CH523956A - Verfahren zur Herstellung neuer Disazopigmente - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Disazopigmente

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CH523956A CH1634669A CH1634669A CH523956A CH 523956 A CH523956 A CH 523956A CH 1634669 A CH1634669 A CH 1634669A CH 1634669 A CH1634669 A CH 1634669A CH 523956 A CH523956 A CH 523956A
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Description


  
 



  Verfahren zur   Herstellung neuer Disazopigmente   
Es wurde gefunden, dass man zu neuen wertvollen Disazopigmenten der Formel
EMI1.1     
 gelangt, worin R, einen Benzolrest, R2 einen Naphthalinrest, in welchem sich die Azo-, Hydroxy- und -CO-Gruppe in   1,2,3-Stellung    befinden, R einen Alkylrest und R3 einen p-Phenylenrest bedeutet, wenn man ein Carbonsäurehalogenid der Formel
EMI1.2     
 mit einem p-Phenylendiamin im Molverhältnis 2:1 kondensiert.



   Da es sich bei den erfindungsgemässen Farbstoffen um Pigmente handelt, sind wasserlöslichmachende Gruppen, insbesondere saure wasserlöslichmachende Gruppen, wie Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen, selbstverständlich ausgeschlossen.



   Von besonderem Interesse sind Disazopigmente der Formel  
EMI2.1     
 worin X ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Alkoxy-, Cyan- oder Nitrogruppe bedeutet, R und R3 die angegebene Bedeutung haben.



   Die Azofarbstoffcarbonsäuren, die den erfindungsgemäss zu verwendenden Säurehalogeniden zugrundeliegen, erhält man durch Kuppeln des entsprechenden Aminobenzolsulfones mit einer 2,3-Hydroxynaphthoesäure, insbesondere einer solchen der Formel
EMI2.2     
 worin X die angegebene Bedeutung hat.



   Von besonderem Interesse als Diazokomponenten sind Amine der Formel
EMI2.3     
 worin ein Y eine Alkylsulfonylgruppe und das andere ein Wasserstoffatom bedeutet Als Beispiele seien genannt: 5-Trifluormethyl-2-methylsulfonyl-anilin, 5-Trifluormethyl-2-äthylsulfonyl-anilin, 5-Trifluormethyl-2-butylsulfonyl-anilin,   3-Trifluormethyl4-methylsulfonyl-anilin, 3-Trifluormethyl4-äthylsulfonyl-anilin, 3-Trifluormethyl4-butylsulfonyl-anilin.   



   Die erhaltenen Azofarbstoffcarbonsäuren werden mit Mitteln behandelt, die befähigt sind, Carbonsäuren in ihre Halogenide, z. B. die Chloride oder Bromide, überzuführen, so insbesondere mit Phosphorhalogeniden, wie Phosphorpentachlorid oder Phosphortrichlorid oder -pentabromid, Phosphoroxyhalogeniden und vorzugsweise mit Thionylchlorid.



   Die Behandlung mit solchen säurehalogenierenden Mitteln wird zweckmässig in indifferenten organischen Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid, Chlorbenzolen, z. B.



  Mono- oder Dichlorbenzol, Toluol, Xylol oder Nitrobenzol, durchgeführt, bei den fünf letztgenannten gegebenenfalls unter Zusatz von Dimethylformamid.



   Bei der Herstellung der Carbonsäurehalogenide ist es in der Regel zweckmässig, die in wässrigem Medium hergestellten Azoverbindungen vorerst zu trocknen oder durch Kochen in einem organischen Lösungsmittel azeotrop von Wasser zu befreien. Die azeotrope Trocknung kann gewünsch   tenfalls    unmittelbar vor der Behandlung mit den säurehalogenierenden Mitteln vorgenommen werden.



   Gemäss dem vorliegenden Verfahren werden die so erhältlichen Monocarbonsäurehalogenide mit p-Phenylendiaminen im Molverhältnis 2:1 kondensiert. Man verwendet vorzugsweise   lWDiaminobenzole    der Formel
EMI2.4     
 worin   X    und X2 Wasserstoff- oder Halogenatome oder vorzugsweise Alkyl-, Alkoxy- oder Trifluormethylgruppen bedeuten.



