DE1644111B2 - Disazopigmente und verfahren zum pigmentieren von hochmolekularem organischem material - Google Patents
Disazopigmente und verfahren zum pigmentieren von hochmolekularem organischem materialInfo
- Publication number
- DE1644111B2 DE1644111B2 DE1967C0043061 DEC0043061A DE1644111B2 DE 1644111 B2 DE1644111 B2 DE 1644111B2 DE 1967C0043061 DE1967C0043061 DE 1967C0043061 DE C0043061 A DEC0043061 A DE C0043061A DE 1644111 B2 DE1644111 B2 DE 1644111B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- same
- methyl
- acid
- phenylenediamine
- ester
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B43/00—Preparation of azo dyes from other azo compounds
- C09B43/32—Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines
- C09B43/38—Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines by reacting two or more ortho-hydroxy naphthoic acid dyes with polyamines
Description
Es wurde gefunden, daß man zu neuen wertvollen Disazopigmenten der Formel
gelangt, worin Xi eine Methyl-, Carbomethoxy-, substituierten Phenylrest, X2 und X3 H- oder Chlorato-
Carbäthoxy-, Carbophenoxy- oder Carbobenzyloxy- some, Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1-2 C-Atomen
gruppe, R eine Alkylgruppe mit 1 —4 C-Atomen, eine oder Trifluormethylgruppen und Z ein H- oder
Cyclohexylgruppe, eine Benzylgruppe oder eine gege- Bromatom oder eine Methoxygruppe bedeuten, wenn
benenfalls durch Chloratome, Methoxygruppen, Alkyl- man ein Carbonsäurechlorid der Formel
gruppen mit 1-8 C-Atomen oder eine Phenylgruppe
gruppen mit 1-8 C-Atomen oder eine Phenylgruppe
COOR
mit einem Arylendiamin der Formel
H,N
NH,
im Molverhältnis 2 :1 kondensiert
Die Azofarbstoffcarbonsäuren, die den erfindungsgemäß
zu verwendenden Säurechloriden zugrunde liegen, erhält man durch Kuppeln eines diazotierten Amins der
Formel
COOR
worin R und Xi die angegebene Bedeutung haben, mit 23-Hydroxynaphthoesäure oder einem ihrer in 6-Stellung
durch ein Bromatom oder eine Methoxygruppe substituierten Derivate.
Als Beispiele von Diazokomponenten seien genannt:
Als Beispiele von Diazokomponenten seien genannt:
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäuremethylester,
1 - Amino^-methylbenzol-S-carbonsäure-
äthylester,
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäurepropylester,
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäurebutylester,
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäurecyclohexylester,
l-Amino-2-methylbenzol-5-carbonsäure benzylester,
1 - Amino^-methylbenzol-S-carbonsäurephenylester,
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäure-2'-chlorphenylester,
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäure-4'-chlorphenylester,
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäure-2',4'-dichlorphenylester,
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäure-2',4',5'-trichlorphenylester,
1 - Amino^-methylbenzol-ö-carbonsäure-2'-methyl-phenylester,
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäure-4'-methyl-phenylester,
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäure-4'-phenyl-phenylester,
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäure-4'-methoxy-phenylester,
1 - Amino-2- methylbenzol-5-carbonsäure-4'-chlor-2'-methyl-phenylester,
1 - Amino^-methylbenzol-S-carbonsäure-4'-chlor-3'-methyl-phenylester,
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäure-4'-isobutyl-phenylester,
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäure-4'-isooctyl-phenylester,
l-Amino^-methylbenzol-S-carbonsäure-3'-trifluormethylphenylester,
2-Amino-terephthalsäuredimethylester, 2-Amino-terephthalsäurediäthylester,
2-Amino-terephthalsäuredibenzylester,
2-Amino-terephthaisäurediphenylester.
