CH499594A - Verfahren zur Herstellung von basischen Azoverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von basischen Azoverbindungen

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CH499594A
CH499594A CH920268A CH920268A CH499594A CH 499594 A CH499594 A CH 499594A CH 920268 A CH920268 A CH 920268A CH 920268 A CH920268 A CH 920268A CH 499594 A CH499594 A CH 499594A
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sep
formula
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och3
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CH920268A
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Roland Dr Entschel
Viktor Dr Kaeppeli
Curt Dr Mueller
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/10Azo dyes containing onium groups containing cyclammonium groups attached to an azo group by a carbon atom of the ring system

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung von basischen Azoverbindungen Aus der amerikanischen Patentschrift   3 132 132      sindbasiçche    Monoazofarbstoffe der Formel
EMI1.1     
 bekannt, worin    R'lo    Wasserstoff oder ein nicht ionisierbarer Substi tuent, R'ii Wasserstoff oder einen aliphatischen Rest,   R't2    und   R'la    jeweils Wasserstoff, einen aliphatischen oder araliphatischen Rest, und   XO    ein Anion bedeuten.



  Diese Farbstoffe können zum Färben von Polyacrylnitril verwendet werden. Gegenstand der vorliegenden
EMI1.2     
 oder bedeuten, wobei Z für die zur Ergänzung eines gegebenenfalls substi tuierten, z. B. ankondensierten Ringes 5- bis 6-glie drigen Ringes notwendigen Atome, Erfindung sind neue Ammoniumverbindungen der Formel
D-N=N-K ]         A#       (1),    worin K den Rest einer Kupplungskomponente D einen Rest der Formel
EMI1.3     
 R4 für Hydroxyl, -OR7 oder
EMI1.4     
   Rs    für einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest und   Ro für
EMI2.1     
 stehen,

   worin R7 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Aryl rest, Rs Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituier ten Kohlenwasserstoffrest,   Rs    einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasser stoffrest,   Rio Wasserstoff    oder einen gegebenenfalls substituier ten Kohlenwasserstoffrest und   Rii Wasserstoff    oder einen gegebenenfalls substituier ten Kohlenwasserstoffrest bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
EMI2.2     
 in saurem Medium mit einer Verbindung der Formel
EMI2.3     
 oder mit einer Verbindung der Formel
EMI2.4     
 umsetzt.



   Die Farbstoffe der Formel (I) besitzen, ebenfalls auf Polyacrylnitril gefärbt, ein besseres Egalisierungsvermögen als die Farbstoffe der Formel (a).



   In den Verbindungen der Formel (I) lässt sich das Anion   A)    durch andere Anionen   austauschen,    z. B. mit Hilfe eines Ionenaustauschers oder durch Umsetzen mit Salzen oder Säuren, gegebenenfalls in mehreren Stufen, z. B. über das Hydroxid.



   Gute Farbstoffe entsprechen der Formel
EMI2.5     
 worin   Rt    einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cycloal kyl- oder Arylrest, R2 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten
Alkyl- oder Cycloalkylrest, Rs Wasserstoff oder in Verbindung mit   Rt    oder R2 einen Bestandteil eines Heterocyclus bedeuten, wobei die Reste   Rt    und R2 zusammen mit dem benachbarten N-Atom einen Heterocyclus bilden können und der aromatische Ring B durch weitere nicht wasserlöslich machende Substituenten substituiert sein kann.



  Ebenso gute Farbstoffe entsprechen der Formel
EMI2.6     
 worin   Rt,    R2,   Rs,    Rs,   Rs,    B und Z die zuvor angegebenen Bedeutungen besitzen.



  Ähnlich gute Farbstoffe entsprechen der Formel
EMI2.7     
  worin Y die zur Ergänzung eines 5- oder 6gliedrigen, gege benenfalls durch nicht wasserlöslich machende Sub stituenten substituierten Ringes notwendigen Ato me, X ein Schwefel- oder Stickstoffatom und   Rt2    Hydroxyl bedeuten, oder der Formel
EMI3.1     
 worin   R13    Methyl und R14 -CO-NH2 bedeuten, und X, Y,   Rt,    R2, Rs, B und AO die zuvor angegebenen
Bedeutungen besitzen.