   Als Beispiele seien die folgenden Amine genannt:   I ,4-Diaminobenzol,    I ,4-Diamino-2-chlorbenzol,   I ,4-Diamino-2-brombenzol, 1 ,4-Diamino-2,5-dichlorbenzol, 1 ,4Diamino-2-methylbenzol, I ,4-Diamino-2,5-dimethylbenzol, 1 ,4-Diamino-2-methoxybenzol, 1,4-Diamino-2,5-dimethoxybenzol, I ,4-Diamino-2,5-diäthoxybenzol,    2-Cyan-1   ,4-phenylendiamin,      2-Trifluormethyl-1 ,4-phenylendiamin, 2-Chlor-5-methyl-1 ,4-phenylendiamin,    2-Chlor-5-methoxy-1 ,4-phenylendiamin, 2-Methyl-5-methoxy-1   ,4-phenylendiamin.   



   Die Kondensation zwischen den Carbonsäurehalogeniden der eingangs genannten Art und den Aminen wird zweckmässig in wasserfreiem Medium durchgeführt. Unter dieser Bedingung erfolgt sie im allgemeinen überraschend leicht schon bei Temperaturen, die im Siedebereich normaler organischer Lösungsmittel, wie Toluol, Monochlorbenzol, Dichlorbenzol, Trichlorbenzol, Nitrobenzol und ähnlichen liegen. Zur Beschleunigung der Umsetzung empfiehlt es sich im allgemeinen, ein säurebindendes Mittel, wie wasserfreies Natriumacetat oder Pyridin, zu verwenden. Die erhaltenen Farbstoffe sind zum Teil kristallin und zum Teil amorph, und werden meistens in sehr guter Ausbeute und reinem Zustand erhalten. Es ist zweckmässig, die aus den Carbonsäuren erhaltenen Säurechloride vorerst abzuscheiden.

  In manchen Fällen kann aber ohne Schaden auf eine Abscheidung der Säurechloride verzichtet werden und die Kondensation unmittelbar anschliessend an die Herstellung der Carbonsäurechloride erfolgen.



   Die verfahrensgemäss erhältlichen Pigmente können dank ihrer günstigen Eigenschaften für die verschiedensten Pigmentapplikationen verwendet werden, z. B. in feinverteilter Form zum Färben von Kunstseide und Viskose oder Celluloseäthern und -estern oder von Superpolyamiden bzw.



  Superpolyurethanen oder Polyestern in der Spinnmasse sowie zur Herstellung von gefärbten Lacken oder Lackbildnern, Lösungen oder Produkten aus Acetylcellulose, Nitrocellulose, natürlichen Harzen oder Kunstharzen, wie Polymeri  sationsharzen oder Kondensationsharzen, z. B. Aminoplasten, Alkydharzen, Phenoplasten, Polyolefinen, wie Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, Polyacrylnitril, Gummi, Casein, Silikon und Silikonharzen. Ausserdem lassen sie sich vorteilhaft bei der Herstellung von Druckfarben, Farbstiften, kosmetischen Präparaten oder Laminierplat ten verwenden.



   In der ostdeutschen Patentschrift 61 580 ist die Herstellung von Disazopigmenten beschrieben, die sich von den erfindungsgemässen dadurch unterscheiden, dass als Diamin ein Dihalogen-m-phenylendiamin verwendet wird. Gegen über diesen bekannten Farbstoffen zeichnen sich die erfindungsgemässen durch eine bessere Migrationsechtheit aus.



   In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.



  Beispiel 1
45,2 Teile des Azofarbstoffes aus diazotiertem 5-Trifluormethyl-2-äthylsulfonylanilin gekuppelt auf   2,3-Hydroxynaph-    thoesäure werden in 400 Teilen Chlorbenzol mit 0,5 Teilen Dimethylformamid verrührt und bei   70-75     10 Teile Thionylchlorid hinzugetropft.

  Anschliessend erwärmt man 2 Stunden auf   110-115 ,    lässt dann erkalten und nutscht das ausgeschiedene Azofarbstoffcarbonsäurechlorid ab, wäscht mit Benzol und Petroläther und trocknet im Vakuum bei   40-50 .    Man erhält 41,5 Teile des Azofarbstoffcarbonsäurechlorides der Formel
EMI3.1     

9,42 Teile des so hergestellten Säurechlorides werden mit 200 Teilen o-Dichlorbenzol verrührt und bei   30     mit einer Lösung von 1,36 Teilen   2,5-Dimethyl-1,4-diaminobenzol    in 100 Teilen o-Dichlorbenzol und 0,2 Teilen Pyridin versetzt. Man erwärmt unter Rühren 12 Stunden auf   140-145".   



