Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellung von basischen Azofarbstoffen der Forme]
EMI1.1
worin
X den Rest einer Kupplungskomponente der Amino oder Hydroxybenzolreihe, der Amino- oder Hydro xynaphthalinreihe, der heterocyclischen Reihe oder mit einer kupplungsfähigen Methylengruppe, m lbis3,und Rit und R12 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aryl- oder
Cycloalkylrest bedeuten, die aromatischen Ringe B und/oder D weiter substituiert sein können und die Reste Rit und R12 zusammen mit dem benachbarten N-Atom einen gesättigten oder teilweise gesättigten Heterocyclus bilden können, dadurch gekennzeichnet,
dass man die Diazoverbindung aus einem Amin der Formel
EMI1.2
mit einer Kupplungskomponente der Formel
H-X (XIV) kuppelt.
Besonders gute Farbstoffe können erhalten werden, wenn Rit einen gegebenenfalls substituierten, vorzugs weise niedrigmolekularen Alkylrest und R12 Wasser stoff bedeuten oder wenn die Reste Rit und R12 einen gegebenenfalls substituierten, vorzugsweise niedrigmole kularen Alkylrest bedeuten.
Halogen steht vorzugsweise für Chlor oder Brom.
Die Reste Rit und R12 bedeuten, wenn Rrt und R12 nicht für ein Wasserstoffatom oder einen Arylrest stehen, gegebenenfalls substituierten Methyl-, iithyl-,
Propyl- oder Butylreste, Cycloalkylreste wie Cyclohexylreste oder gegebenenfalls substituierte Benzylreste. Falls diese Reste substituiert sind, erhalten Sie insbesondere eine Hydroxylgruppe, ein Halogenatom oder eine Cyangruppe.
Die Reste Rit und R12 können auch für einen gegebenenfalls substituierten Arylrest, wie einen Phenyl-, Naphthyl- oder Tetrahydronaphthylrest stehen. Als Substituenten für alle Arylreste kommen beispielsweise Alkyl, Alkoxy, Halogen, Cyan, Nitro, Hydroxyl oder gegebenenfalls substituierte Aminogruppe in Frage.
Die Reste Rit und Sie können, zusammen mit dem benachbarten N-Atom, einen Heterocyclus bilden, beispielsweise einen gesättigten oder teilweise gesättigten Heterocyclus, z. B. einen Pyrrolidin-, Piperazin-, Morpholin-, Aziridin- oder Piperidinring.
Die Ringe B und/oder D können vorteilhaft durch nicht wasserlöslich machende Substituenten weitersubstituiert sein.
Vorzugsweise enthalten sie Halogenatome, die Hydroxy-, Nitro- oder Cyangruppe, gegebenenfalls substituierte, niedrigmolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppen oder Hydroxyaryl- oder Alkoxyarylgruppen.
Die Farbstoffe der Formel (XVII) können aber auch eine Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppe oder eine Sulfonsäureamid- oder Carbonsäureamidgruppe oder eine Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe enthalten.
Die Kupplungskomponenten gehören beispielsweise der aromatischen Reihe an, z. B. der Benzol- oder Naphthalinreihe, die einen die Kupplung ermöglichenden Substituenten tragen, z. B. Amino- oder Hydroxybenzole, Amino- oder Hydroxynaphthaline; aber auch Kupplungskomponenten der heterocyclischen Reihe, wie der Pyrazolon- oder der Chinolin-, Hydroxychinolinoder Tetrahydrochinolinreihe, Aminopyrazolreihe oder der Indol- oder Carbazolreihe, z. .B 1-Phenyl-3-methylpyrazolon-5 und Derivate davon, oder auch Verbindungen mit einer kupplungsfähigen Methylengruppe, wie z. B. Acylessigsäurealkyl- oder -arylamide, z. B. Acetoacetylaminoalkyl- oder -phenylamide usw.
Geeignete Kupplungskomponenten sind z. B. 1-Hydroxy-4-methylbenzol, 1,3-Dihydroxybenzol, 2-Hydroxynaphthalin, 1 -Hydroxy-4-methoxynaphthalin, 2 Hydroxy-8-acetylamino- oder 8-methyl-sulfonylaminonaphthalin, 1-Hydroxy-6- oder-7-amino-, methylamino-, -phenylamino-, -(4'-methoxyphenylamino)-, -(2',4',6'- trimethylphenylamino-naphthalin, aromatische Verbindungen mit einer primären oder sekundären Aminogruppe, wie Aminobenzol und Derivate davon, 1,3 Diaminobenzol, 1-Aminonaphthalin, 2-Amino-, 2 Phenylamino- oder 2-Methylamino-5-hydroxynaphthalin; Acetoacetylaminobenzol, 1-Acetoacetylamino-2- äthylhexan, 1-Acetoacetylaminobutan, Barbitursäure, 1 Dialkylsulfonamid-, Carbalkoxy-, Carbonsäureamidphenyl-3-methyl-5-pyrazolon, usw.
Als Substituenten in diesen Verbindungen kommen vorzugsweise nicht wasserlöslich machende Substituenten, wie z. B. diejenigen in Frage welche in den bekannten Acetat- und Polyesterfarbstoffen eingesetzt werden. Besonders geeignet sind: Halogen-, wie Chlor, Brom, Fluor, Nitril-, Nitro-, Alkyl-, Alkoxy-, Trihalogenalkyl-, Alkylsulfonyl-, Sulfonamid-, z. B. Mono- und Dialkylsulfonamid-, Carbalkoxy-, Carbonsäureamidoder Hydroxylgruppen oder Arylazo-, wie Azophenyl-, Azodiphenyl- oder Azonaphthylgruppen.
Diese Verbindungen können aber auch wasserlöslich machende Substituenten enthalten, z. B. die Sulfonsäure-, Sulfonsäureamid-, Carbonsäure- oder Carbonsäureamidgruppe.
Alkyl- und Alkoxyreste enthalten meistens 1 bis 12 wider auch 1 bis 6, jedoch vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome. Sie können geradkettig oder verzweigt und gegebenenfalls substituiert sein, z. B. durch die Hydroxylgruppe, die Cyangruppe oder Halogenatome.
Aus der britischen Patentschrift 576 270 ist der Farbstoff der Formel
EMI2.1
zum Färben von Cellulosematerial bekannt, während aus der französischen Patentschrift 1,495,232 und aus der belgischen Patentschrift 633.447 der Farbstoff der Formel
EMI2.2
unter anderem zum Färben von Papier bekannt ist.
Es war überraschend, dass die Farbstoffe der Formel (VI), auf Baumwolle gefärbt, besser ätzbar sind und auf Papier gefärbt, mit Chlor besser bleichbar sind.
Die Farbstoffe der Formel (XVII) dienen zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus Acrylnitrilpolymerisaten oder -mischpolymerisaten bestehen oder solche enthalten oder zum Färben oder Bedrucken von Baumwolle und anderen Cellulosefasern.
Sie dienen auch zum Färben von Kunststoffmassen, Leder und vorzugsweise von Papier. Man färbt das Textilmaterial besonders vorteilhaft in wässerigem, neutralem oder saurem Medium bei Temperaturen von 600 bis Siedetemperatur oder bei Temperaturen über 100" unter Druck. Man erhält egale Färbungen mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.
Auch Mischgewebe, welche einen Polyacrylnitrilfaseranteil enthalten, lassen sich sehr gut färben. Diejenigen Farbstoffe, welche eine gute Löslichkeit in orga nischen Lösungsmitteln besitzen, sind auch zum Färben von natürlichen plastischen Massen oder gelösten oder ungelösten Kunststoff-, Kunstharz- oder Naturharzmassen geeignet. Einzelne der neuen Farbstoffe können zum Beispiel zum Färben von tannierter Baumwolle, Wolle, Seide, regenerierter Cellulose und von synthetischen Polyamiden eingesetzt werden. Es hat sich gezeigt, dass man auch vorteilhaft Gemische aus zwei oder mehreren der neuen Farbstoffe oder Gemische mit andern kationischen Farbstoffen verwenden kann.
Sie dienen auch zum Färben oder Bedrucken von Fasern, Fäden oder daraus hergestellten Textilien, die aus synthetischen Polyamiden oder synthetischen Polyestern, welche durch saure Gruppen modifiziert sind, bestehen oder solche enthalten.
Die erhaltenen Färbungen auf Papier sind licht- und nassecht und besitzen gute Bleich-, Wasser-, Alkoholund Lichtechtheit. Papier kann nach den üblichen Methoden gefärbt werden.
Auf Polyacrylnitril gefärbt, besitzen die Farbstoffe gute Lichtechtheit und gute Nassechtheiten, z. B. gute Wasch-, Schweiss-, Sublimier-, tXberfärbe-, Dekatur-, Wasser-, Seewasser-, Bügel-, Bleich-, Trockenreinigungsund Lösungsmittelechtheit. Die Farbstoffe sind in Wasser gut löslich, besitzen eine gute pH-Stabilität und ein gutes Aufbauvermögen. Sie ergeben im Gemisch mit anderen basischen Farbstoffen ausgezeichnete Färbungen; sie sind gut kombinierbar.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel I a) In eine Mischung, bestehend aus 100 Teilen Chlorsulfonsäure und 35 Teilen Schwefelsäure werden 24 Teile 2-(4'-Aminophenyl)-6-methylbenzthiazol und 20 Teile Paraformaldehyd eingetragen. Das Gemisch wird 10 Stunden lang bei 600 gerührt. Man erhält das chlormethylierte Produkt.
b) Dieses chlormethylierte Produkt wird in einer Lösung, bestehend aus 300 Teilen Wasser und 240 Teilen einer 400/oigen wässerigen Dimethylaminlösung und 10 Teilen Natriumcarbonat, gelöst und das Gemisch 5 Stunden lang bei 40 gerührt. Man erhält die entsprechende Dimethylaminverbindung.
c) Die so bereitete Dimethylaminverbindung wird in salzsaurer Lösung mit Natriumnitrit diazotiert und in essigsaurer Lösung mit 2-Hydroxynaphthalin gekuppelt.
Färbevorschrift A
Man vermischt 70 Teile chemisch gebleichte Sulfitcellulose mit 30 Teilen chemisch gebleichter Birkencellulose und 0,2 Teile des nach Beispiel 1 erhaltenen in Wasser bzw. Gemisch aus Wasser und Essigsäure gelösten Farbstoffs. Nach 10 Minuten werden Papierblätter aus dieser Masse hergestellt. Das so erhaltene saugfähige Papier hat eine rote Nuance; die Färbung ist nassfest.
Färbevorschrift B
In einem Holländer werden 100 Teile chemisch gebleichte Sulfitcellulose gemahlen. Während des Mahlens gibt man 2 Teile Harzleim und kurz darauf 0,5 Teile einer wässerigen, bzw. wässrigen-essigsauren Lösung des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs zu. Nach 10 Minuten werden 3 Teile Aluminiumsulfat zugesetzt und nach weiteren 10 Minuten werden aus dieser Masse Papierblätter hergestellt. Das Papier hat eine reine rote Nuance von mittlerer Intensität. Die Färbung ist lichtund nassecht.
Färbevorschrift C
Ein Färbebad wird wie folgt bereitet: In 3000 Teilen entmineralisiertem Wasser werden 1 Teil des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffs und 20 Teile kalziniertes Natriumsulfat gelöst und das Bad mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 5,5 gestellt Bei Zimmertemperatur werden 100 Teile gebleichtes Baumwollgarn eingetragen und das Bad hierauf innerhalb von 20 Minuten auf Kochtemperatur gebracht. Wiederum werden 10 Teile kalziniertes Natriumsulfat zugegeben. Das Färben dauert 20 Minuten bei Kochtemperatur. Vor dem Abkühlen auf 50 werden erneut 10 Teile kalziniertes Natriumsulfat angegeben. Hierauf wird das Garn nach bekannten Methoden fertiggestellt. Es ist darauf zu achten, dass der pH-Wert des Färbebades während des Färbens nicht unter 5 und nicht mehr als 6,5 betragen soll.
Man erhält eine rote Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.
Färbevorschrift D
20 Teile des Farbstoffes aus Beispiel 1 werden mit 80 Teilen Dextrin in einer Kugelmühle während 48 Stunden vermischt. 1 Teil des so erhaltenen Präparates wird mit 1 Teil 400/oiger Essigsäure angeteigt, der Brei mit 400 Teilen entmineralisiertem Wasser übergossen und kurz aufgekocht. Man verdünnt mit 7000 Teilen entmineralisiertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei 60 mit 100 Teilen Polyacrylnitrilgewebe in das Bad ein. Man kann das Material zuvor 10 bis 15 Minuten lang bei 600 in einem Bad, bestehend aus 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen Eisessig vorbehandeln.
Man erwärmt innerhalb von 30 Minuten auf 98 bis 100 , kocht 11/2 Stunden lang und spült. Man erhält eine rote Färbung mit guter Lichtechtheit und guten Nassechtheiten.
In der folgenden Tabelle I ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, wie sie nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können. Die Farbstoffe entsprechen der Formel
EMI3.1
worin Bt, B2 und B2o-B23 die in der Tabelle I angegebenen Bedeutungen besitzen.
Das Symbol F kann für einen beliebigen der in der folgenden Tabelle B aufgeführten Reste F1-F13 stehen.
Diese Gruppierungen können ohne weiteres in jedem einzelnen Farbstoff durch eine andere der angegebenen Gruppierungen ausgetauscht werden.
Die Gruppierung -CH2-F kann in dem in der eckigen Klammer angegebenen Dehydrothiotoluidinrest 1 bis 2-, vorzugsweise 1,5mal vorkommen. Die genannte Gruppe steht vorzugsweise in 7 und/oder 2'-Stellung.
Tabelle B
F kann für die Symbole Fl bis Fss stehen, wobei die Reste Fi bis F13 die nachstehenden Gruppierungen bedeuten:
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<tb> <SEP> yi
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<tb> <SEP> //com
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<tb> <SEP> C2}I4 <SEP> s3rrI
<tb>
Tabelle I Beispiel F B1 B2 B20 B21 B22 B23 Nuance der
Färbung auf Papier
2 F1-F13 H CH3 H H H OH rot
3 F1-F13 H CH3 H H -CO-CH3 OH rot
4 F1-F13 H CH3 H H -CO-NH-C6H5 OH rot
5 F1-F13 H CH3 H OH H H rot
6 F1-F13 H CH3 H -NH-C2H4-OH H H rot
7 F1-F13 H CH3 H -N(CH3)2 H H rot
8 F1-F13 H CH3 H -N(CH3)2 H NH2 rot
9 F1-F13 H CH3 H -N(CH3)2 H -NH-C2H4-OH rot
10 F1-F13 H CH3 H -N(CH3)2 H -NH-CH3 rot
11 F1-F13 H CH3 H -N(CH3)2 H -NH-C6H5 rot
12 F1-F13 H CH3 H Br H -NH2 rot
13 F1-F13 H CH3 H Cl H -NH2 rot
14 F1-F13 H CH3 H CH3 H -NH2 rot
15 F1-F13 H CH3 CH3 H H -NH2 rot
16 F1-F13 H CH3 OCH3 H H -NH2 rot
17 F1-F13 H CH3 H OCH3 H -NH2 rot
18 F1-F13 H CH3 H -SO2-N(CH3)2 H H rot
19 F1-F13 H CH3 H H -COOCH3 OH rot
20 F1-F13 CH3 CH3 H H H OH rot
21 F1-F13 CH3 CH3 H H -CO-CH3 OH rot
22 F1-F13 CH3 CH3 H H -CO-NH-C6H5 OH rot
23 F1-F13
CH3 CH3 H OH H H rot
24 F1-F13 CH3 CH3 H -NH-C2H4-OH H H rot
25 F1-F13 CH3 CH3 H -N(CH3)2 H H rot
26 F1-F13 CH3 CH3 H -N(CH3)2 H NH2 rot
27 F1-F13 CH3 CH3 H -N(CH3)2 H -NH-C2H4-OH rot
28 F1-F13 CH3 CH3 H -N(CH3)2 H -NH-CH3 rot
29 F1-F13 CH3 CH3 H -N(CH3)2 H -NH-C6H5 rot
30 F1-F13 CH3 CH3 H Br H -NH2 rot
31 F1-F13 CH3 CH3 H Cl H -NH2 rot
32 F1-F13 CH3 CH3 H CH3 H -NH2 rot
33 F1-F13 CH3 CH3 CH3 H H -NH2 rot
34 F1-F13 CH3 CH3 OCH3 H H -NH2 rot
35 F1-F13 CH3 CH3 H OCH3 H -NH2 rot
36 F1-F13 CH3 CH3 H H -COOCH3 OH rot
37 F1-F13 H H H H H OH rot Beispiel F B1 B2 B20 B21 B22 B23 Nuance der
Färbung auf Papier
38 F1-F13 H H H H -CO-CH3 OH rot
39 F1-F13 H H H H -CO-NH-C6H5 OH rot
40 F1-F13 H H H OH H H rot
41 F1-F13 H H H -NH-C2H4OH H H rot
42 F1-F13 H H H -N(CH3)2 H H rot
43 F1-F13 H H H -N(CH3)2 H -NH-C2H4-OH rot
44 F1-F13 H H H -N(CH3)2 H -NH-C2H4-OH rot
45 F1-F13 H H H -N(CH3)2 H -NH-CH3
rot
46 F1-F13 H H H -N(CH3)2 H -NH-C6H5 rot
47 F1-F13 H H H Br H -NH-C6H5 rot
48 F1-F13 H H H Cl H -NH2 rot
49 F1-F13 H H H CH3 H -NH2 rot
50 F1-F13 H H CH3 H H -NH2 rot
51 F1-F13 H H OCH3 H H -NH2 rot
52 F1-F13 H H H OCH3 H -NH2 rot
53 F1-F13 H H H -SO2-N(CH3)2 H H rot
54 F1-F13 H H H H -COOCH3 OH rot
55 F1-F13 H OC2H5 H H H OH rot
56 F1-F13 H OC2H5 H H -CO-CH3 ON rot
57 F1-F13 H OC2H5 H H -CO-NH-C6H5 OH rot
58 F1-F13 H OC2H5 H OH H H rot
59 F1-F13 H OC2H5 H -NH-C2H4OH H H rot
60 F1-F13 H OC2H5 H -N(CH3)2 H H rot
61 F1-F13 H OC2H5 H -N(CH3)2 H NH2 rot
62 F1-F13 H OC2H5 H -N(CH3)2 H -NH-C2H4-OH rot
63 F1-F13 H OC2H5 H -N(CH3)2 H -NH-CH3 rot
64 F1-F13 H OC2H5 H -N(CH3)2 H -NH-C6H5 rot
65 F1-F13 H OC2H5 H Br H -NH2 rot
66 F1-F13 H OC2H5 H Cl H -NH2 rot
67 F1-F13 H OC2H5 H CH3 H -NH2 rot
68 F1-F13 H OC2H5 CH3 H H -NH2 rot
69 F1-F13 H OC2H5 OCH3 H H -NH2 rot
70 F1-F13 H OC2H5 H OCH3 H -NH2
rot
71 F1-F13 H OC2H5 H -SO2N(CH3)2 H H rot
72 F1-F13 H OC2H5 H H -COOCH3 OH rot
In der Tabelle II ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
EMI6.1
worin B1, B2 und B24-B26 die in der Tabelle II angegebenen Bedeutungen besitzen.
Für das Symbol F und die Gruppen -CH2-F gilt sinngemäss das für die Tabelle I gesagte. Tabelle II
EMI7.1
<tb> Beispiel <SEP> F <SEP> Bl <SEP> B2 <SEP> B24 <SEP> B25 <SEP> B26 <SEP> Nuance <SEP> der
<tb> <SEP> Nr. <SEP> Färbung
<tb> <SEP> auf <SEP> Papier
<tb> <SEP> 73 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> ' <SEP> OH <SEP> C <SEP> CH3 <SEP> orange
<tb> <SEP> 74 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> H <SEP> OH <SEP> ¯\ <SEP> CH3 <SEP> orange
<tb> <SEP> 75 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> OH <SEP> ( <SEP> CH3 <SEP> orange
<tb> <SEP> 76 <SEP> F1-F13 <SEP> H <SEP> OC2H5 <SEP> OH <SEP> ¯\r) <SEP> CH3 <SEP> orange
<tb> <SEP> 77 <SEP> F1-F13 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -NH3 <SEP> \F) <SEP> CH3 <SEP> orange
<tb> <SEP> 78 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> CH3 <SEP> CH2 <SEP> OH-OCH,
<SEP> CH3 <SEP> orange
<tb> <SEP> 79 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> NH8 <SEP> C <SEP> CH3 <SEP> orange
<tb>
In der Tabelle III ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können. Sie entsprechen der Formel
EMI7.2
worin Bo, B2 und X die in der Tabelle angegebenen Bedeutungen besitzen.
Für das Symbol F und die Gruppe -CH2-F gilt sinngemäss das für die Tabelle I gesagte. Tabelle III
EMI7.3
<tb> Beispiel <SEP> Nr. <SEP> F <SEP> Bl <SEP> B2 <SEP> X <SEP> Nuance <SEP> der
<tb> <SEP> Färbung
<tb> <SEP> auf <SEP> Papier
<tb> <SEP> 80 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> OH <SEP> gelb
<tb> <SEP> 81 <SEP> Ft-Ft3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> do <SEP> gelb
<tb> <SEP> do
<tb> <SEP> 82 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> OC,HS <SEP> d <SEP> O <SEP> gelb
<tb> <SEP> 83 <SEP> Fl-Ft3 <SEP> H <SEP> H <SEP> do <SEP> gelb
<tb> <SEP> 84 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> Eo <SEP> (:H3 <SEP> gelb
<tb> <SEP> 85 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> CH8 <SEP> ) <SEP> gelb
<tb> <SEP> HO.D
<tb> <SEP> Cr
<tb>
EMI8.1
<tb> Beispiel <SEP> Nr.
<SEP> F <SEP> Bl <SEP> B2 <SEP> X <SEP> Nuance <SEP> der
<tb> <SEP> Färbung
<tb> <SEP> auf <SEP> Papier
<tb> <SEP> cir,
<tb> <SEP> .3
<tb> <SEP> 86 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> ;;0 <SEP> . <SEP> gelb
<tb> <SEP> Ces
<tb> <SEP> 87 <SEP> Fl-Fls <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> \¯i <SEP> orange
<tb> <SEP> F13
<tb> <SEP> 88 <SEP> F-Fl3 <SEP> H <SEP> OH3 <SEP> I <SEP> orange
<tb> <SEP> HO
<tb> <SEP> 89 <SEP> F1-F15 <SEP> H <SEP> OH3 <SEP> 4 <SEP> 0-C? <SEP> orange
<tb> <SEP> C <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP>
<tb> <SEP> 90 <SEP> F1-F8 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> > < <SEP> orange
<tb> <SEP> I <SEP> iiOw
<tb> <SEP> 91 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> F2 <SEP> ) <SEP> gelb
<tb> <SEP> 2
<tb> <SEP> NZ
<tb> <SEP> 92 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> CH8 <SEP> { <SEP> p <SEP> orange
<tb> <SEP> 93 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> CH8 <SEP> 2 <SEP> St <SEP> C <SEP> OF <SEP> gelb
<tb> <SEP> 94 <SEP> F1-F18 <SEP>
H <SEP> CH8 <SEP> 2 <SEP> < <SEP> gelb
<tb> <SEP> 2
<tb> <SEP> NH2 <SEP> 0CH3
<tb> <SEP> 95 <SEP> F1-F18 <SEP> H <SEP> OH8 <SEP> NH2 <SEP> rot
<tb> <SEP> 96 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> CH8 <SEP> H2N <SEP> Cl <SEP> rot
<tb> <SEP> 97 <SEP> F3-F13 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H2Ny$ <SEP> CH <SEP> rot
<tb> <SEP> 3 <SEP> CH3
<tb> <SEP> 98 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> H2NtX <SEP> rot
<tb> <SEP> 99 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> CH8 <SEP> 0 <SEP> rot-orange
<tb> <SEP> oH
<tb>
In der Tabelle IV ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
EMI9.1
worin B1, B2 and B27-B31 die in der Tabelle angegebenen Bedeutungen besitzen.
Für das Symbol F und die Gruppe -CH2-F gilt sinngemäss des für die Tabelle I gesagte.
Tabelle IV Beispiel F B1 B2 B27 B28 B29 B30 B31 Nuance der
Nr. Färbung auf Papier
100 F2-F13 H CH3 OCH3 H H -CH2-F H gelb
101 F1-F13 H H OCH3 H H -CH2-F H gelb
102 F1-F13 CH3 CH3 OCH3 H H -CH2-F H gelb
103 F1-F13 H OC2H5 OCH3 H H -CH2-F H gelb
104 F1-F13 H CH3 H H H H H gelb
105 F1-F13 H CH3 OCH3 H H OCH3 H gelb
106 F1-F13 H CH3 OCH3 H Cl OCHa H gelb
107 F1-F13 H CH3 H H Cl H H gelb
108 F1-F13 H CH3 CH3 H H H H gelb
In der Tabelle V ist der strukturelle Aufbau weiterer Farbstoffe angegeben, die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können.
Die Farbstoffe entsprechen der Formel
EMI9.2
worin Bi, B2 und B92 die in der Tabelle V angegebenen Bedeutungen besitzen.
Für das Symbol F und die Gruppe -CH2-F gilt sinngemäss das für die Tabelle I gesagte.
Tabelle V
EMI9.3
<tb> Beispiel <SEP> F <SEP> Bl <SEP> B2 <SEP> B89 <SEP> Nuance <SEP> der
<tb> <SEP> NFÅarbung
<tb> <SEP> Nr. <SEP> Färbung
<tb> <SEP> auf <SEP> Papier
<tb> <SEP> 109 <SEP> F-Ft3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -OCH8 <SEP> gelb
<tb> <SEP> 110 <SEP> Fl-Ft3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> OC4Hg <SEP> gelb
<tb> <SEP> 111 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -NH-CH8 <SEP> gelb
<tb> <SEP> 112 <SEP> F1-F18 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -NH2 <SEP> gelb
<tb> <SEP> 113 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -Ov <SEP> gelb
<tb>
EMI10.1
<tb> Beispiel <SEP> F <SEP> B1 <SEP> B2 <SEP> B32 <SEP> Nuance <SEP> der
<tb> <SEP> Nr.
<SEP> Färbung
<tb> <SEP> auf <SEP> Papier
<tb> <SEP> 114 <SEP> F1-FX3 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -0-C)-CH, <SEP> gelb
<tb> <SEP> 115 <SEP> FrF13 <SEP> H <SEP> CH3 <SEP> -o- <SEP> -O-CH, <SEP> gelb
<tb> <SEP> CH3
<tb> <SEP> 116 <SEP> Fl-Fl3 <SEP> H <SEP> H <SEP> -OCH3 <SEP> gelb
<tb> <SEP> 117 <SEP> Fl-Ft3 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> DOCH, <SEP> gelb
<tb> <SEP> 118 <SEP> F1-F18 <SEP> H <SEP> OC2H5 <SEP> -OCH8 <SEP> gelb
<tb>
PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen der Formel
EMI10.2
worin X den Rest einer Kupplungskomponente der Amino oder Hydroxybenzolreihe, der Amino- oder Hydro xynaphthalinreihe, der heterocyclischen Reihe oder mit einer kupplungsfähigen Methylengruppe, m 1 bis 3,
und Rii und Ri jeweils ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aryl- oder Cy cloalkylrest bedeuten, die aromatischen Ringe B und/oder D weiter substituiert sein können und die Reste Rtt und R12 zusammen mit dem benachbarten N-Atom einen gesättigten oder teilweise gesättigten Heterocyclus bilden können, dadurch gekennzeichnet, dass man die Diazoverbindung aus einem Amin der Formel
EMI10.3
mit einer Kupplungskomponente der Formel
H-X (XIV) kuppelt.
UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe der Formel (XVII) herstellt, worin Rit einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest und R12 Wasserstoff bedeuten.
2. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe der Formel (XVII) herstellt, worin Rii und Rr2 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest bedeuten.
PATENTANSPRUCH II
Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I erhaltenen Farbstoffe der Formel (XVII) zum Färben von Papier.
**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.