CH619426A5 - Lifting sling - Google Patents
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Description
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Claims (2)
1. Hebestropp, der aus einem Kern (1) aus parallelen Fäden oder Garnen besteht, die von einer schützenden Umhüllung (2) umgeben und senkrecht zur Längsrichtung des Strop-pes von einer in der Längsrichtung des Stroppes verlaufenden Naht (3) zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Naht (3) im wesentlichen diametral quer durch den Hebestropp erstreckt und dass auf beiden Seiten derNaht von der Umhüllung umschlossene Abschnitte des Kernes gebildet sind, welche beide eine bedeutend grössere Abmessung des Querschnittes in einer Richtung senkrecht zu einer Ver-bindungslinie zwischen den Schwerpunkten der Abschnitte als die Querabmessung des Stroppes an derNaht aufweisen.
2. Verfahren zum Herstellen des Hebestroppes nach Anspruch 1, bei dem um einen Kern aus parallelen Fäden oder Garnen eine den Kern schützende Umhüllung herumgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem der Kern mit der Umhüllung umgeben worden ist, der Stropp mittels einer diametral ganz durch den Kern und durch die Umhüllung genähten Naht (3) unter Aufrechterhaltung von für das Lastvermögen des Stroppes wesentlichen Abschnitten des Kernes auf beiden Seiten der Naht zusammengefügt wird, wobei die Naht derart ausgeführt wird, dass sich Teile der genannten Abschnitte ausserhalb-oberhalb derNaht, in einer Richtimg senkrecht zu einer Verbindungslinie durch die Schwerpunkte der Abschnitte betrachtet erstrecken.
Die Erfindung betrifft einen Hebestropp, der aus einem Kern aus parallelen Fäden oder Garnen besteht, die von einer schützenden Umhüllung umgeben und senkrecht zur Längsrichtung des Stroppes von einer in der Längsrichtung des Stroppes verlaufenden Naht zusammengehalten werden.
Solche Hebestroppe werden üblich derartig hergestellt, dass um einen Kern obengenannter Art ein Streifen aus Gewebe herumgelegt wird und im Randbereich des gebildeten, im wesentlichen kreisrund zylindrischen Stroppes die Kantenenden des Streifens zusammengenäht werden, so dass der Kern vom Gewebestreifen dicht anliegend umschlossen wird. Dieses Zusammennähen geschieht, mit Rücksicht auf die vorliegenden Verhältnisse, von Hand, besonders damit eine Naht erhalten wird, die sich nicht vom übrigen Teil der Peripherie des Stroppes abhebt, was mit sich bringt, dass die Herstellung derartiger Hebestroppe ziemlich kostspielig wird.
Es ist auch vorbekannt, flache Hebestroppe dadurch herzustellen, dass um einen flachen Kern aus Fäden oder Garnen eine Umhüllung herumgelegt und anstelle eines Zusammennähens der Kanten der Umhüllung Kante an Kante mit einer diese Kanten direkt zusammenhaltenden Naht wie bei einem handgenähten Rundstropp, auf einer der flachen Seiten des Stroppes liegenden Schlitz zwischen den Kanten des Streifens mit einem weiteren Streifen, der schmaler als die Breite des Stroppes ist gedeckt und diesen schmaleren Streifen an dem Stropp mit Hilfe durch den Stropp verlaufende Nähstiche festgenäht wird. Ein derartig flacher Stropp weist zwar den Vorteil auf, dass er mit einer Nähmaschine vernäht werden kann, jedoch weist er bei seiner Anwendung auch wesentliche Nachteile auf, und zwar besonders deshalb, weil die Nähte ihre Ortslage am Stropp einem Verschleiss ausgesetzt werden, der den Stropp verhältnismässig schnell unbrauchbar macht.
Die Erfindung betrifft einen Hebestropp, welcher in grösserem Masse die Vorteile eines handgenähten Rundstroppes aufweist und sich ausserdem bei gleichem Materialaufwand als bedeutend haltbarer und stärker als die bekannten handgenähten Rundstroppe erwiesen hat.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen der Stroppe.
Für diesen Zweck weist der Stropp nach der Erfindung Kennzeichen auf, die aus dem Patentanspruch 1 hervorgehen. Zum Erreichen der genannten Vorteile bezüglich der Herstellung des Stroppes wird dieser auf die Art und Weise hergestellt, wie aus dem Patentanspruch 2 hervorgeht.
Die Erfindung soll im folgenden näher beschrieben werden. Die Zeichnung stellt einen Ausschnitt aus einem fertiggestellten Stropp nach der Erfindung dar.
Bei der Herstellung des Stroppes wird anfangs hauptsächlich auf dieselbe Art und Weise verfahren wie bei der Herstellung eines runden Stroppes, bei welchem der schützende Gewebestreifen um einen runden Kern aus parallelen Fäden oder Garnen herumgelegt ist. Anstatt danach mit einer handgenähten Naht die Aussenkanten des Gewebestreifens am untenliegenden Teil des um den Kern herumgelegten Gewebestreifens zu befestigen, eine Naht, die wie oben beschrieben nicht mit zugänglichen Maschinen derart genäht werden kann, dass die Naht flach gegen die Peripherie des Stroppes angelegt wird, damit die Naht nicht leicht beschädigt wird, wird nach der Erfindung eine Naht hauptsächlich diametral durch den aus Kern und Gewebestreifen bestehenden Stropp-körper in der Nähe der Aussenkanten an dem um den Kern herumgelegten Gewebestreifen genäht. Durch dienliche Abmessungen der Streifenbreite gegenüber der Dicke des Kernes und der Fadenspannung wird ein mehr oder weniger flacher Stropp gebildet, der auf beiden Seiten der Naht dicker wird und auf diese Weise die Naht bei der Anwendung des Stroppes gegen Verschleiss praktisch vollständig schützt. Die äussere Ansicht eines fertiggestellten Stroppes geht aus der Zeichnung hervor, in der der aus parallelen Fäden oder Garnen gebildete Kern mit dem Bezugszeichen 1, die Umhüllung mit 2 und die Naht mit 3 bezeichnet wird.
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V
1 Blatt Zeichnungen
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