   Besonders gute Farbstoffe entsprechen der Formel
EMI3.2     
 worin die Ringe B und/oder E durch weitere nicht wasserlöslich machende Substituenten substituiert sein können, oder der Formel
EMI3.3     
 worin die Ringe B und/oder E durch weitere nicht wasserlöslich machende Substituenten substituiert sein können.



   Unter Halogen ist in jedem Fall vorzugsweise Chlor oder Brom zu verstehen.



   Unter Anion   A    sind sowohl organische wie anorganische Ionen zu verstehen, z. B. Halogen, wie Chlor-, Brom, Iodid-, oder Methylsulfat-, Sulfat-, Di   sulfat-,    Perchlorat-, Phosphat-,   Phosphorwolframmo-    lybdat-, Benzolsulfonat- oder Naphthalinsulfonat, Oxalat, Maleinat-, Acetat-, Propionat-, Methansulfonat-, Chloracetat- oder Benzoationen oder komplexe Anionen, wie z. B. das von Chlorzinkdoppelsalzen.



   Verbindungen der Formel (V) oder (VI), welche mit Vorteil verwendet werden, sind beispielsweise:
EMI3.4     
  worin R einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest, z. B.



   den Methylrest, worin Z einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest und jeder der Reste Z" oder Z"' Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest bedeuten.



   Gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffreste sind beispielsweise Alkyl-, Aryl- oder Cycloalkylreste.



   Alkylreste enthalten meistens 1 bis 12, bzw. 1 bis 6 und vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatome. Arylreste stehen hauptsächlich für Phenylreste und Cycloalkylreste für Cyclohexylreste. Sind diese Reste substituiert, so enthalten sie insbesondere Halogenatome, die Cyanoder Hydroxylgruppe. Arylreste können auch durch Alkyl- oder Alkoxyreste und die Cycloalkylreste durch Alkylreste substituiert sein.



   Nicht wasserlöslich machende Substituenten sind beispielsweise Halogenatome oder eine gegebenenfalls substituierte Alkyl- oder Alkoxygruppe, die Nitro- oder Cyangruppe, eine gegebenenfalls substituierte Alkyloder Arylsulfonylgruppe, z. B. der Methyl-,   Äthyl-    oder Phenylsulfonylrest, eine acylierte Aminogruppe, eine substituierte Sulfonsäureamidgruppe usw. 5- oder 6gliedrige heterocyclische Ringsysteme sind beispielsweise,   Thiazol,    wie Benzthiazole, Thiadiazole, Indazole, Imidazole, Pyrrole, Indole,   Oxazole,    Isoxazole, Pyrazoline, Pyridine, Chinoline usw.



   Die Umsetzung einer Verbindung der Formel   (IV)    mit einer Verbindung der Formel (V) oder (VI) wird beispielsweise in Gegenwart einer organischen Säure, z. B. von Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure oder Benzoesäure durchgeführt.



   Man kann die Umsetzung auch in Gegenwart von anorganischen Säuren, wie Schwefelsäure, Phosphorsäure oder Halogenwasserstoffsäuren durchführen.



   Die Umsetzung erfolgt vorteilhaft bei Temperaturen zwischen   -      200    bis +   2000    C, vorzugsweise bei +   30     bis 1200 C.



  Man kann die Umsetzung in äquimolaren Verhältnissen jedoch vorteilhaft in einem   Überschuss    der Verbindungen der Formeln (V) oder (VI) durchführen.



   Die neuen Farbstoffe dienen zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus Acrylnitrilpolymerisaten oder -mischpolymerisaten bestehen oder solche enthalten.



   Man kann auch synthetische Polyamide oder synthetische Polyester, welche durch saure Gruppen modifiziert sind, färben oder bedrucken. Solche Polyamide sind beispielsweise aus der belgischen Patentschrift 706104 bekannt. Die entsprechenden Polyester sind aus der USA-Patentschrift 3 379 723 bekannt.



   Sie dienen auch zum Färben von Kunststoffmassen, Leder und Papier. Man färbt besonders vorteilhaft in wässerigem, neutralem oder saurem Medium bei Temperaturen von 600 C bis Siedetemperatur oder bei Temperaturen über   100"    C unter Druck. Man erhält egale Färbungen mit guter Lichtechtheit und gutenNassechtheiten. Diejenigen Farbstoffe, welche eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln besitzen, sind auch zum Färben von natürlichen plastischen Massen oder gelösten oder ungelösten Kunststoff-, Kunstharzoder Naturharzmassen geeignet. Einzelne der neuen Farbstoffe können zum Beispiel zum Färben von   tan-    nierter Baumwolle, Wolle, Seide, regenerierter Cellulose und von synthetischen Polyamiden eingesetzt werden.