Die erhaltenen Azofarbstoffczrbonsäuren werden mit Mitteln behandelt, die befähigt sind, Carbonsäuren in ihre Chloride überzuführen, so insbesondere mit Phosphortrichlorid oder -pentachlorid, und vorzugsweise mit Thionylchlorid.
2-Amino-terephthalsäuredibenzylester,
2-Amino-terephthaisäurediphenylester.
Die erhaltenen Azofarbstoffczrbonsäuren werden mit Mitteln behandelt, die befähigt sind, Carbonsäuren in ihre Chloride überzuführen, so insbesondere mit Phosphortrichlorid oder -pentachlorid, und vorzugsweise mit Thionylchlorid.
Die Behandlung mit solchen säurechlorierenden Mitteln wird zweckmäßig in indifferenten organischen
Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid, Chlorbenzolen,
z.B. Mono- oder Dichlorbenzol, Toluol, Xylol oder
Nitrobenzol durchgeführt, bei den 5 letztgenannten gegebenenfalls unter Zusatz von Dimethylformamid.
Bei der Herstellung der Carbonsäurechloride ist es in
der Regel zweckmäßig, die in wässerigem Medium hergestellten Azoverbindungen vorerst zu trocknen
oder durch Kochen in einem organischen Lösungsmittel azeotrop von Wasser zu befreien. Die azeotrope
Trocknung kann gewünschtenfalls unmittelbar vor der Behandlung mit den säurehalogenierenden Mitteln
vorgenommen werden.
Gemäß dem vorliegenden Verfahren werden die so erhältlichen Monocarbonsäurehalogenide mit den Diaminobenzolen
im Molverhältnis 2 :1 kondensiert.
Als Beispiele seien die folgenden Diaminobenzole genannt:
1,4- Diaminobenzol,
1,4-Diamino-2-chlorbenzol.
1,4-Diamino-2-brombenzol,
1,4- Diamino-2,5-dichlorbenzol,
1 ^-Diamino^-methylbenzol,
1,4-Diamino-2^>-dimethylbenzol,
1,4-Diamino-2-methoxybenzol,
1,4- Diamino-2£-dimethoxybenzol,
1,4- Diamino-23-diäthoxybenzol,
2-Chlor-5-methyl-1,4-phenylendiamin,
2-Chlor-5-methoxy-1,4-phenylendiamin,
2-Methyl-5-methoxy-l,4-phenylendiamin.
Die Kondensation zwischen den Carbonsäurehalogeniden der eingangs genannten Art und den Aminen wird zweckmäßig in wasserfreiem Medium durchgeführt. Unter dieser Bedingung erfolgt sie im allgemeinen überraschend leicht schon bei Temperaturen, die im Siedebereich normaler organischer Lösungsmittel, wie Toluol, Monochlorbenzol, Dichlorbenzol, Trichlorbenzol, Nitrobenzol und ähnlichen Hegen. Zur Beschleunigung der Umsetzung empfiehlt es sich im allgemeinen ein säurebindendes Mittel, wie wasserfreies Natriumacetat oder Pyridin, zu verwenden. Die erhaltenen Farbstoffe sind z.T. kristallin und z.T. amorph und werden meistens in sehr guter Ausbeute und reinem Zustand erhalten. Es ist zweckmäßig, die aus den Carbonsäuren erhaltenen Säurechloride vorerst abzuscheiden. In manchen Fällen kann aber ohne Schaden auf eine Abscheidung der Säurechloride verzichtet werden und die Kondensation unmittelbar anschließend an die Herstellung der Carbonsäurechloride erfolgen.
1,4-Diamino-2-chlorbenzol.
1,4-Diamino-2-brombenzol,
1,4- Diamino-2,5-dichlorbenzol,
1 ^-Diamino^-methylbenzol,
1,4-Diamino-2^>-dimethylbenzol,
1,4-Diamino-2-methoxybenzol,
1,4- Diamino-2£-dimethoxybenzol,
1,4- Diamino-23-diäthoxybenzol,
2-Chlor-5-methyl-1,4-phenylendiamin,
2-Chlor-5-methoxy-1,4-phenylendiamin,
2-Methyl-5-methoxy-l,4-phenylendiamin.
