltung der bekannten Profilteile den Nachteil einer unzureichenden Steifheit des Gerüsts. Auch ist der Zusammenbau von zwei benachbarten Schränken (Zellen) nicht zufriedenstellend, da die zwischen den benachbarten Profilteilen der zwei Schränke vorgesehenen Zwischendichtungen beim Koppeln zerquetscht werden können, und der Einbau von Türen auf zwei benachbarten Seiten des Schranks ist problematisch.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beheben, indem sie die Steifheit, insbesondere gegenüber dem Verwinden, eines Profilteils für ein Schaltschrankgerüst privilegiert, sowohl bei der Anwendung auf einen Einzelschrank als auch bei der Anwendung auf Zwillingsschränke, und indem sie einfache und sehr variable Montagen der Wände und Zubehörteile ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß hat der Querschnitt zumindest bestimmter Profilteile des Gerüsts die Form eines Dreiecksverbands, der einen inneren polygonalen Hauptkern und drei Schenkel aufweist, die an den Hauptkern anschließen,
    • – sind die Schenkel des Dreiecksverbands zur Außenseite des Schranks gerichtet,
    • – sind die zwei Seitenschenkel im Wesentlichen lotrecht zueinander,
    • – erweitert der Mittelschenkel sich nach außen durch einen äußeren hohlen und geschlossenen Versteifungskern.
  • Daraus folgt, dass die Trägheitsmomente des Gerüstprofilteils gemäß den verschiedenen Achsen betrachtet global größer sind als diejenigen der bekannten Profilteile, und dass die Verwindungsfestigkeit des Profilteils stark erhöht ist.
  • Die Begriffe "innere", "Innenseite" und "äußere", "Außenseite" werden hier in Verbindung mit dem Innenraum des Schranks verwendet.
  • Um den Zusammenbau und die Montage von Wänden oder von zum Schrank gehörenden Zubehörteilen zu vereinfachen, weist das Profilteil vorzugsweise eine Symmetrieebene auf, in der sich der Mittelschenkel des Dreiecksverbands befindet. Das Vorhandensein der Symmetrieebene ermöglicht es ebenfalls, eine Tür in gleicher Weise und einfach gemäß einer beliebigen Seite des Schranks zu montieren.
  • Vorzugsweise hat der Hauptkern einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt, dessen Diagonale sich in der Symmetrieebene befindet.
  • Erfindungsgemäß gewährleisten die zentrifugale Lokalisierung des äußeren Versteifungskerns und die fluchtende Ausrichtung des inneren und äußeren Kerns gemäß der erwähnten Ebene, die im Wesentlichen von der Mitte zur Außenseite des Schranks ausgerichtet ist, eine ausgezeichnete Verwindungsfestigkeit des Profilteils.
  • Der äußere Versteifungskern kann einen im Wesentlichen quadratischen und kleineren Querschnitt als derjenige des Hauptkerns aufweisen. Der Mittelschenkel kann vorteilhafterweise zwei Flügel aufweisen, die aneinander grenzen (der äußere Versteifungskern ist dann geschlossen), während die Seitenschenkel Flügel aufweisen können, die voneinander getrennt sind, um nach außen ein Auflageflächenelement für eine feste oder sich öffnende Wand des Schranks zu bilden. Der äußere Versteifungskern kann bezüglich der Flächenelemente nach außen auskragen, wobei die Auskragung größer ist als die Dicke der Wand. Dadurch wird die Kopplung von Schränken zuverlässiger, insbesondere bezüglich der zwischen den gekoppelten Profilteilen herzustellenden Dichtheit.
  • Der äußere Versteifungskern definiert vorteilhafterweise zwischen sich und der gegenüberliegenden Seite jedes Seitenschenkels des Dreiecksverbands einen im Wesentlichen trapezförmigen und über seine Basis nach außen offenen Sitz, wobei der Sitz ausgelegt ist, um Befestigungszubehörteile für feste oder öffnende Wände und der Ränder dieser Wände aufzunehmen. Insbesondere, wenn das Profilteil eine symmetrische Form hat, ermöglicht dies insbesondere, die Türen an zwei benachbarte Seiten des Schranks zu montieren. Die Wand kann zum Beispiel einen um 90° umgeschlagenen Rand, sogar einen um 180° umgeschlagenen Rand in Kombination mit Senkschrauben aufweisen, der sich in den im Wesentlichen trapezförmigen Sitz einfügt.