  Es hat sich gezeigt, dass man auch vorteilhaft Gemische aus zwei oder mehreren der neuen Farbstoffe oder Gemische mit andern kationischen Farbstoffen verwenden kann.



   Im folgenden Beispiel bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel 1
8,8 Teile der Verbindung der Formel
EMI4.1     
 werden in 100 Teilen Eisessig gelöst und bei Zimmertemperatur mit 7,2 Teilen Acrylsäure versetzt. Das Gemisch wird bei   10-150    etwa 8 Stunden gerührt.



  Nach Beendigung der Reaktion wird in 1000 Teile Wasser gegossen, filtriert und der Farbstoff durch Zugabe von Natriumchlorid ausgefällt. Man filtriert ihn ab'und wäscht ihn mit 5-prozentiger Natriumchloridlösung.



   Der nach den Angaben im Beispiel 1 erhaltene Farbstoff ergibt auf Polyacrylnitril gefärbt egale blaue Färbungen mit guten Echtheiten.

 

   Färbevorschrift
20 Teile des Farbstoffs aus Beispiel 1 werden mit 80 Teilen Dextrin in einer Kugelmühle während 48 Stunden vermischt, 1 Teil des so erhaltenen Präparates wird mit 1 Teil 400/oiger Essigsäure angeteigt, der Brei mit 400 Teilen entmineralisiertem Wasser übergossen und kurz aufgekocht. Man verdünnt mit 7000 Teilen entmineralisiertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei   60     mit 100 Teilen Polyacrylnitrilgewebe in das Bad ein. Man kann das Material zuvor 10 bis 15 Minuten lang bei 600 in einem Bad, bestehend aus 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen Eisessig vorbehandeln.



   Man erwärmt innerhalb von 30 Minuten auf 98 bis 1000, kocht 11/2 Stunden lang und spült. Man erhält eine blaue Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.



   Beispiel 2
8,8 Teile der Verbindung der Formel   T a b e l l e
EMI5.1     


<tb>  <SEP> Bei- <SEP> Nuance <SEP> der
<tb>  <SEP> spiel <SEP> R20 <SEP> R21 <SEP> R22 <SEP> W <SEP> Y1 <SEP> R23 <SEP> Färbung <SEP> au
<tb>  <SEP> Nr. <SEP> Polyacryl
<tb>  <SEP> nitril
<tb> 3 <SEP> CH2-CH2-COOH <SEP> -CH3 <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> blau
<tb>  <SEP> 4 <SEP> do <SEP> -C2H5 <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 5 <SEP> do <SEP> -C2H4OH <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 6 <SEP> do <SEP> -C2H4OH <SEP> -C2H4OH <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 7 <SEP> do <SEP> -C2H4Cl <SEP> -C2H5 <SEP> -OC2H5 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 8 <SEP> do <SEP> -C2H4Cl <SEP> -C2H4Cl <SEP> -OCH3 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 9 <SEP> do <SEP> -C2H4CN <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> -Br <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 10 <SEP> 

   do <SEP> -C2H4CN <SEP> -C2H4CN <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 11 <SEP> do <SEP> -C2H4OH <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> -CH3 <SEP> do
<tb>  <SEP> 12 <SEP> do <SEP> -C2H4OH <SEP> -C2H4OH <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> -CH3 <SEP> do
<tb>  <SEP> 13 <SEP> do <SEP> -C2H4Cl <SEP> -C2H4Cl <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> -CH3 <SEP> do
<tb>  <SEP> 14 <SEP> do <SEP> -C2H4CN <SEP> -C2H4CN <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> -CH3 <SEP> do
<tb>  <SEP> 15 <SEP> do <SEP> -C2H5 <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> -Cl <SEP> do
<tb>  <SEP> 16 <SEP> do <SEP> -C2H4Cl <SEP> -C2H5 <SEP> -OC6H5 <SEP> - <SEP> -Cl <SEP> do
<tb>  <SEP> 17 <SEP> do <SEP> -C2H4Cl <SEP> -C2H4Cl <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> -Cl <SEP> do
<tb>  <SEP> 18 <SEP> do <SEP> -CH3 <SEP> -CH3 <SEP> -CH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 19 <SEP> do <SEP> -C2H5 <SEP> -C2H5 <SEP> -CH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 20 <SEP> do <SEP> 

