CH620487A5 - Process and device for producing hollow building blocks - Google Patents

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CH620487A5
CH620487A5 CH861777A CH861777A CH620487A5 CH 620487 A5 CH620487 A5 CH 620487A5 CH 861777 A CH861777 A CH 861777A CH 861777 A CH861777 A CH 861777A CH 620487 A5 CH620487 A5 CH 620487A5
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foam
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stone
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CH861777A
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Horst Mayrhofer
Original Assignee
Mayrhofer Fa Josef
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    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material

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Description

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren anzugeben, das eine einfache, rationelle und billige Herstellung solcher Hohlbausteine erlaubt. Ausserdem soll eine Vorrichtung zur einfachen Durchführung dieses Verfahrens geschaffen werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass jeweils einen Schlitz bildende Bausteinteile in Schlitzlängsrichtung Schlitz an Schlitz aneinandergereiht werden, hierauf in die hintereinanderliegenden Schlitze Schaumstoff eingespritzt und nach entsprechender Schlitzabdeckung ausschäumen und aushärten gelassen wird. Durch dieses Aneinanderreihen der jeweils die Schlitze für die Schaumstoffisolierung begrenzenden Bausteinteile ist das Einbringen der Schaumstoffisolierung fliessbandartig durchführbar, was ohne grossen Arbeitsaufwand eine besondere Wirtschaftlichkeit der Hohlbausteinherstellung gewährleistet.
Als jeweils einen Schlitz bildende Bausteinteile können dabei stranggepresste Bausteine mit wenigstens einem in seiner Lage und Stärke der Isolierschicht angepassten Schlitz verwendet werden, wobei nach dem Aneinanderreihen der Bausteine die hintereinanderliegenden, die Schlitzlängen bestimmenden Bausteinwände vor dem Einspritzen des Schaumstoffes wenigstens entlang eines Grossteils ihrer Höhe in Verlängerung der Schlitze durchschnitten werden, welche beim Schneiden der Wände verbleibenden Stege dann nach dem Ausschäumen und Aushärten des Schaumstoffes entfernt werden können.
Es können aber auch bei grösseren Schlitzbreiten als jeweils einen Schlitz bildende Bausteinteile einzelne Bausteine und/ oder Bausteinstücke verwendet werden, die paarweise unter Zwischenlage einer Trennfolie hintereinandergereiht werden, wobei zwischen den beiden jeweils ein Paar bildenden Bausteinen und/oder Bausteinstücken ein der gewünschten Isolierschicht angepasster Schlitz freigelassen wird.
Ausserdem können vor dem Einspritzen des Schaumstoffes die Schlitzwände angewärmt werden, damit die Aushärtdauer des Schaumstoffes verkürzt wird und der Schaumstoff leichter s