  • Die nachfolgende ausführliche Beschreibung veranschaulicht eine als Beispiel angegebene Ausführungsform.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schranks in auseinander gezogener Perspektive.
  • 2 zeigt in Teilperspektive einen Winkel des Schranks von außen gesehen.
  • 3 zeigt in Teilperspektive den Winkel von innen gesehen.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Profilteils des Schranks.
  • Die 5 und 6 zeigen das Profilteil in Perspektive, von außen bzw. von innen gesehen.
  • 7 zeigt in Perspektive eine Ausführungsvariante des Profilteils.
  • 8 ist ein Querschnitt durch das Profilteil.
  • 9 veranschaulicht durch eine gleiche Ansicht den Zusammenbau von zwei erfindungsgemäßen Schränken.
  • 10 zeigt ebenfalls das Profilteil in dem Fall, in dem es zur Montage von zwei Türen dient.
  • 11 zeigt im Querschnitt eine andere Ausführungsform des Profilteils.
  • Der in 1 dargestellte Schrank A weist ein Gerüst B und feste Dach-, Boden- oder Seitenwände C und mindestens eine sich öffnende Wand wie eine Tür D auf. Das Gerüst B besteht aus senkrechten profilierten Ständern E, die oben und unten an spezifische Rahmen oder an gleiche waagrechte Profilteile E angebaut sind.
  • Erfindungsgemäß hat jedes Profilteil E einen Querschnitt in Form eines Dreiecksverbands 10 mit einem Hauptkern 11, Seitenschenkeln 12, 13 und einem Mittelschenkel 14. Der Hauptkern 11 ist von quadratischer Form mit Innenseiten (d.h. zur Innenseite des Schranks) 11a, 11b und Außenseiten 11c, 11d (zur Außenseite des Schranks). Das Profilteil ist bezüglich einer Diagonalebene P des Kerns 11 symmetrisch, und der Mittelschenkel 14 befindet sich in dieser Ebene. Die Seitenschenkel 12, 13 bilden miteinander einen Winkel von mehr als 90° (siehe 5 und 6) oder gleich 90° (7). Die drei Schenkel 12, 13, 14 des Dreiecksverbands 10 schließen an drei Ecken des quadratischen Hauptkerns 11 an. Der Mittelschenkel 14 erweitert sich zur Außenseite des Schranks durch einen äußeren Versteifungskern 20 in etwa in zentrifugaler Stellung, wobei dieser Kern einen kleineren Querschnitt hat als der Hauptkern 11. Der äußere Versteifungskern 20 ist hohl, und sein Querschnitt definiert also einen Innenraum über die ganze Länge des Profilteils. Der äußere Versteifungskern 20 in zentrifugaler Stellung gemäß P bezüglich des Kerns 11 hat zum Beispiel eine quadratische Form, die auf der Außenseite ebene Seiten 20a, 20b parallel zu den Seiten 11a, 11b des Hauptkerns 11 und auf der Innenseite ebene Seiten 20c, 20d aufweist; die Außenseiten 20a, 20b des äußeren Versteifungskerns bleiben sichtbar, wenn der Schrank montiert und geschlossen ist und dienen als Auflage bei der Nebeneinanderanordnung von zwei Schränken, wie weiter unten erläutert wird. Der äußere Versteifungskern 20 kann auch nach außen abgerundet sein.