Die Kondensation zwischen den Carbonsäurehalogeniden der eingangs genannten Art und den Aminen wird zweckmäßig in wasserfreiem Medium durchgeführt. Unter dieser Bedingung erfolgt sie im allgemeinen überraschend leicht schon bei Temperaturen, die im Siedebereich normaler organischer Lösungsmittel, wie Toluol, Monochlorbenzol, Dichlorbenzol, Trichlorbenzol, Nitrobenzol und ähnlichen Hegen. Zur Beschleunigung der Umsetzung empfiehlt es sich im allgemeinen ein säurebindendes Mittel, wie wasserfreies Natriumacetat oder Pyridin, zu verwenden. Die erhaltenen Farbstoffe sind z.T. kristallin und z.T. amorph und werden meistens in sehr guter Ausbeute und reinem Zustand erhalten. Es ist zweckmäßig, die aus den Carbonsäuren erhaltenen Säurechloride vorerst abzuscheiden. In manchen Fällen kann aber ohne Schaden auf eine Abscheidung der Säurechloride verzichtet werden und die Kondensation unmittelbar anschließend an die Herstellung der Carbonsäurechloride erfolgen.
Die neuen Farbstoffe stellen wertvolle Pigmente dar, welche für die verschiedensten Pigmentapplikationen
verwendet werden können, z. B. in feinverteilter Form zum Färben von Kunstseide und Viskose oder
Celluloseäthern und -estern oder von Superpolyamiden bzw. Superpolyurethanen oder Polyestern in der
Spinnmasse, sowie zur Herstellung von gefärbten Lacken oder Lackbildnem, Lösungen und Produkten
aus Acetylcellulose, Nitrocellulose, natürlichen Harzen oder Kunstharzen, wie Pclymerisationsharzen oder
Kondensationsharzen, ζ. B. Aminoplasten, Alkydharzen,
Phenoplasten, Polyolefinen, wie Polystyrol, Polyvinylchlorid,
Polyäthylen, Polypropylen, Polyacrylnitril, Gummi, Casein, Silikon und Silikonharzen. Außerdem
lassen sie sich vorteilhaft bei der Herstellung von Farbstiften, kosmetischen Präparaten oder Laminierplatten
verwendea
Gegenüber den in der DT-PS 9 21 223 beschriebenen vergleichbaren Disazopigmenten zeichnen sich die
erfindungsgemäßen durch eine bessere Lichtechtheit ι ο aus.
Gegenüber den in der DT-PS 1065 303 erwähnten nächst vergleichbaren Pigmenten zeichnen sich die
erfindungsgemäßen durch einen brillianteren Farbton und größere Farbstärke bei Polyesterspinnfärbungen
aus.
