CH547083A - Hilfsvorrichtung zum besteigen und verlassen von badewannen. - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum besteigen und verlassen von badewannen.

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CH547083A
CH547083A CH127072A CH547083DA CH547083A CH 547083 A CH547083 A CH 547083A CH 127072 A CH127072 A CH 127072A CH 547083D A CH547083D A CH 547083DA CH 547083 A CH547083 A CH 547083A
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CH
Switzerland
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bellows
bathtub
water
auxiliary device
valve
Prior art date
Application number
CH127072A
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English (en)
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Weiss Heinrich
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Publication date
Application filed by Weiss Heinrich filed Critical Weiss Heinrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1001Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto specially adapted for specific applications
    • A61G7/1003Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto specially adapted for specific applications mounted on or in combination with a bath-tub
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2200/00Information related to the kind of patient or his position
    • A61G2200/30Specific positions of the patient
    • A61G2200/34Specific positions of the patient sitting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1013Lifting of patients by
    • A61G7/1021Inflatable cushions

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung, welche das Besteigen und Verlassen von Badewannen erleichtert.



   Es ist eine bekannte Tatsache, dass sowohl körperlich behinderte als auch alte und gebrechliche Personen Schwierigkeiten beim Besteigen und Verlassen der Badewanne haben und dass sich in diesem Zusammenhang schon zahlreiche Unfälle ereigneten. Derartige Unfälle sind umso schwerwiegender, als die auf der nassen Badewannenfläche ausgleitende Person im allgemeinen keinen Halt findet und die zu Hilfe Gerufenen meist vor einer geschlossenen Türe stehen.



   Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine leicht bedienbare und für jeden erschwingliche Vorrichtung zu schaffen, welche sowohl das Besteigen als auch das Verlassen der Badewanne ganz erheblich erleichtert und damit Unfälle verhüten hilft. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen Faltenbalg, dessen Höhe in gedehntem Zustand etwa der Innenhöhe der Badewanne entspricht, mindestens ein in der Wand des Faltenbalges angebrachtes steuerbares Ventil zum Ein- bzw. Auslass von Wasser sowie Mittel zur Verankerung des Faltenbalges an mindestens einer Innenfläche der Badewanne.



   Zweckmässigerweise besitzt der Faltenbalg an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mindestens je einen Führungsring, der bei der Hubbewegung des Faltenbalges in einer an der benachbarten Innenfläche der Badewanne verankerten Gleitstange entlanggleitet.



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die beiden Gleitstangen an ihren oberen und unteren Enden je einen Saugnaph zur Befestigung an der Innenfläche der Badewanne auf, während der Faltenbalg an jeder Gleitstange mit je drei Führungsringen geführt ist.



   Ferner kann der Faltenbalg vorzugsweise mit einem Sicherheitsventil ausgerüstet sein, das das nach dem Füllen des Faltenbalges in denselben durch das Ventil einströmende Wasser in die Badewanne austreten lässt.



   Der Faltenbalg ist vorzugsweise kreiszylindrisch ausgebildet, während dessen Boden der Krümmung des Badewannenbodens angepasst ist.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.



   Fig. 1 zeigt die in einer Badewanne verankerte Hilfsvorrichtung, wobei die Badewanne im Vertikalschnitt dargestellt ist;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Hilfsvorrichtung;
Fig. 3 veranschaulicht die Anordnung des Ventils und dessen Betätigungsmechanismus und die
Fig. 4 und 5 dienen zur Erläuterung der Funktion der Hilfsvorrichtung.



   In Fig. 1 der Zeichnung ist die im Querschnitt dargestellte Badewanne mit 1 bezeichnet. Auf den Boden der Badewanne 1 stützt sich die Hilfsvorrichtung, welche einen vorzugsweise aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen, hergestellten Faltenbalg 2 aufweist. Der Faltenbalg 2 hat, wie Fig. 2 zeigt, eine kreiszylindrische Form und ist in Durchmesser und Höhe den Innenmassen der Badewanne angepasst. Das unterste Glied 2a des Faltenbalges 2 ist mit einem steuerbaren Ventil 3 versehen, dessen Absperrorgan 3a über eine Leine 4 (Fig. 3) mit einem Ring 5 verbunden ist. Das Absperrorgan 3a ist so angeordnet, dass es durch den Innendruck des Faltenbalges 2 geschlossen gehalten wird und das im Faltenbalg enthaltene Medium austreten lässt, sobald am Ring 5 ein Zug ausgeübt wird.



   Wie Fig. 1 ferner zeigt, sind drei der Faltenbalgglieder an ihren gegenüberliegenden, den Badewannen-Seitenwänden zugewandten Kanten mit je einem Führungsring 6 versehen, der am Umfang eines vertikalen Stabes 7 geführt ist. Jeder
Stab 7 ist an seinem unteren Ende mit einem Saugnapf 8, an seinem oberen, rechtwinklig gegen die betreffende Bade wannenwand umgebogenen Ende mit einem Saugnapf 9 ver sehen, so dass sich die beiden Stäbe 7 in der Badewanne fest verankern lassen.



