CH535817A - Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Azoreihe

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CH535817A
CH535817A CH1624170A CH1624170A CH535817A CH 535817 A CH535817 A CH 535817A CH 1624170 A CH1624170 A CH 1624170A CH 1624170 A CH1624170 A CH 1624170A CH 535817 A CH535817 A CH 535817A
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Description


  
 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von hasischen Verbindungen der Formel
EMI1.1     
 worin   Rl    die   CXangruppe,    einen Arylrest oder einen Carbonsäureesterrest.



   R2 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest oder eine Gruppe der Formel
EMI1.2     
    R;    und R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten   Alk 1-    oder Arylrest oder zusammen mit N einen Ring,    R5    einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest oder eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe.



     einen    gegebenenfalls substituierten Alkylenrest der durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen unterbrochen sein kann,
D einen gegebenenfalls substituierten aromatischcarbocyclischen oder   aromatisch-heterocyclischen    Rest,
A- ein dem   Farbstoffkation    äquivalentes Anion und    K1 eine    Gruppe der Formel
EMI1.3     
 bedeuten, wonn R6 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest oder zusammen mit R7 und dem N'-Atom für einen   Heterocyelus.   



   R7 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder CycloAlkylrest oder zusammen mit R6 und dem   N-Atom    für einen Heterocyclus,
R8 und R9 für ein Wasserstoffatom oder für gleiche oder voneinander verschiedene, gegebenenfalls substituierte Alkyloder Cycloalkylreste oder gleiche oder voneinander verschiedene Acylreste und    R10,      R11    und R12 jeweils für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest stehen und R6 zusammen mit R8 und!oder
R7 zusammen mit   R9    und den diesen Substituenten benachbarten N-Atomen,    Rlo    und   R1l    oder    R1o.      R1l    und R12 zusammen mit dem   N-Atom    Heterocyclen bilden können.



   Die Verbindungen der Formel   (XVI)    können erhalten werden, wenn man eine Verbindung der Formel
EMI1.4     
 worin A einen bei der Umsetzung des Anion   A    abgebenden Rest bedeutet, mit einer Verbindung der Formel
EMI1.5     
 umsetzt.



   Die neuen Farbstoffe dienen zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus    Acrplnitrilpolymerisaten    oder -mischpolymerisaten bestehen oder solche enthalten.



   Man kann auch synthetische Polyamiden oder synthetische
Polyester welche durch saure Gruppen modifiziert sind, färben oder bedrucken. Solche Polyamide sind beispielsweise aus der belgischen Patentschrift 706 104 bekannt. Die entsprechenden
Polyester sind aus der USA-Patentschrift 3 379 723 bekannt.



   Die Farbstoffe dienen auch zum Färben von Kunststoffmas sen, Leder und Papier. Man färbt besonders vorteilhaft in wässrigem, neutralem oder saurem Medium bei Temperaturen von 60    C    bei Siedetemperatur oder bei Temperaturen über
100    C    unter Druck. Man erhält egale Färbungen mit guter
Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.



   Diejenigen Farbstoffe, welche eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln besitzen, sind auch zum Färben von natürlichen plastischen Massen oder gelösten oder ungelösten Kunststoff-, Kunstharz- oder Naturharzmassen  geeignet. Einzelne der neuen Farbstoffe können zum Beispiel zum Färben von tannierter Baumwolle, Wolle, Seide, regenerierter Cellulose und von synthetischen Polyamiden eingesetzt werden. Es hat sich gezeigt, dass man auch vorteilhaft Gemische aus zwei oder mehreren der neuen Farbstoffe oder Gemische mit anderen kationischen Farbstoffen verwenden kann.



   In den Verbindungen der Formel (XVI) lässt sich das Anion   A3    durch andere Anionen austauschen, z.B. mit Hilfe eines Ionenaustauschers oder durch Umsetzen mit Salzen oder Säuren, gegebenenfalls in mehreren Stufen, z.B. über das Hydroxid.