  Das einheitlich kristallisierte Pigment wird genutscht, mit heissem o-Dichlorbenzol, anschliessend mit Methanol und dann mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen im Vakuum bei   90-100     erhält man 9,8 Teile eines weichkörnigen gelbbraunen Pigmentes, das Kunststoffe wie Polyvinylchlorid sowie Lacke in gelbbraunen Tönen von ausgezeichneter Migrations-, Überlackier- und Lichtechtheit färbt. Der Pigmentfarbstoff besitzt folgende Strukturformel
EMI3.2     

In der nachstehenden Tabelle sind weitere Säureamidderivate von Azofarbstoffen beschrieben, welche erhalten werden, wenn man nach den obigen Angaben 2 Moleküle des Säurechlorides des Azofarbstoffes aus der in Kolonne I genannten Diazokomponente und der in Kolonne II genannten Kupplungskomponente mit 1 Mol des in Kolonne III genannten Diamins kondensiert.

  Kolonne IV bezeichnet den Farbton einer mit dem Pigment gefärbten Polyvinylchloridfolie.



     ll    III IV    1 5-Trifluormethyl-2-    2,3-Hydroxynaphthoesäure   2,5-Dimethoxy-1,4-diamino-    Braun  äthylsulfonylanilin benzol
2 5-Trifluormethyl-2- 2,3-Hydroxynaphthoesäure 1,4-Diaminobenzol Gelbbraun  äthylsulfonylanilin
3 5-Trifluormethyl-2- 2,3-Hydroxynaphthoesäure   2-Chlor-5-methoxy-1,4diamino-    Braun  äthylsulfonylanilin benzol
4 5-Trifluormethyl-2- 2,3-Hydroxynaphthoesäure 2-Chlor-1,4-phenylendiamin braunstichig Orange  äthylsulfonylanilin
5 5-Trifluormethyl-2- 2,3-Hydroxynaphthoesäure   2-Chlor-5-methyl-1,4-phenylen-    Orange  äthylsulfonylanilin diamin
6 5-Trifluormethyl-2- 2,3-Hydroxynaphthoesäure   2-Methoxy-1 4-phenylendiamin    Braun  äthylsulfonylanilin
7 5-Trifluormethyl-2- 2,3-Hydroxynaphthoesäure  <RTI   

    ID=3.15> 2,5-Diäthoxy-1,4phenylen-    Braun  äthylsulfonylanilin diamin
8 5-Trifluormethyl-2- 2,3-Hydroxynaphthoesäure   lwPhenylendiamin    rotstichig Orange methylsulfonylanilin
9 5-Trifluormethyl-2- 2,3-Hydroxynaphthoesäure   2-Chlor-1,4-phenylendiamin    Orange methylsulfonylanilin 10 5-Trifluormethyl-2- 2,3-Hydroxynaphthoesäure   25Dichlor-l ,4-phenylendiamin    Orange methylsulfonylanilin      1 II III IV    11   3-Trifluormethyl4-    2,3-Hydroxynaphthoesäure 1,4-Phenylendiamin.

   rotstichig Orange methylsulfonylanilin 12   3-Trifluormethyl4    2,3-Hydroxynaphthoesäure   2-Chlor-1,4-phenylendiamin    Orange methylsulfonylanilin 13   3-Trifluormethyl4    2,3-Hydroxynaphthoesäure   2,5-Dichlor-1Pphenylendiamin    Orange methylsulfonylanilin 14   3-Trifluormethyl4    2,3-Hydroxynaphthoesäure   2,5-Dichlor-1,4-phenylendiamin    Rotorange methyl-sulfonylanilin 15   3-Trifluormethyl4-    2,3-Hydroxynaphthoesäure   1,4-Phenylendiamin    Scharlach  äthyl-sulfonylanilin 16   3-Trifluormethyl4-    2,3-Hydroxynaphthoesäure   2,5-Dichlor-1,4-phenylendiamin    Orange  äthyl-sulfonylanilin 17 3-Trifluormethyl4- 2,3-Hydroxynaphthoesäure  <RTI  

    ID=4.13> 2,5-Dimethyl-l,4phenylen-    Rotbraun  äthyl-sulfonylanilin diamin Färbevorschrift
65 Teile stabilisiertes Polyvinylchlorid, 35 Teile Dioctylphthalat und 0,2 Teile des gemäss Beispiel 1, Absatz 2, erhaltenen Farbstoffes werden miteinander verrührt und dann auf einem Zweiwalzenkalander während 7 Minuten bei   140     hin- und hergewalzt. Man erhält eine orange gefärbte Folie von sehr guter Licht- und Migrationsechtheit.



