DE2711196A1 - Badewanne aus kunststoff - Google Patents

Badewanne aus kunststoff

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Franz Schmax
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Buderus AG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D22/00Producing hollow articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

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Description

Badewanne aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf eine Badewanne aus Kunststoff mit einem umlaufenden, nach unten abgewinkelten
Wannenrand.
Badewannen aus Kunststoff bestehen aus einer Schale eines geeigneten hochwertigen Materials, etv/a aus Acrylharz. Eine
solche Schale, die Dereits aus Gründen einer Kostenersparnis nicht zu stark dimensioniert werden kann, besitzt naturgemä.3 keine große Eigenstabilität. Eine zusätzliche Stabilisierung ist deshalb erforderlich. Diese Forderung besteht besonders
für den Wannenrand, da dieser den auftretenden Belastungen
in besonderer Weise ausgesetzt ist.
Für die Stabilisierung der Wannenschale wurden bereits
mehrere Verfahren vorgeschlagen. Eine Möglichkeit besteht
darin, einen Block aus Kunststoffschaum herzustellen und die Wanne in einen ausgesparten Hohlraum genau einzupassen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, nur eine Stabilisierungsschale zu verwenden, deren Tragkraft gerade ausreicht, um den gestellten Anforderungen zu entsprechen. Im Extremfall kann
diese Schale auch unmittelbar außen auf die eigentliche Wannenschale aufgetragen werden und nur eine Beschichtung des
Wannenkörpers, z.B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff,
darstellen.
Zur Stabilisierung des Wannenrandes hat man bereits das Einfügen und Einlaminieren von festen Körpern wie Holz, Metallschienen o. dgl. vorgeschlagen. Eine solche Stabilisierung
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ist jedoch recht aufwendig und in vielen Fällen nicht ausreichend. Es entsteht hierdurch keine Eigenstabilität des Wannenrandes, die bereits während des Transportes und auch bei der Benutzung vorhanden sein sollte.
Besonders der nach unten abgewinkelte Wannenrand soll ohne aufwendige Maßnahmen in einer optimalen Weise stabilisiert sein, damit er allen anfallenden Belastungen widerstehen kann.
Gemäß der Erfindung geschieht dieses dadurch, daß insbesondere der Wannenrand mindestens in Teilbereichen mit einer ausgehärteten Masse einer im Verarbeitungszustand viskosen Mischung gefüllt ist. Je nach der Höhe der Abwinkelung reicht es aus, wenn der Wannenrand nur teilweise gefüllt, bzw. wenn nur der Grund bedeckt ist.
Als viskose Mischung kann ein Gemisch von Kunststoffgranulaten und einem aushärtenden Bindemittel verwandt werden. Es ist möglich, hierzu die Abfälle des Wannenmaterials gemischt mit einem Polyesterharz einzusetzen. Die Vorzüge dieser Mischung bestehen darin, daß der kostenlos vorhandene Abfall einer sinnvollen Verwertung zugeführt wird und daß die Verstärkung des Wannenkörpers mit einem artgleichen Werkstoff zu einer besonders guten Stabilität führt. Der äußere Eindruck der Wanne ist recht ansprechend.
Auch andere Mischungen aus Kunststoffen sind denkbar. So kann Polyesterbeton aus Mehrkomponentenkunststoffen mit Zuschlagstoffen eingesetzt werden. Schäumbare Kunststoffe wie Polyvinylchlorid, Polyurethan, Polyamid oder Polystyrol ggfs. mit einem Füllmaterial sind ebenfalls geeignet. Auch diese Mischungen härten aus einem zunächst viskosen Zustand aus. Auch Mischungen auf Epoxidharz-Basis mit einem Püll-
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stoff sind denkbar. ' ^"
Die zunächst viskose und dann aushärtende Mischung muß nicht unbedingt auf der Basis der Kunststoffe stehen, obwohl mit solchen Mischungen bei Badewannen aus Kunststoffen wohl die besten Ergebnisse zu erzielen sind. So können auch Gemische mit Sand als Füllstoff und einem Bindemittel auf Harz- oder Bitumenbasis eingesetzt werden. Ein Gemisch aus Holzspänen und einem Bindemittel oder auf Betonbasis liegt ebenfalls noch im Bereich des Schutzanspruches.
Besonders vorteilhaft läßt sich der nach unten abgewinkelte Wannenrand verstärken, indem die viskose Mischung bei umgestülptem Wannenkörper in den Rand eingefüllt und infolge eines beigefügten Bindemittels ausgehärtet wird. Je nach Konsistenz der Mischung kann diese eingegossen oder eingepreßt werden. Es empfiehlt sich, das Gemisch schon vor dem Einfüllen herzustellen. Ein separates Einfüllen der Einzelkomponenten ist ebenfalls denkbar. Das Einfüllen kann durch mechanische Schwingungen, wie leichte Vibrationen, unterstützt werden. Das Aushärten kann durch eine physikalische Behandlung, etwa durch eine thermische Beeinflussung, beschleunigt werden.
Grundsätzlich ist es möglich, auch den Bodenbereich der Wanne mit der erfindungsgemäßen Mischung zu stabilisieren, indem diese Mischung in einen aufgesetzten Rahmen eingegossen wird. Es entsteht von selbst eine ebene Grundfläche, in welche Elemente zur Aufnahme von Befestigungsvorrichtungen eingebettet sein können. Eine Wanne mit einer solchen Bodengestaltung ist sehr montagefreundlich, da zusätzliche Befestigungselemente und -bügel entfallen.
Die Zeichnung stellt in einer einzigen Figur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar als Querschnitt durch einen umgestülpten Wannenkörper.
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Die Wanne besteht aus einer Kunststoffschale 1 , deren abgewinkelter Rand 2 mit einer ausgehärteten Masse ausgefüllt ist, die im Verarbeitungszustand als viskose Mischung 4 vorlag. Mit derselben Mischung 4 ist im Ausführungsbeispiel auch der Bodenbereich 3 verstärkt. Die Planken sind in bekannter Weise mit glasfaserverstärktem Kunststoff 5 beschichtet. Der Kunststoff kann ohne besonderes Anrollen in den Rand- und Bodenbereich einmünden, wo er von der viskosen Mischung 4 überdeckt wird. Eine Ausnehmung 6 am verstärkten Rand dient dem Einsatz einer Wannenschürze. Pest eingebettete Elemente 7 am verstärkten Wannenboden können Befestigungsvorrichtungen aufnehmen.
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Claims (7)