   Unter Anion   A3    sind sowohl organische wie anorganische Ionen zu verstehen, z.B. Halogen, wie Chlor-,   Brom    Iodid-, oder Hydroxid-, Carbonat-,   Bicarbonat-,    Methylsulfat-, Sulfat-, Disulfat-, Perchlorat-, Phosphat-, Phosphorwolframmolybdat-, Benzolsulfonat-, oder Naphthalinsulfonat-, 4-Chlorbenzolsulfonat-, Oxalat-, Acetat-, Maleinat-, Propionat-, Methansulfonat-, Chloracetat- oder Benzoationen oder komplexe Anionen, wie z.B. von Chlorzinkdoppelsalzen.



   Es ist   anzunebmen,    dass die Verbindungen der Formel (XVI) in einem tautomeren Zustand, der durch die Formeln
EMI2.1     
 gekennzeichnet ist, vorliegen.



   Besonders gute Verbindungen werden erhalten, wenn   Rl    die Cyangruppe und R2 einen Alkylrest, insbesondere den Methylrest oder einen Arylrest, z.B. einen Phenylrest bedeuten.



   Die Verbindungen der Formel (XVI) sind vorzugsweise frei von wasserlöslich machenden Gruppen, insbesondere von Sulfonsäuregruppen.



   Unter Halogen ist in jedem Fall vorzugsweise Chlor oder Brom zu verstehen.



   Die Reste R6 bis R9 bedeuten, wenn R8 und   R9    nicht für ein Wasserstoffatom stehen, gegebenenfalls substituierte Methyl-, Aethyl-, Propyl- oder Butylreste, Cycloalkylreste, wie Cyclohexylreste. Falls diese Reste substituiert sind enthalten sie insbesondere eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, die Cyan- oder eine Phenylgruppe; Alkyl kann für einen Aralkyl-, z.B. einen Benzylrest stehen. Die Reste R6 und R, können zusammen mit dem benachbarten   NQ-Atom    einen Heterocyclus bilden, z.B. einen Pyrrolidin-, Piperazin-, Morpholin-, Aziridinoder Piperidinring.



   Der Rest R6 kann zusammen mit R8 und/oder der Rest R7 zusammen mit   Rg    und den diesen Substituenten benachbarten N-Atomen einen gesättigten oder ungesättigten, vorteilhaft 5oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden, beispielsweise einen Pyrazolidin-, Pyridazin- oder Pyrazolinring, z.B. Trimethylenpyrazolidin oder Tetramethylenpyrazolidin usw.



   Die Reste   Rlo,      R3   und   RX2    bedeuten z.B. gegebenenfalls substituierte Methyl-, Aethyl-, Propyl- oder Butylreste, Cycloalkylreste, wie Cyclohexylreste.



   Falls diese Reste substituiert sind, enthalten sie insbesondere eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom, die Cyan- oder eine Phenylgruppe; Alkyl kann für einen Aralkyl-, z.B. ein einen Benzylrest stehen.



   Die Reste R10 und   Rt,    können zusammen mit dem benachbarten N-Atom einen Heterocyclus bilden, also beispielsweise einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Aziridin- oder Piperazinring.



   Die Reste   Rjo,      R12    und   R12    können zusammen mit dem benachbarten   NO-Atom    einen Heterocyclus bilden, z.B. eine Gruppe der Formel
EMI2.2     
 loder für einen Pyridiniumring stehen.



   Der Rest D kann für den Rest eines mehrgliedrigen, vorzugsweise 5- oder 6-gliedrigen, gegebenenfalls weitersubstituierten Ringes, dem gegebenenfalls weitere cycloaliphatische, heterocyclische oder aromatische Ringe ankondensiert sind, stehen. Heterocyclische Reste D können demnach für einen Pyridin-, Chinolin-, Piperidin-, Isochinolin- oder Tetrahydrochinolin-, Thiazol-, Benzthiazol-, Thiadiazol-, Indazol-, Imidazol-, Pyrrol-, Indol-, Oxazol-, Isoxazol-, Pyrazolin-, Pyridinoder   Chinolinring    usw. bedeuten.