  • Es ist anzumerken, dass der äußere Versteifungskern 20 geschlossen ist und die Flügel 14a, 14b vorteilhafterweise aneinander liegen, um zwei trapezförmige, insbesondere fünfeckige Sitze 21 großer Abmessungen freizulegen, um umgeschlagene Ränder von Wänden und/oder Befestigungszubehör aufzunehmen. Es ist anzumerken, dass das Profilteil E durch Strangpressen erhalten werden kann; vorzugsweise wird es durch Umbiegen ein Blechabschnitts hergestellt, um den Hauptkern 11, die Seitenschenkel 12, 13, die Flügel 14a, 14b des Mittelschenkels 14 und den äußeren Versteifungskern 20 zu erzeugen. Eine Unterbrechung entsprechend der Verbindung der Ränder des umgebogenen Blechabschnitts ist zum Beispiel im Flügel 14a vorgesehen.
  • Zwischen den Innenseiten 11a, 11b des Hauptkerns 11 und den benachbarten Seitenschenkeln 12, 13 des Dreiecksverbands 10 ist ein Absatz 15 vorgesehen, der zur Steifheit des Profils beiträgt. Regelmäßige Reihen von Befestigungsöffnungen 16 für Einschubschränke, Querträger, Zubehörteile usw. sind in üblicher Weise in den Seiten 11a, 11b des Hauptkerns 11 ausgebildet, und einige Gewindelöcher 17 sind in den Seiten 11c, 11d des Kerns 11 vorgesehen, um den Anbau der Wände des Schranks an das Profilteil E zu ermöglichen.
  • Die Seitenschenkel 12, 13 können leicht offen sein, wie man in den 5 und 6 sieht, um die Korrosionsfestigkeit zu verbessern, oder zusammengequetscht bleiben, wie man in 7 sieht. Im ersten Fall bilden sie getrennte, im Wesentlichen parallele Flügel 12a, 12b bzw. 13a, 13b, die miteinander über ein schmales Flächenelement 12c bzw. 13c verbunden sind, das für die Anwendung einer durchgehenden Dichtung ausgelegt ist (siehe zum Beispiel die Dichtung 38 in 11).
  • Der Dreiecksverband 10 kann so sein, dass der äußere Versteifungskern 20 über den vom Hauptkern 11 und den Seitenschenkeln 12, 13 definierten quadratischen Umriss vorsteht (siehe 8). Dies ermöglicht es insbesondere, den Zusammenbau von benachbarten Schränken oder Zellen zu verbessern, wie in 9 dargestellt ist. Die Profilteile E von benachbarten Zellen werden einander angenähert bis zum Anschlag ihrer einander gegenüber liegenden Seiten 20b (9).
  • Dann bleibt zwischen den Schenkeln 13 der zwei nebeneinander angeordneten Profilteile ein Raum, der es ermöglicht, eine Zwischendichtung 30 herzustellen oder anzuordnen, ohne die Gefahr des Zusammendrückens. So wird eine doppelte Dichtheit gegenüber der Außenumgebung hergestellt, zuerst durch den bündigen Anschluss der äußeren Kerne 20 und anschließend durch das Zwischenfügen der Dichtung 30 zwischen die Schenkel 13, und man erzeugt im Inneren der Profilteile durch den Nebeneinanderbau der trapezförmigen Sitze 21, die nun von der Außenumgebung isoliert sind, einen Ausdehnungsraum 23. Der Zusammenbau der Profilteile E wird durch Kopplungsteile 31 in der allgemeinen Form eines U vervollständigt, die an diejenige der Sitze 21 angepasst ist. Die Bauteile 31 nehmen die Form der Außenseiten 11c der Kerne 11, der Flügel 14b der Mittelschenkel der Dreiecksverbände und der Innenseiten 20c der äußeren Kerne 20 an. Die Kopplungsteile 31 werden durch Bolzen 32 zusammengedrückt, die in Gewindelöcher 17 der Seiten 11c eingeführt werden und für Werkzeuge durch die Öffnungen 16 zugänglich sind, die in den gegenüberliegenden Seiten 11a ausgebildet sind.
