CH529325A

CH529325A - Vorrichtung zum Erzeugen von Schnee

Info

Publication number: CH529325A
Application number: CH30371A
Authority: CH
Inventors: Krebs Alfred
Original assignee: Krebs Alfred
Priority date: 1971-01-11
Filing date: 1971-01-11
Publication date: 1972-10-15

Description

Vorrichtung zum Erzeugen von Schnee
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von Schnee, mit einem Mischrohr, in welches durch getrennte Einlässe im Bereich des hinteren Endes Druckluft und Wasser eingeleitet wird, das sich mit der Luft mischt.

Derartige, etwa als Schneekanonen bezeichnete Vorrichtungen sind bekannt.

Um nun beim Betrieb von der Umgebungstemperatur (sofern diese -5 Grad C oder darunter beträgt) und vom Wasser Luft-Verhältnis unabhängig zu sein, ist die erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr vorne in mindestens einen engeren Rohrstutzen mündet, der sich nach vorn konisch erweitert, und dass im konischen Abschnitt eine Verteilkugel durch Haltemittel von vorne her gehalten ist, wobei diese Haltemittel zusammen mit der Kugel in bezug auf das Mischrohr von aussen axial verstellbar sind.

Durch die genannte Verstellbarkeit kann der Sprühstrahl weitgehend unabhängig von Temperatur und Mischverhältnis reguliert werden, und es besteht keine Gefahr, dass der Auslass für das Wasser-Luft-Gemisch in der Vorrichtung bei tiefen Temperaturen zugefriert. Der in die Luft ausgeschleuderte Sprühstrahl fällt in Form von feinen Eiskristallen auf die Erde und ergibt einen besonders für den Skilauf geeigneten Schnee.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.

Fig. 1 zeigt ein Mischrohr im Längsschnitt
Fig. 2 dessen vorderes Ende im grösseren Masstab.

Das Mischrohr 1 wird an eine kontinuierliche Druckluftquelle mit dem Stutzen 2 an eine kontinuierliche Wasserquelle mit dem seitlichen Stutzen 3 angeschlossen. Im Mischraum 4 werden Luft und Wasser durchgemischt und das Wasser in der Luft fein verteilt. Am vorderen Ende geht das Mischrohr 1 in einen engeren Rohrstutzen 5 über, der vorn eine konische Erweiterung 6 hat. Das Luft-Wassergemisch prallt nun mit grossem Druck auf die Kugel 7, wo das Gemisch Luft-Wasser in kleinste Teile zerstäubt wird. Die Kugel 7 wird durch Haltemittel 8 in der Gewindemuffe 9 fest verbunden. Die Muffe 9 lässt sich über das Gewinde 10 auf der Hülse 11 beliebig verstellen durch einen Hebel 12 auf die Muffe 9. Die Hülse 11 ist am Mischrohr 1 fest angebracht.

Statt eines Rohrstutzens 5 können auch mehrere solche nebeneinander vorgesehen sein, in deren jedem eine Verteilkugel durch gemeinsame Haltemittel von vorne gehalten ist; dabei ist ein besonderes Übergangsstück vorgesehen, das den Druckluft-Wasserstrom unterteilt und die Rohrstutzen stetig überleitet.

PATENTANSPRUCH

Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von Schnee, mit einem Mischrohr, in welches durch getrennte Einlässe im Bereich des hinteren Endes Druckluft und Wasser eingeleitet wird, das sich mit der Luft mischt, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr vorne in mindestens einen engeren Rohrstutzen mündet, der sich nach vorn konisch erweitert, und dass im konischen Abschnitt eine Verteilkugel durch Haltemittel von vorne her gehalten ist, wobei dieses Haltemittel zusammen mit der Kugel in bezug auf das Mischrohr von aussen axial verstellbar sind.

UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel mit einer Gewindebüchse verbunden sind, die in ein Aussengewinde am Mischrohr zwecks axialer Verstellung eingreift.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr in eine Mehrzahl nebeneinander liegender Rohrstutzen ausläuft, in deren jedem eine Verteilerkugel durch gemeinsame Haltemittel von vorne her gehalten ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Vorrichtung zum Erzeugen von Schnee Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von Schnee, mit einem Mischrohr, in welches durch getrennte Einlässe im Bereich des hinteren Endes Druckluft und Wasser eingeleitet wird, das sich mit der Luft mischt.

Derartige, etwa als Schneekanonen bezeichnete Vorrichtungen sind bekannt.

Um nun beim Betrieb von der Umgebungstemperatur (sofern diese -5 Grad C oder darunter beträgt) und vom Wasser Luft-Verhältnis unabhängig zu sein, ist die erfindungsgemässe Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr vorne in mindestens einen engeren Rohrstutzen mündet, der sich nach vorn konisch erweitert, und dass im konischen Abschnitt eine Verteilkugel durch Haltemittel von vorne her gehalten ist, wobei diese Haltemittel zusammen mit der Kugel in bezug auf das Mischrohr von aussen axial verstellbar sind.

Durch die genannte Verstellbarkeit kann der Sprühstrahl weitgehend unabhängig von Temperatur und Mischverhältnis reguliert werden, und es besteht keine Gefahr, dass der Auslass für das Wasser-Luft-Gemisch in der Vorrichtung bei tiefen Temperaturen zugefriert. Der in die Luft ausgeschleuderte Sprühstrahl fällt in Form von feinen Eiskristallen auf die Erde und ergibt einen besonders für den Skilauf geeigneten Schnee.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.

Fig. 1 zeigt ein Mischrohr im Längsschnitt Fig. 2 dessen vorderes Ende im grösseren Masstab.

Das Mischrohr 1 wird an eine kontinuierliche Druckluftquelle mit dem Stutzen 2 an eine kontinuierliche Wasserquelle mit dem seitlichen Stutzen 3 angeschlossen. Im Mischraum 4 werden Luft und Wasser durchgemischt und das Wasser in der Luft fein verteilt. Am vorderen Ende geht das Mischrohr 1 in einen engeren Rohrstutzen 5 über, der vorn eine konische Erweiterung 6 hat. Das Luft-Wassergemisch prallt nun mit grossem Druck auf die Kugel 7, wo das Gemisch Luft-Wasser in kleinste Teile zerstäubt wird. Die Kugel 7 wird durch Haltemittel 8 in der Gewindemuffe 9 fest verbunden. Die Muffe 9 lässt sich über das Gewinde 10 auf der Hülse 11 beliebig verstellen durch einen Hebel 12 auf die Muffe 9. Die Hülse 11 ist am Mischrohr 1 fest angebracht.

Statt eines Rohrstutzens 5 können auch mehrere solche nebeneinander vorgesehen sein, in deren jedem eine Verteilkugel durch gemeinsame Haltemittel von vorne gehalten ist; dabei ist ein besonderes Übergangsstück vorgesehen, das den Druckluft-Wasserstrom unterteilt und die Rohrstutzen stetig überleitet.

PATENTANSPRUCH

Vorrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von Schnee, mit einem Mischrohr, in welches durch getrennte Einlässe im Bereich des hinteren Endes Druckluft und Wasser eingeleitet wird, das sich mit der Luft mischt, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr vorne in mindestens einen engeren Rohrstutzen mündet, der sich nach vorn konisch erweitert, und dass im konischen Abschnitt eine Verteilkugel durch Haltemittel von vorne her gehalten ist, wobei dieses Haltemittel zusammen mit der Kugel in bezug auf das Mischrohr von aussen axial verstellbar sind.

UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel mit einer Gewindebüchse verbunden sind, die in ein Aussengewinde am Mischrohr zwecks axialer Verstellung eingreift.

2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr in eine Mehrzahl nebeneinander liegender Rohrstutzen ausläuft, in deren jedem eine Verteilerkugel durch gemeinsame Haltemittel von vorne her gehalten ist.