   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zur Herstellung von Disazopigmenten der Formel
EMI4.1     
 worin   Rl    einen Benzolrest, R2 einen Naphthalinrest, in welchem sich die Azo-, Hydroxy- und -CO-Gruppe in 1,2,3-Stellung befinden, R3 einen p-Phenylen- und R einen Alkylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Carbonsäurehalogenid der Formel
EMI4.2     
 mit einem p-Phenylendiamin im Molverhältnis 2:1 kondensiert.

 

   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von einem Carbonsäurechlorid der Formel
EMI4.3     
 ausgeht, worin X ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine   Ukoxy-,    Nitro- oder Cyangruppe bedeutet und R die ange   ebene    Bedeutung hat.



   2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man von einem Carbonsäurechlorid der For   mel   
EMI4.4     
 ausgeht, worin Y eine Alkylsulfonylgruppe und das andere ein Wasserstoffatom bedeutet und X die angegebene Bedeutung hat.



   3. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Diamin der Formel
EMI4.5     
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. 1 II III IV 11 3-Trifluormethyl4- 2,3-Hydroxynaphthoesäure 1,4-Phenylendiamin. rotstichig Orange methylsulfonylanilin 12 3-Trifluormethyl4 2,3-Hydroxynaphthoesäure 2-Chlor-1,4-phenylendiamin Orange methylsulfonylanilin 13 3-Trifluormethyl4 2,3-Hydroxynaphthoesäure 2,5-Dichlor-1Pphenylendiamin Orange methylsulfonylanilin 14 3-Trifluormethyl4 2,3-Hydroxynaphthoesäure 2,5-Dichlor-1,4-phenylendiamin Rotorange methyl-sulfonylanilin 15 3-Trifluormethyl4- 2,3-Hydroxynaphthoesäure 1,4-Phenylendiamin Scharlach äthyl-sulfonylanilin 16 <RTI
    ID=4.11> 3-Trifluormethyl4- 2,3-Hydroxynaphthoesäure 2,5-Dichlor-1,4-phenylendiamin Orange äthyl-sulfonylanilin 17 3-Trifluormethyl4- 2,3-Hydroxynaphthoesäure 2,5-Dimethyl-l,4phenylen- Rotbraun äthyl-sulfonylanilin diamin Färbevorschrift 65 Teile stabilisiertes Polyvinylchlorid, 35 Teile Dioctylphthalat und 0,2 Teile des gemäss Beispiel 1, Absatz 2, erhaltenen Farbstoffes werden miteinander verrührt und dann auf einem Zweiwalzenkalander während 7 Minuten bei 140 hin- und hergewalzt. Man erhält eine orange gefärbte Folie von sehr guter Licht- und Migrationsechtheit.
    PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Herstellung von Disazopigmenten der Formel EMI4.1 worin Rl einen Benzolrest, R2 einen Naphthalinrest, in welchem sich die Azo-, Hydroxy- und -CO-Gruppe in 1,2,3-Stellung befinden, R3 einen p-Phenylen- und R einen Alkylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Carbonsäurehalogenid der Formel EMI4.2 mit einem p-Phenylendiamin im Molverhältnis 2:1 kondensiert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von einem Carbonsäurechlorid der Formel EMI4.3 ausgeht, worin X ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Ukoxy-, Nitro- oder Cyangruppe bedeutet und R die ange ebene Bedeutung hat.
    2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man von einem Carbonsäurechlorid der For mel EMI4.4 ausgeht, worin Y eine Alkylsulfonylgruppe und das andere ein Wasserstoffatom bedeutet und X die angegebene Bedeutung hat.
    3. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Diamin der Formel EMI4.5
    verwendet worin X und X2 Wasserstoff- oder Halogenatome, Trifluormethylgruppen oder insbesondere Alkyl oder Alkoxygruppen bedeuten.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung der gemäss Patentanspruch I erhaltenen Farbstoffe zum Pigmentieren von hochmolekularem organischem MateriaL
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