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in die Poren der Bausteinwände eindringen kann und besser haftet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist zur wirtschaftlichen Durchführung dieses Herstellungsverfahrens ein Förderband zum kontinuierlichen Transport der in Förderrichtung aneinandergereihten Bausteinteile vorgesehen, über dem eine abwärts gerichtete Schaumstoffspritzdüse lagert und anschliessend an die Spritzdüse etwa in Bausteinhöhe parallel über dem Förderband ein Abdeckband führt.
Dabei kann vor der Schaumstoffspritzdüse eine normal zur Förderebene und in Förderrichtung liegende Trennscheibe vorgesehen sein, die der Höhe und der Seite nach einstellbar sein kann.
Durch diese Vorrichtung ist es möglich, praktisch ohne händische Arbeit den Hohlbausteinen herstellen zu können. Die Bausteine werden fliesshandartig mit der entsprechenden Schaumstoffisolierung versehen, wobei die einzelnen Fertigungsschritte, also das etwaig erforderliche Durchtrennen der Wände, das Einspritzen des Schaumstoffes und das Abdecken der Schlitze während des Ausschäumens und Aushärtens des Schaumstoffes automatisch erfolgen. Die Steuerung des ganzen Produktionsablaufes bringt dabei keinerlei Schwierigkeiten mit sich.
Sollen die Schlitzwände für das Ausschäumen des Schlitzes vorgewärmt werden, können dem Förderband eine aus einem Rollengang und/oder aus Schiebestempeln bestehende Zubringereinrichtung vorgeordnet sein, in deren Bereich Heizelemente liegen. Die über die Zubringereinrichtung zum Förderband gelangenden Hohlbausteine kommen so gleichzeitig in Reichweite der Heizelemente, beispielsweise Heizdüsen oder -strahier, und können ohne Verzögerung des ganzen Herstellungsablaufes angewärmt werden.
Um nach dem Ausschäumen der Schlitze ein Ankleben des Schaumstoffes am Förderband und/oder am Abdeckband zu verhindern, welche Bänder ja den für das gewünschte Ausschäumen erforderlichen Abschluss des Schlitzraumes nach oben und unten ergeben, können das Förderband und/oder das Abdeckband mit einer Folie vorzugsweise aus Papier oder Polyäthylen bespannt sein. Diese Folie bringt ausserdem den Vorteil mit sich, dass der auf das Förderband aufgelegte Hohlbaustein nach unten wirklich gut abgedichtet ist, so dass keinerlei Schaumstoff zwischen Förderband bzw. Folie und Baustein hervorquellen kann.
Um im Gegensatz zur Steinunterseite an der Oberseite eine etwas vorstehende Schaumstoffschicht für die Isolierung einer Mörtelfuge zu erhalten, kann der Abstand zwischen Förderband und Abdeckband etwa der um die Stärke einer Mörtelfuge vergrösserten Bausteinhöhe entsprechen. Dadurch wird dem ausschäumenden Schaumstoff nach oben hin etwas Platz zum Hervorquellen gelassen, so dass ein über den Baustein vorstehender Schaumstoffstreifen entsteht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Hohlbaustein im Schaubild und
Fig. 2 bzw. Fig. 3 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des Bausteinherstellungsverfahrens in Seitenansicht bzw. in Draufsicht.