Im nachfolgenden Beispiel bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die
Prozente Gewichtsprozente und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. ·
18,2 Teile des Azofarbstoffes aus diazotierten! 4-Methyl-3-aminobenzoesäuremethylester
und 2,3-Hydroxynaphthoesäure werden in 100 Teilen o-Dichlorbenzol
suspendiert. Man gibt zum Gemisch 7 Teile Thionylchlorid und 0,2 Teile Dimethylformamid und erwärmt
CH
2 Stunden unter Rühren auf 110 bis 120 D,e
ausgefallene einheitlich kristalline Verbindung wird kalt abgenutscht und mit wenig o-Dichlorbenzol uncI Benzol
nachgewaschen. Man trocknet im Vakuum bei 50 b>s 60 und erhält 17 Teile des Azofarbstoftcarbonsaurechlorids
der Formel
COOCH3
16 Teile des so hergestellten Säurechlorids werden mit 900 Teilen o-Dichlorbenzol verrührt und bei 30° mit
einer heißen Lösung von 2,7Teilen 2,5-Dimethyl-l,4-phenylendiamin
in 300 Teilen o-Dichlorbenzol versetzt. Man erwärmt unter Rühren auf 140° und kondensiert
14 Stunden bei 140 bis 145°. Das Reaktionsgemisch wird heiß filtriert, mit heißem o-Dichlorbenzol, anschließend
mit Methanol und dann mit Wasser nachgewaschen. Nach dem Trocknen im Vakuum bei 95 bis 100° erhält
man 15,3 Teile eines weichkörnigen roten Pigmentpulvers,
das Kunststoffe, wie Polyvinylchlorid, sowie Lacke in brillanten roten Tönen von ausgezeichneter Migrations-,
Überlackier- und Lichtechtheit färbt. Der Pigmentfarbstoff besitzt folgende Strukturformel
COOCH1
In der nachstehenden Tabelle sind weitere Säure- 45 Diazokomponente und der in Kolonne II genannten
amidderivate von Azofarbstoffen beschrieben, welche erhalten werden, wenn man nach den obigen Angaben
zwei Moleküle des Azofarbstoffes (resp. Azofarbstoffcarbonsäurechlorids) aus der in Kolonne I genannten
Kupplungskomponente mit einem Mol des in Kolonne III genannten Diamins kondensiert. Kolonne IV
bezeichnet den Farbton einer mit dem Pigment gefärbten Polyvinylchloridfolie.
I | II | III | IV | |
1 | 4-Methyl-3-amiinobenzoesäure- | 23-Hydroxy- | 2,5-Dichlor-1,4-phenylen- | rot |
methylester | naphthoesäure | diamin | ||
2 | desgl. | desgl. | 2-Chlor-1,4-phenylendiamin | rot |
3 | desgl. | desgl. | 2-Methoxy-5-methy!- | rot |
1,4-phenylendiamin | ||||
4 | desgl. | desgl. | 2-Methoxy-5-chlor- | rot |
1,4-phenylendiamin | ||||
5 | desgl. | desgl. | 2-Methyl-5-chlor-l,4-phenylen- | Scharlach |
diamin | ||||
6 | desgl. | desgl. | 2-Trifluormethyl-1,4-phenylen | Scharlach |
diamin | ||||
7 | desgl. | desgl. | 2,5-Dimethoxy-1,4-phenylen | bordeaux |
diamin | ||||
8 | desgl. | desgl. | 2,5- Diäthoxy-1,4-phenylen | bordeaux |
diamin |
Fortsetzung
II
!U
IV
4-Methyl-3-aminobenzoesäure-
methylester
desgl.
2,3-Hydroxynaphthoesäure
6-Methoxy-2,3-hydroxy- naphthoesäure hd
11 desgl.
12 4-Methyl-3-aminobenzoesäureäthylester
13 4-Methyl-3-aminobenzoesäurephenylester
14 4-Methyl-3-aminobenzoesäure-(4'-chlor)-phenylester
15 4-Methyl-3-aminobenzoesäureisopropylester
16 2-Aminoterephthalsäuredimethylester
17 4-Methyl-3-aminobenzoesäurephenylester
18 desgl.
19 desgl.
20 desgl.
21 desgl.
22 4-Methyl-3-aminobenzoesäure-(4'-chlor)-phenylester
23 desgl.
24 4-Methyi-3-arninobenzoesäure-(4'-chlor)-phenylester
25 4-Methyl-3-aminobenzoesäure-(2'-chlor)-phenylester
26 desgl.
27 4-Methyl-3-aminobenzoesäure-(2',4',5'-trichlor)-phenylester
28 4-Methyl-3-aminobenzoesäure-
äthylester
29 4-Methyl-3-aminobenzoesäure-(2'-methyI)-phenylester
30 desgl.
3t desgl.
32 4-Methyl-3-aminobenzoesäure-(4'-methyl)-phenylester
33 desgl.
