CH515833A - Lagergestell-Einrichtung - Google Patents

Lagergestell-Einrichtung

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Publication number
CH515833A
CH515833A CH535671A CH535671A CH515833A CH 515833 A CH515833 A CH 515833A CH 535671 A CH535671 A CH 535671A CH 535671 A CH535671 A CH 535671A CH 515833 A CH515833 A CH 515833A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
racks
storage rack
storage
pair
frames
Prior art date
Application number
CH535671A
Other languages
English (en)
Inventor
Johnson Greaves Richard
Original Assignee
Brownbuilt Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brownbuilt Ltd filed Critical Brownbuilt Ltd
Publication of CH515833A publication Critical patent/CH515833A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
    • A47B53/02Cabinet systems, e.g. consisting of cabinets arranged in a row with means to open or close passages between adjacent cabinets

Landscapes

  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description


  
 



  Lagergestell-Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Lagergestell-Einrichtung, die mehrere fortlaufend auf einem Schienenstrang befindliche Lagergestelle aufweist, wobei jedes Lagergestell entlang dem Schienenstrang bewegbar ist.



   Eine solche Lagergestell-Einrichtung kann auch als sogenanntes  bewegliches Lager  bezeichnet werden.



   Bei den bekannten Einrichtungen können die Lagergestelle zusammen als Block bewegt werden, aber so, dass zwischen jedem Paar von benachbarten Gestellen durch Verfahren der ausgewählten Gestelle entlang des Schienenstranges ein Durchgang gebildet werden kann.



   Viele dieser Lagergestell-Einrichtungen sind mit Antriebsmitteln zum Bewegen der Gestelle entlang dem Schienenstrang versehen. Bisher waren die Antriebsmittel üblicherweise als Seilzug ausgebildet, neuerdings wurden aber auch schon pneumatische und hydraulische Spreizkolben für diesen Verwendungszweck vorgesehen.



   Bei einer solchen bekannten Lagergestell-Einrichtung sind die Antriebsmittel ständig mit einem der Endgestelle verbunden, und dieses Endgestell wird entweder vorwärts oder rückwärts bewegt und dient als Schlepper für die anderen Gestelle, damit diese anderen Gestelle z. B. durch eine Klinkenserie untereinander angekuppelt oder abgekuppelt werden können. Ein Durchgang kann zwischen jedem Paar von benachbarten Gestellen dadurch geschaffen werden, dass diese beiden Gestelle voneinander abgekuppelt werden, zwischen denen der Durchgang gebildet werden soll, bevor die Antriebsmittel eingeschaltet werden und das Endgestell vorwärts bewegt wird. Alle Gestelle werden hierdurch zur Anlage aneinandergebracht. Dann werden die Antriebsmittel umgeschaltet zur Bewegung in der entgegengesetzten Richtung, so dass dann ein Durchgang zwischen den beiden vorher entkuppelten Gestellen entsteht.

  Bei dieser bekannten Einrichtung müssen die Antriebsmittel derart bemessen sein, dass sie alle Lagergestelle auf einmal bewegen können, wenn am Schluss dieser Bewegung ein Durchgang gebildet sein soll.



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Lagergestell-Einrichtung, bei der die Belastung der Antriebsmittel bei jeder gegebenen Grösse der Einrichtung beträchtlich verringert werden kann.



   Die erfindungsgemässe Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem mittleren Lagergestellpaar ein mit diesem verbundenes Antriebsorgan vorhanden ist, um eine Bewegung des einen Lagergestelles dieses Paares gegenüber dem anderen Lagergestell des Paares zu ermöglichen, und dass Kupplungen an den Lagergestellen vorhanden sind, um wahlweise das eine oder das andere der beiden Endgestelle an ortsfesten Stellen und wahlweise benachbarte Lagergestelle, ausser den beiden des mittleren Paares, aneinanderkuppeln zu können.



   Mit Vorteil kann das Antriebsorgan mittels eines   strömungjsfähigen    Mediums betätigt werden Hierzu kann das Antriebsorgan als doppeltwirkendes Zylinder Kolben-Aggregat ausgebildet werden, welches pneumatisch oder hydraulisch betätigbar ist.



   Die ortsfesten Stellen der Einrichtung können zwei feste unbewegliche Wände, z. B. eines Gebäudes oder von unbeweglichen Lagergestellen, sein, zwischen denen die beweglichen Gestelle angeordnet sind.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Die Zeichnung ist eine schematische Draufsicht einer beweglichen Lagergestell-Einrichtung, die zahn bewegliche Lagergestelle aufweist, die fortlaufend von 1-10 numeriert sind. Diese Lagergestelle werden im folgenden als Gestelle bezeichnet.



   Die Gestelle 1 bis 10 stehen Seite an Seite und sind mittels Rollen 12 entlang eines auf dem Boden verlegten Schienenstranges 11 verfahrbar. Die Schienen 11 erstrecken sich zwischen zwei Begrenzungswänden 13 und 14. Letztere können in der üblichen Weise ausgebildet und z. B. an den Aussenseiten offen und überdacht sein.



   Ein doppeltwirkendes, hydraulisches oder pneumatisches Zylinder-Kolbenaggregat 15 ist zwischen dem mittleren Gestellpaar 5 und 6 angeordnet. Das Aggregat 15 liegt in der Längsmittelachse der Lagergestell-Ein  richtung und kann unterhalb oder oberhalb der Gestelle 1-10 liegen. Das Aggregat 15 kann aber auch in einer anderen geeigneten Weise an den Gestellen angreifen.



  So könnte das Aggregat 15 auch an der Rückseite der Lagerstell-Einrichtung angreifen. Das Aggregat 15 liegt  schwimmend  zwischen den Gestellen 5 und 6, hat also keine unmittelbare Abstützung gegen eine ortsfeste Stelle.



   Die Begrenzungswände 13, 14 können auch Wände eines Gebäudes sein, innerhalb dem die Lagergestell Einrichtung eingebaut ist. Der Abstand beider Wände 13, 14 voneinander ist grösser als die Gesamtbreite aller Gestelle 1 bis 10, und wenn das Aggregat 15 ausgefahren ist, wird ein Durchgang 16 zwischen den beiden mittleren Gestellen 5, 6 gebildet.



   Um wahlweise die Endgestelle 1 und   10. an    den Begrenzungswänden 13 und 14 und auch untereinander ausser den beiden Gestellen 5, 6 befestigen zu können, sind Kupplungen 17 bis 26 vorhanden. Die Kupplungen 17 und 18, z. B. als Klinkenverschlüsse ausgebildet, dienen zum Befestigen der Endgestelle 1 und 10 an den Wänden 13 und 14. Die ebenfalls nur schematisch dargestellten Kupplungen können verschiedenen Aufbau haben und können ferngesteuert werden. Zur Betätigung der Kupplungen können kleine pneumatische Druckzylinder mit Kolben verwendet werden, deren Arbeitsweise ferngesteuert wird.



   In der Zeichnung befindet sich das Aggregat 15 in der ausgefahrenen Lage und alle Kupplungen 17 bis 26 sind geschlossen. Wenn nunmehr eine der Kupplungen gelöst und das Aggregat 15 eingefahren wird, wird der Durchgang 16 geschlossen und ein Durchgang wird an der Stelle der jeweils gelösten Kupplung ausgebildet.



  Wenn z. B. die Kupplung 22 gelöst wurde, wird beim Einfahren des Aggregates 15 lediglich das Gestell 5 in der Zeichnung nach rechts verfahren, so dass sich nunmehr ein Durchgang zwischen den Gestellen 4 und 5 ergibt. Wenn dagegen die Kupplung 17 gelöst wird, so werden beim Einfahren des Aggregates 15 die fünf Gestelle 1 bis 5 als Block in der Zeichnung nach rechts gefahren und der Durchgang wird zwischen der Wand 13 und dem Gestell 1 gebildet. Wenn eine der Kupplungen 23 bis 26 gelöst wird, werden beim Einfahren des Aggregates 15 ein oder mehrere Gestelle in der Zeichnung nach links gefahren, so dass der Durchgang 16 geschlossen und ein Durchgang an der jeweiligen Stelle der gelösten Kupplung gebildet wird.



