CH617841A5 - Plastic bathtub - Google Patents

Plastic bathtub Download PDF

Info

Publication number
CH617841A5
CH617841A5 CH693877A CH693877A CH617841A5 CH 617841 A5 CH617841 A5 CH 617841A5 CH 693877 A CH693877 A CH 693877A CH 693877 A CH693877 A CH 693877A CH 617841 A5 CH617841 A5 CH 617841A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tub
mixture
tub rim
plastic
viscous mixture
Prior art date
Application number
CH693877A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Schmax
Original Assignee
Buderus Eisenwerk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19762629355 external-priority patent/DE2629355C2/de
Priority claimed from DE19772711196 external-priority patent/DE2711196B2/de
Application filed by Buderus Eisenwerk filed Critical Buderus Eisenwerk
Publication of CH617841A5 publication Critical patent/CH617841A5/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D22/00Producing hollow articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Badewanne aus Kunststoff mit einem umlaufenden, nach unten abgewinkelten Wannenrand sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
Badewannen aus Kunststoff bestehen aus einer Schale eines geeigneten hochwertigen Materials, etwa aus Acrylharz. Eine solche Schale, die bereits aus Gründen einer Kostenersparnis nicht zu stark dimensioniert werden kann, besitzt na-turgemäss keine grosse Eigenstabilität. Eine zusätzliche Stabilisierung ist deshalb erforderlich. Diese Forderung besteht besonders für den Wannenrand, da dieser den auftretenden Belastungen in besonderer Weise ausgesetzt ist.
Für die Stabilisierung der Wannenschale wurden bereits mehrere Verfahren vorgeschlagen. Eine Möglichkeit besteht darin, einen Block aus Kunststoffschaum herzustellen und die Wanne in einen ausgesparten Hohlraum genau einzupassen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, nur eine Stabilisierungsschale zu verwenden, deren Tragkraft gerade ausreicht, um den gestellten Anforderungen zu entsprechen. Im Extremfall kann diese Schale auch unmittelbar aussen auf die eigentliche Wannenschale aufgetragen werden und nur eine Beschich-tung des Wannenkörpers, z. B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff, darstellen.
Zur Stabilisierung des Wannenrandes hat man bereits das Einfügen und Einlaminieren von festen Körpern wie Holz, Metallschienen od. dgl. vorgeschlagen. Eine solche Stabilisierung ist jedoch recht aufwendig und in vielen Fällen nicht ausreichend. Es entsteht hierdurch keine Eigenstabilität des Wannenrandes, die bereits während des Transportes und auch bei der Benutzung vorhanden sein sollte.
Besonders der nach unten abgewinkelte Wannenrand soll ohne aufwendige Massnahmen in einer optimalen Weise stabilisiert sein, damit er allen anfallenden Belastungen widerstehen kann.
Gemäss der Erfindung geschieht dieses dadurch, dass der Wannenrand mindestens in Teilbereichen mit einer ausgehärteten Masse ausgefüllt ist. Je nach der Höhe der Abwinkelung reicht es aus, wenn der Wannenrand nur teilweise gefüllt bzw. wenn nur der Grund bedeckt ist.
Als viskose Mischung kann ein Gemisch von Kunststoffgranulaten und einem aushärtenden Bindemittel verwandt werden. Es ist möglich, hierzu die Abfälle des Wannenmaterials gemischt mit einem Polyesterharz einzusetzen. Die Vorzüge dieser Mischung bestehen darin, dass der kostenlos vorhandene Abfall einer sinnvollen Verwertung zugeführt wird und dass die Verstärkung des Wannenkörpers mit einem artgleichen Werkstoff zu einer besonders guten Stabilität führt. Der äussere Eindruck der Wanne ist recht ansprechend.
Auch andere Mischungen aus Kunststoffen sind denkbar. So kann Polyesterbeton aus Mehrkomponentenkunststoffen mit Zuschlagstoffen eingesetzt werden. Schäumbare Kunststoffe wie Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polyamid oder Polystyrol gegebenenfalls mit einem Füllmaterial sind ebenfalls geeignet. Auch diese Mischungen härten aus einem zunächst viskosen Zustand aus. Auch Mischungen auf Expoxidharz-Basis mit einem Füllstoff sind denkbar.
Die zunächst viskose und dann aushärtende Mischung muss nicht unbedingt auf der Basis der Kunststoffe stehen, obwohl mit solchen Mischungen bei Badewannen aus Kunststoffen wohl die besten Ergebnisse zu erzielen sind. So können auch Gemische mit Sand als Füllstoff und einem Bindemittel auf Harz- oder Bitumenbasis eingesetzt werden. Ein Gemisch aus Holzspänen und einem Bindemittel oder auf Betonbasis liegt ebenfalls noch im Bereich des Schutzanspruches.
Besonders vorteilhaft lässt sich der nach unten abgewinkelte Wannenrand verstärken, indem die viskose Mischung bei umgestülptem Wannenkörper in den Rand eingefüllt und infolge eines beigefügten Bindemittels ausgehärtet wird. Je nach Konsistenz der Mischung kann diese eingegossen oder eingepresst werden. Es empfiehlt sich, das Gemisch schon vor dem Einfüllen herzustellen. Ein separates Einfüllen der Einzelkomponenten ist ebenfalls denkbar. Das Einfüllen kann durch mechanische Schwingungen, wie leichte Vibrationen, unterstützt werden. Das Aushärten kann durch eine physikalische Behandlung, etwa durch eine thermische Beeinflussung, beschleunigt werden.
Grundsätzlich ist es möglich, auch den Bodenbereich der Wanne mit der erfindungsgemässen Mischung zu stabilisieren, indem diese Mischung in einen aufgesetzten Rahmen eingegossen wird. Es entsteht von selbst eine ebene Grundfläche, in welche Elemente zur Aufnahme von Befestigungsvorrichtungen eingebettet sein können. Eine Wanne mit einer solchen Bodengestaltung ist sehr montagefreundlich, da zusätzliche Befestigungselemente und -bügel entfallen.
Die Zeichnung stellt in einer einzigen Figur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar als Querschnitt durch einen umgestülpten Wannenkörper.
Die Wanne besteht aus einer Kunststoffschale 1, deren abgewinkelter Rand 2 mit einer ausgehärteten Masse ausgefüllt ist, die im Verarbeitungszustand als viskose Mischung 4 vorlag. Mit derselben Mischung 4 ist im Ausführungsbeispiel auch der Bodenbereich 3 verstärkt. Die Flanken sind in bekannter Weise mit glasfaserverstärktem Kunststoff 5 beschichtet. Der
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Kunststoff kann ohne besonderes Anrollen in den Rand- und Bodenbereich einmünden, wo er von der viskosen Mischung 4 überdeckt wird. Eine Ausnehmung 6 vom verstärkten Rand
617 841
dient dem Einsatz einer Wannenschürze. Fest eingebettete Elemente 7 am verstärkten Wannenboden können Befestigungsvorrichtungen aufnehmen.
s
1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

