CH515019A - Badeanlage für an einen Rollstuhl gebundene Schwerbeschädigte - Google Patents

Badeanlage für an einen Rollstuhl gebundene Schwerbeschädigte

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CH515019A
CH515019A CH168971A CH168971A CH515019A CH 515019 A CH515019 A CH 515019A CH 168971 A CH168971 A CH 168971A CH 168971 A CH168971 A CH 168971A CH 515019 A CH515019 A CH 515019A
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CH
Switzerland
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bathtub
chassis
bathing
seat part
wheelchair
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Application number
CH168971A
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English (en)
Inventor
Vallentin Johansson Arne
Original Assignee
Vallentin Johansson Arne
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/006Doors to get in and out of baths more easily

Description


  
 



  Badeanlage für an einen Rollstuhl gebundene Schwerbeschädigte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Badeanlage, die in erster Linie zur Verwendung in Badezimmern für an einen Rollstuhl gebundene Schwerbeschädigte bestimmt ist. Die Anlage besteht im wesentlichen aus einem Rollstuhl und einer Sitzbadewanne mit Anschlussmitteln für warmes und kaltes Wasser und mit von der Wanne aus betätigbaren Steuereinrichtungen zum Einlassen von gemischtem Wasser zum Baden oder Duschen und mit Mitteln zum Ablassen des Badewassers.



   Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Badeanlage zu schaffen, die von alten Leuten mit schwachen Beinen oder Schwerbeschädigten, die an einen Rollstuhl gebunden sind, ohne fremde Hilfe oder nur mit geringer Unterstützung durch eine Hilfsperson einfach und mühelos benutzt werden kann. Zu diesem Zweck sind die Steuereinrichtungen bei der Badewanne so angeordnet, dass sie von dem Badenden leicht erreichbar sind. Der Schwerbeschädigte kann mit seinem Rollstuhl an die Badewanne heranfahren, sich mit dem Sitz des Rollstuhls in die Badeanlage bewegen lassen, wobei das Fahrgestell des Rollstuhls vom Sitz lösbar ist, und die Badeanlage wieder verlassen, ohne dass der Schwerbeschädigte in die Badeanlage hineingehoben und aus dieser wieder herausgehoben werden muss.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Schaffung einer Badeanlage der vorgenannten Art gelöst, die sich dadurch auszeichnet, dass das Fussende der Badewanne mit einer Öffnung versehen ist, die sich vom oberen Rand der Badewanne bis zu ihrem Boden erstreckt und deren Breite etwas grösser als die Breite des Sitzteils des Rollstuhls ist, wobei diese Öffnung wasserdicht durch eine Tür verschliessbar ist, die an der Badewanne schwenkbar befestigt ist, dass der Rollstuhl aus einem Fahrgestell und dem auf dem Fahrgestell lösbar befestigten Sitzteil besteht, und dass das Fahrgestell bei offener Öffnung mit seiner Rückseite mit der Badewanne verbindbar ist, und dass bei hergestellter Verbindung der von dem Fahrgestell gelöste Sitzteil durch die Öffnung in die Sitzstellung in der Badewanne verschiebbar ist.



   Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben, in der die einzige Figur eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen Badeeinrichtung zeigt.



   Die in der Zeichnung dargestellte Badeeinrichtung, die wie gesagt, vornehmlich zur Verwendung durch Schwerbeschädigte in Wohnungen bestimmt ist, besteht aus zwei Hauptteilen, und zwar aus einem Rollstuhl 1, der in üblicher Weise in der Wohnung benutzt werden kann, und einer Sitzbadewanne 2, die in einem Badezimmer installiert werden kann. Die Badewanne 2 ist mit Steuereinrichtungen versehen, die grösstenteils in dem Schaltkasten 3 angeordnet sind, der vorzugsweise oberhalb einer Seitenwand der Badewanne 2 angeordnet ist und auf seiner Vorderseite mit leicht zugänglichen und bedienbaren Bedienungsknöpfen 4, 5, 6 unter anderem zum Einlassen von temperiertem Wasser zum Beden und Duschen, versehen ist. Ferner sind Mittel zum Ablassen des Badewassers vorhanden, die im vorliegenden Falle aus einem herkömmlichen Bodenstöpsel 7 bestehen, der durch eine Zugkette 8 herausgezogen werden kann.

  Der Schaltkasten 3 enthält eine Mischbatterie, an die Kalt- und Warmwasserleitungen 9 und 10 angeschlossen sind. Ferner ist der Schaltkasten 3 mit einem thermostatisch gesteuerten Mischventil 4 versehen. An das Mischventil 4 ist ein Einlaufrohr 11 angeschlossen, das auf einem in horizontaler Richtung schwenkbaren rohrförmigen Tragarm 12 befestigt ist und sowohl zum Füllen der Badewanne 2 als auch zum Duschen des Badenden verwendet werden kann. An dem Schaltkasten 3 ist ferner die übliche Handbrause
13 mit Zuleitungsschlauch 14 aufgehängt. Die Sitzbadewanne 2 ist mit einem fest eingebauten Sitz 15 versehen, so dass sie auch von nicht schwerbeschädigten oder an einen Rollstuhl gebundenen Personen in üblicher Weise zum Baden verwendet werden kann.  



   Die Badewanne 2 wird zweckmässig aus verstärktem Kunststoff hergestellt und ruht auf einem nicht dargestellten Untergestell aus Stahlrohren mit verstellbaren Beinen. Die Badewanne 2 wird in ein äusseres Gehäuse 2a aus Emailleblech eingebaut.



   Das Vorder- oder Fussende der Badewanne 2 ist mit einer Öffnung 16 versehen, die sich von der Oberkante der Badewanne bis zu deren Boden erstreckt, wobei die Breite der Öffnung 16 etwas grösser als die Breite des Sitzteils 17 des Rollstuhls zwischen den Aussenkanten der Armlehnen 18, 19 des Sitzteils 17 bemessen ist. Die Öffnung 16 ist durch eine Tür 20 wasserdicht verschiessbar, die an einer Seite des Badewannenendes angelenkt ist, so dass sie in horizontaler Richtung schwenkbar ist. Um einen wasserdichten Verschluss der Öffnung 16 in der geschlossenen Stellung der Tür 20 zu gewährleisten, ist das offene Ende der Badewanne 2 ausserhalb der Kante der Öffnung 16 mit einer Schlauchdichtung 21 versehen, die nach dem Schliessen der Tür 20 mit einem Druckmittel aufgepumpt werden kann.

  Dieses Druckmittel kann vorzugsweise unter Druck stehendes Wasser sein, das von den Wasserleitungen 9, 10 über ein handbetätigtes nicht dargestelltes Sicherheitsventil abgezweigt wird. Die Tür 20 wird in der geschlossenen Stellung durch eine vorzugsweise automatisch wirkende Verriegelungsvorrichtung verriegelt. Im vorliegenden Falle besteht diese Verriegelungsvorrichtung aus federbelasteten Riegeln 22, die in Abständen an der vertikalen Aussenkante der Tür angeordnet sind und mit entsprechenden, an der gegenüberliegenden Kante der Badewanne 2 angebrachten Rastschlitzen 23 zusammenwirken. In dem äusseren Gehäuse 2a ist eine (nicht sichtbare) mit Bedienungsgriff 24 versehene Entriegelungsstange angeordnet.

  Die Verriege   lungsvorrichtung    für die Tür 20 besteht also im wesentlichen aus einem Drehriegel, der durch den von der Oberseite der Badewannenkante vorstehenden Be   dienungsgriff    24 leicht zu lösen ist. Falls erforderlich, kann die Verriegelungsvorrichtung 22, 23, 24 mit einer nicht dargestellten Sicherung versehen sein, die gewährleistet, dass die Tür erst geöffnet werden kann, wenn das Badewasser aus der Badewanne 2 abgelassen worden ist.



   Der Rollstuhl 1 besteht aus dem beweglichen Fahrgestell 25 herkömmlicher Bauweise und dem Sitzteil 17, das an dem Fahrgestell 25 lösbar befestigt ist und die vorgenannten Armlehnen 18 und 19 aufweist. Die Armlehnen 18 und 19 können an der Unterseite mit zwei sich in horizontaler Richtung parallel zueinander erstreckenden Reihen von nicht dargestellten Lagerrollen versehen sein und in der Badewanne 2 können zwei entsprechende   Rollenführungsschienen    26 und 27 angebracht sein, die sich zu beiden Seiten der Badewanne erstrecken und den Sitzteil 17 aufnehmen, nachdem dieser von dem Fahrgestell 25 gelöst und mit seinen Lagerrollen auf die Rollenführungsschienen 26, 27 in der Badewanne 2 gerollt worden ist.

  Die Überführung des Sitzteils 17 in die Badewanne wird von der auf dem Stuhl 1 sitzenden Person ausgeführt, wobei der Stuhl 1 rückwärts nahe an das offene Ende der Badewanne 2 herangerollt wird, worauf die auf dem Stuhl sitzende Person mit Hilfe einer nicht dargestellten Kupplungsvorrichtung das Fahrgestell 25 mit der Badewanne verbindet, dann den Sitzteil 17 von dem Fahrgestell löst und diesen in die Badewanne schiebt, bis die Rückenlehne des Sitzteils an die Rückwand der Badewanne anstösst, worauf sich der Sitzteil in der richtigen Sitzstellung in der Badewanne befindet.



  Darauf löst der Badende das Fahrgestell 25 von der Badewanne 2, worauf das Fahrgestell durch irgendeine nicht dargestellte geeignete Vorrichtung von der Badewanne weggeschoben wird oder das Fahrgestell 25 kann auch nur einfach von der Türöffnung hinweg geschwenkt werden, während es mit der Badewanne verbunden bleibt, worauf die Tür 20 geschlossen und verriegelt wird und die rohrförmige Schlauchdichtung 21 mit einem Druckmittel gefüllt wird.



  Danach kann der Badevorgang durch Betätigung der verschiedenen Steuereinrichtungen beginnen.



   Nach Beendigung des Badevorgangs und mit dem Ablassen des Badewassers löst der Badende die Ver   riegelungsvorrichtung    22, 23 durch Betätigung des Bedienungsgriffs 24, öffnet die Tür 20, betätigt die Vorrichtung zur Rückbewegung des Fahrgestells 25 und zur Verbindung des letzteren mit der Badewanne 2 und schiebt das Sitzteil 17 in der Badewanne nach vorn und auf das Fahrgestell 25 mit Hilfe der schematisch angedeuteten Auswurfstange 28.



   Das Sitzteil 17 ist vorzugsweise für eine automatische Verbindung mit dem Fahrgestell 25 des Rollstuhls 1 eingerichtet, und zwar so, dass es nur von dem Fahrgestell getrennt werden kann, wenn dieses in der richtigen Stellung mit dem   offenen    Ende der Badewanne 2 verbunden worden ist. Nachdem das Sitzteil 17 somit wieder mit dem Fahrgestell 25 verbunden worden ist, oder gleichzeitig mit dieser Verbindung, wird das Fahrgestell von der Badewanne 2 getrennt, worauf der Rollstuhl 1 weggerollt und wieder in der üblichen Weise verwendet werden kann.



   Die der Badeanlage zugeordneten Steuer- und Schalteinrichtungen 3 sind zweckmässig so angeordnet, dass sie durch den Badenden möglichst einfach und bequem zu betätigen sind, und daher umfassen diese Einrichtungen vorzugsweise automatische Mittel um: a) das Fahrgestell 25 von der Badewanne 2 zu trennen, nachdem das Sitzteil 17 von dem Fahrgestell 25 gelöst und in die Sitzstellung in der Badewanne 2 übergeführt worden ist; b).das Fahrgestell an die Badewanne zurückzuführen und wieder damit zu verbinden, nachdem die Tür 20 nach dem Baden geöffnet worden ist und c)- zur Überführung des Sitzteils 17 in die und aus der Badewanne 2. Diese automatischen Mittel sind in der Zeichnung nicht besonders dargestellt, weil sie viele verschiedene Formen annehmen können, wie für jeden Fachmann ohne weiteres ersichtlich ist. 

  Zweckmässig ist die automatische Steuereinrichtung jedoch mit ihren wesentlichen Elementen unter Benutzung der Wasserleitungen 9, 10 als Quelle für die Druckflüssigkeit auf hydraulischem Wege zu betätigen. Ferner sollte der grösste Teil zumindestens der Schaltelemente für die automatischen und sonstigen Vorrichtungen der Steuereinrichtung aus   ZweckrrAässigkeitsgründen    in bekannter Weise in dem Schaltkasten 3 zusammengefasst werden, der auf einer Längskante der Badewanne 2 montiert ist.



   Die Kupplungsvorrichtung zur Verbindung des Fahrgestells 25 mit der Badewanne 2 besteht zweckmässig aus Verriegelungselementen, die sich automatisch miteinander verriegeln, wenn diese beiden Teile zusammengeführt werden, und vorzugsweise durch eine hydraulisch zu betätigende Antriebsvorrichtung gelöst werden können. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Badeanlage, insbesondere zur Verwendung in Badezimmern, für an einen Rollstuhl gebundene Schwerbeschädigte, mit einem Rollstuhl und einer Sitzbadewanne mit Anschlussmitteln für kaltes und warmes Wasser und mit von der Wanne aus betätigbaren Steuereinrichtungen zum Einlassen von gemischtem Wasser zum Baden oder Duschen und mit Mitteln zum Ablassen des Badewassers, dadurch gekennzeichnet, dass das Fussende der Badewanne (2) mit einer Öffnung (16) versehen ist, die sich vom oberen Rand der Badewanne (2) bis zu ihrem Boden erstreckt und deren Breite etwas grösser als die Breite des Sitzteils (17) des Rollstuhls (1) ist, wobei diese Öffnung (16) wasserdicht durch eine Tür (20) verschliessbar ist, die an der Badewanne (2) schwenkbar befestigt ist, dass der Rollstuhl (1) aus einem Fahrgestell (25) und dem auf dem Fahrgestell lösbar befestigten Sitzteil (17) besteht,
    und dass das Fahrgestell bei offener Öffnung (16) mit seiner Rückseite mit der Badewanne (2) verbindbar ist, und dass bei hergestellter Verbindung der von dem Fahrgestell (25) gelöste Sitzteil durch die Öffnung (16) in die Sitzstellung in der Badewanne (2) verschiebbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Badeanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die automatischen Steuereinrichtungen (3) mindestens teilweise durch das zugeführte Wasser hydraulisch betätigbar sind.
    2. Badeanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Betätigungsknöpfe (4-6) der Steuereinrichtungen (3) in einem Schaltkasten oder auf einem Schaltbrett (3) über einer Seitenkante der Badewanne (2) angeordnet sind.
    3. Badeanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzteil (17) des Rollstuhls (1) mit zwei Armlehnen (18, 19) versehen ist, die an der Unterseite mit einer Reihe von Lagerrollen versehen sind, die sich in zwei Reihen parallel zueinander in horizontaler Richtung erstrecken und bei der Verschiebung des Sitzteils (17) in die Badewanne (2) und einer Zurückführung des Sitzteils auf das Fahrgestell (25) auf innerhalb der Badewanne (2) angeordneten Führungsschienen (26, 27) rollen.
    4. Badeanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (20) oder das offene Ende der Badewanne (2) ausserhalb der Kante der Öffnung (16) mit einem Dichtungsschlauch (21) versehen ist, der nach dem Schlie ssen der Tür (20) mit einem Druckmittel füllbar ist, vorzugsweise mit Wasser, das über ein von Hand zu betätigendes Sicherheitsventil von der Wasserleitung der Badewanne abgezweigt ist.
    5. Badeanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (20) in der geschlossenen Stellung durch eine automatische Verriegelungsvorrichtung (22, 23) verriegelbar ist, beispielsweise durch einen Drehriegel, der erst entriegelt werden kann, wenn das Badewasser aus der Badewanne (2) abgelassen worden ist.
    6. Badeanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Badewanne (2) mit einem feststehenden Sitz (15) versehen ist, über welchen der Sitzteil (17) des Rollstuhls (1) schiebbar ist.
    7. Badeanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzteil (17 an dem Fahrgestell (25) des Rollstuhls (17 automatisch verriegelbar ist und nur von dem Fahrgestell (25) gelöst werden kann, wenn das Fahrgestell in der richtigen Stellung am offenen Ende der Badewanne (2) befestigt worden ist.
    8. Badeanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verbindung des Fahrgestells (25) mit der Badewanne (2) Verriegelungsmittel umfassen, die sich automatisch miteinander verriegeln, wenn diese beiden Teile zusammengeführt werden, und durch eine, vorzugsweise auf hydraulischem Wege zu betätigende, Antriebsvorrichtung entriegelbar sind.
    9. Badeanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Badewanne (2) mit einem Einlaufrohr (11) versehen ist, das auf einem in horizontaler Richtung schwenkbaren Tragarm (12) befestigt ist und zum Füllen der Badewanne sowie zum Duschen dient.
    10. Badeanlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtungen (3) a) eine Ausstossvorrichtung (28) zum Lösen und Wegschieben des Fahrgestells (25) von der Badewanne (2), nachdem das Sitzteil (17) von dem Fahrgestell (25) getrennt und in die Sitzstellung in der Badewanne (2) übergeführt worden ist, b) Mittel zum Öffnen und zum wasserdichten Verschliessen der Tür (20), c) Mittel zum Zurückführen des Fahrgestells (25) an die Badewanne (2) zur Wiederverbindung dieser beiden Teile, nachdem die Tür nach dem Baden ge öffnet worden ist, und d) Mittel zur Überführung des Sitzteils (17) in die Badewanne (2) und zur Herausführung des Sitzteils (17) aus der Badewanne (2) umfassen, und die Mittel a) bis d) automatisch steuerbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0176343A2 (de) * 1984-09-24 1986-04-02 Anchor Fibreglass Products Corporation Heimbadeeinheit
EP0676164A1 (de) * 1994-04-06 1995-10-11 Sakai Medical Co. Ltd. Badevorrichtung

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