34 desgl.
35 4-Methyl-3-aminobenzoesäure-(4'-phenyl)-phenylester
36 desgl.
37 4-Methyl-3-aminobenzoesäure-(4'-methoxy)-phenylester
38 desgl.
39 4-Amino-3-methylbenzoesäure-(4'-chlor)-phenylester
naphthoesäure 2,3-Hydroxynaphthoesäure
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
2.3-Hydroxy-
naphthoesäure
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
1.4-Phenylendiamin
2,5-Dimethoxy-l,4-phenylendiamin
desgl.
2,5-Dimethyl-1,4-phenylendiamin
desgl.
desgl. desgl.
2,5-Dimethyl-1,4-phenylendiamin 2,5-Dichlor-l,4-phenylendiamin
2,5-Dimethoxy-l,4-phenylendiamin 2,5-Diäthoxy-l,4-phenylendiamin
2-Methoxy-5-chlor-1,4-phenylendiamin
2-Methoxy-5-methyl-1,4-phenylendiamin desgl.
2,5-Dimethoxy-1,4-phenylendiamin 2-Methoxy-5-chlor-1.4-phenylendiamin
2,5-Dimethyl-1,4-phenylendiamin 2-Methoxy-5-methyl-1,4-phenylendiamin
2,5-Dimethoxy-l, 4-phenylendiamin 2-Methoxy-5-chlor-1,4-phenylendiamin
2,5-Dimethyl-1,4-phenylendiamin 2,5-Diäthoxy-l 4-phenylendiamin
2,5-Dimethoxy-1,4-phenylendiamin 2,5- Dimethyl-1,4-phenylendiamin
2,5-Dimethoxy-1,4-phenylendiamin 2-Methoxy-5-chlor-1,4-phenylendiamin
desgl.
2,5-Dimethoxy-1,4-phenylendiamin 2,5-Diäthoxy-1.4-phenylendiamin
2.5-Dimethoxy-1,4-phenylendiarmn 2.f--Dimethyl-1,4-pheny!endiamin
bordeaux bordeaux
blaurot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
blaustichigrot
blaustichigrot
rot
rot
rot
blaustichigrot
rot
bordeaux blaustichigrol blaustichigroi
blaustichigro
bordeaux
braun
bordeaux
rot
blaustichigrc
rot
rot
blaustichign braun
biaustichign braun
609 53;
Forlsetzung | I | 16 44 | Ii | 111 | Vp 10 | Ml | IV | |
4-Amino-3-methylbenzoesäure- | 2,3-Hydroxy- | 2,5-Dimethoxy-l,4-phenylen- | braun | |||||
40 | (4'-chlor)-phenylester | naphthoesäure | diamin | |||||
9 | desgl. | desgl. | 2-Chlor-1,4-phenylendiamin | braun | ||||
41 | 4-Amino-3-methylbenzoesäure- | desgl. | 2,5-Dimethyl-l,4-phenylen- | bordeaux | ||||
42 | (4'-methyl)-phenylester | diamin | ||||||
desgl. | desgl. | 2-Methoxy-5-chlor- | braun | |||||
43 | 1,4-phenylendiamin | |||||||
4-Amino-3-methylbenzoesäure- | desgl. | desgl. | rot | |||||
44 | methylester | |||||||
desgl. | desgl. | 2,5-Dimethyl-l,4-phenylen | rot | |||||
45 | diamin | |||||||
4-Methyl-3-aminobenzoesäure- | desgl. | 2-Methyl-1,4-phenylendiamin | rot | |||||
46 | pnenyiesier 4-Methyl-3-aminobenzoesäure- |
6-Methoxy- | 2,5-Dimethyl-l,4-phenylen | rubin | ||||
47 | phenylester | 2,3-hydroxy- | diamin | |||||
naphthoesäure | ||||||||
desgl. | desgl. | 2,5-Dimethoxy-l, 4-phenylen | rotviolett | |||||
48 | diamin | |||||||
4-Methyl-3-aminobenzoesäure- | desgl. | 2,5-Dimethyl-1,4-phenylen | blaustichigrot | |||||
49 | methylester | diamin | ||||||
desgl. | desgl. | 2-Chlor-l,4-phenylendiamin | blaustichigroi | |||||
50 | 4-Methyl-3-aminobenzoesäure- | 2,3-Hydroxy- | 2,5-Dimethyl-l,4-phenylen | rot | ||||
51 | cyclohe~ylester | naphthoesäure | diamin | |||||
4-Methyl-3-aminobenzoesäure- | desgl. | desgl. | rot | |||||
52 | benzylester | |||||||
4-Methyl-3-aminobenzoesäure- | desgl. | desgl. | rot | |||||
53 | (4'-chlor-2'-methyl)-phenylester | |||||||
Claims (2)
1. Disazopigmente der Formel
