DE2035103C3 - Neue Thiophosphorsäureamidester, deren Herstellung, sowie diese enthaltende insektizide, akarizide und nematozide Mittel - Google Patents

Neue Thiophosphorsäureamidester, deren Herstellung, sowie diese enthaltende insektizide, akarizide und nematozide Mittel

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DE2035103C3
DE2035103C3 DE19702035103 DE2035103A DE2035103C3 DE 2035103 C3 DE2035103 C3 DE 2035103C3 DE 19702035103 DE19702035103 DE 19702035103 DE 2035103 A DE2035103 A DE 2035103A DE 2035103 C3 DE2035103 C3 DE 2035103C3
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Description

(D R1OMe
(Ilia)
CH3 COOR3
worin R1 und R2 Alkylgruppen mit jeweils 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die voneinander verschieden sein können, R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und X ein Wasserstoff-. Chloroder Bromatem bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man a) eine Verbindung der allgemeinen Formel Il worin R1 die oben bezeichnete Bedeutung besitz und Me Tür ein Alkaliatom steht, statt mit eine: Verbindung der Formel 111 und einem Säure akzeptor durchführt.
3. Thiophosphorsäureamidester der allgemeiner
Formel Γ
R1O S
R1NH 0-C=C
25 CH3 COOR3
O —C=C
(11)
CH3 COOR3
worin R3 und X die oben bezeichneten Bedeutungen besitzen und Y für ein Halogenatom steht, mit einem Alkohol der allgemeinen Formel III
R1OH
(III)
worin R1 die oben bezeichnete Bedeutung besitzt, und nachfolgende Umsetzung mit einem Amin der allgemeinen Formel IV
35 mit cis-Konfiguration im Crotonylrest. worin R1 und R2 Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die voneinander verschieden sein können, R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und X ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom bedeutet.
4. O-Methyl-O-(1 -isopropoxycarbonyl-1 -propen-2-yl)-N-äthyl-thiophosphorsäurecsteramid.
5. Insektizide, akarizide und nematozide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem oder mehreren Phosphorsäureestern der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 3.
R2NH2
(IV)
worin R2 die oben bezeichnete Bedeutung besitzt, in Gegenwar; eines Säureakzeptors oder b) eine Verbindung der allgemeinen Formel V
40
Y S
P X
R1O O--C=C
CH3 COOR3
(V)
45
50
worin R1, R3, X und Y die oben bezeichneten Bedeutungen besitzen, mit einem Amin der allgemeinen Formel IV, worin R2 die oben bezeichnete Bedeutung besitzt, in Gegenwart eines Säureakzeplors oder
c) eine Verbindung der allgemeinen Formel Vl
Y S
1' X
R1NH O —C = C (VI)
I \
CH3 COOR3 worin R2, R3, X und Y die oben bezeichneten Be-Gegenstand der Erfindung ist das in den Ansprüehen definierte Verfahren, die mit diesem hergestellten Thiophosphorsäureamidester, wie sie im Anspruch 3 und 4 definiert sind, sowie insektizide, akarizide und nematozide Mittel mit einem Gehalt an derartigen Thiophosphorsäureamidestern.
Die Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I kann wie folgt durchgeführt werden:
Gemäß dem Verfahren a) wird zu einer Verbindung der allgemeinen Formel Il in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel, z. B. einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Toluol, Xylol, einem halogcnierten Kohlenwasserstoff, wie z. B. Chlorbenzol, Chloroform, Dioxan, bei Temperaluren von -20 bis +50"C, vorzugsweise bei -K) C bis Raumtemperatur, die vorzugsweise zum Austausch eines Halogenatoms Y äquivalente Menge eines Alkohols der allgemeinen Formel III, worin R1 die oben bezeichnete Bedeutung besitzt, gegebenenfalls mit einer äquivalenten Menge eines Säureakzeptors, wie z. B. Triälhylamin, Trimethylamin, Dimcthylanilin. Diäthylanilin, innerhalb von 1Z2 Stunde bis Stunden zugesetzt. Danach wird eine zum Austausch des zweiten Halogenatoms Y äquivalente Menge eines Amins der allgemeinen Formel IV, worin
55
60
R2 die oben bezeichnete Bedeutung besitzt, zusammen mit der äquivalenten Menge eines Säurcakzeplors, wie i. B. Triethylamin, Trimcthylamin, Dimethylaniün. Diäthylanilin. vorzugsweise mit Tri-n-butyl-Limin. innerhalb von' 2 bis 2 Stunden bei Temperaturen von -20 bis +50 C, vorzugsweise bei —10" C bis Raumtemperatur, zugesetzt. Die Reaktionsmischung wird noch etwa 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, und anschließend wird das Lösungsmittel im Vakuum bei einer Badtemperatur von ungefähr 20 bis 50 C entfernt. Der Rückstand wird im Hochvakuum destilliert. Man erhält die reine Verbindung der allgemeinen Formel 1 als farbloses, unzersetzt destillierbares öl.
Als besonders vorteilhaft erweist sich die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel II mit der zum Ausiausch eines Halogenatoms Y äquivalenten Menge eines Alkohols der allgemeinen Formel III ohne Verwendung eines Säureakzeptors und nachfolgende Reaktion mit insgesamt drei Äquivalenten eines Amins der allgemeinen Formel IV.
Statt der Umsetzung mit einem Alkohol der allgemeinen Formel III und einem Säureakzeptor kann man den Austausch eines Halogenatoms Y durch eine Alkoxygruppe R10 auch durch Reaktion mit einer äquivalenten Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel lila
R1OMe (Il Ia)
worin R, die oben bezeichnete Bedeutung besitzt und Mc ein Alkalimetall, vorzugsweise Natrium, bedeutet, durchführen.
Das Verfahren a) kann auch in der Weise durchgeführt werden, dall man ein Phosphorthiohalogcnid, wie PSCIi- mil einem Acelcssigcstcr der allgemeinen Formel Vl I
CH,CC)CHXCOOR., (VIl)
worin X und R1 die oben bezeichneten Bedeutungen besitzen, in Gegenwart eines Säurcakzcptors, vorzugsweise Tri-n-butylamin, umsetzt und, praktischerweise ohne die entstandene Verbindung der allgemeinen Formelll zu isolieren, die Reaktionsmischung mit einer Verbindung der allgemeinen Formel 111 zusammen mit einem Säureakzeptor und mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IV zusammen mit einem Säureakzeptor unter den oben beschriebenen Bedingungen versetzt.
Gemäß dem Verfahren b) wird zu einer Verbindung der allgemeinen Formel V in einem unter den Reaklionsbedingungen inerten Lösungsmittel, z. B. einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Toluol, Xylol, einem halogenicrten Kohlenwasserstoff, wie z. B. Chlorbcnzol, Chloroform, einem Äther, z. B. Dioxan, bei Temperaturen von —20 bis +50'C, vorzugsweise bei - 10 bis 00C, die vorzugsweise zum Austausch des I lalogenatoms Y äquivalente Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel IV mit einer vorzugsweise äquivalenten Menge eines Säureakzeptors, wie z. B. Triethylamin, Trimethylamin, Dimethylanilin, Diäthylanilin, Natriumcarbonat, vorzugsweise in Gegenwart eines weiteren Äquivalents des Amins der allgemeinen Formel IV als Säureakzeptor innerhalb von '/, Stunde bis 2 Stunden zugesel/t und die Reaklionsmischung noch etwa IO bis 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird die Reaktionsmischung auf übliche Weise aufgcarhci-Entsprechend dem Verfahren cj wird zu einer Verbindung der allgemeinen Formel VI in einem unter den Reaktionsbedingungen inet ten. Lösungsmittel, z. B. einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Toluol. Xylol, einem halogenierten Kohlenwasserstoff, wie z. B. Chlorbenzol, Chloroform, einem Äther, z. B. Dioxan, eine zum Austausch des Halogenatoms Y vorzugsweise äquivalente Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel III mit einer vorzugsweise äquivalenten Menge eines Säureakzeptors, wie z. B. Triäthylamin, Trimethylamin, Dimethylanilin, Diäthylanilin, innerhalb von 1I1 Stunde bis 2 Stunden bei Temperaturen von -20 bis +50"C, vorzugsweise bei 0 bis +20 C, zugesetzt. Danach wird die Reaktionsmischung noch etwa 20 bis 100 Stunden bei 20° C gerührt.
Bei den verschiedenen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden — falls nicht anders angegeben — vorzugsweise äquivalente Mengen eines Säurcakzep!ors verwendet. Vorzugsweise steht die Gruppe Y für Chlor oder Brom.
Statt der Umsetzung mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III und einem Säureakzeptor kann man den Austausch des Halogenatoms Y durch eine Alkoxygruppe R1O auch durch Reaktion mit einer äquivalenten Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel IHa, worin R, die oben bezeichnete Bedeutung besitzt und Me ein Alkalimetall, vorzugsweise Natrium bedeutet, durchführen.
Die als Ausgangsmatcrial für das Verfahren a) zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I benötigten Verbindungen der allgemeinen Formel Il können entsprechend den in der belgischen Patentschrift 7 37 270 beschriebenen Verfahren durch Umsetzungeines Phosphorthiohalogcnids, wie PSCl,, mit einem Acctessigester der allgemeinen Formel VII, worin R, und X die oben bezeichneten Bedeutungen besitzen, in Gegenwart eines Saurcakzcptors erfolgen.
Die Herstellung der als Ausgangsmatcrial für das Verfahren b) benötigten Verbindungen der allgemeinen Formel V kann in der Weise erfolgen, daß man die Verbindungen der allgemeinen Formelll in einem unter den Reaklionsbedingungen inerten Lösungsmittel, z. B. einem aromatischen Kohlenwasserstoff wie z. B. Chlorbcnzol, Chloroform, Dioxan und andere, bei Temperaturen von -20 bis +50 C mit einer zum Austausch eines Halogenaloms überschüssigen Menge einer Verbindung der allgemeinen Formel I' 1 umsetzt.
Die Herstellung der als Ausgangsstoffe für das Verfahren c) benötigten Verbindungen der allgemeinen Formel Vl kann gemäß dem in Herstcllungsbeispiel 3 beschriebenen Verfahren, z. B. durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formelll mit einer Mischung aus einer vorzugsweise zum Austausch eines Halogenaloms Y äquivalenten Menge eines Amins der Formel IV mit einem Säureakzeplor, durchgeführt werden.
Das ei lindungsgemäße Verfahren erlaub! als bisher einziges die Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I mit cis-Konliguration im Crotonsäurerest in der zur praktischen Anwendung erforderlichen Reinheit. Zwar ist die stufenweise Umsetzung der I lalogcnfunklionen bei Phosphorsäure- und Thionophosphorsäureesterhalogeniden bereits bekann), z, B. aus der belgischen Patentschrift 724681 und H ouben Weyl. Methoden der Organischen Chemie,
12/2 (1964), S. 429, jedoch handelt es sich erfindungsgemäß bereits bei den Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formeln 11, V u id VI und bei den Endverbindungen der allgemeinen Formel I im Gegensatz zum Stand der Technik um »aktivierte Ester«, so daß der glatte Reaktionsablauf als überraschen J betrachtet werden muß. Der Stand der Technik bot insbesondere
Tabelle I
keinen Hinweis auf die Erhaltung der technisch entscheidend wichtigen as-Konliguration im C'rotonsäurcresi unter den Reaktionsbedingungen.
Neben der hervorragenden Wirkung gegen Insekten. Milben und Nematoden zeichnen sich die erfindungsgemäßen Verbindungen gleichzeitig durch eine relativ geringe Warmblütertoxizität aus (vgl. Tabelle I).
Erfindungsgemäßc Verbindungen
der allgemeinen Formel I
R1 R, R., X Toxi/'läl
LD511 (mg kg
mannliche weiße RaIU-
pil /"> ti J-C3H7 H oral dermal
1. CH, i-C,H7 1-C3Ii7 H 122 2000
2. CH, J-C3H7 C2H5 H 90 1290
3. CH, n-C3H-, !-C3H7 H 69 SOO
4. der Technik*): 108 1250
Stand Handelsprodukt
5. 3 7 3 90
Il
(CH3O)2 POO — C(CH3) = CHC — OCH,
6. Handelsprodukt 21
Il
(CH1O)2POOC(CH3) = CHCNHCH,
7. Entwicklungsprodukt 2
OOCH,
(CHjO)2POOC(CH3) = CHCNCH3
*| Daten entnommen aus: H. K. K c η a ga and W. (£. A 1 I i s ο η. Bulletin of the Knloniological Society of America. 15. 107
354 (Kaninchen)
107 (Kaninchen)
Die neuen Verbindungen können deshalb als Schädlingsbekämpfungsmittel in bewohnten Räumen, in Kellern und Estrichen, in Stallungen usw. angewendet werden sov. ic Lebewesen des Pflanzen- und Tierreiches in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen gegenüber den Schädlingen, z. B. schädlichen Insekten, Milben und Nematoden, schützen.
Die eriindungsgemäßen Phosphorsäureester der Formel I sind im Hochvakuum unzersetzt destillicrbarc öle, die auf übliche Weise durch ihre physikalischen Konstanten charakterisiert werden können. Nach den oben bezeichneten Verfahren hergestellt, besitzen sie das gleiche Verhältnis der Isomeren eis : trans im Crotonsäurerest wie die Ausgangsstoffe. Sie sind in organischen Lösungsmitteln löslich und leicht mit Wasser emulgierbar.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzen starke insektizide, akarizide und nematozide Eigenschaften. Sie entfalten sowohl eine ausgezeichnete Wirkung gegen fressende als auch saugende Insekten sowie eine hervorragende Wirkung gegen Spinnmilbcn.
Aus den Vergleichsversuchen (Tabellen VII und VIII) geht hervor, daß sie den bekannten Verbindungen mit ähnlicher chemischer Struktur in ihrer Wirkung als Schädlingsbekämpfungsmittel überlegen sind und somit eine echte Bereicherung der Technik darstellen.
Die Bekämpfung der Schädlinge wird nach üblichen Verfahren vorgenommen, z. B. durch Behandlung der zu schützenden Körper mit den Wirkstoffen. Für die Anwendung als Pflanzenschutz- bzw. Schädlingsbekämpfungsmiltcl können dieerfindungsgcmäßen Verbindungen in Form von Stäube- oder Sprilzmitlcln. z. B. als Lösungen bzw. Dispersionen, die mit Wasser oder geeigneten organischen Lösungsmitteln, wie /.. B. Alkohol, Petroleum, Tccrdcstillatcn und andere, sowie Emulgatoren, z. B. flüssigen Polyglykolether!!, die aus höhcrmolckularen Alkoholen, Merkaptanen oder Alkylphenole!! durch Anlagerung von Alkylenoxid entstanden sind, zubereitet werden. Dem Gemisch können auch noch geeignete organische Lösungsmittel wie Ketone, aromatische, gegebenenfalls halogeniert Kohlenwasserstoffe, Mineralöle usw. als Lösungsvcrmtltler beigefügt werden.
Die Spritz- und Stäubemittel können die üblichen inerten Trägerstoffc wie z. B. Talkum. Kieselgur.
Bcntonit, Bimsstein oder weitere Zusätze wie Cellulosederivate u. dgl., ferner zur Verbesserung der NcIzfähigkeit und Haftfestigkeit die üblichen Netz- und Haftmittel enthalten. Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 2 und 90 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 5 und 50%. Die Gebrauchsbrühen enthalten im allgemeinen zwischen 0,02 und 90 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0.1 und ?0%
Die Wirkslofformulierungen können auf bekannte Weise hergestellt werden, z. IB.
a) 25 Gewichtsleile einer Verbindung der allgemeinen Formel I werden mit 25 Gewichlstcilcn Isooctylphenyldccaglykoläther und 50Gewichtsteilcn Xylol vermischt, wodurch man eine klare, in Wasser gut emulgierbare Lösung erhält. Das Konzentrat wird mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt.
b) 25 Gewichtsteile einer Verbindung der allgemeinen Formel I werden mit 30 Gewichtstcilen Isooclylphenyloctaglykola'ther und 45 Gewichtstcilen einer Petrolcumfraklion vom Siedepunkt 210 bis 280' C (D20: 0,92) vermischt. Das Konzenlrat wird mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt.
c) 50 Gewichtsteile einer Verbindung der allgemeinen Formel I werden mit 50 Gewichtsleilen Isooctylphenyloctaglykoläthcr vermischt. Man erhält ein klares Konzentrat, das in Wasser leicht emulgierbar ist und mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt wird.
Tabelle Il
Die folgenden Anwendungsbeispiele dienen zur Erläuterung der hervorragenden Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Insektizide Wirkung gegen Bruchidius obtectus
(Speisebohnenkäfer) Kontaktwirkung
Pclrischaien von 7 cm Durchmesser werden mit ίο 0,1 bis 0,2 ml einer 0,0125% Wirkstoff der allgemeinen Formel I enthaltenden Emulsion aus einer Spritzdüse besprüht. Nach etwa 4stündigem Trocknen des Belages werden 10 Bruchidius-Imagines in jede Schale gebracht und diese mit einem Deckel aus feinmaschigern Messing-Drahlgitler bedeckt. Die Tiere werden bei Raumtemperatur aufbewahrt und erhalten kein Futter.
Nach 48 Slunden wird der Abtötungsgrad bestimmt. Der Abtölungsgrad wird in Prozent angegeben. 100% bedeutet, daß alle Speisebohnenkäfer abgetötet wurden, 0% bedeutet, daß keine Speisebohnenkäfer abgetötet wurden. Die Auswertung geht aus der nachfolgenden Tabelle Il hervor.
Wirkst,
ΛηΙοΙιιημ*μπιι1 in % Milch 4S Stunden
C H, O \ H5NH P \ P S S S S
H7NH
i-C Γ, H7NH 0-C = CH-COOCH, O —C=CH-COOCH, O- C=CHCOOi-C1H7
CH, O O -C-CH--COOCH, CH3 CH, CH,
C H, O p'
\
CH,
C2
i-C, H7NH
C2 H5O P
vC,
100
100
100
100
C2H5O S
C2H5NH O —C=CHCOOi-C3H7
CH,
100
509 686/163
ίο
Kontaklwirkuni:
Insektizide Wirkung gegen Ephestia Kuchniella (Mehlmotle)
verabreicht und nach Bedarf erneuert. Nach 5 Tagen wird der Abtötungsgrad durch Auszählung der leben-5 den und toten Tiere in Prozent bestimmt. 100% bedeutet, daß alle Raupen abgetötet wurden. 0% bedeutet, daß keine Raupe abgetötet wurde. Die Auswertung gehl aus der nachfolgenden Tabelle 111 hervor.
Petrischale!! von 7 cm Durchmesser, die je 10 Raupen von IO bis 12mm Länge enthalten, werden mit 0,1 bis 0.2 ml einer 0.05% Wirkstoff der allgeineincn Formel I enthaltenden Emulsion aus einer Spritzdüse besprüht. Danach werden die Schalen mit einem feinmaschigen Messing-Drahtgittcr bedeckt. Nach dem Trocknen des Belages wird als Futter eine Oblate
Tabelle Hl
WirksiolT
CH,0 S
P
H-C1II-NH O -C = CH-COOCH,
CH3
Ahlimiiiüsur.ui in ' «.ich 5 TiIJiCIi
100
CH., O S
i-C,H-NH O — C = CH — COOCH,
CH.,
UX)
O1H5O S
n-C,H-NH 0-C = CH-COOCH3
CH,
KK)
CH1O S
C,HSNH O -C = CHCOOi-C3H-CH3
KX)
Insektizide Wirkung gegen Carausius morosus (indische Stabheuschrecke) FraKwirkun"
Tradcscantia-Zweige werden 3 Sekunden in eine 0.0125% einer Verbindung der allgemeinen Formel I enthaltende Emulsion getaucht. Nach Antrocknen des Belages werden die Stengel der Tradescantien jeweils in ein kleines Glasröhrchen mit Wasser gesteckt und dieses in eine Glasschale gelegt. In die Glasschale werden lOCarausius-Larven des zweiten Stadiums gebracht und die Schale mit einem Gitterdeckel verschlossen. Nach 5 Tagen wird der Abtötungsgrad durch Auszählung der lebenden und toten Ticre^ bestimmt. Der Abtötungsgrad wird in Prozent angegeben.
100",, bedeutet, dal.1, alle Stabheuschrecken abgetötet wurden. 0% bedeutet, daß keine Stabheuschrecke abgetötet wurde. Die Auswertung ueht aus der nachfolgenden Tanelle IV hervor.
11 12
Tabelle IV
WirkslnlT Abliitunysyrail in %
nach S Tayen
CH1O S
P KX)
In-C1H7NII O C = CH COOCH.,
CH,
CH1O S
P HX)
/ \
1-C1IUNH O C -CH- COOCH.,
CH,
C2H5O S
P KX)
U-C3H7NH C)-C = CH- COOCII.,
CH,
CH1O S
P 100
C2H5NH C)-C = CHCOOi-C1H7
CH,
Insektizide Wirkung gegen Aphis fabae (Schwar/e Mohncnblutllaus) Kontaktwirkung
Saubohnenpfian/en (Vicia faba) werden mit einer Der Abtötungsgrad wird in Prozent angegeben. 100%
Spritzbrühe mit 0.0125"ο Wirkstoffkonzentralion bedeutet, daß alle Blattläuse abgetötet wurden, 0%
Iropfnaß behandelt. Die Saubohncnpflanzcn sind bedeutet, daß keine Blattläuse abgetötet wur-
tlark mit allen Ijitwicklungsstadien der schwarzen den.
Bohnenblaltlaus (Aphis fabae) befallen. 45 Die Auswertung geht aus der nachfolgenden
Nach 2 Tagen wird der Abtötungsgrad bestimmt. Tabelle V hervor.
Tabelle V
IVirkstoff Ahiomngsgrad in %
nach 48 Slunden
CH, O S
P 100
n-C.,H7NH 0-C = CH-COOCH,
CH3
CH3O S
I' 100
i-C.,H-NH O-C = CH-COOCH,
CH,
13 14
Fortsetzung
Wirkstoff ΛίΜόιιιιιμνμκκΙ in "η
η.ich 4Ν Suiiulen
C1H,O S
|> 100
H-C3H7NII \) C-CH -COOCl I3
CH3
C1H5O S
■■·. ■/
P 100
C2H5NH C)-C---CH --COOi-C3H-CH3
Nematozide Wirkung gegen Panagrellus redivivus (Kleisternemalode)
ImI einer wäßrigen Panagrellus redivivus-Auf- 30 Cieneesk. Lab. Weltefredcn. 41 47. 19171 untersucht
schlämmung, die etwa 120 Tiere enthält, wird in einem und die lebenden Nematoden unter der Binokularlupe
kleinen Becher von 5.5 cm Durchmesser und 3.2 cm gezählt.
Höhe, der ~ g Terrain enthält, verteilt. Danach wird Der Abtöiungsgrad wird in einer Skala von
1 ml einer Line Verbindung der Formel 1 enthaltenden 0 bis 9 (9 = Maximum-Wirkung, keine lebenden
Emulsion über den Terralit verteilt. Nach 4S Stunden 35 Nematoden. 0 = keine Wirkung, über 100 lebende
wird der Inhalt des Bechers nach der F.xtraktions- Nematoden) angegeben. Die Auswertung geht aus der
methode von Baer ma η η (G. Bacrmann. Meded. nachfolgenden Tabelle VI hervor.
Tabelle VI
Wirkstoff WnkstoiTkoM/eiili.ilion Nem.ilo/idc
Wirkung
CH,O S
P 0.2 g
i-C,H-NH 'OC = CH-COOCH3
CH3
CH3O S
P 0.2 9
C2H5NH OC = CH-COOi-C3H-CH3
Die Überlegenheit der crfindungsgemäßen Verbindungen gegenüber dem Stand der Technik geht aus der foliienden Tabelle VII hinsichtlich der Insektiziden Wirksamkeit lies vor.
15
16
Tabelle VII
LC95-W'erte (in ppm-AkiivstoiT) für die erfindungsgemäße Verbindung der allgemeinen Formel I verglichen mit der Verbindung O.O-Dimethyl-O-il-carbomethoxy-l-propen^-yll-phosphat (Handelsprodukt).
(LC95 = diejenige Konzentration eines Insektizids, die 95% des Testinsekts abtötet, nach W. D. E i c h 1 e r. Handbuch der Insektizidenkunde, V.E.B. Volk und Gesundheit. Berlin-DDR.)
Schadinsekt
Nach Tauen
IfrfindnnusjiciTiiiB
O-Mclh;. I-O-11-iso-propoxycarhonyl-l-propen-2- >l|-N-älh\l-!hiophi>sphorsäureestcraniid
I ppm I
Suind der Technik
O.O-Dimelhyl-O-(I-earbomelho\y-1 -propen-2-% I )-phospha'i (llandclsprodiiktl
(ppm ι
Lepidoptera Spodoptera litteralis Plutella muculipennis Coleoplera Phaedon cochleariae Bruchidius obtectus Calandra granaria Tribolium confusum
Hcmiptera Trialeurodes vaporarium Dysdercus fasciatus Diptera Musca domestica. nicht OP-resistenl Musca domestica. Parathion Diazinon-resistenl Aedes aegypti Orthoptcra Periplaneta amcricana Bodeninsekten Agrioles Sp. Erioschia brassicae
6 440 1 000
5 173 256
5 182 1 500
τ 61 1 000
2 45 70
Ί 500 670
6 185 600
6 280 I 000
I 60 540
I 75 2 500
5 0,085 0
640
Λ 2100
900
180 10
Die überlegene Wirkung gegen Akarinen geht aus den folgenden Verglcichsversuchcn (Tabelle VIII) hervor.
Tabelle VIII
Direkte Kontaktivität (Eintauchen) gegen Zecken (Boophilus inicroplus), angegeben als EC95-WeIi (d. h. diejenige Konzentration, die die Fortpflanzung zu 95% unterbindet) bei verschiedenen Zeckenslämmen.
MS = OP-empfindlidier Stamm (Mexico)
BR = Resistenter Stamm gegenüber Organophosphaten (Biarra).
MR = Resistenter Stamm gegenüber Organophosphaten (Mackay).
MAR = Resistenter Stamm gegenüber Organophosphaten (Mt. Alford).
Uli = Resistenter Stamm gegenüber Organophosphaten (Uruguay II).
Ulli = Resistenter Stamm gegenüber Organophosphaten (Uruguay III).
BVI = Resistenter Stamm gegenüber Organophosphaten (Brazil VI).
Krlinduiigsgemäße Verbindung
KC',,, (in % Wirksloflgehall der Brühe)
MS 13R MR MAR
U Il
U
BVI
O-Mcthyl-O-O-isopropoxycarbonyl- 0,015 l-propen-2-yl)-N-äthyl-thiophosphorsäurecslerumid
Handelsprodukt
0,022
0,15
0.15
0,019
0,16
0,008
0.95
0.009
0.25
Cl
AO
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Herstellung der erlindungsgemäUen Verbindungen. Die Temperaturangaben erfolgen in Celsiusgraden.
Beispiel I
O-Methyl-O-( 1 -carboisopropoxy-1 -propen-2-j I |-
N-äthyl-ihiophosphorsäureesteramid
(Verfahren a)
CH1O S
C2H5NH C)C = CHCOOCHiCH.,),
CH,
Zu einer Mischung von 144.2g (I Moli Acetessigsäureisopropylcsier und 178 g (1.05MoI) Thiophosphorylchlorid werden unter Rühren und Kühlung auf etwa —3 C innerhalb einer Stunde 185.5 g (1 Mol) Tri-n-butylamin zugegeben. Die zäher werdende Lösung wird noch ' , Stunde bei O bis 3 C gerührt, wobei auf möglichst vollständige Durchmischung zu achten ist. Im Augenblick, wo sich ein zähes öl abzuscheiden beginnt, empfiehlt sich ein Zusatz von 20 ml Toluol. Man füüt noch 1.21 Petrolälher zu. rührt »aiiz kurz und filtriert vom Tributylammoniumehlorid ab. Das Filtral wird im Vakuum bei 30 Badtemprratur eingeengt. Zu dem Rückstand gibt man möglichst rasch befo~128g (4.0MoIl Methanol und rührt anschließend 4 Stunden bei 0 . Dann werden 226 g einer 70%iiien wäßrigen Lösung von Athylamin (3.5 Mol| innerhalb ',Stunde bei -5 zugegeben und noch 1 , Stunde bei 0 gerührt. Das Reaklioiisgemisch wird in einem Schütteltrichter 2mal mit je 120 ml einer etwa 10"» HCI (25 ml konzentrierten Salzsäure mit 100» zerstoßenem His) ausgeschüttelt. Beim eisten Waschen mit wäßriger Salzsäure wird die Phasentrennung ohne Petrolätherzusatz durchgeführt: beim zweitenmal setzt man zur Vervollständigung der Trcnnun» vorleilhafterweise Petrolälher zu. Die Petrolätherphase wird nochmals mit Wasser und mil Hydrogencarbonatlösung gewaschen, mit Natriumsulfat »elrocknel und das Lösungsmittel abgezogen. Das erhaltene C) - Methyl -C)-(I - carboisopropoxy-1 -propen- 2-yD- N -äthyl-thiophosphorsäureesleramid siedet bei 87"bis 89 5 · K)"3 Torr, η : 1.445.
Analyse für C1nII211NO4PS (Molgewicht: 281.3):
Berechnet:
C 42.7. H 7.2. N 5.0. P 11.0. S 11.4%:
gefunden:
C42.1. Ii 6.8. N 5.3. P 11,0. S 10.9%.
O-Athyl-O-( I-carboisopropoxy-l-propen-2-\l )-
N-n-propyl-thiophosphorsäureesteraniid
(Verfahren b)
C2H5O S
H-C1H7NH
c = CHCOOCH(CH,),
CH1
286.7 g (1 Mol) cis-0-Athyl-0-(l-carboisopropoxy-I -propcn-2-yl)-thiophosphorsäurechlorid
[CI(C2H5O)P(S)OC(CH.,) CHCC)OCH(CH.,),]
in I 1 Toluol gelöst, werden bei einer Reaktionstemperatur von 20 innerhalb von 2 Stunden zu einer Mischung von 59.1 g(l Mol) Propylamin und K)1.2g (I Mol) Triälhylamin zugegeben. Die Reaktionsmischung wird noch 36 Stunden bei 20 gerührt, danach vom ausgefallenen Triäthylaminchlorhydrat abliltrierl. Das Filtral wird mit Wasser gewaschen, getrocknet, das Lösungsmittel abgedampft und das erhaltene Produkt im Vakuum destilliert. Das O-Äthyl -C)-(I -carboisopropoxy- I - propen - 2-yl)-N - η - propyl - ihiophosphorsäureesteramid siedel unter einem Druck von 5 · !()"■' Torr bei 87 bis 89 . Hs liegl praktisch ausschließlich in der cis-I'orm im Croionsäurerest vor. η : 1,489.
Analyse für C12H24NO4PS (Molgewicht: 309.4):
Berechnet:
C 46.6, 117.8, N 4.5. P 10,0, S 10.4%:
gefunden:
C 46.7. 117,8, N 4.8, P 9.9. S 10.6%.
Beispiel
Das als Ausgangsmaterial benötigte C) - Athyl-C)-(I -carboiso-propoxy-1 -propen-2-yD-thkiphosphorsäurechlorid kann wie folgt hergestellt weiden:
Zu 276 g (6 Mol) Äthanol werden bei -5 Reaktionstemperatur 277,1g (IMoI) cis-0-(l-Carhoisopropoxy-1-propen O-yO-thiophosphorsäuredichloriti hinzugefügt. Danach läßt man die Temperatur auf IO bis 12 ansteigen und hält ',Stunde bei dieser Temperatur. Anschließend wird die Reaklionsmischung mit 500 ml Toluol verdünnt und unter starkem Rühren bei —10 bis —5 mit 200 ml einer 20%igen Natronlauge neutralisiert. Das Reaklioiisgemisch wird in 200 ml Hiswasser eingetragen, die organische Phase abgetrennt, gut mit einer Natriumhydrogenearbonatlösung und danach mit Wasser gewaschen, mit Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum bei 40 eingedampft. Das erhaltene Produkt kann durch Destillation im Hochvakuum gereinigt werden.
Man kann für die Umsetzung zur Herstellung der entsprechenden Verbindung der Formel I auch das Rohprodukt verwenden.
Das C)-(I -Carboisopropoxy-1 -propen-2-yD-thiophosphorsäurediehlorid wird auf folgende Weise erhalten:
Zur Mischung von 169,4 g (I Mol) Thiophosphorylchlorid und 144.2g (I Mol) Aeetessigsäureisopropylester werden unter Rühren bei K) innerhalb von ',Stunde 105g (1,03MoI) Triäthylamin hinzugegeben, wobei Triälhylaminchlorhydrat ausfällt. Anschließend wird das Reaklioiisgemisch noch ' , Stunde zwischen —10 und 1 IO und ' 4 Stunde bei 30 gerührt. Dann wird das Reaktionsgemisch mit 500 ml Chloroform versetzt, gewaschen und das Lösungsmittel nach Trocknen im Wasserstrahl vakuum bei 50 Badtemperatur entfernt. Die Verbindung kann entweder als Rohprodukt oder nach Destillation weiter verarbeitet werden.
Beispiel 3
O-Meiiiyi-ü-i i -chlor-1 -cai bülhoxy-!-proper.-Z-y!!-
N-n-prop\l-thiophosphorsaureesieramid
(Verfahren c)
CIlxO S
P OC CClCOOC1H,
32Og (1 Mol) O-d-Chlor-l-carbälhoxy-l-propen-2-yl)-N-n-propyl-thiophosphorsäurc-amidchlorid
Analyse für C111H14ClNO4I1S (Molgewicht: 315.S):
Berechnet:
C 38.0. 116.1. Cl 11.2. N 4,4. P9,8, S 10.2%;
'5
(Verhältnis eis : trans = 9 : I j werden in einer Mischung von 500 ml Toluol und 500 ml Chloroform gelöst. Zu dieser Lösung gibt man innerhalb von 2 Stunden bei 0 die Mischung von 32.1 g (1 Mol) Methanol und 101.2 g (1 Mol) Triäthylamin. Die Reaklionsmischung wird danach noch 5 Stunden bei 0 und anschließend 100 Stunden bei 20 gerührt. Das ausgefallene Triäthylaminchlorhydrat wird abtiltriert und das 1-iltrat gewaschen, getrocknet und destilliert. Das erhaltene O-Methyl-OMl-chlor-1-uirbäthoxy -1 - propen - 2 - yl)- N - η - propyl - thiophosphorsäureesleramid siedet unter 0.01 Torr bei 107 . Das Verhältnis der Isomeren eis: trans im Crotonsäurerest beträgt 9: 1.» : 1.510.
»efunden:
C 38.4, H 6,3. CHl.5. N 4.4. P 9.7. S 10.8%.
Das als Ausgangsmaterial benötigte ü-0-Chlor-1 - carbälhoxy -1 - propen - 2 - y 1) - N - η - propyl - thiophosphorsäureamidchlorid kann auf folgende Weise hergestellt werden:
Hine Lösung von 297,5 g(! Mol) O-(l-Chlor-l-carbäthoxy-1 -propen-2-yl)-lhiophosphorsäuredichlorid in 1 1 Toluol wird bei 0 innerhalb einer Stunde mit einer Mischung von 59,1 g (1 Mol) n-Propylamin und 102 g (1 Mol) Triäthylamin umgesetzt. Die Reaktionsmischung wird danach noch V2 Stunde bei 0 und 1 Stunde bei 20 gerührt. Anschließend wird vom ausgefallenen TriäthyTaminchlorhydral abfiltriert. das Filtrat mit Wasser gewaschen, mit Na2SO4 getrocknet und destilliert.
Das O-(l -Chlor-1 -earbäthoxy- I -propen-2->))-thiophosphorsäuredichlorid ka.in wie das im Beispiel 2 beschriebene Diehlorid erhalten werden.
Auf analoge Weise, wie in den Beispielen 1. 2 und 3 beschrieben, werden folgende Verbindungen (s. nachfolgende Tabelle) der allgemeinen Formel 1
R1O S
\ll
P-O -C= CXCOOR,
R1NH
CII.,
erhalten, wobei X jeweils ein Wasserstoffatom bedeutet und das Verhältnis der Isomeren eis : trans im Crotonsäurerest gleich dem der Ausgangsstoffe ist.
Beispiel R, R, R, Dnilloformel MnI- Kp. C
uewichl Torr
5· IO ' Verhältnis Analyse (%)
eis: Irans bcrcehnct
im gefunden
Crotnn- C If N
säiirerest
4 CII1 eil, CH1 C "-H14NO4PS "„I 1,,,NO4PS 239.2 77 XO 1.507 eis 35.1
35.6
5.9
6.2
6.4
6,5
5.9 I
6.6 1
2.9 13.4
3.0 13.4
1.0 I
0.9
2.0
3.0
> S 2.7
2.9
> cn. H-C1H- cn, C ',1I111NO4PS '„I 1,,,NO4PS 267.3 89 91 1.501 eis 40.4
40.3
6.8
6.7
6,4
6.4
5.2 I
5.7
1,6 12.0
1.6 12.6
0.9
1.1
2.2
2.3
2.7
2.9
6 cn, 1-C1II- CH, ( ".,H1nNO4PS ",,1I1nNO4PS 267.3 79 XO I.49X eis 40,4
41.0
6.x
6,3
6.x
6.x
5.2 I
5.5 I
1.6 I
2.1 1
1.4
1.7
16 2.0
2.3
7 C2IU C2H5 J-C1II-, C ^1II22NO4PS ",,,H2nNO4PS 295.3 X4 X 5 1.491 9: I 44.7
44.4
7.5
7.5
7.2
7,2
4.7 10.5 I
5.1 lO.X I
1.6
1.9
1.4
1,4
X C2IU n-C ,11- cn, C ",,,11,,,NO4PS "„I I1nNO4PS 2X1.3 XX X9 1.497 X5 : 15 42.7
42.7
7.2
7.3
6.8
6.9
5.0
5,1 I
1.0
1.3
2,0
2.4
iiispiel K, K, R, Brultoformel MoI-
gcwichi
Kp. C
Torr
0.005
Il Verhältnis
eis : trans
im
Croton-
siiurerest
Analyse ("/
berechnet
gefunden
C Il
N 1.6
1.4
i) CII, C2II, cn, ( 253.3 X4 1.504 95: 5 37.9
37.7
5.5
5.9
0 C2II, CII1 cn. ( 253.3 XX 1.503 93 : 7 37.9
3X.3
5.5
5.5
I C2Il, C2II, CH, C 267.3 X9 90 1.499 95: 5 40.4
40.3
5.2
5.2
2 C1II, KJI-. CH, ( 2X1.3 7X 1.496 eis 42.7
42,4
5.0
5.2
1 H-C, ll- CH, CH, C 267.3 91 92 1,500 90: 10 40.4
40.3
5.2
5.6
Fortsetzung
Beispiel R,
R,
R,
Bpiuoformel Mol- Kp C
ucwichi Torr (!.!KI5
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
n-C,H. C2H5 CH, C111H2nNO4PS 281.3
n-CjH7 n-C,H7 CH, C11H22NO4PS 295.3
CnH22NO4PS 295.3
C12H24NO4PS 309.4
CgH111NO4PS 267.3
C111H20NO4PS 281.3
CnH22NO4PS 295.3
CnH22NO4PS 295.3
C11H22NO4PS 295.3
C11H211NO4PS 323.4
C8H111NO4PS 253.3
CgII18NO4P'" 267.3
CgH111NO4PS 267.3
C2H5 C111H20NO4PS 281.31
CnH22NO4PS 295.3
CnH22NO4PS 295.3
n-CjH, i-C,H7 CH1
P-C1H7 n-C4Hg CU,
i-C,H7 CHj CH,
J-C3H7 C2H, CH,
i-C,H- 11-C1H7 CH1
1-C1H7 i-C,H7 CH3
H-C4Hg C2H5 CH1
i-C4Hg i-C4Hg CH1
CH1 CH, C2H5
Cl I1 C2H5 C2H5
CHj C2H5
C2Il5
H-C1H7 C2U,
C2H5
C2H,
C2H,
C2H,
H-C1H7 CH,
H-C1H7 C2II5
n-C,H, H-C1H7 C2II,
H-C1H7 i-CjlI
i-C.H. CU,
'-CjII7 C2II5
1-C1H7 C2H5
C2II5 C10H20NO4PS 281.3
C2II5 C11H22NO4PS 295.3
C12H24NO4PS 309.4
C2H5 C12M24NO4PS 309.4
C2H5 C10M20NO4PS 281.3 C2II5
1-C1H7 H-C1H7 C2II5
C2H5
C2H;,
C11H22NO4PS 295.3
C12H24NO4PS 309.4
C12H74NO4PS 309.4
C14H211NO4PS 337.4
C2H, C14H211NO4PS 337,4
n-C,ll7 CgH111NO4PS 267.3
H-C1II, C111H211NO4PS 281.3
H-C1II. CnH22NO4PS 295.3
H-C1II7 C111H20NO4PS 281.3
H-C1II, n-C,H7 C12H24NO4PS 3(19.4
C2II5 T-C3II, H-C1II7 C12II24NO4PS 309.4
H-C1II, C2II5 H-C1II7 C12II24NO4PS 309,4
T-C3H7 J-C3H7
H-C4Hg 1-C4IIg
i-C4H„ Ti-C4H,
CU, CH1
CU,
CHj
C2Il5
C2II5
C2H5
'-C3I-I-Cl I3
Verhältnis Amil\->e l"nl
eis: Irans berechnet
im uefunden
C'rolon- C" Il N P
NÜureresl
92 94 1.496 85: 15 42.7
43.0
72
7.0
XO
5.1
!1.0
11.5
11.4
12.(1
94 96 1.495 90: IO 44.7
45.5
7.5
6.9
4.7
4.5
10.5
II.I
10.9
11.0
87 89 1.493 95: 5 44.7
44.5
7.5
7.4
4.7
4.8
10.5
10.7
10.9
11.2
96 98 1.493 90: IO 46.6
46.7
7.8
7.9
4.5
4.7
lo.o
10.S
10.4
10.7
87 1.499 eis 40.4
39.7
6.8
6.7
5.2
5.5
I 1.6
11.7
12.0
12.3
85 86 1.495 90: IO 42.7
41.7
7.2
7,1
5.0
5.4
11.0
II.I
11.4
11.6
80 1.493 97: 3 44.7
44.4
7.5
7.7
4.7
4.7
10.5
10.9
10.9
10.6
SI 84 1.489 eis 44.7
44.7
7.5
7.5
4.7
4.4
1(1.5
11.2
10.9
II.I
93 94 1.493 95: 5 44.7
45.0
7.5
7.6
4.7
5.0
10.5
10.6
10.9
11.0
91 93 1.490 85: 15 4S.3
47.1
8.1
S.i
4.3
4.2
9.6
IO. I
9.9
10.8
87 SS 1.504 95 ■ 5 37 9 6.4 5.5 12.2 12.7
38.5 6.4 5.8 11.8 13.1
87 1.499 eis 40.4
40.6
6.8
7.0
5.2
6.1
11.6
1 1.6
12.0
11.3
84 86 1.498 eis 40.4
40.4
6.8
6.7
5.2
4.9
11.6
12.5
12.(1
12.3
85 87 1.496 95. 5 42.7
42.9
7.2
7.3
5.0
5.1
I 1.0
1 1.9
11.4
11.5
95 96 1,493 95: 5 44.7
45.2
7.5
7.5
4.7
4.6
10.5
10.7
10.9
11.3
89 90 1.492 95: fi 44.7
44.5
7.5
7.5
4.7
4.6
10.5
10.8
10.9
11.3
96 98 1.496 95: 5 42.7
42.7
7.2
7.1
5.0
5.3
I 1.(1
10.7
11.4
12.0
95 96 1.491 97: 3 44.7
45.6
7.5
7.9
4.7
4.6
1(1.5
11.2
10.9
11.3
92 94 1.492 eis 46.6
46.7
7.8
8.0
4.5
4.8
10.0
10.5
10.4
10.2
SS 89 1.489 95: 5 46.6
46.8
7.8
7.9
4.5
4.3
10,0
10.3
10.4
10.4
93 94 1.492 eis 42.7
42.3
7.2
7.3
5.0
S.2
11.0
11,0
11.4
1 1.4
89 92 1.489 95: 5 44.7
44.0
7.5
7.3
4.7
4.6
10.5
10,9
10.9
I 1.1
94 1,489 eis 46.6
46.4
7.8
8.0
4.5
4.9
10,0
10.8
10.4
K)..:
91 92 1,485 eis 46.6
46,1
7.8
7.9
4.5
4.7
10.0
10.2
10.4
10.4
93 94 1.486 eis 49.8
49.7
8,4
8,5
4.2
4.2
9.2
9.4
9.5
9.2
104 106 1.484 eis 49.8
49.4
8.4
8.7
4.2
4.4
9.2
9.9
9.5
9.6
92 1.502 89: Il 40.4
40.5
6.8
6.8
5.2
5.7
11.6
12.1
12.0
13.4
96 1,498 95: 5 42.7
42.8
7.2
7.3
5.0
5.6
11.0
I 1.6
11.4
12.2
92 1.494 90: IO 44.7
45.1
7.5
7.8
4.7
5.0
10.5
10.7
10.9
11.4
92 94 1.495 95: 5 42,7
43,0
7.2
7.2
5,0
5.0
I 1.0
11.4
11.4
11.9
101 105 1.491 87: 13 46.6
46.3
7,8
7,8
4.5
4.8
10.0
9.9
10.4
10.2
98 1,488 90: IO 46.6
47.0
7,8
7.7
4.5
5.0
10,0
10,2
10.4
11.0
104 105 1.490 95: 5 46,6
ΛΊ 1\
78
T(I
4,5
A ■>
10.0
IO 5
10.4
10.8
Fortsetzung
Beispiel R,
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
H-C3H7
P-C3H7
S-C3H7
S-C3H7
CM.,
CH.,
CH,
C2H5
C2H5
C2H5
R-C3H7
P-C3H7
n-C,H,
n-C,H7
P-C3H7
S-C3H7
'-C3H7
J-C3H7
S-C3H7
CH3
CH3
CH3
CjH5
n-C3H7
H-C3H7
1-C3H7
CH3
C2H5
n-C,H7
'-C3H7
CH3
H-C3H7
i-C3H7
CH3
i-C3H7
n-C4H,
CH3
C2H5
H-C3H7
S-C3H7
S-C4H0
CH3
C2H5
n-CjH,
S-C3H7
H-C3H7
J-C3H7
H-C3H7
C2H5
CH3
n-C.,11,
H-C3H7
n-C3H7
H-C3H7
H-C3H7
H-C3H7
S-C3H7
J-C3H7
S-C3H-
S-C3H7
J-C3H7
1-C3H7
S-C3H7
i-C,H,
S-C3H7
S-C3H7
SC3H7
S-C3H7
S-C3H,
S-C3H7
S-C3H7
C2H5
C2H5
n-C3H7
H-C3H7
n-CjH,
Brullofornicl Molgewicht
C13H26NO4PS 323,4
C13H211NO4PS 323.4
C11H22NO4PS 295,3
C12H24NO4PS 309.4
C13H26NO4PS 323,4
C13H26NO4PS 323,4
C9HmNO1PS 267.3
CnH22NO4PS 295.3
C11H22NO4PS 295.3
C10H211NO4PS 281.3
CnH24NO4PS 309,4
C13H26NO4PS 323.4
C11H22NO4PS 295,3
C12H24NO4PS 309,4
C13H26NO4PS 323,4
C13H26NO4PS 323.4
C14H211NO4PS 337.4
C11H22NO4PS 295,3
C12H24NO4PS 309.4
C13H26NO4PS 323.4
C13H26NO4PS 323.4
C10H20NO4PS 281.3
C111H20NO4PS 281.3
C11H22NO4PS 295,3
C11H22NO4PS 295.3
C11H22NO4PS 295.3
Kp. C
Verhiillnis Analyse (%|
eis: Irans berechnet
im gefunden
Crolon- C HNP
säurercsl
111 1,489 95: 5 48,3 8,1 4,3 9,6 9,9
48,4 8,6 4.9 9,7 10,0
102 103 1.487 90: IO 48,3 8,1 4,3 9,6 9,9
48,9 8,3 3,7 9,7 10,4
96 97 1,490 eis 44,7 7.5 4,7 10,5 10,9
45,0 7,9 5,1 10,8 11,2
95 - 96 1,488 eis 46,6 7,8 4,5 10,0. 10,4
46,3 7,8 4,7 10,3 10.3
104 105 1,486 eis 48,3 8,1 4,3 9,6 9,9
47,9 8,0 4,6 9,8 10,2
94 - 96 1,483 eis 48,3 8,1 4,3 9,6 9,9
48,0 8,1 3,9 9,6 9,9
91 1,499 93: 7 40.4 6,8 5,2 11,6 12,0
40,4 6,7 4,8 11,6 12,0
95 97 1,495 95: 5 44,7 7,5 4,7 10.5 10,9
44.4 7,4 4,8 10,8 12,0
86 1.492 85:15 44,7 7,5 4,7 10,5 10,9
45,4 8,0 4,9 10,3 10,8
91 -- 93 1,492 97: 3 42,7 7,2 5,0 11,0 11,4
43.3 7,3 5,0 10,7 11,6
90 92 1,486 95: 5 46,6 7,8 4,5 10,0 10,4
46,5 7,7 4,6 10,0 10,3
106 1.488 90: IO 48.3 8,1 4,3 9,6 9,9
48.1 7,9 4,3 9,9 9,9
95-- 97 1,490 97: 3 44.7 7,5 4,7 10,5 10,9
45.2 7,6 4,7 10,8 11.2
98 99 1,488 93: 7 46.6 7,8 4.5 10.0 10,4
47.3 7,8 4,7 10,2 10.8
101 — 103 1,487 97: 3 48.3 8,1 4.3 9,6 9,9
48.3 8.1 4.5 9,9 9.8
97-- 98 1,485 97: 3 48.3 8,1 4,3 9,6 9.9
48.4 8,1 4.3 9.9 10.1
100 103 1,483 eis 49.8 8,4 4,2 9.2 9.5
50.2 8,5 4,1 9.4 9.7
90 — 92 1.488 eis 44,7 7,5 4,7 10.5 10,9
44.1 7,3 4.9 10.8 11,0
90 92 1.485 eis 46,6 7.8 4,5 10,0 10.4
46,4 7.7 4,5 10,3 10.4
99—101 1.485 eis 48,3 8,1 4,3 9,6 9.9
47,9 7.9 4,8 10.0 10,0
86 1.482 eis 48,3 8.1 4.3 9,6 9.9
47,9 8.0 3,9 10,2 9,9
97— 99 1,499 88:12 42,7 7,2 5,0 11.0 11,4
42,7 7.1 4.9 11.1 11.9
87— 90 1.497 88:12 42,7 7,2 5.0 11.0 11,4
42,7 7,4 4,9 10.9 12,1
102 1.496 90: 10 44,7 7,5 4,7 !0.5 10.9
45.4 7.4 4,6 IU 12,3
96 1.493 90: 10 44,7 7,5 4,7 10,5 10.9
44,3 7.2 4,8 10,3 10.9
104-106 1.493 95: 5 44,7 7.5 4,7 10,5 10,5
44.9 7.3 4.5 10.2 10,f
509

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Thiophosphorsäureamideslern der allgemeinen Formel I
R1O S
P X
R.NH O —C=C
I \
deutungen besitzen, mit einem Alkohol der allge rncinen°Formel IM. worin R. die oben bezeichnet. Bedeutung besitzt, in Gegenwart eines Säure akzeptors umsetzt.
2. Abänderung des Verfahrens zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I ge maß Anspruch Ta) oder 1 c). dadurch gekennzeich net, daß man die Umsetzung mit einem Alkohola der Formel 111 a
DE19702035103 1969-07-18 1970-07-15 Neue Thiophosphorsäureamidester, deren Herstellung, sowie diese enthaltende insektizide, akarizide und nematozide Mittel Expired DE2035103C3 (de)

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CH1102869A CH526585A (de) 1969-07-18 1969-07-18 Verfahren zur Herstellung neuer Thiophosphorsäureamidester
CH79770 1970-01-21
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Publication Number Publication Date
DE2035103A1 DE2035103A1 (de) 1971-01-28
DE2035103B2 DE2035103B2 (de) 1975-06-12
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