   -C2H4OH <SEP> -C2H5 <SEP> -CH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 21 <SEP> do <SEP> -C2H4Cl <SEP> -C2H5 <SEP> -CH3 <SEP> - <SEP> -Br <SEP> do
<tb>  <SEP> 22 <SEP> do <SEP> -C2H4CN <SEP> -C2H5 <SEP> -CH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 23 <SEP> do <SEP> -C2H4CN <SEP> -C2H4CN <SEP> -CH3 <SEP> - <SEP> -CH3 <SEP> do
<tb>  <SEP> 24 <SEP> do <SEP> -C2H4Cl <SEP> -C2H4Cl <SEP> -CH3 <SEP> - <SEP> -CH3 <SEP> do
<tb>  <SEP> 25 <SEP> CH2-CH2-COOC2H5 <SEP> -CH3 <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 26 <SEP> do <SEP> -C2H5 <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 27 <SEP> do <SEP> -C2H4OH <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 28 <SEP> do <SEP> -C2H4OH <SEP> -C2H4OH <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 29 <SEP> do <SEP> -C2H4Cl <SEP> -C2H4Cl <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 30 <SEP> do <SEP> -C2H4CN 

   <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> -F <SEP> do
<tb>  <SEP> 31 <SEP> do <SEP> -C2H4CN <SEP> -C2H4CN <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> 32 <SEP> do <SEP> -C2H4Cl <SEP> -C2H4Cl <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> -CH3 <SEP> do
<tb>  <SEP> 33 <SEP> do <SEP> -C2H4CN <SEP> -C2H4CN <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> -CH3 <SEP> do
<tb>  <SEP> 34 <SEP> do <SEP> -C2H4OH <SEP> -C2H4OH <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> -CH3 <SEP> do
<tb>  <SEP> 35 <SEP> do <SEP> -C2H5 <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> -Cl <SEP> do
<tb>   
EMI6.1     
 werden in 100 Teilen Eisessig gelöst und bei Zimmertemperatur mit 7,5 Teilen   Acrylsäuremethylamid    versetzt. Das Gemisch wird bei   110-1150    8 Stunden lang gerührt. Nach Beendigung der Reaktion wird in 1000 Teile Wasser gegossen und der Farbstoff durch Zugabe von Natriumchlorid ausgefällt. Man filtriert ihn ab und wäscht ihn.

  Auf Polyacrylnitril gefärbt, gibt der Farbstoff eine egale blaue Färbung mit guten Echtheiten.



   In der folgenden Tabelle ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, wie sie   nach    den Angaben in den Beispielen 1 und 2 erhalten werden können.



  Die Symbole R20   R2r,    R22, R23, W und   Yt    in der Formel
EMI6.2     
 haben die in der Tabelle   angegvbenen    Bedeutungen.



   Als Anion As kommen die in der Beschreibung aufgeführten in Frage.  
EMI7.1     


<tb>



  Bei
<tb> spiel <SEP> R20 <SEP> R21 <SEP> R22 <SEP> W <SEP> Y1 <SEP> R23 <SEP> Nuance
<tb> Nr
<tb> 36 <SEP> CH2-CH2-COOC2H5 <SEP> -C2H4OH <SEP> -C2H5 <SEP> -CH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> blau
<tb> 37 <SEP> do <SEP> -C2H4OH <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> -Cl <SEP> - <SEP> do
<tb>  <SEP> CH3
<tb> 38 <SEP> CH2-CH-CONH2 <SEP> -CH3 <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 39 <SEP> do <SEP> -C2H5 <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 40 <SEP> do <SEP> -C2H4OH <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 41 <SEP> do <SEP> -C2H4OH <SEP> -C2H4OH <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 42 <SEP> do <SEP> -C2H4Cl <SEP> -C2H4Cl <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 43 <SEP> do <SEP> -C2H4CN <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> -Br <SEP> - <SEP> do
<tb> 44 <SEP> do <SEP> -C2H4CN <SEP> -C2H4CN <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 45 <SEP> do <SEP> -C2H4Cl <SEP> 

   -C2H4Cl <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> -CH3 <SEP> do
<tb> 46 <SEP> C2H4-CONH-C2H5 <SEP> -CH3 <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> ¯ <SEP> do
<tb> 47 <SEP> do <SEP> -C2H5 <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> -F <SEP> - <SEP> do
<tb> 48 <SEP> do <SEP> -C2H4OH <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 49 <SEP> do <SEP> -C2H4CN <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 50 <SEP> do <SEP> -C2H4Cl <SEP> -C2H4Cl <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 51 <SEP> do <SEP> -C2H4CN <SEP> -C2H4CN <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 52 <SEP> do <SEP> -C2H4Cl <SEP> -C2H4Cl <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> -CH3 <SEP> do
<tb> 53 <SEP> C2H4-CONH-CH2OH <SEP> -CH3 <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 54 <SEP> do <SEP> -C2H5 <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 55 <SEP> do <SEP> -C2H4OH <SEP> -C2H5 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 56 <SEP> do <SEP>   

   -C2H4Cl <SEP> -C2H4Cl <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 57 <SEP> do <SEP> -C2H4CN <SEP> -C2H4CN <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 58 <SEP> C2H4CON(CH3)2 <SEP> -CH3 <SEP> -CH3 <SEP> -OCH3 <SEP> - <SEP> - <SEP> do
<tb> 
Beispiel 59 Der Farbstoff der Formel
EMI7.2     
 blau  
Beispiel 60 Der Farbstoff der Formel
EMI8.1     
 blau 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Ammoniumverbindungen der Formel D-N=N-K + # AO (I), worin K den Rest einer Kupplungskomponente, A ein dem Farbstoffkation äquivalentes Anion und D einen Rest der Formel EMI8.2 bedeuten, wobei Z für die zur Ergänzung eines gegebenenfalls substi tuierten 5- bis 6-gliedrigen Ringes notwendigen Ato me, R4 für Hydroxyl, -OR7 oder EMI8.3 Rs für einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest und Rs für EMI8.4 stehen, worin R7 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest, Rs Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest, R9 einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasser stoffrest, Rio Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituier ten Kohlenwasserstoffrest,
    und Rii Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituier ten Kohlenwasserstoffrest bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI8.5 35 40 45 50 55 60 65 in saurem Medium mit einer Verbindung der Formel EMI8.6 oder mit einer Verbindung der Formel EMI8.7 umsetzt.
    II. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestellten Farbstoffe der Formel (I) zum Färben von Papier.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man das Anion AO durch ein anderes Anion austauscht.
    2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel EMI9.1 herstellt, wonn Rt einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cycloal kyl- oder Arylrest, R2 Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Cycloalkylrest, und Rs Wasserstoff oder in Verbindung mit Rt oder R2 einen Bestandteil eines Heterocyclus bedeuten, wobei die Reste Rt und R2 zusammen mit dem benachbarten N-Atom einen Heterocyclus bilden können und der aromatische Ring B durch weitere, nicht wasserlöslich machende Substituenten substituiert sein kann.
    3. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel EMI9.2 herstellt, worin Rt, R2, R3 und B die im Unteranspruch 2 angegebenen Bedeutungen besitzen.
    4. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel EMI9.3 herstellt, worin Y die zur Ergänzung eines 5- bis 6-gliedrigen, gegebe nenfalls durch nicht wasserlöslich machende Sub stituenten substituierten Ringes notwendigen Atome, X ein Schwefel- oder Stickstoffatom, Rt Hydroxyl bedeuten.
    5. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel EMI10.1 herstellt, worin Rts Methyl und R14 -CO-NH2 bedeuten und X, Y, Rt, R2, Rs und B die in den Unteransprüchen 2 und 4 angegebenen Bedeutungen besitzen.
    6. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel EMI10.2 herstellt, worin die Ringe B und/oder E durch weitere, nicht wasserlöslich machende Substituenten substituiert sein können.
    7. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel EMI10.3 herstellt, worin die Ringe B und/oder E durch weitere, nicht wasserlöslich machende Substituenten substituiert sein können.
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