617 841
1. Badewanne aus Kunststoff mit einem umlaufenden, nach unten abgewinkelten Wannenrand, dadurch gekennzeichnet, dass der Wannenrand (2) mindestens in Teilbereichen mit einer ausgehärteten Masse ausgefüllt ist.
2. Verfahren zur Herstellung einer Badewanne nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auszuhärtende Masse im Verarbeitungszustand eine viskose Mischung (4) ist, die bei umgestülptem Wannenkörper (1) in den Wannenrand (2) eingefüllt und infolge eines beigemischten Bindemittels ausgehärtet wird.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Badewanne aus Kunststoff nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände mindestens in Teilbereichen durch eine aussen aufgetragene Mischung von Kunststoffgranulaten und einem ausgehärteten Bindemittel verstärkt sind.
4. Badewanne nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffgranulate aus Abfällen des Wannenmaterials, vorzugsweise Acryl, bestehen und das aushärtende Bindemittel aus Polyesterharz besteht.
5. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die viskose Mischung (4) in fliessfähigem Zustand in den Wannenrand (2) eingegossen wird.
6. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die viskose Mischung (4) in pastösem Zustand in den Wannenrand (2) eingepresst wird.
7. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelkomponenten der viskosen Mischung (4) separat eingebracht und erst im Wannenrand (2) miteinander gemischt werden.
8. Verfahren nach Patentansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllen des Wannenrandes (2) mit der viskosen Mischung (4) durch mechanische Schwingungen unterstützt wird.
9. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aushärten der Mischung (4) durch pyhsika-lische Behandlung unterstützt wird.
CH693877A 1976-06-30 1977-06-06 Plastic bathtub CH617841A5 (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762629355 DE2629355C2 (de) 1976-06-30 1976-06-30 Badewanne aus Kunststoff
DE19772711196 DE2711196B2 (de) 1977-03-15 1977-03-15 Badewanne aus Kunststoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH617841A5 true CH617841A5 (en) 1980-06-30