  • Wie man in 10 sieht, können die trapezförmigen Sitze 21 dazu dienen, Scharniere 33 aufzunehmen, wenn man zwei Türen D auf benachbarten Seiten des quadratischen Hauptkerns 11 anbringen will. Das Scharnier 33 wird im rechteckigen Bereich des rechtwinkligen Trapezes des Sitzes 21 über Schrauben angeordnet, die in den Löchern 17 befestigt sind, und der Rand 34 der Tür D, der hier in rechtem Winkel umgeschlagen ist, wird in den dreieckigen Bereich des Trapezes eingesetzt. In der in 11 dargestellten Variante ist der Rand 35 der Wand um 180° zurückgebogen, um den größten Teil des fünfeckigen Raums 21 einzunehmen; die Platte der Wand ist mit dem zurückgebogenen Rand 35 über eine schräge zurückgebogene Seite 36 verbunden, und die Wand wird mit Hilfe von Senkschrauben 37 zusammengebaut, die in den Gewindelöchern 17 befestigt sind. Es ist anzumerken, dass (11) die Außenfläche der Wand C vorteilhafterweise die Seite 20a (oder 20b) des äußeren Kerns 20 berühren kann.
  • In einer nicht dargestellten Variante bleibt der äußere Versteifungskern 20 im quadratischen Umriss oder diesseits des quadratischen Umrisses, der vom Hauptkern 11 und den Seitenschenkeln 12, 13 definiert wird, die die Seiten dieses Kerns verlängern. Eine feste Wand C oder sich öffnende Wand D kann dann mit ihrer Platte eine Seite 20a (oder 20b) des Kerns 20 und mit einem umgeschlagenen Rand wie dem Rand 34 die andere Seite 20b (oder 20a) des Kerns bedecken.

Claims (10)

  1. Schrank für Elektrogeräte mit einem Gerüst, das durch Zusammenbau von Profilteilen geformt wird, wobei der Querschnitt zumindest bestimmter der Profilteile die Form eines Dreiecksverbands (10) hat, der einen inneren polygonalen Hauptkern (11) und drei Schenkel (12, 13, 14) aufweist, die an den Hauptkern anschließen, – die Schenkel des Dreiecksverbands (10) zur Außenseite des Schranks gerichtet sind, – die zwei Seitenschenkel (12, 13) im Wesentlichen lotrecht zueinander sind, – der Mittelschenkel (14) sich nach außen durch einen äußeren Versteifungskern (20) erweitert, dadurch gekennzeichnet, dass er geschlossen und hohl ist.
  2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil eine Symmetrieebene (P) aufweist, in der sich der Mittelschenkel (14) des Dreiecksverbands (10) befindet.
  3. Schrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkern (11) und der äußere Versteifungskern (20) gemäß der Symmetrieebene (P) fluchtend ausgerichtet sind.
  4. Schrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkern (11) einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt hat, dessen Diagonale sich in der Symmetrieebene befindet.
  5. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Versteifungskern (20) einen im Wesentlichen quadratischen und kleineren Querschnitt hat als derjenige des Hauptkerns (11).
  6. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelschenkel (14) zwei Flügel (14a, 14b) aufweist, die aneinander grenzen.
  7. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (12, 13) Flügel (12a, 12b, 13a, 13b) aufweisen, die voneinander getrennt sind, um nach außen ein Auflageflächenelement (12c, 13c) für eine feste oder sich öffnende Wand des Schranks zu bilden, und der äußere Versteifungskern (20) bezüglich der Flächenelemente nach außen auskragt, wobei die Auskragung (h) größer ist als die Dicke (e) der Wand.
  8. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Versteifungskern (20) zwischen sich und der gegenüberliegenden Seite (12b, 13b) jedes Seitenschenkels (12, 13) des Dreiecksverbands (10) einen im Wesentlichen trapezförmigen und über seine Basis nach außen offenen Sitz (21) bildet, wobei der Sitz ausgelegt ist, um Befestigungszubehörteile für feste oder sich öffnende Wände und der Ränder dieser Wände aufzunehmen.
  9. Schrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand einen um 180° umgeschlagenen Rand (35) aufweist, der sich in den im Wesentlichen trapezförmigen Sitz (23) einfügt.
  10. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (12, 13) des Dreiecksverbands (10) leicht schräg und mit den jeweiligen Ecken des Hauptkerns (11) über einen Steifheitsabsatz (15) verbunden sind.
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