CH615958A5 - Heald loom - Google Patents

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CH615958A5
CH615958A5 CH306177A CH306177A CH615958A5 CH 615958 A5 CH615958 A5 CH 615958A5 CH 306177 A CH306177 A CH 306177A CH 306177 A CH306177 A CH 306177A CH 615958 A5 CH615958 A5 CH 615958A5
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articulated
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Staeubli Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/06Double-lift dobbies, i.e. dobbies in which separate draw-knives or equivalent operate on alternate picks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • D03C1/144Features common to dobbies of different types linking to the heald frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Doppelhub-Offenfach-Schaft-maschine zur Bildung von Geweben mit Drehereffekt und/ oder Normalbindung, welche Maschine entweder einen Waagebalken aufweist, an dem mittig der Schaft und an dessen Balkenenden je eine Schafthubeinheit angelenkt ist, oder einen an einer ersten Schafthubeinheit angelenkten Hebeltrieb mit einem beweglichen Hebel, an dem die zweite Schafthubeinheit über einen weiteren beweglichen Hebel angelenkt ist.
Es sind Webmaschinen bekannt, bei denen die gleichen Schäfte sowohl der Erzielung einer Dreherbindung als auch einer Normalbindung dienen. Dabei erfolgt die Steuerung der Bewegung der Schäfte von einer Schaftmaschine aus, wie sie beispielsweise in der CH-PS Nr. 490 539 beschrieben ist. In diesem Patent wurde das Problem des schlagfreien Überganges der Bewegung eines Steherschaftes für die Dreherbindung in die Bewegung desselben Schaftes für eine Normalbindung gelöst. Als Nachteil wurde aber in Kauf genommen, dass die Schäfte für keine Bindung ihre ideale Bewegung ausführen. Einer Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit sind dadurch Grenzen gesetzt.
Ziel der Erfindung ist eine Schaftmaschinensteuerung, die eine wirtschaftliche Ausnützung der Webmaschine durch Steigerung der Drehzahlen, ohne Gefahr von Fehlbindungen, gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schaftmaschine der eingangs genannten Art beigezogen, welche erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass im Verbindungsweg mindestens einer Schafthubeinheit mit ihrem zugeordneten Anlenk-punkt ein über einen Totpunkt arbeitendes Doppelgelenk angeordnet ist.
Der Steherschaft wird also mit zwei Schafthubeinheiten gesteuert, wobei die eine Einheit der Halbfach- und die andere Einheit der Ganzfachbewegung dient. Es ist dabei gleichgültig, ob die Einheiten nach dem Gegenzugprinzip oder nach dem Federrückzugprinzip arbeiten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine an eine Webmaschine angebaute, erfindungsge-mässe Schaftmaschine,
Fig. 2 und 3 zwei Zeit-Wegdiagramme mit zu erzielenden Schaftbewegungen,
Fig. 4 die schematische Darstellung der wichtigsten Teile der Schaftmaschine,
Fig. 5 bis 7 dieselben Teile der Schaftmaschine in anderen Arbeitsstellungen, und
Fig. 8 eine Ausführungsvariante der Schaftmaschine.
Am Gestell 1 einer Webmaschine ist die Schaftmaschine 2 angebaut. Der Antrieb des Webschaftes 3 erfolgt vom Waagebalken 5 aus über das Zug- und Stossgestänge 6, 60, das bei 4 und 40 je am Gestell 1 schwenkbar gelagert ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen je eine mögliche, mustergemässe Folge von Schüssen II-VI und IX-XII, während welchen Perioden ein Steherschaft arbeitet. Die Kurvenfolge a bezieht sich auf die Halbfachbildung, d. h. im Gewebe wird ein Drehereffekt hervorgebracht. Die Kurvenfolge b stellt eine von bekannten Doppelhub-Offenfach-Schaftmaschinen üblicherweise erzeugte Ganzfachbewegung, wobei die Dreherbindung über jene Zeit ausgesetzt ist.
Beide Bewegungsformen weisen annähernd den gleichen Stillstand in der Tieffachstellung auf, während welcher der Schuss eingebracht wird.
In den Fig. 4 bis 7 sind an den beiden Enden 57 und 59 des Waagebalkens 5 je eine Schafthubeinheit 7 und 9, System Hattersley, angelenkt. 8 ist die gemeinsame Achse, auf welcher die zweiarmigen Schwinghebel 78, 98 gelagert sind.
Die Schafthubeinheit 7 besteht aus der Balance 71, an deren s
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Enden die beiden Zughaken 72, 73, die von den Zugmessern 82, 83 steuergemäss ausgezogen werden, angelenkt sind. In der Mitte der Balance 71 greift der erste Arm des Schwinghebels 78 an, der auf der festen Achse 8 bei 87 abgestützt ist. Der zweite Arm dieses Hebels 78 ist über das Gelenk 53 mit der Stange 75 verbunden, die ihrerseits gelenkig mit dem Ende 57 des Waagehebels 5 verbunden ist. Damit die Stange 75 mit der später beschriebenen Stange 95 und dem Waagebalken 5 in einer Ebene liegt, ist sie bei 76 abgewinkelt. Wird einer der Zughaken 72 bzw. 73 von seinem Zugmesser 82 bzw. 83 ausgezogen, d. h. in der Fig. 4 nach links bewegt (siehe Fig. 7), stösst die Stange 75 das Ende 57 des Waagehebels 5 nach rechts in die Stellung 570, was für den Schaft über den Schaftzug 6, 60 die Hochfachstellung bedeutet.
Die Schafthubeinheit 9 besteht aus der Balance 91, an deren Enden die beiden Zughaken 92, 93 angelenkt sind, die von den Zugmessern 82, 83 steuergemäss ausgezogen werden, welche Zugmesser 82, 83 auch die Schafthubeinheit 7 betätigen.
In der Mitte der Balance 91 greift der eine Arm des Schwinghebels 98 an, der bei 89 auf der festen Achse 8 abgestützt ist. Der zweite Arm dieses Hebels ist über das Gelenk 54 mit dem Zwischenlenker 94 verbunden, der seinerseits wieder über das Gelenk 55 mit der Stange 95 gelenkig verbunden ist, die mit ihrem anderen Ende mit dem Ende 59 des Waagehebels 5 ebenfalls gelenkig verbunden ist. Die Stange 95 ist zusätzlich zur beidseitigen gelenkigen Verbindung noch längsverschiebbar in der Führung 96 gelagert. Die gezeichnete Stellung (Fig. 4) entspricht Punkt Q im Diagramm Fig. 2.
Durch die doppelte gelenkige Verbindung - Gelenke 54 und 55 — und sonst freien Lage des Zwischenlenkers 94 kann dieser, wie nachstehend beschrieben, sich schnappend über eine Totpunktlage TP (Fig. 5) auf die andere Seite (Fig. 6) bewegen.
In den Figuren 5 bis 7 ist genau die gleiche Schaftmaschine mit den gleich bezeichneten Elementen dargestellt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der eine oder andere Zughaken 72,73; 92, 93 von den wechselweise arbeitenden Zugmessern 82, 83 ausgezogen ist, was die Stellung des Waagebalkens beeinflusst.
Wird nun aus der Stellung gemäss Fig. 4 der obere Zughaken 92 der zweiten Schafthubeinheit 9 von seinem zugeordneten Zugmesser 82 ausgezogen, so kippt der Schwinghebel 98 im Gegenuhrzeigersinn um die Abstützung 89 bis vorerst zur Stellung gemäss Fig. 5. Zweiter Arm des Schwinghebels 98, Gelenk 54 und Gelenk 55 liegen in einer Geraden. Das Zugmesser 82 ist dabei bis zur Hälfte seines Gesamtweges ausgezogen. Der Gelenkpunkt 59 hat sich nach 590 verschoben. Das Gelenk 54 liegt im Totpunkt TP der Bewegung des Lenkers um das Gelenk 55. Diese Stellung entspricht Punkt R im Diagramm Fig. 2, also der Halbfachstellung h als Kulminationspunkt der Kurve a.
Wird der Zughaken 92 weiter ausgezogen, so schwenkt der Schwinghebel 98 im gleichen Sinne weiter zur Stellung gemäss Fig. 6, die wieder einer Ausschwenkung des Gelenkes 54 gegenüber der Totpunktlage TP entspricht. Dabei zieht der Schwinghebel 98 über den Zwischenlenker 94 die Stange 95 in der Führung 96 zurück. Der Waagebalken 5 und damit der Schaft gelangt wieder in seine Grundstellung, was der Tieffachstellung gemäss Punkt S in Fig. 2 entspricht. Während dieser ganzen Bewegung, d. h. von Q über R nach S, oder von Fig. 4 über Fig. 5 nach Fig. 6, bleibt die erste Schafthubeinheit 7 unbeeinflusst in der Grundstellung.