Patentansprüche:
I OH
zJ^oYoLcONH
zJ^oYoLcONH
worin Xi eine Methyl-, Carbomethoxy-, Carbäthoxy-,
Carbophenoxy- oder Carbobenzyloxygruppe, R eine Alkylgruppe mit 1—4 C-Atomen, eine
Cyclohexylgruppe, eine Benzylgruppe oder eine gegebenenfalls durch Chloratome, Methoxygruppen,
Alkylgruppen mit 1—8 C-Atomen oder eine Phenylgruppe substituierten Phenylrest, X2 und X3
H- oder Chloratome, Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1-2C-Atomen oder Trifluormethylgruppen
und Z ein H- oder Bromatom oder eine Methoxygruppe bedeuten.
2. Verfahren zum Pigmentieren von hochmolekularem organischem Material, gekennzeichnet durch
die Verwendung der Pigmente gemäß Anspruch 1.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1175566A CH477521A (de) | 1966-08-15 | 1966-08-15 | Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffpigmente |
CH919867 | 1967-06-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1644111A1 DE1644111A1 (de) | 1970-10-29 |
DE1644111B2 true DE1644111B2 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=25704420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967C0043061 Granted DE1644111B2 (de) | 1966-08-15 | 1967-08-08 | Disazopigmente und verfahren zum pigmentieren von hochmolekularem organischem material |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4689403A (de) |
CH (1) | CH477521A (de) |
DE (1) | DE1644111B2 (de) |
ES (1) | ES344126A1 (de) |
GB (1) | GB1133400A (de) |
NL (1) | NL154255B (de) |
SU (1) | SU668614A3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH477521A (de) * | 1966-08-15 | 1969-08-31 | Ciba Geigy | Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffpigmente |
CH602887A5 (de) * | 1973-06-26 | 1978-08-15 | Ciba Geigy Ag | |
DE3160690D1 (en) * | 1980-05-07 | 1983-09-01 | Ciba Geigy Ag | Disazo pigment, method for its preparation and its use |
DE58908065D1 (de) * | 1988-09-07 | 1994-08-25 | Ciba Geigy Ag | Disazoverbindungen mit langkettigen Alkylester- oder Alkylamidresten. |
EP0359708B1 (de) * | 1988-09-14 | 1994-09-28 | Ciba-Geigy Ag | Monoazoverbindungen mit langkettigen Alkylresten |
EP0442846A3 (en) * | 1990-02-15 | 1992-09-16 | Ciba-Geigy Ag | Disazo compounds with long-chain alkylester- or alkylamide moieties |
DE59201585D1 (de) * | 1991-07-11 | 1995-04-13 | Ciba Geigy Ag | Disazoverbindungen mit Cycloalkylester- oder Cycloalkylamidresten. |
WO2005019523A2 (en) * | 2003-08-19 | 2005-03-03 | Day-Glo Color Corp. | Polymeric colorants and method of coloring thermoplastic resins |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1066303B (de) * | 1956-10-11 | 1959-10-01 | Ciba Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureamidderivaten von Azofarbstoffen |
CH477521A (de) * | 1966-08-15 | 1969-08-31 | Ciba Geigy | Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffpigmente |
FR1533078A (fr) * | 1966-08-15 | 1968-07-12 | Ciba Geigy | Nouveaux colorants disazoïques pigmentaires et procédé pour les préparer |
GB1143727A (de) * | 1966-09-09 | 1900-01-01 | ||
CH488786A (de) * | 1967-07-11 | 1970-04-15 | Geigy Ag J R | Verfahren zur Herstellung von Disazopigmenten |
CH602887A5 (de) * | 1973-06-26 | 1978-08-15 | Ciba Geigy Ag |
-
1966
- 1966-08-15 CH CH1175566A patent/CH477521A/de not_active IP Right Cessation
-
1967
- 1967-08-08 DE DE1967C0043061 patent/DE1644111B2/de active Granted
- 1967-08-14 NL NL676711159A patent/NL154255B/xx not_active IP Right Cessation
- 1967-08-14 ES ES344126A patent/ES344126A1/es not_active Expired
- 1967-08-15 GB GB37419/67A patent/GB1133400A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-02-20 SU SU762324512A patent/SU668614A3/ru active
-
1982
- 1982-04-29 US US06/372,891 patent/US4689403A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6711159A (de) | 1968-02-16 |
GB1133400A (en) | 1968-11-13 |
DE1644111A1 (de) | 1970-10-29 |
US4689403A (en) | 1987-08-25 |
NL154255B (nl) | 1977-08-15 |
ES344126A1 (es) | 1968-12-01 |
CH477521A (de) | 1969-08-31 |
SU668614A3 (ru) | 1979-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1768892B2 (de) | Disazopigmente und deren Verwendung | |
DE1544460C3 (de) | Bis-(acetoacetyl)-arylendiamiddisazopigmente | |
DE1644111B2 (de) | Disazopigmente und verfahren zum pigmentieren von hochmolekularem organischem material | |
DE1817589C3 (de) | Wasserunlösliche Monoazoverbindungen und Verfahren zum Pigmentieren | |
DE1066303B (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureamidderivaten von Azofarbstoffen | |
DE2032601A1 (de) | Neue Disazopigmente und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1644111C3 (de) | Disazoplgmente und Verfahren zum Pigmentleren von hochmolekularem organischem Material | |
CH523956A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Disazopigmente | |
DE2145422C3 (de) | Neue Disazopigmente | |
DE1278628B (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeureamidazofarbstoffen | |
DE1544428C3 (de) | Neue Disazopigmente | |
DE1544459A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Disazopigmenten | |
DE2350797C2 (de) | Schwer lösliche Disazoverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung als Pigmentfarbstoffe | |
DE2430197A1 (de) | Neue disazopigmente und verfahren zu deren herstellung | |
DE1644115A1 (de) | Neue Monoazofarbstoffpigmente und Verfahren zu deren Herstellung | |
CH487228A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Monoazofarbstoffpigmente | |
DE2059708B2 (de) | Monoazopigmente der beta - Hydroxynaphthoesäurereihe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2423028A1 (de) | Neue disazopigmente und verfahren zu deren herstellung | |
DE2312734A1 (de) | Neue disazopigmente und verfahren zu deren herstellung | |
DE1273095B (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeureamidazofarbstoffen | |
DE2906774A1 (de) | Neue monoazopigmente und verfahren zu deren herstellung | |
DE2104021B2 (de) | Neue Disazopigmente und deren Verwendung zum Pigmentieren von hochmolekularem organischen Material | |
EP0006154A1 (de) | Monoazopigmente und deren Verwendung zum Pigmentieren von hochmolekularem organischem Material | |
DE2260558A1 (de) | Disazopigmente und verfahren zu deren herstellung | |
CH482796A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffpigmente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |