DE29714543U1 - Toilettenschrankspülkasten - Google Patents

Description

Beschreibung "* '' *♦·"··" "' ^l Toilettenschrankspülkasten

Zur Zeit gibt es nur kleine Spülkästen von ca. 10 Lieter, die an die Trinkwasserleitungen angeschlossen sind.

Da in ca. 20 Jahren nur jeder 3. Mensch noch sauberes Trinkwasser haben wird, muß man jetzt schon darüber nachdenken, wie man Trinkwasser einsparen kann.

Dieses Problem kann man lösen, in dem man Brauchwasser, z.B.

das Wasser der Waschmaschinen (gegebenenfalls auch Bade.- und Duschwasser) zur Toilettenspülung nutzt.

Um das zu ermöglichen, muß der Toilettenspülkasten geändert werden.

Mit dieser Erfindung wird erreicht, daß man ca. 25% Trinkwasser einspart, und somit auch 25% weniger Wasser benötigt. Das ist die Menge, die man zum Wäschewaschen benötigt. Ein weiterer Vorteil ist, daß das Waschmaschinenwasser warm ist (30°,40°,60°, oder 90°), und nicht gleich in den Abfluß landet, sondern in den Großraumspülkasten.
Man spart dadurch Heizkosten.

Ein grosser Vorteil ist, daß das Waschmaschinenwasser ohne zusätzlich«? Energie in den Großraumspülkasten gepumpt wird.

Im Schutzanspruch 2 wird ein Schrank aufgeführt, in dem der Großraumspülkasten untergebracht ist.

Diesen Schrank soll man an Ort und Stelle nach dem Baukastensystem aufbauen.

Je nach Platzangebot im Badezimmer und nach Bedarf, sollte man den Schrank verbreitern können, um zusätzliche Wasserbehälter an den Großraumspülkasten anschließen zu können (Figur 6 und 7).

Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung (Zeichnung) möchte ich beschreiben.

Der Schrank, in dem der Großraumspülkasten untergebracht ist (Figur 1), soll 1700 mm hoch, 550 mm breit, und 250 mm tief sein.

Die vier Außenständer sollen aus Winkelprofilen hergestellt werden (60 X 60 X5 mm). Auf einer Höhe von 500 mm vom Fußboden

—.,Z

soll ein Rahmen angeschraubt werden, der aus zwei Halbrahmen von 550 mm Breite besteht, die man ineinanderschieben kann. Dieser Rahmen soll aus Vierkanntprofilen gefertigt werden. Die eine Hälfte soll innen hohl sein und die Maße sollen 55 X 55 X 5 mm betragen. Die zweite Hälfte kann aus Vollmaterial von 45 X 45 mm sein.

Am oberen Rand des Spülkastenschrankes soll in einer Höhe von 1660 mm Flachmaterial von 40 X 3 mm zur Stabilisierung des Schrankes angeschraubt werden.

In der Mitte (9) soll ein Steg angebracht werden, an dem die Zugvorrichtung (5) befestigt werden kann.

An der rechten oder linken Seite des Schrankes (je nach Stand der Waschmaschine und den Leitungswasseranschluß), sollen zwei Kupferrohre von 1 Zoll und von 1/3 Zoll befestigt werden (6 und 7),die in den Spülkastenbehälter führen.

Am Rohr (6) wird die Waschmaschine (Figur 4) angeschlossen, und am Rohr (7) wird die Wasserleitung mit einen Abstellhahn angeschlossen. Wasser von der Wasserleitung wird nur im Notfall verwendet. Bei zusätzlichen Bedarf kann man auch das Bade.- und Duschwasser in den Großraumspülkasten pumpen.

Den Spülkastenschrank kann man mit gefliesten Tafeln an der Vorderseite und an den Seiten rechts und links, verkleiden. Diese Tafeln muß man abnehmen können, um bei Störungen am Spülkasten arbeiten zu können.

Man kann auch Schiebetürchen aus bestimmten Materialien verwenden, die oben und unten in Führungsschienen laufen, und an der Voderseite ineinandergeschoben werden (2 X 550 mm breite Türchen). Damit erreicht man, daß bei einer Schrankverbreitung die Vorderseite voll abgedeckt werden kann.

Figur 3 und Figur 6 zeigen den Großraumspülkasten, den man auch bei Bedarf vergrössern kann (Figur 7).

Unten am Großraumspülkasten links und rechts sind Öffnungen von 2 Zoll Durchmesser (8), an denen man Zusatzbehälter (Figur 7) anschließen kann.

Der Spülkasten soll aus Kunststoff gefertigt werden und aus zwei Teilen bestehen (Figur 3 und Deckel Figur 2).

Er soll 1200 mm hoch, 500 mm breit und 250 mm tief sein.

Das Fassungsvermögen soll 137 Lieter sein. Das reicht aus, um das Wasser von zwei Waschmaschinen zu fassen.

Die Zusatzbehälter »S-blien *12oV*mm &iacgr;?*250 mm X 250 mm groß sein, und je Behälter 75 Lieter Wasser fassen können.

Im Großraumspülkasten soll eine Spülvorrichtung eingebaut sein, wie auch in jeden herkömmlichen Spülkasten.

Sie soll aus einen Stopfer (3), Überlaufrohr (2) von 1 1/2 Zoll Durchmesser (1) und einer Zugvorrichtung (5), bestehen.

Der Überlauf soll 100 mm unter der Oberkannte des Behälters liegen, dadurch ist ein Überlaufen des Behälters nicht möglich.

Mit einen Plastikrohr von 2 Zoll (4) soll die Toilette (Figur 5) angeschlossen werden.

Mit der Zugvorrichtung ist es möglich das Wasser so zu Dosieren, Wie man es gerade für die jeweilige Spülung benötigt.

Claims (2)

Schutzansprüche (Zweiteilige Fassung)

1. Die Toilettenspülkästen, die es zur Zeit auf dem Markt gibt, sind viel zu klein, und werden mit Trinkwasser gespeist.

Mein Spülkasten, für dem ich Schutzansprüche stellen möchte, ist dadurch gekennzeichnet, daß er ein Großraumspülkasten (Figur 3) mit Deckel (Figur 2) ist, und auch noch durch Zusatzbehältern (Figur 7) erweitert werden kann.

2. Spülkasten nach Schutzanspruch 1

dadurch gekennzeichnet, daß er in einem Schrank untergebracht ist (Figur 1).

Dieser Schrank soll nach dem Baukastensystem an Ort und Stelle aufgebaut werden. Je nach Platzangebot in den Badezimmern soll man ihm in der Breite verstellen können (von 550mm bis auf 1100mm).