   Die Symbole   Yt    können gegebenenfalls substituierte Alkylenreste mit beispielsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei die Alkylenreste geradkettig oder verzweigt oder durch Heteroatome der Heteroatomgruppen unterbrochen sein können, z.B. durch -0-, -S-,
EMI2.3     
 worin R15 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Koh 'lenwasserstoffrest bedeutet.



   Als Reste A, z.B. Säurereste von Estern, kommen vorzugsweise diejenigen der Halogenwasserstoffsäuren in Betracht; A steht vorzugsweise für Chlor oder Brom. Weitere Säurereste A sind beispielsweise diejenigen der Schwefelsäure, einer Sulfonsäure oder des Schwefelwasserstoffs.

 

   Bevorzugte Acylreste, vorzugsweise nicht wasserlöslich machende Acylreste, entsprechen der Formel    R16-X1    oder   Rl7-X2    worin R16 einen gegebenenfalls substituierten, gegebenenfalls Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest,
R17 ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten, gegebenenfalls Heteroatome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest,
X1 -O-CO- oder -SO2-,   X2 -co-,   
EMI2.4     
 bedeuten.



   Arylreste stehen vorteilhaft für Phenylreste, sie können auch Naphthylreste bedeuten.



   Kohlenwasserstoffreste sind insbesondere gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Cyclohexyl-, Phenyl- oder Naphthylreste.



  Bevorzugte Reste   R5    entsprechen der Formel
EMI2.5     
 worin R18 und R19 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen  gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest oder zusammen und mit dem an sie gebundenen Stickstoffatom einen Heterocyclus bilden können und    X2    die direkte Bindung oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylenrest bedeuten.



   Weitere bevorzugte Reste   R5    entsprechen der Formel
EMI3.1     
 wobei die N-Atome in den drei genannten Reste quaterniert sein können.



   Verbindungen der Formel (XVI) in denen der Rest Rs eine Aminogruppe enthält sind in Form ihrer Salze zum Färben von   Acrylnitrilpolymerisationsprodukten    besonders gut geeignet.



   Die   Umsetzung    einer Verbindung der Formel (XVII) mit einer Verbindung der Formel (XVIII) oder (XIX) erfolgt vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel und bei   Temperaturen von -L50 OC    bis +250   0C, vorteilhaft bei - 100    bis   +120      "C.   



   Man kann die Umsetzung in wässrigem Medium, gegebenenfalls unter Zusatz eines organischen Lösungsmittels oder aber ganz ohne Lösungsmittel bei den genannten Temperaturen durchführen.



   Reste von Verbindungen der Formel   (XVI),    in denen beispielsweise R2 und   R5    für die Methylgruppe und R, für die Cyangruppe stehen werden von U. Basu in  Journal of the Indian Chem. Soc.  Vol. 8. Seiten   323-324    beschrieben.



   In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile   Gewichtstei    le. die Prozente Gewichtsprozente, die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel 1
19,85 Teile 1-Amino-4- (2'-Chlorpropionyl) -aminobenzol werden in 200 Teilen   6 > eiger    Salzsäure gelöst und bei   0     auf bekannte Art mit   6.9    Teilen Natriumnitrit diazotiert. Zur kalter Diazoniumlösung lässt man eine Lösung. bestehend aus 18 Teilen 1,4-Dimethyl-2-keto- 3-cyano- 6-hydroxy- 1: 2dihydropyridin zutropfen. Gleichzeitig werden 14 Teile kristallisiertes Natriumacetat in Form einer   208eigen    wässrigen Lösung zugegeben. Der ausgeschiedene Farbstoff wird auf einem Filter gesammelt, ausgewaschen und getrocknet.

  Der so erhaltene Farbstoff wird in   800    Teilen Chlorbenzol gelöst und mit 9 Teilen   NN-Dimethylhydrazin    bei   1100quaterniert.    Der neue Farbstoff eignet sich zum Färben von Polyacrylnitril in echten gelben Tönen.