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Ein Baustein 1 mit mehreren von oben nach unten durchgehenden Hohlräumen 2 weist einen parallel zu einer Steinseitenfläche verlaufenden Schlitz 3 zur Aufnahme einer Schaumstoffisolierung 4 auf. Der Schaumstoff ist dabei in den Schlitz 3 eingeschäumt, und die beiden den Schlitz 3 längsseitig begrenzenden Bausteinteile la, lb hängen lediglich über schmale, nur einen geringen Teil der Steinhöhe einnehmende Stege 5 miteinander zusammen. Dadurch ergibt sich ein Hohlbaustein mit einer von der einen Aussenseite zur anderen Aussenseite durchgehenden Isolierschicht, die durch keine Querwände unterbrochen ist. Es entstehen keine Kältebrücken im Stein, da die schmalen Stege 5 praktisch keinen Einfluss auf die Wärmeleitung ausüben. Um auch eine horizontale Mörtelfuge abisolieren zu können, steht die Schaumstoffschicht 4 nach oben aus dem Schlitz 3 um die Stärke einer Mörtelfuge, also ca. 1 bis 2 cm, vor, so dass nach Zusammensetzung der Hohlbausteine auch bei horizontalen Mörtelfugen die Schaumstoffschicht eines unteren Steines stets an die der darüberliegenden Steine direkt anstösst und die Mörtelfugen keinerlei Kältebrücken ergeben.
Um Hohlbausteine 1 mit durchgehender Isolierschicht 4 rationell herstellen zu können, gibt es gemäss Fig. 2 und 3 eine Vorrichtung mit einem Förderband 6, über dem in Förderrichtung hintereinander eine Trennscheibe 7, eine Schaumstoffspritzdüse 8 und ein Abdeckband 9 liegen. Die Trennscheibe 7 und die Spritzdüse 8 sind dabei höhen- und seitenverstellbar gelagert, und das Abdeckband 9 führt in einem etwa der um eine Mörtelfugenstärke vergrösserten Bausteinhöhe entsprechenden Abstand parallel über dem Förderband 6. Das Förderband 6 sowie das Abdeckband 9 sind mit einer Papier- oder Polyäthylenfolie 10,11 bespannt. Dem Förderband 6 ist weiters ein Zubringerrollengang 12 vorgeordnet, zwischen dessen Rollen Heizdüsen 13 liegen.
Die im Strangpressverfahren vorgefertigten Hohlbausteine 1 werden auf den Zubringerrollengang 12 so aufgesetzt, dass sie mit ihrem zur Aufnahme der Schaumstoffisolierung dienenden Schlitz 3 über den Heizdüsen 13 zu liegen kommen, die die Schlitzwände vorwärmen. Hydraulisch betätigbare Stempel 14, 15 schieben dann die Bausteine 1 auf das Förderband 6, auf dem sie in Förderrichtung 16 Schlitz an Schlitz aneinandergereiht weitertransportiert werden. Trennscheibe 7, Spritzdüse 8 und Abdeckband 9 sind in der Lage der Schlitze und der Höhe der Bausteine entsprechend eingestellt, so dass während des kontinuierlichen Transportes der Hohlbausteine 1 zuerst die schlitzbegrenzenden Querwände bis auf geringe Stege durchtrennt werden, dann in die Schlitze Schaumstoff eingespritzt wird und sich dann die Schlitze während des Ausschäumens bzw. Aushärtens des Schaumstoffes unterhalb des Abdeckbandes 9 befinden. Die Folien 10,11 über Förder- und Abdeckband verhindern dabei ein Ankleben des Schaumstoffes an den Bändern, so dass die fertigen Hohlbausteine leicht vom Förderband abzunehmen sind. Das ganze Herstellungsverfahren läuft automatisch ab und braucht höchstens von einem Mann kontrolliert zu werden.
Der Hohlbaustein 1 zeichnet sich nicht nur durch hervorragende Isolier- und Dämmeigenschaften aus, sondern ist darüber hinaus rationell herstellbar und lässt sich ohne Aufwand auf einfache Weise versetzen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

