DE1905572A1 - Vorgefertigte Sanitaerwand - Google Patents
Vorgefertigte SanitaerwandInfo
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- DE1905572A1 DE1905572A1 DE19691905572 DE1905572A DE1905572A1 DE 1905572 A1 DE1905572 A1 DE 1905572A1 DE 19691905572 DE19691905572 DE 19691905572 DE 1905572 A DE1905572 A DE 1905572A DE 1905572 A1 DE1905572 A1 DE 1905572A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/32—Holders or supports for basins
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/122—Pipe-line systems for waste water in building
- E03C1/1222—Arrangements of devices in domestic waste water pipe-line systems
- E03C1/1227—Arrangements of devices in domestic waste water pipe-line systems of pumps for facilitating drawing off
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- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
- Vorgefertigte Sanitärwand Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte Sanitärwand mit einer Waschgelegenheit mit fliessendem Wasser.
- Es besteht häufig der Wunsch, in Räumen bereits fertiger Häuser, in denen ein Anschluss für Zu- und Abfluss von Wasser fehlt, eine Waschgelegenheit mit fliessendem Wasser ein zurichten In den meisten Fällen ist jedoch das nachträgliche Einbauen einer solchen Anlage, zumindest mit erheblichen Kosten, häufig mit nahezu unzumutbaren Umbauarbeiten verbunden und manchmal Uberhaupt nicht möglich.
- Aufgabe der Erfindung ist, eine vorgefertigte Sanitärwand mit einer Fliessendwasseranlage zu schaffen, die ohne grosse Montage- und Installationsarbeiten die Einrichtung einer Waschgelegenheit mit fliessend Wasser auch in Räumen gestattet, die keine direkte Verbindung zum Wassernetz, also keine Zu- und Abflüssleitungen aufweisen Gegenstand der Erfindung ist eine vorgefertigte Sanitärwand für eine Waschgelegenheit mit fliessendem Wasser, die dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Vorderseite einer stabilen, -an einem Hintergrund befestigbaren Platte mindestens ein Waschbecken mit einem Wasserhahn angeordnet ist, dessen Anschlüsse für die Frischwasserzuleitung durch eine Bohrung in der Wandplatte zu deren Rückseite geführt sind, unter dem Waschbecken ein Auffangbecken angebracht ist, in dem ein eine Entleerungspumpe betätigender Auslöseschalter untergebracht ist, und dass der Anschluss für die Abflussleitung von der Pumpe auagehend ebenfalls durch eine Bohrung in der-Wandplatte zu deren Rückseite führt.
- Neben diesen Bauteilen können an der Wandplatte natürlich auch noch andere Einrichtungen, wie beispielsweise ein Warmwasserbereiter, ein Spiegel, eine Ablageplatte oder dergleichen fest montiert sein.
- Die Zuleitungen für Frischwasser sowie die Ableitungen des verbrauchten Wassers sind zweckmässigerweise biegsame SchlAuche, die ohne Schwierigkeit und sauber verlegt werden können.
- In den meisten Fällen lassen sie sich an Vorsprüngen entlanglegen, wo sie nahezu unauffällig übertapeziert werden können.
- Die Entleerungspumpe sowie der Querschnitt des Abwasserschlauches sind aufeinander abgestimmt und gemäss der Kapazität der Anlage ausgelegt. Da die Entleerung des Auffangbeckens ohne Schwierigkeiten vor sich geht und genau so schnell erfolgen kann wie der Zulauf von Wasser aus dem Waschbecken, kann das Auffangbecken verhältnismässig klein gehalten werden.
- Die Wandplatte kann in irgendeiner Weise wie jede übliche Verkleidung oder dergleichen an einen Untergrund befestigt werden. Der Vorteil hierbei besteht darin, dass nach Wunsch, z. B. bei Umzug, Umänderung des Raumes usw., die vorgefertigte Sanitärwand leicht wieder abmontiert und von der Zimmerwand, die nur unwesentlich beschädigt werden muss, entfernt werden kann. Die gesamte Waschgelegenheit, also die Sanitärwand, lässt sich demnach wie ein Möbelstück behandeln Es sind keine kostspieligen Installationsarbeiten oder unzumutbare Baulasten £r andere Wohnungsinhaber erforderlich. Die Vorfertigung an einer Betriebsstätte bringt weiterhin eine erhebliche Rationalisierung mit sich.
- Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
- Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen vorgefertigten Sanitärwand; und Fig. 2 ist eine Seitenansicht dieser Sanitärwand mit schematischer Darstellung einer Einbaumöglichkeit.
- Auf der Wandplatte 1, die beispielsweise glatt oder in einem Rahmen gefasst und/oder mit Kacheln bestückt sein kann, sind in der vorliegenden Ausführung folgende Bauteile fest angebracht ein Waschbecken 2 mit Wasserhahn H, ein Auffangbekken 3, eine Entleerungspumpe 5, ein Warmwasserbereiter 6, ein Spiegel 9 und eine Ablage 10. Die wesentlichen Bestandteile der Sanitärwand sind Waschbecken 2, Auffangbecken 3 und Entleerungspumpe 5. Die übrigen Teile sind als Beispiele für die Möglichkeiten der Bestückung der Wand gezeigt und können durch andere Einrichtungen ergänzt oder ersetzt werden.
- Vom Wasserhahn H des Waschbeckens 2 führt ein Anschluss zu einer Zuleitung 11 für Frischwasser durch eine Bohrung (nicht dargestellt) in der Wandplatte und kann hier von vorne unsichtbar verlegt werden. In gleicher Weise führt der Anschluss zu der Ableitung 12 für das verbrauchte Wasser von der Pumpe 5 durch eine hierfür vorgesehene Bohrung in der Wandplatte 1.
- Diese Leitungen 11 und 12 bestehen zweckmässigerweise aus einem biegsamen Sohlauchmaterial, beispielsweise Kunststoff oder Gummi, das ein leichtes Verlegen um Eoken und Kanten gestattet.
- Unterhalb des Waschbeckens 2 befindet sich das Auffangbecken 3, in das das verbrauchte Wasser durch das Abflussrohr 2t abläuft0 Das Abflussrohr 2t reicht zweckmässigerweise tiefoin das Auffangbecken hinein, um ein weitgehend geräuschloses Abfliessen des Wassers zu gewährleisten. Das von der Entleerungspumpe 5 in das Innere des Auffangbeckens führende Entleerungs- bzwO Abrlussrohr 5t endet vorzugsweise in einem gewissen Abstand vom Boden des^Beckens, so dass immer etwas Flüssigkeit in diesem Becken zurückbleibt. Zum zeitweiligen Reinigen des Beckeninneren ist im vorteilhaft etwas konisch gehaltenen Beckenboden eine Öffnung 31 vorgesehen, die mit einem vollkommen dichtenden aber lösbaren Verschluss bedeckt ist.
- Im Beckeninneren ist eine vom Wasserspiegel gesteuerte Auslösevorrichtung für die Pumpe 5 angeordnet. Eine zweckmässige Einrichtung hierfür ist eine Schwimmeranordnung S, deren Schwimmerschalter 4 mit der Entleerungspumpe 5 arbeitsmässig verbunden ist. Sobald der Wasserspiegel im Aurfangbecken 3 eine bestimmte Höhe erreicht, wird der Schwimmerschalter 4 betätigt, der den Antrieb für die Pumpe 5 auslöst, so dass diese zu arbeiten beginnt und das Wasser aus dem Auffangbekken 3 in das Abflussrohr 5t und von da in den Abfluss-Schlauch 12 und schliesslich in das^Abwasserleitungsrohr 7 der sanitåren Anlage des Hauses befördert. Der Anschluss des Abf lussschlauches 12 an das Abwasserleitungsrohr 7 erfolgt vorzugsweise mit einer Anhauschelle 13, die den Schlauch in das Abwasserrohr einführt, abdichtet und befestigt. Bei Erreichen eines bestimmten Niedrigwasserstandes, der einstellbar ist, wird die Pumpe 5 durch die Tätigkeit des Schwimmerschalters 4 automatisch abgeschaltet. Die Pumpe 5 weist einen Anschluss (nicht dargestellt) an eine Wechselstromquelle, beispielsweise an die Netzleitung, auf.
- Die Frischwasserzufuhr erfolgt durch Anschluss des Wasserhahnes H über eine Zuleitung 11, die vorzugsweise ebenfalls aus einem biegsamen Schlauch aus Kunststoff oder Gummi besteht, an einen im Gebäude vorhandenen Frischwasserhahn 8.