Family

ID=25770637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH693877A CH617841A5 (en) 1976-06-30 1977-06-06 Plastic bathtub

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT355254B (de)
CH (1) CH617841A5 (de)
FR (1) FR2356399A1 (de)
GB (1) GB1562149A (de)
NL (1) NL176046B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1227268B (it) * 1988-10-03 1991-03-28 Jacuzzi Europ Perfezionamento nelle vasche da bagno e procedimento per la loro fabbricazione
DE9408650U1 (de) * 1994-05-26 1995-10-19 Faßbender GmbH, 50858 Köln Sanitärgegenstand
GB2291344B (en) * 1994-07-15 1998-11-11 Ram Bathrooms Plc A bath
WO2008052227A1 (en) * 2006-10-26 2008-05-02 Srboljub Isakovic Procedure for static reinforcement of bath-tub combined by using polyurethan and lamellar material
DE102014105006A1 (de) * 2014-04-08 2015-10-08 Falko Mauersberger Duschwanneneinheit

Also Published As

Publication number Publication date
NL176046B (nl) 1984-09-17
FR2356399A1 (fr) 1978-01-27
AT355254B (de) 1980-02-25
FR2356399B3 (de) 1980-04-04
NL7706919A (nl) 1978-01-03
GB1562149A (en) 1980-03-05
ATA418377A (de) 1979-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2135007A1 (de) Konstruktionselement
DE1480089A1 (de) Tuer von zusammengesetztem Aufbau,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
EP0295417B1 (de) Verbundbauplatte, insbesondere für Doppelböden
DE2133115C3 (de) Schwelle für Eisenbahnschienen
DE3402034C2 (de)
EP0051101B1 (de) Zementplatte, sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung
CH617841A5 (en) Plastic bathtub
DE2714016C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Zweischichtenplatte
DE2711196A1 (de) Badewanne aus kunststoff
DE2235924A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von betonbauteilen
DE1907683A1 (de) Tragfaehiges Wand- und Deckenelement fuer Fertighaeuser
DE2629355C2 (de) Badewanne aus Kunststoff
DE2044967A1 (en) Plastics coffin
DE7707943U1 (de) Badewanne aus kunststoff
AT323223B (de) Betonschwelle und verfahren zu ihrer herstellung
DE2239074A1 (de) Bau- oder konstruktionselement
DE1800773A1 (de) Verbindung fuer zusammengesetzte Tafeln mit einer Schaumstoffseele und mittels dieser hergestellte Tafeln
DE2003429A1 (de) Aus einem Unterteil und einem Oberteil zusammensetzbarer Sarg
DE1809955B1 (de) Verfahren zur befestigung von schienen in den schienenkanälen von gleistragplatten
DE2004101C (de) Verfahren zur Herstellung einer freitragenden Verbundbauplatte
DE2215597A1 (de) Bauelement
DE2163945A1 (de) Hartelastisches dichtungs- und kantenformprofil fuer betonschalungen
DE7620661U1 (de) Badewanne aus kunststoff
DE2027877C3 (de) Wagenkasten für Fahrzeuge, insbesondere Wohnwagen
DE1803941C (de) Faltwerk

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased