CH526586A - Verfahren zur Herstellung neuer Thiophosphorsäureamidester - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Thiophosphorsäureamidester

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CH526586A
CH526586A CH1564271A CH1564271A CH526586A CH 526586 A CH526586 A CH 526586A CH 1564271 A CH1564271 A CH 1564271A CH 1564271 A CH1564271 A CH 1564271A CH 526586 A CH526586 A CH 526586A
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sep
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hydrogen
formula iii
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CH1564271A
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Leber Jean-Pierre
Lutz Karl
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Sandoz Ag
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Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung neuer Thiophosphorsäureamidester
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Thiophosphorsäureamidester der allgemeinen Formel I,
EMI1.1     
 worin   Rt    und R2 Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,   R:    eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom bedeuten, die insektizide, akarizide und nematozide Eigenschaften besitzen.



   Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel II,
EMI1.2     
 worin   R2,      Rs    und X die oben bezeichneten Bedeutungen besitzen und Y Chlor oder Brom bedeutet, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III,
R1OM III worin   Rt    die oben bezeichnete Bedeutung besitzt und M für Wasserstoff oder ein Alkalimetall steht, mit der Massgabe, dass, falls M in der Formel III für Wasserstoff steht, die Umsetzung in Gegenwart eines Säureakzeptors durchgeführt wird, hergestellt werden.



   Die Herstellung kann wie folgt durchgeführt werden:
Entsprechend dem erfindungsgemässen Verfahren wird zu einer Verbindung der allgemeinen Formel II in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel, z. B. einem aromatischen Kohlenwasserstoff wie Toluol, Xylol usw., einem halogenierten Koh   lenwasserstoff    wie z. B. Chlorbenzol, Chloroform, einem Äther, z. B. Dioxan, eine zum Austausch eines Chloroder Bromatoms Y vorzugsweise äquivalente Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel III, worin M für Wasserstoff steht, mit einer vorzugsweise äquivalenten Menge eines Säureakzeptors wie z. B. Triäthylamin, Trimethylamin, Dimethylanilin, Diäthylanilin innerhalb von 1/2 bis 2 Stunden bei Temperaturen   von -20    bis +500, vorzugsweise bei   0"    bis   +20 ,    zugesetzt.

  Danach wird die Reaktionsmischung noch etwa 20 bis 100 Stunden bei 200 gerührt.



   Statt der Umsetzung mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III, worin M für Wasserstoff steht, und einem Säureakzeptor kann man den Austausch des Halogenatoms Y durch eine Alkoxygruppe   RrO    auch durch Reaktion mit einer äquivalenten Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel III, worin M ein Alkalimetall, vorzugsweise Natrium, bedeutet, durchführen.



   Die Herstellung der als Ausgangsstoffe für das Verfahren benötigten Verbindungen der allgemeinen Formel II kann gemäss den in der deutschen Offenlegungsschrift Nr.   2021 728    beschriebenen Verfahren z. B.



  durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen   Formel IV,
EMI2.1     
 worin R3, X und Y die oben bezeichneten Bedeutungen besitzen, mit einer Mischung aus einer zum Austausch eines Halogenatoms Y äquivalenten Menge eines Amins der allgemeinen Formel V,    R2NH2    V worin R2 die oben bezeichnete Bedeutung besitzt, mit einem Säureakzeptor durchgeführt werden.



   Die erfindungsgemässen Phosphorsäureester der Formel I sind im Hochvakuum unzersetzt destillierbare Öle, die auf übliche Weise durch ihre physikalischen Konstanten charakterisiert werden können. Nach dem oben bezeichneten Verfahren hergestellt, besitzen sie das gleiche Verhältnis der Isomeren cis : trans im Crotonsäurerest wie die Ausgangsstoffe. Sie sind in organischen Lösungsmitteln löslich und leicht mit Wasser emulgierbar.



   Die Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzen starke insektizide, akarizide und nematozide Eigenschaften. Sie entfalten sowohl eine ausgezeichnete Wirkung gegen fressende als auch saugende Insekten sowie eine hervorragende Wirkung gegen Spinnmilben. Sie sind den bekannten Verbindungen mit ähnlicher chemischer Struktur in ihrer Wirkung als Schädlingsbekämpfungsmittel überlegen und stellen somit eine echte Bereicherung der Technik dar.



   Neben der bereits erwähnten hervorragenden Wirkung gegen Insekten, Milben und Nematoden besitzen die erfindungsgemässen Verbindungen gleichzeitig nur eine geringe Warmblütertoxizität. Die neuen Verbindungen können deshalb als Schädlingsbekämpfungsmittel in bewohnten Räumen, in Kellern und Estrichen, in Stallungen usw. angewendet werden, sowie Lebewesen des Pflanzen- und Tierreiches in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen gegenüber den Schädlingen, z. B. schädlichen Insekten, Milben und Nematoden, schützen.



   Die Bekämpfung der Schädlinge wird nach üblichen Verfahren vorgenommen, z. B. durch Behandlung der zu schützenden Körper mit den Wirkstoffen. Für die Anwendung als Pflanzenschutz- bzw. Schädlingsbekämpfungsmittel können die erfindungsgemässen Verbindungen in Form von Stäube- oder Spritzmitteln, z. B. als Lösungen bzw. Dispersionen, die mit Wasser oder geeigneten organischen Lösungsmitteln, wie z. B.



  Alkohol, Petroleum, Teerdestillaten u. a., sowie Emulgatoren, z. B. flüssigen Polyglykoläthern, die aus höhermolekularen Alkoholen, Merkaptanen oder Alkylphenolen durch Anlagerung von Alkylenoxid entstanden sind, zubereitet werden. Dem Gemisch können auch noch geeignete organische Lösungsmittel wie Ketone, aromatische, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffe, Mineralöle usw.,   alsLösungsvennittler    beigefügtwerden.



   Die Spritz- und Stäubemittel können die üblichen inerten Trägerstoffe wie z. B. Talkum, Kieselgur, Bentonit, Bimsstein, oder weitere Zusätze, wie Cellulosederivate und dergleichen, ferner zur Verbesserung der Netzfähigkeit und Haftfestigkeit die üblichen Netz- und Haftmittel enthalten.



   Die erfindungsgemässen Wirkstoffe können in den Formulierungen und in den Spritzbrühen in Mischungen mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen. Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 2 und 90 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 5 und 50   O/o.    Die Gebrauchsbrühen enthalten im allgemeinen zwischen 0,02 und 90 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,1 und 20   0/0.   



   Die Wirkstofformulierungen können auf bekannte Weise hergestellt werden, z.



   a) 25 Gewichtsteile einer Verbindung der allgemeinen Formel I werden mit 25 Gewichtsteilen Isooctylphenyldecaglykoläther und 50 Gewichtsteilen Xylol vermischt, wodurch man eine klare, in Wasser gut emulgierbare Lösung erhält. Das Konzentrat wird mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt.



   b) 25 Gewichtsteile einer Verbindung der allgemeinen Formel I werden mit 30 Gewichtsteilen Isooctylphenyloctaglykoläther und 45 Gewichtsteilen einer Petroleumfraktion vom Siedepunkt   210-2800      (Dzo:    0,92) vermischt. Das Konzentrat wird mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt.



   c) 50 Gewichtsteile einer Verbindung der allgemeinen Formel I werden mit 50 Gewichtsteilen Isooctylphenyloctaglykoläther vermischt. Man erhält ein klares Konzentrat, da in Wasser leicht emulgierbar ist und mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt wird.



   Die folgenden Anwendungsbeispiele dienen zur Erläuterung der hervorragenden Wirksamkeit der erfindungsgemässen Verbindungen, sollen die Erfindung aber in keiner Weise einschränken.



   Insektizide Wirkung gegen   Bruchidius    obtectus  (Speisebohnenkäfer) Kontaktwirkung
Petrischalen von 7 cm Durchmesser werden mit 0,1 bis 0,2 ml einer 0,0125    /o    Wirkstoff der allgemeinen Formel I enthaltenden Emulsion aus einer Spritzdüse besprüht. Nach etwa 4stündigem Trocknen des Belages werden 10 Bruchidius-Imagines in jede Schale gebracht und diese mit einem Deckel aus feinmaschigem Messingdrahtgitter bedeckt. Die Tiere werden bei Raumtemperatur aufbewahrt und erhalten kein Futter.

 

   Nach 48 Stunden wird der Abtötungsgrad bestimmt.



  Der Abtötungsgrad wird in   O/o    angegeben. 100   Olo    bedeutet, dass alle Speisebohnenkäfer abgetötet wurden, 0    /o    bedeutet, dass keine Speisebohnenkäfer abgetötet wurden. Die Auswertung geht aus der nachfolgenden Tabelle 1   hervor      Tabelle I
EMI3.1     


<tb>  <SEP> Wirkstoff: <SEP> totöturS;sgznad <SEP> in <SEP> ffi
<tb>  <SEP> nach <SEP> li8 <SEP> tS <SEP> tv <SEP> en:
<tb>  <SEP> CH <SEP> O <SEP> S
<tb>  <SEP> 77
<tb>  <SEP> P <SEP> \ <SEP> / <SEP> 100
<tb> n-C3H7NIl <SEP> / <SEP> \ <SEP> O-C=CH-COOCI13
<tb>  <SEP> cH
<tb>  <SEP> )
<tb>  <SEP> OH <SEP> 0 <SEP> 3
<tb>  <SEP> 7/ <SEP> 100
<tb> i--C <SEP> H <SEP> COOCH.
<tb>



   <SEP> 37 <SEP> 1 <SEP> 3
<tb>  <SEP> CH.
<tb>



   <SEP> OHO <SEP> 3
<tb>  <SEP> C2H50 <SEP> \ <SEP> /
<tb>  <SEP> F <SEP> \ <SEP> 100
<tb> n-C3H7Nti <SEP> O-C=CH-COOCH;
<tb>  <SEP> 3
<tb>  <SEP> 3
<tb>  <SEP> OH30 <SEP> S
<tb>  <SEP> p <SEP> 100
<tb>  <SEP> OpH5NH <SEP> / <SEP> \O-C=CHCOOi-C3H7
<tb>  <SEP> - <SEP> 37
<tb>  <SEP> CH3
<tb>  <SEP> C2H5  <SEP> S
<tb>  <SEP> P <SEP> \ <SEP> 100
<tb>  <SEP> C2H514H <SEP> - <SEP> O-C=CHCOOi <SEP> 11
<tb>  <SEP> 37
<tb>  <SEP> 0113
<tb>   
Insektizide Wirkung gegen Ephestia Kuehniella    (Mehlmotte) - Kontaktwirkung   
Petrischalen von 7 cm Durchmesser, die je 10 Raupen von 10 bis 12 mm Länge enthalten, werden mit 0,1 bis 0,2 ml einer 0,05   O/o    Wirkstoff der allgemeinen Formel I enthaltenden Emulsion aus einer Spritzdüse besprüht. Danach werden die Schalen mit einem feinmaschigen Messing-Drahtgitter bedeckt.

  Nach dem Trocknen des Belages wird als Futter ein Oblate verabreicht und nach Bedarf erneuert. Nach 5 Tagen wird der Abtötungsgrad durch Auszählung der lebenden und toten Tiere in   O/o    bestimmt. 100   O/o    bedeutet, dass alle Raupen abgetötet wurden,   0  /o    bedeutet, dass keine Raupe abgetötet wurde. Die Auswertung geht aus der nachfolgenden Tabelle 2 hervor.



  Tabelle 2
EMI4.1     


<tb>  <SEP> kstoff: <SEP> Abtötul-1gsgrad <SEP> in <SEP> ,%
<tb>  <SEP> nach <SEP> 5 <SEP> i;o <SEP> I"f <SEP> :
<tb>  <SEP> CE
<tb>  <SEP> /7
<tb>  <SEP> P <SEP> 100
<tb> nO3H <SEP> 7NH7 <SEP> 0-O=OH-G00OH
<tb>  <SEP> 3
<tb>  <SEP> OH <SEP> 0 <SEP> S
<tb>  <SEP> P <SEP> 100
<tb> i-C H7NEX <SEP> N11 <SEP> C=CH¯COOCH,
<tb>  <SEP> 3 <SEP> 7 <SEP> 1 <SEP> )
<tb>  <SEP> CH3
<tb>  <SEP> O <SEP> I <SEP> 0 <SEP> S
<tb>  <SEP> 25 <SEP> \ <SEP> 100
<tb>  <SEP> P
<tb> 3 <SEP> 7 <SEP> \ <SEP> 0-C'=CH"C30CH <SEP> .
<tb>  <SEP> CH3
<tb>  <SEP> 01130 <SEP> \
<tb>  <SEP> P <SEP> 100
<tb>  <SEP> j*
<tb> C2H5NH <SEP> NH <SEP> O-C=CHCOOi <SEP> H
<tb>  <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 37
<tb>  <SEP> OH3
<tb>   



   Insektizide Wirkung gegen Carausius morosus  (indische   Stabheuschrecke) - Frasswirkung   
Tradescantia-Zweige werden 3 Sekunden in eine 0,0125   O/o    einer Verbindung der allgemeinen Formel I enthaltende Emulsion getaucht. Nach Antrocknen des Belages werden die Stengel der Tradescantien jeweils in ein kleines Glasröhrchen mit Wasser gesteckt und dieses in eine Glasschale gelegt. In die Glasschale werden 10 Carausius-Larven des zweiten Stadiums gebracht und die Schale mit einem Gitterdeckel verschlossen. Nach 5 Tagen wird der Abtötungsgrad durch Auszählung der lebenden und toten Tiere bestimmt. Der Abtötungsgrad wird in   O/o    angegeben. 100   O/o    bedeutet, dass alle Stabheuschrecken abgetötet wurden, 0   o/o    bedeutet, dass keine Stabheuschrecke abgetötet wurde.

  Die Auswertung geht aus der nachfolgenden Tabelle 3 hervor.



  Tabelle 3
EMI5.1     


<tb>  <SEP> Girkstoff: <SEP> Aotiet;ungs} <SEP> ad <SEP> 
<tb>  <SEP> nach <SEP> 5 <SEP> Tagen:
<tb>  <SEP> Oi <SEP> 0 <SEP> 3
<tb>  <SEP> p <SEP> 100
<tb> n-O <SEP> 3117 <SEP> NlI <SEP> / <SEP> XO-C=CES-COGGH;3
<tb>  <SEP> )
<tb>  <SEP> CH)
<tb>  <SEP> CH5O! <SEP> 3
<tb>  <SEP> Ps <SEP> 7/
<tb>  <SEP> P <SEP> 100
<tb> 1-0-11 <SEP> NH
<tb>  <SEP> O-C-CIT <SEP> COOCTI.3
<tb>  <SEP> 3
<tb>  <SEP> OH3
<tb>  <SEP> 0 <SEP> I <SEP> 0 <SEP> 3
<tb>  <SEP> 25 <SEP> 77
<tb>  <SEP> P <SEP> 180
<tb> 3 <SEP> 7 <SEP> Ii <SEP> W'Ä7 <SEP> COOCg
<tb>  <SEP> 37 <SEP> 0O=O11O00O113
<tb>  <SEP> CH3
<tb>  <SEP> CH.

  <SEP> O <SEP> 773
<tb>  <SEP> -.00
<tb> O2H5NH <SEP> / <SEP> \ <SEP> O-C=CHCOOi-C < 7O-=CCOOF- <SEP> H,
<tb>  <SEP> GH3
<tb>   
Insektizide Wirkung gegen Aphis fabae  (Schwarze Bohnenblattlaus) - Kontaktwirkung
Saubohnenpflanzen (Vicia faba) werden mit einer Spritzbrühe mit 0,0125   o/o    Wirkstoffkonzentration tropfnass behandelt.-Die Saubohnenpflanzen sind stark mit allen Entwicklungsstadien der schwarzen Bohnenblattlaus (Aphis fabae) befallen. Nach 2 Tagen wird der Abtötungsgrad bestimmt. Der Abtötungsgrad wird in   O/o    angegeben. 100    /o    bedeutet, dass alle Blattläuse abgetötet wurden, 0 % bedeutet, dass keine Blattläuse abgetötet wurden. Die Auswertung geht aus der nachfolgenden Tabelle 4 hervor.



  Tabelle 4
EMI6.1     


<tb>  <SEP> Wirkstoff: <SEP> ach <SEP> Al?t;ötungsgrel <SEP> in <SEP> ,
<tb>  <SEP> nach <SEP> 48 <SEP> 3bu.nden:
<tb>  <SEP> OH <SEP> 0 <SEP> 3
<tb>  <SEP> 77 <SEP> 100
<tb>  <SEP> 1-C <SEP> H <SEP> 5H7NH <SEP> / <SEP> \O-C-CH <SEP> COOCH;
<tb>  <SEP> 1 <SEP> 3
<tb>  <SEP> OH
<tb>  <SEP> 3
<tb>  <SEP> CH <SEP> O <SEP> 3
<tb>  <SEP> P <SEP> 100
<tb> i-O3H7NH <SEP> / <SEP> \O-C=CH-COOCH)
<tb>  <SEP> 3
<tb>  <SEP> 0113
<tb>  <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP>  > s <SEP> /
<tb>  <SEP> P <SEP> 100
<tb> n-±H <SEP> y4H <SEP> O-C=CH-COOCES
<tb>  <SEP> 3,r
<tb>  <SEP> CK.
<tb>  <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> X <SEP> /
<tb>  <SEP> P <SEP> 100
<tb> C2H5NH <SEP> / <SEP> \ <SEP> O-C=CEI-COOL <SEP> C3H7
<tb>  <SEP> 25 <SEP> 1 <SEP> 3
<tb>  <SEP> CH)
<tb>   



   Nematozide Wirkung gegen Panagrellus redivivus  (Kleister-nematode)
1 ml einer wässrigen Panagrellus redivivus-Aufschlämmung, die etwa 120 Tiere enthält, wird in einem kleinen Becher von 5,5 cm Durchmesser und 3,2 cm Höhe, der 7 g   Terralit    enthält, verteilt. Danach wird 1   ml    einer eine Verbindung der Formel I enthaltenden Emulsion über den Terralit verteilt. Nach 48 Stunden wird der Inhalt des Bechers nach der Extraktionsmethode von Baermann untersucht und die lebenden Nematoden unter der Binokularlupe gezählt. Der Abtötungsgrad wird in einer Skala von 0 bis 9 (9 = Maximum-Wirkung, keine lebenden Nematoden,   0    = keine Wirkung, über 100 lebende Nematoden) angegeben.

  Die Auswertung geht aus der nachfolgenden Tabelle 5 hervor.
EMI7.1     


<tb>  <SEP> Wirkstofl': <SEP> Tabelle <SEP> 5 <SEP> Wirkt <SEP> b-offkt)n- <SEP> Nernabozlde
<tb>  <SEP> zentraüion <SEP> %: <SEP> Wirkung:
<tb>  <SEP> OH30 <SEP> / <SEP> 7/ <SEP> 0,2 <SEP> 9
<tb> oc=CM <SEP> C=ctl-cOoct
<tb>  <SEP> CH3
<tb>  <SEP> 01130 <SEP> \
<tb>  <SEP> p <SEP> 0,2 <SEP> 0,
<tb>  <SEP> M0O=O11O00iO3W(
<tb>  <SEP> CH;;
<tb> 



   Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Herstellung der Verbindungen; sie sollen die Erfindung aber in keiner Weise einschränken. Die Temperaturangaben erfolgen in Celsiusgraden.



     BedJpiel    1:    O-(1 -Chlor-1    -carbäthoxy-l   -propen-2-yl)-O-       methyl-N-n-propyl-phosphorothioamidat   
EMI7.2     

320 g (1 Mol) O-(1-Chlor-1-carbäthoxy-1-propen2-yl)-N-n-propyl-phosphoramidochloridothionat [Cl(n   CaH7NH)P(S)OC(CH3) CClCOOC2Hl]    (Verhältnis cis : trans = 9: 1) werden in einer Mischung von 500 ml Toluol und 500 ml Chloroform gelöst. Zu dieser Lösung gibt man innerhalb von 2 Stunden bei   0     die Mischung von 32,1 g (1 Mol) Methanol und 101,2 g (1 Mol) Triäthylamin. Die Reaktionsmischung wird danach noch 5 Stunden bei   0     und anschliessend 100 Stunden bei 200 gerührt. Das ausgefallene Triäthylaminchlorhydrat wird abfiltriert und das Filtrat gewaschen, getrocknet und destilliert.

  Das erhaltene O-(1   Chlor-1-carbäthoxy-1-propen-2-yl)-O-methyl-N-n-    prepyl-phosphorothioamidat siedet unter 0,01 Torr bei 107 . Das Verhältnis der Isomeren cis: trans im Crotonsäurerest beträgt 9 : 1. nD20: 1,510.



  Analyse:   CtoHtoClNO4PS    Molgewicht: 315,8
C H Cl N P S ber. 38 % 6,1 % 11,2 % 4,4 % 9,8 % 10,2 % gef.   38,4 0/0      6,3 0/0      11,5 0/o      4,4 0/0      9,7 0/0      10,8 /o   
Das als Ausgangsmaterial benötigte O-(1-Chlor-1carbäthoxy-1-propen-2-yl)-N-n-propyl-phosphoramidochloridothionat kann auf folgende Weise hergestellt werden:
Eine Lösung von 297,5 g (1 Mol)   O-(1-Chlor-1-    carbäthoxy-1-propen-2-yl)-thiophosphorodichloridat in   11    Toluol wird bei   0     innerhalb 1 Stunde mit einer Mischung von 59,1 g (1 Mol) n-Propylamin und 102 g (1 Mol) Triäthylamin umgesetzt.

  Die Reaktionsmischung wird danach noch   l/2    Stunde bei   0     und 1 Stunde bei 200 gerührt. Anschliessend wird vom ausgefallenen Tri äthylaminchlorhydrat abfiltriert, das Filtrat mit Wasser gewaschen, mit   Na2SO4    getrocknet und destilliert.



   Das O-(1-Chlor-1-carbäthoxy-1-propen-2-yl)-thiophosphorodichloridat kann wie folgt hergestellt werden:
Zur Mischung von 169,4 g (1 Mol) Thiophosphorylchlorid und 164,5 g (1 Mol) 2-Chloracetessigsäure äthylester werden unter Rühren bei 100 innerhalb von   t/2    Stunde 105 g (1,03 Mol) Triäthylamin hinzugegeben, wobei Triäthylaminchlorhydrat ausfällt. Anschliessend wird das Reaktionsgemisch noch   t/2    Stunde zwischen   -10    und   + 100      und 1/4    Stunde bei   30     gerührt. Dann wird das Reaktionsgemisch mit 500 ml Chloroform versetzt, gewaschen und das Lösungsmittel nach Trocknen im Wasserstrahlvakuum bei   50     Badtemperatur entfernt. Die Verbindung kann entweder als Rohprodukt oder nach Destillation weiterverarbeitet werden.

 

   Auf analoge Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, werden die folgenden Verbindungen (siehe nachfolgende Tabelle) der allgemeinen Formel I erhalten, wobei X jeweils ein   Wasserstoffatom    bedeutet. Das Verhältnis cis - trans im Crotonsäurerest ist gleich dem der Ausgangsstoffe.  
EMI8.1     





  Bei- <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> Bruttoformel <SEP> Molge- <SEP> Kp C/ <SEP> Verhältnis <SEP> A <SEP> n <SEP> a <SEP> l <SEP> y <SEP> s <SEP> e <SEP> %
<tb> spiel <SEP> wicht <SEP> Torr <SEP> nD20 <SEP> cis:trans <SEP> ber.
<tb>



   <SEP> 0,005 <SEP> im <SEP> Croton- <SEP> gef.
<tb>



   <SEP> säurerest
<tb>  <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> P <SEP> S
<tb> 2 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> iC3H7 <SEP> C10H20NO4PS <SEP> 281,3 <SEP> 87 <SEP> -89 <SEP> 1,495 <SEP> cis <SEP> 42,7 <SEP> 7,2 <SEP> 5,0 <SEP> 11,0 <SEP> 11,4
<tb>  <SEP> 42,1 <SEP> 6,8 <SEP> 5,3 <SEP> 11,0 <SEP> 10,9
<tb> 3 <SEP> CH3 <SEP> nC3H7 <SEP> CH3 <SEP> C9H18NO4PS <SEP> 267,3 <SEP> 89 <SEP> -91 <SEP> 1,501 <SEP> cis <SEP> 40,4 <SEP> 6,8 <SEP> 5,2 <SEP> 11,6 <SEP> 12,0
<tb>  <SEP> 40,3 <SEP> 6,7 <SEP> 5,7 <SEP> 11,6 <SEP> 12,0
<tb> 4 <SEP> CH3 <SEP> iC3H7 <SEP> CH3 <SEP> C9H18NO4PS <SEP> 267,3 <SEP> 79 <SEP> -80 <SEP> 1,498 <SEP> cis <SEP> 40,4 <SEP> 6,8 <SEP> 5,2 <SEP> 11,6 <SEP> 12,0
<tb>  <SEP> 41,0 <SEP> 6,3 <SEP> 5,5 <SEP> 12,1 <SEP> 13,0
<tb> 5 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> iC3H7 <SEP> C11H22NO4PS <SEP> 295,3 <SEP> 84 <SEP> -85 <SEP> 1,491 <SEP> 9 <SEP> :

  <SEP> 1 <SEP> 44,7 <SEP> 7,5 <SEP> 4,7 <SEP> 10,5 <SEP> 10,9
<tb>  <SEP> 44,4 <SEP> 7,5 <SEP> 5,1 <SEP> 10,8 <SEP> 11,1
<tb> 6 <SEP> C2H5 <SEP> nC3H7 <SEP> CH3 <SEP> C10H20NO4PS <SEP> 281,3 <SEP> 88 <SEP> -89 <SEP> 1,497 <SEP> 85 <SEP> : <SEP> 15 <SEP> 42,7 <SEP> 7,2 <SEP> 5,0 <SEP> 11,0 <SEP> 11,4
<tb>  <SEP> 42,7 <SEP> 7,3 <SEP> 5,1 <SEP> 10,9 <SEP> 11,7
<tb> 7 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> C8H16NO4PS <SEP> 253,3 <SEP> 84 <SEP> 1,504 <SEP> 95 <SEP> :

  <SEP> 5 <SEP> 37,9 <SEP> 6,4 <SEP> 5,5 <SEP> 12,2 <SEP> 12,7
<tb>  <SEP> 37,7 <SEP> 6,5 <SEP> 5,9 <SEP> 12,3 <SEP> 12,9
<tb> 8 <SEP> C2H5 <SEP> iC3H7 <SEP> CH3 <SEP> C10H20NO4PS <SEP> 281,3 <SEP> 78 <SEP> 1,496 <SEP> cis <SEP> 42,7 <SEP> 7,2 <SEP> 5,0 <SEP> 11,0 <SEP> 11,4
<tb>  <SEP> 42,4 <SEP> 7,2 <SEP> 5,2 <SEP> 11,3 <SEP> 11,4
<tb> 9 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> C9H18NO4PS <SEP> 267,3 <SEP> 87 <SEP> 1,499 <SEP> cis <SEP> 40,4 <SEP> 6,8 <SEP> 5,2 <SEP> 11,6 <SEP> 12,0
<tb>  <SEP> 40,6 <SEP> 7,0 <SEP> 6,1 <SEP> 11,6 <SEP> 11,3
<tb> 10 <SEP> C2H5 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> C9H18NO4PS <SEP> 267,3 <SEP> 84 <SEP> -86 <SEP> 1,498 <SEP> cis <SEP> 40,4 <SEP> 6,8 <SEP> 5,2 <SEP> 11,6 <SEP> 12,0
<tb>  <SEP> 40,4 <SEP> 6,7 <SEP> 4,9 <SEP> 12,5 <SEP> 12,3
<tb>   
EMI9.1     

 Bei- <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> Bruttoformel <SEP> Molge- <SEP> Kp C/ <SEP> Verhältnis <SEP> A <SEP> n 

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<tb> 11 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> C2H5 <SEP> C10H20NO4PS <SEP> 281,31 <SEP> 85 <SEP> - <SEP> 87 <SEP> 1.496 <SEP> 95 <SEP> : <SEP> 5 <SEP> 42,7 <SEP> 7,2 <SEP> 5,0 <SEP> 11,0 <SEP> 11,4
<tb>  <SEP> 42,9 <SEP> 7,3 <SEP> 5,1 <SEP> 11,9 <SEP> 11,5
<tb> 12 <SEP> iC3H7 <SEP> CH3 <SEP> C2H5 <SEP> C10H20NO4PS <SEP> 281,3 <SEP> 93 <SEP> - <SEP> 94 <SEP> 1,492 <SEP> cis <SEP> 42,7 <SEP> 7,2 <SEP> 5,0 <SEP> 11,0 <SEP> 11,4
<tb>  <SEP> 42,3 <SEP> 7,3 <SEP> 5,2 <SEP> 11,0 <SEP> 11,4
<tb> 13 <SEP> CH3 <SEP> iC3H7 <SEP> nC3H7 <SEP> C11H22NO4PS <SEP> 295,3 <SEP> 92 <SEP> 1,494 <SEP> 90 <SEP> : <SEP> 10 <SEP> 44,7 <SEP> 7,5 <SEP> 4,7 <SEP> 10,5 <SEP> 10,9
<tb>  <SEP> 45,1 <SEP> 7,8 <SEP> 5,0 <SEP> 10,7 <SEP> 11,4
<tb> 14 <SEP> CH3 <SEP> CH3 <SEP> iC3H7 <SEP> C9H18NO4PS <SEP> 267,3 <SEP> 91 <SEP> 1,499 <SEP> 93 <SEP> :

  <SEP> 7 <SEP> 40,4 <SEP> 6,8 <SEP> 5,2 <SEP> 11,6 <SEP> 12,0
<tb>  <SEP> 40,4 <SEP> 6,7 <SEP> 4,8 <SEP> 11,6 <SEP> 12,0
<tb> 15 <SEP> CH3 <SEP> iC3H7 <SEP> iC3H7 <SEP> C11H22NO4PS <SEP> 295,3 <SEP> 95 <SEP> - <SEP> 97 <SEP> 1,495 <SEP> 95 <SEP> : <SEP> 5 <SEP> 44,7 <SEP> 7,5 <SEP> 4,7 <SEP> 10,5 <SEP> 10,9
<tb>  <SEP> 44,4 <SEP> 7,4 <SEP> 4,8 <SEP> 10,8 <SEP> 12,0
<tb> 16 <SEP> CH3 <SEP> iC3H7 <SEP> iC3H7 <SEP> C11H22NO4PS <SEP> 295,3 <SEP> 86 <SEP> 1,492 <SEP> 85 <SEP> : <SEP> 15 <SEP> 44,7 <SEP> 7,5 <SEP> 4,7 <SEP> 10,5 <SEP> 10,9
<tb>  <SEP> 45,4 <SEP> 8,0 <SEP> 4,9 <SEP> 10,3 <SEP> 10,8
<tb> 17 <SEP> C2H5 <SEP> iC3H7 <SEP> iC3H7 <SEP> C12H24NO4PS <SEP> 309,4 <SEP> 90 <SEP> - <SEP> 92 <SEP> 1,486 <SEP> 95 <SEP> :

  <SEP> 5 <SEP> 46,6 <SEP> 7,8 <SEP> 4,5 <SEP> 10,0 <SEP> 10,4
<tb>  <SEP> 46,5 <SEP> 7,7 <SEP> 4,6 <SEP> 10,0 <SEP> 10,3
<tb> 18 <SEP> nC3H7 <SEP> CH3 <SEP> iC3H7 <SEP> C11H22NO4PS <SEP> 295,3 <SEP> 95 <SEP> - <SEP> 97 <SEP> 1,490 <SEP> 97 <SEP> : <SEP> 3 <SEP> 44,7 <SEP> 7,5 <SEP> 4,7 <SEP> 10,5 <SEP> 10,9
<tb>  <SEP> 45,2 <SEP> 7,6 <SEP> 4,7 <SEP> 10,8 <SEP> 11,2
<tb> 19 <SEP> CH3 <SEP> nC3H7 <SEP> C2H5 <SEP> C10H20NO4PS <SEP> 281,3 <SEP> 97 <SEP> - <SEP> 99 <SEP> 4,499 <SEP> 88 <SEP> : <SEP> 12 <SEP> 42,7 <SEP> 7,2 <SEP> 5,0 <SEP> 11,0 <SEP> 11,4
<tb>  <SEP> 42,7 <SEP> 7,1 <SEP> 4,9 <SEP> 11,1 <SEP> 11,9
<tb> 20 <SEP> CH3 <SEP> iC3H7 <SEP> C2H5 <SEP> C10H20NO4PS <SEP> 281,3 <SEP> 87 <SEP> - <SEP> 90 <SEP> 1,497 <SEP> 88 <SEP> : 

  <SEP> 12 <SEP> 42,7 <SEP> 7,2 <SEP> 5,0 <SEP> 11,0 <SEP> 11,4
<tb>  <SEP> 42,7 <SEP> 7,4 <SEP> 4,9 <SEP> 10,9 <SEP> 12,1
<tb> 21 <SEP> C2H5 <SEP> nC3H7 <SEP> iC3H7 <SEP> C12H24NO4PS <SEP> 309,4 <SEP> 87 <SEP> - <SEP> 89 <SEP> 1,498 <SEP> cis <SEP> 46,6 <SEP> 7,8 <SEP> 4,5 <SEP> 10,0 <SEP> 10,4
<tb>  <SEP> 46,7 <SEP> 7,8 <SEP> 4,8 <SEP> 9,9 <SEP> 10,6
<tb>  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von Thiophosphorsäureamidestern der allgemeinen Formel I, EMI10.1 worin Ri und R2 Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoff- 15 atomen, Rs eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel II, EMI10.2 worin R2, Ra und X die oben bezeichneten Bedeutungen besitzen und Y Chlor oder Brom bedeutet, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III, RtOM III worin Ri die oben bezeichnete Bedeutung besitzt und M für Wasserstoff oder ein Alkalimetall steht, mit der Massgabe, dass, falls M in der Formel III für Wasserstoff steht, die Umsetzung in Gegenwart eines Säureakzeptors durchgeführt wird, umsetzt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung mit einer zum Austausch eines Halogenatoms Y äquivalenten Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel III durchführt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man, falls in der allgemeinen Formel III M für Wasserstoff steht, die Umsetzung in Gegenwart der äquivalenten Menge eines Säureakzeptors durchführt.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I erhaltenen Verbindungen zur Bekämpfung von Insekten, Akarinen und Nematoden.
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