CH537363A - Verfahren zur Herstellung neuer vinyloger Benzoylamide, die am Stickstoff durch einen Phenyloxyalkylrest substituiert sind - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer vinyloger Benzoylamide, die am Stickstoff durch einen Phenyloxyalkylrest substituiert sind

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Publication number
CH537363A
CH537363A CH1734469A CH1734469A CH537363A CH 537363 A CH537363 A CH 537363A CH 1734469 A CH1734469 A CH 1734469A CH 1734469 A CH1734469 A CH 1734469A CH 537363 A CH537363 A CH 537363A
Authority
CH
Switzerland
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molecular weight
low molecular
halogen
general formula
alkyl
Prior art date
Application number
CH1734469A
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English (en)
Inventor
Klaus Dr Posselt
Kurt Dr Thiele
Original Assignee
Degussa
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07BGENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
    • C07B2200/00Indexing scheme relating to specific properties of organic compounds
    • C07B2200/07Optical isomers

Description


  
 



  Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen der allgemeinen Formel I
EMI1.1     
 worin R1 und R2 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Halogen. eine niedrigmolekulare Alkyl-, eine niedrigmolekulare Alkoxy-, eine Hydroxy- oder Nitrogruppe, R3 Wasserstoff oder eine niedrigmolekulare Alkylgruppe und R4 Wasserstoff, Halogen, eine niedrigmolekulare Alkyl-, eine niedrigmolekulare Alkoxy- oder eine Hydroxygruppe bedeuten.



   Die Alkyl- bzw. Alkoxygruppen können gerade oder verzweigt sein und enthalten 16 Kohlenstoffatome.



   Die neuen erfindungsgemäss erzeugten Verbindungen sind pharmazeutisch wirksam, insbesondere bei Herz- und Kreislaufkrankheiten. Ausserdem besitzen sie entzündungshemmende Eigenschaften.



   Die erfindungsgemässe Herstellung der genannten Verbindungen der allgemeinen Formel I erfolgt dadurch, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
EMI1.2     
 mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
EMI1.3     
 bzw. deren Alkalienolat der Formel
EMI1.4     
 wobei Me ein Alkalimetall bedeutet, umsetzt und gegebenenfalls die erhaltenen Verbindungen in die Salze überführt.



   Dieses erfindungsgemässe Verfahren wird zweckmässig bei Temperaturen zwischen 0 und   50    C in einem Lösungsmittel, wie zum Beispiel Wasser, Alkohol usw., durchgeführt.



   Die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen, die optisch aktive Kohlenstoffatome enthalten und in der Regel als Racemate anfallen, können in an sich bekannter Weise in die optisch aktiven Isomeren gespalten werden.



   Es ist aber auch möglich, von vornherein optisch aktive bzw. auch diastereomere Ausgangsstoffe einzusetzen, wobei dann als Endprodukt eine entsprechende reine optisch aktive Form bzw. diastereomere Konfiguration erhalten wird.



   Die erfindungsgemäss erzeugten Verbindungen sind zur Herstellung pharmazeutischer Zusammensetzungen und Zubereitungen geeignet. Die pharmazeutischen Zusammensetzungen bzw. Arzneimittel enthalten als Wirkstoff einen oder mehrere der erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen, gegebenenfalls in Mischung mit anderen pharmakologisch bzw. pharmazeutisch wirksamen Stoffen.



   Beispiel 1    ss-[1-Phenyl-1-hydroxy-propyl-(2)-amino]-acrylophenon   
EMI1.5     

34 g (0.2 Mol) Benzoylacetaldehyd-Natriumenolat (hergestellt durch Kondensation von Acetophenon mit Äthylformiat in Gegenwart von Natrium) werden in 250 ml Wasser gelöst und mit einer Lösung von 37,4 g (0,2 Mol)   I-Norephe-    drin   HCI    in 250 ml Wasser versetzt. Das beim Stehen über Nacht ausgefallene Produkt wird im Exsiccator über Calciumchlorid getrocknet und aus Essigsäureäthylester umkristallisiert. F.   131"C. Ausb. 30 g.   

 

   Beispiel 2    ss-[1-Phenyl-1-hydroxy-propyl-(2)-amino]-3-methoxy-    acrylophenon
EMI1.6     

Die Lösungen von 30 g (0,15 Mol) 3-Methoxybenzoylacetaldehyd-Natriumenolat in 300 ml Wasser und 28,2 g (0,15 Mol)   l-Norephedrin      HCI    in 150 ml Wasser werden vereinigt und über Nacht stehengelassen. Das sirupös anfallende Produkt wird über eine Kieselgel-Säule mit Chloroform-Äthanol (95:5) chromatographiert und nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels aus Diisoppropyläther umkristallisiert. F.   98-99"    C. Ausb. 15 g. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 EMI2.1 worin R1 und R2 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Halogen, niedrigmolekulare Alkyl-, niedrigmolekulare Alkoxy-, Hydroxy- oder Nitrogruppen, R3 Wasserstoff oder eine niedrigmolekulare Alkylgruppe, R4 Wasserstoff, Halogen, eine niedrigmolekulare Alkyl-, eine niedrigmolekulare Alkoxy oder eine Hydroxygruppe bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel EMI2.2 mit einer Verbindung der allgemeinen Formel EMI2.3 bzw. deren Alkalienolat der Formel EMI2.4 wobei Me ein Alkalimetall bedeutet, umsetzt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man erhaltene Verbindungen, die als Racemate vorliegen, in die optisch aktiven Isomere bzw. stereoisomeren Formen zerlegt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man von optisch aktiven Isomeren bzw. stereoisomeren Verbindungen ausgeht, und entsprechende optisch aktive bzw. diastereoisomere Produkte erhält.
CH1734469A 1969-11-21 1969-11-21 Verfahren zur Herstellung neuer vinyloger Benzoylamide, die am Stickstoff durch einen Phenyloxyalkylrest substituiert sind CH537363A (de)

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