Aus Fig. 7 ist nun die Bewegung der ersten Schafthubeinheit 7 bei der Auszugsbewegung des oberen Zughakens 72 ersichtlich. Dabei ist zu beachten, dass die Zughaken 92, 93 der zweiten Schafthubeinheit 9 ständig mit ihren zugeordneten Zugmessern 82, 83 in Wirkverbindung bleiben, wodurch der
Schwinghebel 98 in seiner Lage unbeeinflusst bleibt, also nicht um seine Abstützung 89 auf der Achse 8 schwenkt. Nach dem vollen Auszug des Zughakens 72 ist das Ende 57 des Waagebalkens 5 über den Schwinghebel 78 und die Stange 75 voll ausgestossen und steht im Punkt 570. Über die Stoss- und Zugorgane 6 hat der Schaft die Ganzfachbewegung H gemäss Kurve b ausgeführt und steht in Hochfachstellung gemäss Punkt T in Fig. 2.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die Balance, an der die beiden Schafthubeinheiten angelenkt sind, durch ein Hebelgetriebe (wie es in der CH-PS Nr. 527 935 der gleichen Anmelderin näher erläutert ist) ersetzt ist. Im Prinzip weist das Hebelgetriebe zwei Winkelhebel auf, an denen je eine Schafthubeinheit angreift, wobei der zweite Winkelhebel auf einem Arm des ersten Winkelhebels schwenkbar gelagert ist, welcher zweite Winkelhebel die Bewegung auf das Zug- und Stossge-stänge des Schaftes überträgt.
Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Schafthubeinheit 7 weist zwei Zughaken 72, 73 auf, die an der Balance 71 angelenkt sind und von den Zugmessern 82, 83 steuerungsgemäss ausgezogen werden. Mittig an der Balance ist der zweiarmige Schwinghebel 78 angelenkt, der bei 87 auf der festen Achse 8 abgestützt ist. Am zweiten Arm des Schwinghebels 78 ist über die Stange 75 gelenkig der eine Arm eines Winkelhebels 67 befestigt, welcher Winkelhebel 67 über das Lager 68 auf dem zweiten Arm eines anderen Winkelhebels 69 schwenkbar sitzt. Der zweite Arm des Winkelhebels 67, der mit der Schafthubeinheit 7 in Wirkverbindung steht, ist über das Zug- und Stossgestänge 60, das teilweise auf der festen Welle 40 schwenkbar gelagert ist, mit dem Webschaft 3 verbunden.
Steht der Winkelhebel 69 mit seinem Lagerbolzen für das Lager 68 still, so bewegt die Schafthubeinheit 7 bei ihrer steuergemässen Bewegung den Schaft 3 aus der Tieffach- in die Hochfachstellung und umgekehrt.
Die Schafthubeinheit 9 weist zwei Zughaken 92, 93 auf, die an der Balance 91 angebracht sind und von den Zugmessern 82, 83 steuerungsgemäss ausgezogen werden. Mittig an der Balance ist der zweiarmige Schwinghebel 98 angelenkt, der bei 89 auf der festen Achse 8 abgestützt ist. Am zweiten Arm des Schwinghebels 98 ist über das Gelenk 54 der Lenker 94 angelenkt, der seinerseits über das Gelenk 55 mit dem ersten Arm des Winkelhebels 69 verbunden ist. Dieser Winkelhebel 69 sitzt schwenkbar auf der festen Welle 64. Wie bereits erwähnt, ist der zweite Winkelhebel 67 auf dem zweiten Arm des ersten Winkelhebels 69 schwenkbar gelagert.
Die Schafthubeinheit 9 steuert bei ihrer mustergemässen Bewegung den Schaft 3 in die Halbfachhöhe h, gemäss Kurve a im Diagramm Fig. 2. Die Halbfachstellung ist erreicht, sobald das arbeitende Zugmesser seine halbe Auszugbewegung erreicht hat. Der Lenker 94 steht dann in seiner Totpunktlage bezüglich der Verbindung zwischen dem Schwinghebel 98 und dem Gelenk 55 des Winkelhebels 69. Bei der Weiterbewegung des Zugmessers überschreitet der Lenker 94 mit seinem Gelenk 54 die Totpunktlage und zieht den Schaft wieder in die Tieffachstellung, wo er verbleibt solange die beiden Zughaken 92, 93 an den Zugmessern 82,83 angehängt sind. Es findet die gleiche Bewegung statt, wie anhand der Fig. 4 bis 7 erläutert.
Für die Ganzfachbewegung H schwenkt der Winkelhebel 67, während der Winkelhebel 69 still steht. Für die Halbfachbewegung h schwenkt der Winkelhebel 69, und nimmt dabei das Lager 68 des Winkelhebels 67 mit, wobei dieser praktisch keine Schwenkbewegung, sondern nur eine lineare Bewegung ausführt.