   Zu ähnlichen. ebenso guten Farbstoffen gelangt man, wenn man in diesem Beispiel die 9 Teile Dimethylhydrazin durch die äquivalente Menge Trimethylamin, oder Triäthylamin oder Pyridin oder Chinolin, oder wenn man die 19,85 Teile 1 Amino-4- (2'-chlorpropionyl) -aminobenzol durch die äquivalente Menge 1-Amino-4-   (w'-chloracetamino)    -benzol oder 1-Amino-3-methoxy-4-   (ev'-chloracetamino)    -benzol oder   1-Amino-2-methyl-4-      (a > '-chloracetamino)    -5-methoxy-benzol oder   l-Amino-2-nitro-4-    (w'-chloracetamino) -benzol oder 1   Amino-4-(w'-chlor)    -acetyl-benzol ersetzt.



      F(irbevorschrift   
20 Teile des Farbstoffs aus Beispiel 1 werden mit 80 Teilen
Dextrin in einer Kugelmühle während 48 Stunden vermischt. 1 Teil des so erhaltenen Präparats wird mit 1 Teil 40%iger
Essigsäure angeteigt. der Brei mit 200 Teilen entmineralisier tem Wasser übergossen und kurz aufgekocht. Man verdünnt mi
7000 Teilen entmineralisiertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig   zt    und geht bei   600 mit    100 Teilen Polyacrylnitrilgewebe in das
Bad ein. Man kann das Material zuvor 10 bis 15 Minuten lang bei   60"in    einem Bad, bestehend aus   X000    Teilen Wasser und   7   
Teilen Eisessig vorbehandeln. Man erwärmt lang und spült.



  Man erhält eine gelbe Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.



   313   PATENTANSPROCHE   
I. Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Formel
EMI3.2     
 worin R1 die Cyangruppe. einen Acylrest oder einen Carbonsäureesterrest,
R2 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest oder eine Gruppe der Formel
EMI3.3     

R3 und R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest oder zusammen mit N einen Ring,
Rs einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest oder eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe,
Y, einen gegebenenfalls substituierten Alkylenrest der durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen unterbrochen sein kann,
D einen gegebenenfalls substituierten aromatischcarbocyclischen oder aromatisch-heterocyclischen Rest.

 