   Da die dargestellte Lagergestell-Einrichtung zehn Gestelle aufweist, ist es verständlich, dass das Aggregat 15 höchstens fünf Gestelle verfahren muss. Daher kann das Aggregat 15 leichter ausgebildet werden, als es der Fall wäre, wenn es an einem Endgestell 1 oder 10 abgestützt wäre. Da aus diesem Grund auch die Kupplungen viel weniger Kraft übertragen müssen, können sie auch leichter gebaut werden. Da nur maximal fünf statt zehn Gestelle bewegt werden müssen, wird auch die Bewegungsenergie entsprechend verringert, so dass auch die Steuerungsschwierigkeiten vermindert werden.



   Die dargestellte Lagergestell-Einrichtung ist nur ein Ausführungsbeispiel und es sind verschiedene Änderungen denkbar. So kann die Anzahl der Gestelle z. B. vergrössert oder verkleinert werden. So   müssen    die Gestelle auch nicht zwischen einem Wandpaar 13, 14 liegen, sondern können zwischen zwei ortsfesten Lagergestellen angeordnet werden. Die Endgestelle 1 und 10 können auch anstelle der Befestigung an den Wänden 13, 14 am Boden befestigt werden. Anstelle des Zylinder-Kolbenaggregates 15 können auch andere Antriebsorgane vorhanden sein. So kann z. B. eine endlose Antriebskette mit einem oberen und unteren Trum unterhalb den mittleren Gestellen 5, 6 angeordnet werden. Das eine Gestell wird dann am oberen Trum und das andere Gestell am unteren Trum befestigt, so dass die beiden Gestelle 5, 6 entweder aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden. 

  Die Kette kann von einem umsteuerbaren Elektromotor angetrieben werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Lagergestell-Einrichtung, die mehrere fortlaufend auf einem Schienenstrang befindliche Lagergestelle aufweist, wobei jedes Lagergestell entlang dem Schienenstrang bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem mittleren Lagergestellpaar (5, 6) ein mit diesem verbundenes Antriebsorgan (15) vorhanden ist, um eine Bewegung des einen Lagergestelles dieses Paares gegenüber dem anderen Lagergestell des Paares zu ermöglichen, und dass Kupplungen (17-26) an den Lagergestellen vorhanden sind, um wahlweise das eine oder das andere der beiden Endgestelle (1, 10) an ortsfesten Stellen (13, 14) und wahlweise benachbarte Lagergestelle, ausser den beiden des mittleren Paares, aneinanderkuppeln zu können.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Lagergestell-Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungen (17, 18) ein Paar wahlweise betätigbare Klinken aufweisen zum Ankuppeln des einen oder anderen Endgestelles (1 oder 10) an die ortsfeste Stelle (13 oder 14), und dass die Kupplungen (19-26) weitere untereinander wahlweise betätigbare Klinken aufweisen zum Ankuppeln von jeweils zwei benachbarten Gestellen.
    2. Lagergestell-Einrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfesten Stellen (13, 14) durch ein Paar von ortsfesten Wänden gebildet werden, zwischen denen die beweglichen Lagergestelle (1-10) liegen.
CH535671A 1970-04-14 1971-04-14 Lagergestell-Einrichtung CH515833A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU89770 1970-04-14
AU27312/71A AU445137B2 (en) 1970-04-14 1971-04-02 Storage facility

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH515833A true CH515833A (de) 1971-11-30

Family

ID=25608903

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH535671A CH515833A (de) 1970-04-14 1971-04-14 Lagergestell-Einrichtung

Country Status (2)

Country Link
AU (1) AU445137B2 (de)
CH (1) CH515833A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AU445137B2 (en) 1974-01-28
AU2731271A (en) 1972-10-05

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