Eine «Addition» der Bewegung bzw. der Stellungen beider Hebel 67 und 69 darf in keinem Fall stattfinden, weil dies im Schaft zu einem gefährlichen Überhub führen würde.
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Wenn das Gelenk zwischen Winkelhebel 67 und Gestänge 60 am Winkelhebel verstellt wird, entsteht eine prozentual zum Ganzfach andere Halbfachbewegung.
Anstelle des Zwischenlenkers 94 kann ein Kurvensegment angeordnet sein, das im Sinne einer Doppelbewegung auf die Stange 95 einwirkt.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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1. Doppelhub-Offenfach-Schaftmaschine zur Bildung von Geweben mit Drehereffekt und/oder Normalbindung, welche Maschine entweder einen Waagebalken (5) aufweist, an dem mittig der Schaft (3, 6) und an dessen Balkenenden (57, 59) je eine Schafthubeinheit (7, 9) angelenkt ist, oder einen an einer ersten Schafthubeinheit (9) angelenkten Hebeltrieb (69) mit einem beweglichen Hebel, an dem die zweite Schafthubeinheit
(7) über einen weiteren beweglichen Hebel (67) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsweg mindestens einer Schafthubeinheit (9) mit ihrem zugeordneten Anlenk-punkt (55) ein über einen Totpunkt (TP) arbeitendes Doppelgelenk (54, 94, 55) angeordnet ist.
2. Schaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das über den Totpunkt (TP) arbeitende Doppelgelenk aus einem Lenker (94) besteht, der an seinen beiden Enden je ein Gelenk (54,55) aufweist, über welche der Lenker je an einem Hebel (98, 95; 98, 69) schwenkbar angelenkt ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schaftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am über den Totpunkt (TP) arbeitenden Gelenk (54) des Lenkers (94) ein Schwinghebel (98) mit einem Arm angelenkt ist, welcher Schwinghebel auf einer festen Welle (8) schwenkbar gelagert ist und mit seinem anderen Arm mit einer Schafthubeinheit (9) verbunden ist, und dass am anderen Gelenk (55) des Lenkers (94) eine linear beweglich gelagerte Schubstange (95) angelenkt ist, deren anderes Ende mit einem Ende (59) des Waagebalkens (5) verbunden ist.
4. Schaftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsweg des Gelenks (54) zwischen Schwinghebel (98) und Lenker (94) über eine Totpunktlage (TP) verläuft, die auf der Verbindungslinie zwischen der Abstützung (89) des Schwinghebels (98) auf der festen Achse
(8) einerseits und dem Gelenk (55) zwischen Lenker (94) und linear geführter Stange (95) anderseits verläuft, so dass in der annähernden Mittelstellung der Bewegung des Schwinghebels (98) die Abstützung (89) in der Verlängerung des Lenkers (94) liegt.
5. Schaftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am über den Totpunkt (TP) arbeitenden Gelenk (54) des Lenkers (94) ein Schwinghebel (98) mit einem Arm angelenkt ist, welcher Schwinghebel auf einer festen Welle (8) schwenkbar gelagert ist und mit seinem anderen Arm mit einer Schafthubeinheit (9) verbunden ist, und dass am anderen Gelenk (55) des Lenkers (94) ein schwenkbar gelagerter Winkelhebel (69) angelenkt ist, der als Träger der Schwenkachse (68) eines zweiten Winkelhebels (67) ausgebildet ist, welcher Winkelhebel einerseits mit der anderen Schafthubeinheit (7) und anderseits mit dem Schaft (3) verbunden ist.
6. Schaftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsweg des Gelenks (54) zwischen Schwinghebel (98) und Lenker (94) über eine Totpunktlage (TP) verläuft, die auf der Verbindungslinie zwischen der Abstützung (89) des Schwinghebels (98) der Schafthubeinheit
(9) einerseits und dem Gelenk (55) zwischen Lenker (94) und schwenkbar gelagertem Winkelhebel (69) anderseits verläuft, so dass in der annähernden Mittelstellung der Bewegung des Schwinghebels (98) die Abstützung (89) in der Verlängerung des Lenkers (94) liegt.
7. Schaftmaschine nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Schwinghebel (98) verbundene Schafthubeinheit (9) eine Balance (91) aufweist, an der mittig der Schwinghebel und an deren Enden Zughaken (92, 93) angreifen, die mit Zugmessern (82, 83) in Wirkungsverbindung stehen.
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