  1. 2711
    BUDERUSfSCHE EISENWERKE '
    TP/F/B/PG 18-128
    Patentansprüche
    Badewanne aus Kunststoff mit einem umlaufenden, nach unten abgewinkelten Wannenrand, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere der Wannenrand (2) mindestens in Teilbereichen mit einer ausgehärteten Masse einer im Verarbeitungszustand viskosen Mischung (4) ausgefüllt ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die viskose Mischung (4) bei umgestülptem Wannenkörper (1) in den Wannenrand (2) eingefüllt und infolge eines beigemischten Bindemittels ausgehärtet wird.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die viskose Mischung (4) in fließfähigem Zustand in den Wannenrand (2) eingegossen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die viskose Mischung (4) in pastösem Zustand in den Wannenrand (2) eingepreßt wird.
  5. 5· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelkomponenten der viskosen Mischung (4) separat eingebracht und erst im Wannenrand (2) miteinander gemischt werden.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllen des Wannenrandes (2) mit der viskosen Mischung (4) durch mechanische Schwingungen unterstützt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushärten der Mischung (4) durch physikalische Behandlung unterstützt wird.
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DE19772711196 1976-06-30 1977-03-15 Badewanne aus Kunststoff Ceased DE2711196B2 (de)

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CH693877A CH617841A5 (en) 1976-06-30 1977-06-06 Plastic bathtub
AT418377A AT355254B (de) 1976-06-30 1977-06-14 Badewanne aus kunststoff
NL7706919A NL176046B (nl) 1976-06-30 1977-06-22 Badkuip uit kunststof.
FR7719259A FR2356399A1 (fr) 1976-06-30 1977-06-23 Baignoire en matiere plastique
GB2702377A GB1562149A (en) 1976-06-30 1977-06-28 Bath tubs

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DE2711196A1 true DE2711196A1 (de) 1978-09-21
DE2711196B2 DE2711196B2 (de) 1980-10-30

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951091A1 (de) * 1979-12-19 1981-07-02 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Kunststoffbadewanne

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DE29700623U1 (de) * 1997-01-16 1997-02-27 Altura Leiden Holding Wanne
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