   Die beschriebene Hilfsvorrichtung arbeitet folgendermas sen: Zunächst wird die Hilfsvorrichtung im zusammengelegten
Zustand in die Badewanne eingesetzt, worauf die Stäbe 7 mit Hilfe der Saugnäpfe 8 und 9 befestigt werden. Daraufhin wird die Wasserzufuhr über einen an der   Zuflussöffnung    10 angeschlossenen Schlauch freigegeben. Das in den Faltenbalg
2 einströmende Wasser hebt denselben allmählich an, wobei die Ringe 6 an den   Aussenflächen    der Führungsstangen 7 nach oben gleiten, bis der Faltenbalg seine höchste, in Fig. 1 veranschaulichte Stellung erreicht hat. In dieser Stellung ist der Faltenbalg mit Wasser gefüllt. Der Zustrom des Wassers wird abgestellt und die Badewanne kann nun mit Badewasser gefüllt werden.

  Beim Besteigen der Badewanne setzt sich die betreffende Person auf die Oberfläche des Faltenbalges 2, und zieht anschliessend am Ring 5, so dass das im Faltenbalg enthaltene Wasser durch das Ventil 3 entweicht, bis der Balg leer ist und die Person ihre normale Badestellung erreicht hat (Fig. 5).



   Das Verlassen der Badewanne ist ebenso einfach. Es ge nügt, die Wasserzufuhr wieder freizugeben, worauf sich der
Faltenbalg mit der darauf sitzenden Person langsam hebt und letztere bequem aussteigen kann.



   Die beschriebene Ausführungsform weist allerdings noch den Nachteil auf, dass der Faltenbalg und die Badenwanne getrennt mit Wasser gefüllt werden müssen. Dieser Nachteil lässt sich jedoch leicht beheben. Bei einer bevorzugten Aus führungsform ist am Faltenbalg 2 ausser dem Ausströmventil
3 und der Einfüllöffnung 10 noch ein nicht dargestelltes
Sicherheitsventil vorgesehen, das nach dem Füllen des Falten balges auf einen bestimmten Innendruck anspricht und das
Wasser dann vom Faltenbalg in die Badewanne überströmen lässt.



   Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es somit nur noch erforderlich, die Hilfsvorrichtung in die Badewanne ein zusetzen, an die Wasserleitung anzuschliessen und das Wasser zulaufen zu lassen, bis sowohl der Faltenbalg als auch die
Badewanne gefüllt sind. Nach dem Besteigen der Badewanne wird das Ventil 3 durch Ziehen der Leine 4 geöffnet, während vor dem Verlassen der Badewanne lediglich der den Wasser zufluss zum Füllventil freigebende Hahn geöffnet werden muss.



   Der Boden des vorzugsweise kreiszylindrischen Falten balges kann der Krümmung des Badewannenbodens ange passt sein.



   Die Funktionen des Ausströmventils 3 und der Einfüll  öffnung 10 könnten gegebenenfalls, unter Inkaufnahme einer etwas aufwendigeren Bedienung, auch durch einen einzigen
Wasseranschluss erfüllt werden.

 

   Die beschriebene Ausführungsform kann vom Fachmann innerhalb des im Patentanspruch umrissenen Schutzbereiches in mannigfacher Hinsicht variiert werden. So könnte der
Faltenbalg ohne weiteres auch einen anderen, beispielsweise rechteckigen Querschnitt haben. Für die Verankerung und Führung des Faltenbalges innerhalb der Badewanne gibt es zahlreiche, dem Fachmann naheliegende Möglichkeiten.



   PATENTANSPRUCH



   Hilfsvorrichtung zum Besteigen und Verlassen von Badewannen, gekennzeichnet durch einen Faltenbalg (2), dessen Höhe im gedehnten Zustand etwa der Innenhöhe der Badewanne entspricht, mindestens ein in der Wand des Faltenbalges (2) angebrachtes steuerbares Ventil (3) zum Ein- bzw.