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1. Verfahren zur Herstellung von Hohlbausteinen (1), die in einem von oben nach unten durchgehenden, parallel zu einer Steinseitenfläche verlaufenden Schlitz (3) eine eingeschäumte Schaumstoffisolierung (4) aufnehmen, wobei die beiden den Schlitz (3) längsseitig begrenzenden Bausteinteile (la, lb) miteinander lediglich über schmale, nur einen geringen Teil der Steinhöhe einnehmenden Stege und/oder über den ausgehärteten Schaumstoff zusammenhängen, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils einen Schlitz (3) bildende Bausteinteile (la, lb) in Schlitzlängsrichtung Schlitz an Schlitz aneinandergereiht werden, hierauf in die hintereinanderliegenden Schlitze (3) Schaumstoff (4) eingespritzt und nach entsprechender Schlitzabdeckung ausschäumen und aushärten gelassen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass als jeweils einen Schlitz (3) bildende Bausteinteile (la, lb) stranggepresste Bausteine (1) mit wenigstens einem in seiner Lage und Stärke der Isolierschicht angepassten Schlitz (3) verwendet werden, wobei nach dem Aneinanderreihen der Bausteine (1) die hintereinanderliegenden, die Schlitzlängen bestimmenden Bausteinwände vor dem Einspritzen des Schaumstoffes (4) wenigstens entlang eines Grossteils ihrer Höhe in Verlängerung der Schlitze (3) durchschnitten werden.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Schneiden der Wände verbliebenen Stege (5) nach dem Ausschäumen und Aushärten des Schaumstoffes (4) entfernt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als jeweils einen Schütz bildende Bausteinteile einzelne Bausteine und/oder Bausteinstücke verwendet werden, die paarweise unter Zwischenlage einer Trennfolie hintereinander-gereiht werden, wobei zwischen den beiden jeweils ein Paar bildenden Bausteinen und/oder Bausteinstückchen ein der gewünschten Isolierschicht angepasster Schlitz freigelassen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einspritzen des Schaumstoffes die Schlitzwände angewärmt werden.
6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Förderband (6) zum kontinuierlichen Transport der in Förderrichtung aneinandergereihten Bausteinteile (la, lb) vorgesehen ist, über dem eine abwärts gerichtete Schaumstoffspritzdüse (8) lagert und anschliessend an die Spritzdüse etwa in Bausteinhöhe parallel über dem Förderband ein Abdeckband (9) führt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Schaumstoffspritzdüse (8) eine normal zur Förderebene und in Förderrichtung liegende Trennscheibe (7) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennscheibe (7) und/oder die Schaumstoffspritzdüse (8) der Höhe und der Seite nach einstellbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Förderband (6) eine aus einem Rollengang (12) und/oder aus Schiebestempeln (14, 15) bestehende Zubringereinrichtung vorgeordnet ist, in deren Bereich Heizelemente (13) liegen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (6) und/oder das Abdeckband (9) mit einer Folie (10, 11) bespannt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Förderband (6) und Abdeckband (9) etwa der um die Stärke einer Mörtelfuge vergrösserten Bausteinhöhe entspricht.
Die Erfingung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Hohlbausteinen, die in einem von oben nach unten durchgehenden, parallel zu einer Steinseitenfläche verlaufenden Schlitz eine eingeschäumte Schaumstoffisolierung aufnehmen, wobei die beiden den Schlitz längsseitig begrenzenden Bausteinteile miteinander lediglich über schmale, nur einen geringen Teil der Steinhöhe einnehmenden Stege und/oder über den ausgehärteten Schaumstoff zusammenhängen sowie auf eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Um ein Mauerwerk mit besonders guten bauphysikalischen Eigenschaften herstellen zu können, ist es notwendig, eine wandparallele, möglichst wenig durchbrochene Isolierschicht vorzusehen, für die sich wegen seiner guten Isolier- und Dämmeigenschaften, seiner leichten Verarbeitsbarkeit und geringen Kosten Schaumstoff besonders eignet.
Um eine solche Isolierschicht zu erreichen, gibt es bereits Hohlbausteine der eingangs geschilderten Art, bei denen die Isolierschicht quer durch den ganzen Stein verläuft und auch die Mantelflächen des Steines durchbricht, wobei eben höchstens schmale Stege verbleiben, so dass sich insgesamt ein dreischichtiges Bauelement mit den erwünschten Eigenschaften ergibt. Die etwaig verbleibenden Stege zwischen den äusseren Steinschichten können die dämmende Wirkung der Schaumstoffinnenschicht nicht beeinträchtigen und haben auf den Schall- und Wärmefluss praktisch keinen Einfluss. Das in üblicher Weise mit diesem Hohlbaustein hergestellte einschalige Mauerwerk weist somit die bauphysikalische Eigenschaften eines zweischaligen Mauerwerkes auf, dessen Schalenzwischenraum mit Schaumstoff ausgeschäumt wurde, wodurch aussergewöhnliche Werte der Wärmedämmung bzw.-speiche-rung und Schallisolierung garantiert sind. Allerdings ist bisher die Herstellung dieser Hohlbausteine äusserst umständlich und zeitraubend, so dass ihre Anschaffungskosten sehr hoch sind.
CH861777A 1976-07-12 1977-07-12 Process and device for producing hollow building blocks CH620487A5 (en)

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AT511676A AT346552B (de) 1976-07-12 1976-07-12 Verfahren zur herstellung von hohlbausteinen
AT940576A AT349710B (de) 1976-12-17 1976-12-17 Verfahfren und vorrichtung zur herstellung von hohlbausteinen

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CH620487A5 true CH620487A5 (en) 1980-11-28

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CH861777A CH620487A5 (en) 1976-07-12 1977-07-12 Process and device for producing hollow building blocks
CH443380A CH628108A5 (en) 1976-07-12 1980-06-09 Process and apparatus for producing hollow blocks

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DE2731311C2 (de) 1986-04-30
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