     A9    ein dem Farbstoffkation äquivalentes Anion und    K 1(    eine Gruppe der Formel
EMI3.4     
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest oder zusammen und mit dem an sie gebundenen Stickstoffatom einen Heterocyclus bilden können und X2 die direkte Bindung oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylenrest bedeuten.
    Weitere bevorzugte Reste R5 entsprechen der Formel EMI3.1 wobei die N-Atome in den drei genannten Reste quaterniert sein können.
    Verbindungen der Formel (XVI) in denen der Rest Rs eine Aminogruppe enthält sind in Form ihrer Salze zum Färben von Acrylnitrilpolymerisationsprodukten besonders gut geeignet.
    Die Umsetzung einer Verbindung der Formel (XVII) mit einer Verbindung der Formel (XVIII) oder (XIX) erfolgt vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel und bei Temperaturen von -L50 OC bis +250 0C, vorteilhaft bei - 100 bis +120 "C.
    Man kann die Umsetzung in wässrigem Medium, gegebenenfalls unter Zusatz eines organischen Lösungsmittels oder aber ganz ohne Lösungsmittel bei den genannten Temperaturen durchführen.
    Reste von Verbindungen der Formel (XVI), in denen beispielsweise R2 und R5 für die Methylgruppe und R, für die Cyangruppe stehen werden von U. Basu in Journal of the Indian Chem. Soc. Vol. 8. Seiten 323-324 beschrieben.
    In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtstei le. die Prozente Gewichtsprozente, die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
    Beispiel 1 19,85 Teile 1-Amino-4- (2'-Chlorpropionyl) -aminobenzol werden in 200 Teilen 6 > eiger Salzsäure gelöst und bei 0 auf bekannte Art mit 6.9 Teilen Natriumnitrit diazotiert. Zur kalter Diazoniumlösung lässt man eine Lösung. bestehend aus 18 Teilen 1,4-Dimethyl-2-keto- 3-cyano- 6-hydroxy- 1: 2dihydropyridin zutropfen. Gleichzeitig werden 14 Teile kristallisiertes Natriumacetat in Form einer 208eigen wässrigen Lösung zugegeben. Der ausgeschiedene Farbstoff wird auf einem Filter gesammelt, ausgewaschen und getrocknet.
    Der so erhaltene Farbstoff wird in 800 Teilen Chlorbenzol gelöst und mit 9 Teilen NN-Dimethylhydrazin bei 1100quaterniert. Der neue Farbstoff eignet sich zum Färben von Polyacrylnitril in echten gelben Tönen.
    Zu ähnlichen. ebenso guten Farbstoffen gelangt man, wenn man in diesem Beispiel die 9 Teile Dimethylhydrazin durch die äquivalente Menge Trimethylamin, oder Triäthylamin oder Pyridin oder Chinolin, oder wenn man die 19,85 Teile 1 Amino-4- (2'-chlorpropionyl) -aminobenzol durch die äquivalente Menge 1-Amino-4- (w'-chloracetamino) -benzol oder 1-Amino-3-methoxy-4- (ev'-chloracetamino) -benzol oder 1-Amino-2-methyl-4- (a > '-chloracetamino) -5-methoxy-benzol oder l-Amino-2-nitro-4- (w'-chloracetamino) -benzol oder 1 Amino-4-(w'-chlor) -acetyl-benzol ersetzt.
    F(irbevorschrift 20 Teile des Farbstoffs aus Beispiel 1 werden mit 80 Teilen Dextrin in einer Kugelmühle während 48 Stunden vermischt. 1 Teil des so erhaltenen Präparats wird mit 1 Teil 40%iger Essigsäure angeteigt. der Brei mit 200 Teilen entmineralisier tem Wasser übergossen und kurz aufgekocht. Man verdünnt mi 7000 Teilen entmineralisiertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zt und geht bei 600 mit 100 Teilen Polyacrylnitrilgewebe in das Bad ein. Man kann das Material zuvor 10 bis 15 Minuten lang bei 60"in einem Bad, bestehend aus X000 Teilen Wasser und 7 Teilen Eisessig vorbehandeln. Man erwärmt lang und spült.
    Man erhält eine gelbe Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.
    313 PATENTANSPROCHE I. Verfahren zur Herstellung von basischen Verbindungen der Formel EMI3.2 worin R1 die Cyangruppe. einen Acylrest oder einen Carbonsäureesterrest, R2 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest oder eine Gruppe der Formel EMI3.3 R3 und R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest oder zusammen mit N einen Ring, Rs einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest oder einen gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Rest oder eine gegebenenfalls substituierte Aminogruppe, Y, einen gegebenenfalls substituierten Alkylenrest der durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen unterbrochen sein kann, D einen gegebenenfalls substituierten aromatischcarbocyclischen oder aromatisch-heterocyclischen Rest.
    A9 ein dem Farbstoffkation äquivalentes Anion und K 1( eine Gruppe der Formel EMI3.4
    bedeuten, worin R6 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest oder zusammen mit R7 und dem N'i3-Atom für einen Heterocyclus, R7 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest oder zusammen mit R6 und dem N@
    ;-Atom für einen Heterocyclus, R8 und Rg für ein Wasserstoffatom oder für gleiche oder voneinander verschiedene, gegebenenfalls substituierte Alkyloder Cycloalkylreste oder gleiche oder voneinander verschiedene Acylreste und Rlos R11 und R12 jeweils für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest stehen und R6 zusammen mit R8 und/oder R7 zusammen mit R9 und den diesen Substituenten benachbarten N-Atomen, Rlo und R11 oder Rlo, R11 und R12 zusammen mit dem Ni-Atom Heterocyclen bilden können, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI4.1 worin A einen bei der Umsetzung das Anion AO abgebenden Rest bedeutet,
    mit einer Verbindung der Formel EMI4.2 umsetzt.
    II. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I erhaltenen Farbstoffe zum Färben von Papier.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel (XVI) herstellt, in denen Rl die Cyangruppe und R2 einen Alkyl- oder Arylrest bedeutet.
    2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel (XVI) herstellt, in denen R1 die Cyangruppe und R2 den Methylrest bedeuten.
    3. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man das Anion As durch ein anderes Anion austauscht.
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