  Auslass von Wasser sowie Mittel (6, 7) zur Verankerung des 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung, welche das Besteigen und Verlassen von Badewannen erleichtert.
    Es ist eine bekannte Tatsache, dass sowohl körperlich behinderte als auch alte und gebrechliche Personen Schwierigkeiten beim Besteigen und Verlassen der Badewanne haben und dass sich in diesem Zusammenhang schon zahlreiche Unfälle ereigneten. Derartige Unfälle sind umso schwerwiegender, als die auf der nassen Badewannenfläche ausgleitende Person im allgemeinen keinen Halt findet und die zu Hilfe Gerufenen meist vor einer geschlossenen Türe stehen.
    Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine leicht bedienbare und für jeden erschwingliche Vorrichtung zu schaffen, welche sowohl das Besteigen als auch das Verlassen der Badewanne ganz erheblich erleichtert und damit Unfälle verhüten hilft. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch einen Faltenbalg, dessen Höhe in gedehntem Zustand etwa der Innenhöhe der Badewanne entspricht, mindestens ein in der Wand des Faltenbalges angebrachtes steuerbares Ventil zum Ein- bzw. Auslass von Wasser sowie Mittel zur Verankerung des Faltenbalges an mindestens einer Innenfläche der Badewanne.
    Zweckmässigerweise besitzt der Faltenbalg an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mindestens je einen Führungsring, der bei der Hubbewegung des Faltenbalges in einer an der benachbarten Innenfläche der Badewanne verankerten Gleitstange entlanggleitet.
    Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die beiden Gleitstangen an ihren oberen und unteren Enden je einen Saugnaph zur Befestigung an der Innenfläche der Badewanne auf, während der Faltenbalg an jeder Gleitstange mit je drei Führungsringen geführt ist.
    Ferner kann der Faltenbalg vorzugsweise mit einem Sicherheitsventil ausgerüstet sein, das das nach dem Füllen des Faltenbalges in denselben durch das Ventil einströmende Wasser in die Badewanne austreten lässt.
    Der Faltenbalg ist vorzugsweise kreiszylindrisch ausgebildet, während dessen Boden der Krümmung des Badewannenbodens angepasst ist.
    Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
    Fig. 1 zeigt die in einer Badewanne verankerte Hilfsvorrichtung, wobei die Badewanne im Vertikalschnitt dargestellt ist; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Hilfsvorrichtung; Fig. 3 veranschaulicht die Anordnung des Ventils und dessen Betätigungsmechanismus und die Fig. 4 und 5 dienen zur Erläuterung der Funktion der Hilfsvorrichtung.
    In Fig. 1 der Zeichnung ist die im Querschnitt dargestellte Badewanne mit 1 bezeichnet. Auf den Boden der Badewanne 1 stützt sich die Hilfsvorrichtung, welche einen vorzugsweise aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen, hergestellten Faltenbalg 2 aufweist. Der Faltenbalg 2 hat, wie Fig. 2 zeigt, eine kreiszylindrische Form und ist in Durchmesser und Höhe den Innenmassen der Badewanne angepasst. Das unterste Glied 2a des Faltenbalges 2 ist mit einem steuerbaren Ventil 3 versehen, dessen Absperrorgan 3a über eine Leine 4 (Fig. 3) mit einem Ring 5 verbunden ist. Das Absperrorgan 3a ist so angeordnet, dass es durch den Innendruck des Faltenbalges 2 geschlossen gehalten wird und das im Faltenbalg enthaltene Medium austreten lässt, sobald am Ring 5 ein Zug ausgeübt wird.
    Wie Fig. 1 ferner zeigt, sind drei der Faltenbalgglieder an ihren gegenüberliegenden, den Badewannen-Seitenwänden zugewandten Kanten mit je einem Führungsring 6 versehen, der am Umfang eines vertikalen Stabes 7 geführt ist. Jeder Stab 7 ist an seinem unteren Ende mit einem Saugnapf 8, an seinem oberen, rechtwinklig gegen die betreffende Bade wannenwand umgebogenen Ende mit einem Saugnapf 9 ver sehen, so dass sich die beiden Stäbe 7 in der Badewanne fest verankern lassen.
    Die beschriebene Hilfsvorrichtung arbeitet folgendermas sen: Zunächst wird die Hilfsvorrichtung im zusammengelegten Zustand in die Badewanne eingesetzt, worauf die Stäbe 7 mit Hilfe der Saugnäpfe 8 und 9 befestigt werden. Daraufhin wird die Wasserzufuhr über einen an der Zuflussöffnung 10 angeschlossenen Schlauch freigegeben. Das in den Faltenbalg 2 einströmende Wasser hebt denselben allmählich an, wobei die Ringe 6 an den Aussenflächen der Führungsstangen 7 nach oben gleiten, bis der Faltenbalg seine höchste, in Fig. 1 veranschaulichte Stellung erreicht hat. In dieser Stellung ist der Faltenbalg mit Wasser gefüllt. Der Zustrom des Wassers wird abgestellt und die Badewanne kann nun mit Badewasser gefüllt werden.
    Beim Besteigen der Badewanne setzt sich die betreffende Person auf die Oberfläche des Faltenbalges 2, und zieht anschliessend am Ring 5, so dass das im Faltenbalg enthaltene Wasser durch das Ventil 3 entweicht, bis der Balg leer ist und die Person ihre normale Badestellung erreicht hat (Fig. 5).
    Das Verlassen der Badewanne ist ebenso einfach. Es ge nügt, die Wasserzufuhr wieder freizugeben, worauf sich der Faltenbalg mit der darauf sitzenden Person langsam hebt und letztere bequem aussteigen kann.
    Die beschriebene Ausführungsform weist allerdings noch den Nachteil auf, dass der Faltenbalg und die Badenwanne getrennt mit Wasser gefüllt werden müssen. Dieser Nachteil lässt sich jedoch leicht beheben. Bei einer bevorzugten Aus führungsform ist am Faltenbalg 2 ausser dem Ausströmventil 3 und der Einfüllöffnung 10 noch ein nicht dargestelltes Sicherheitsventil vorgesehen, das nach dem Füllen des Falten balges auf einen bestimmten Innendruck anspricht und das Wasser dann vom Faltenbalg in die Badewanne überströmen lässt.
    Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es somit nur noch erforderlich, die Hilfsvorrichtung in die Badewanne ein zusetzen, an die Wasserleitung anzuschliessen und das Wasser zulaufen zu lassen, bis sowohl der Faltenbalg als auch die Badewanne gefüllt sind. Nach dem Besteigen der Badewanne wird das Ventil 3 durch Ziehen der Leine 4 geöffnet, während vor dem Verlassen der Badewanne lediglich der den Wasser zufluss zum Füllventil freigebende Hahn geöffnet werden muss.
    Der Boden des vorzugsweise kreiszylindrischen Falten balges kann der Krümmung des Badewannenbodens ange passt sein.
    Die Funktionen des Ausströmventils 3 und der Einfüll öffnung 10 könnten gegebenenfalls, unter Inkaufnahme einer etwas aufwendigeren Bedienung, auch durch einen einzigen Wasseranschluss erfüllt werden.
    Die beschriebene Ausführungsform kann vom Fachmann innerhalb des im Patentanspruch umrissenen Schutzbereiches in mannigfacher Hinsicht variiert werden. So könnte der Faltenbalg ohne weiteres auch einen anderen, beispielsweise rechteckigen Querschnitt haben. Für die Verankerung und Führung des Faltenbalges innerhalb der Badewanne gibt es zahlreiche, dem Fachmann naheliegende Möglichkeiten.
    PATENTANSPRUCH
    Hilfsvorrichtung zum Besteigen und Verlassen von Badewannen, gekennzeichnet durch einen Faltenbalg (2), dessen Höhe im gedehnten Zustand etwa der Innenhöhe der Badewanne entspricht, mindestens ein in der Wand des Faltenbalges (2) angebrachtes steuerbares Ventil (3) zum Ein- bzw.
    Auslass von Wasser sowie Mittel (6, 7) zur Verankerung des
    Faltenbalges an mindestens einer Innenfläche der Badewanne.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Hilfsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (2) an zwei einander gegen überliegenden Seiten mindestens je einen Führungsring (6) aufweist, der bei der Hubbewegung des Faltenbalges (2) an einer an der benachbarten Innenfläche der Badewanne verankerten Gleitstange (7) entlanggleitet.
    2. Hilfsvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gleitstangen (7) an ihren oberen und unteren Enden je einen Saugnapf (8, 9) zur Befestigung an der Innenfläche der Badewanne aufweisen und der Faltenbalg (2) an jeder Gleitstange (7) mit je drei Führungsringen (6) geführt ist.
    3. Hilfsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (3) mit einem Betätigungsorgan, z. B. einer Öffnungsleine (4) verbunden ist, das für eine auf dem Balg sitzende Person erreichbar ist, derart, dass das im Faltenbalg befindliche Wasser beim Betätigen des genannten Organs durch das Gewicht der auf dem Faltenbalg sitzenden Person aus dem Faltenbalg herausgedrückt wird.
    4. Hilfsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (2) mit einem Sicherheitsventil ausgerüstet ist, das das nach dem Füllen des Faltenbalges in denselben einströmende Wasser in die Badewanne überströmen lässt.
    5. Hilfsvorrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (2) praktisch kreiszylindrisch ausgebildet und dessen Boden der Krümmung des Badewannenbodens angepasst ist.
CH127072A 1972-01-28 1972-01-28 Hilfsvorrichtung zum besteigen und verlassen von badewannen. CH547083A (de)

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CH127072 1972-01-28

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ID=4206469

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CH127072A CH547083A (de) 1972-01-28 1972-01-28 Hilfsvorrichtung zum besteigen und verlassen von badewannen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991000080A1 (de) * 1989-06-24 1991-01-10 Moritz Schrammel Einstieghilfe für badewannen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991000080A1 (de) * 1989-06-24 1991-01-10 Moritz Schrammel Einstieghilfe für badewannen

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