- Da dieser sowieso immer unter Druck steht, spielt die Steigung oder das Gefälle dieser Zuleitung 11 keine Rolle, Selbstverständlich kann das Frischwasser ganz oder zum Teil durch ein Warmwassergerät 6 geleitet werden0 An der Wandplatte 1 kann ein auf einer am oberen Rand angebrachten Schiene angeordneter Vorhang vorgesehen werden, um die Waschgelegenheit bei Nichtgebrauch zu verdecken. Es können natürlich auch andere Verkleidungsarten gewählt werden.
Claims (10)
- A n s p r ü c h e1 Vorgefertigte Sanitärwand für eine Waschgelegenheit mit fliessende Wasser, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass an der Vorderseite einer stabilen, an einem Hintergrund befestigbaren Platte (1) mindestens ein Waschbecken (2) mit einem Wasserhahn (H) angeordnet ist, dessen Anschlüsse für die Frischwasserzuleitung (11) durch eine Bohrung in der Wandplatte (1) zu deren Rückseite geführt sind, unter dem Waschbecken (2) ein Auffangbecken (3) angebracht ist, in dem ein Ene Entleerungspumpe (5) betätigender Auslöseschalter (4) untergebracht ist, und dass der Anschluss für die Abflussleitung (12) von der Pumpe (5) ausgehend ebenfalls durch eine Bohrung in der Wandplatte zu deren Rückseite führt.
- 2. Sanitärwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Auffangbecken (3) eine Schwimmeranordnung (S) mit einem Schwimmschalter (4) vorgesehen ist, an den die Entleerungspumpe (5) arbeitsmässig angeschlossen ist.
- 3. Sanitärwand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der tiefsten Stelle des Bodens des Auffangbekkens (3) eine Öffnung (3t) vorgesehen ist, die mit einem vollkommen dicht schliessendên aber lösbaren Verschluss bedeckt ist.
- 4. Sanitärwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass' das Auffangbecken (3) oben dioht verschlossen ist.
- 5. Sanitärwand nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugstutzen (5t) der Pumpe (5) in einem gewissen Abstand vom Boden des Auffangbeckens (3) endet.
- 6. Sanitärwand nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Waschbecken (2) ein Abflussrohr (21) durch den Deckel des Auffangbeckens (3) in dessen Inneres geführt ist.
- 7. Sanitärwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und Abflussleitungen (11, 12) aus einem biegsamen Schlauchmaterial, wie Kunststoff oder Gummi, bestehen.
- 8. Sanitärwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen des Abflußschlauches (12) an dem Abwasserleitungsrohr (7) eine Anhauschelle (13) vorgesehen ist.
- 9. Sanitärwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandplatte(1) ausser dem Waschbecken (27) auf dem Auffangbecken (3) und der Pumpe (5) weitere Geräte, wie Warmwasserbereiter (6), Spiegel (9) und Ablage, befestigt sind.
- 10. Sanitärwand nach den Ansprüchen 1 und 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Abflußschlauches (12) gemäss der Kapazität der Pumpe (5) ausgelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691905572 DE1905572A1 (de) | 1969-02-05 | 1969-02-05 | Vorgefertigte Sanitaerwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691905572 DE1905572A1 (de) | 1969-02-05 | 1969-02-05 | Vorgefertigte Sanitaerwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1905572A1 true DE1905572A1 (de) | 1970-08-20 |
Family
ID=5724357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691905572 Pending DE1905572A1 (de) | 1969-02-05 | 1969-02-05 | Vorgefertigte Sanitaerwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1905572A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9308203U1 (de) * | 1993-06-01 | 1993-08-12 | Wietrzichowski, Arnold, Dipl.-Ing., 71229 Leonberg, De | |
US6256809B1 (en) * | 1996-10-07 | 2001-07-10 | Bristol-Myers Squibb Company | Pollution prevention system |
-
1969
- 1969-02-05 DE DE19691905572 patent/DE1905572A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9308203U1 (de) * | 1993-06-01 | 1993-08-12 | Wietrzichowski, Arnold, Dipl.-Ing., 71229 Leonberg, De | |
US6256809B1 (en) * | 1996-10-07 | 2001-07-10 | Bristol-Myers Squibb Company | Pollution prevention system |
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