CH474646A - Deckstreifen für den dichten Anschluss von Bedachungs- oder Aussenwandelementen an Aussenwände - Google Patents
Deckstreifen für den dichten Anschluss von Bedachungs- oder Aussenwandelementen an AussenwändeInfo
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- CH474646A CH474646A CH1509468A CH1509468A CH474646A CH 474646 A CH474646 A CH 474646A CH 1509468 A CH1509468 A CH 1509468A CH 1509468 A CH1509468 A CH 1509468A CH 474646 A CH474646 A CH 474646A
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/14—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
- E04D13/1407—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof for flat roofs
- E04D13/1415—Junctions to walls extending above the perimeter of the roof
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Description
Deckstreifen für den dichten Anschluss von Bedachungs- oder Aussenwandelementen an Aussenwände Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Deckstreifen für den dichten Anschluss von Bedachungs- oder Aussenwandelementen, z.B. von Betonblechen, an Aussenwände, in Form einer Profilleiste, die rückseitig eine in der Längsrichtung der Leiste verlaufende Kittrin ne aufweist, die gegen die Aussenwand hin offen und mit einem Dichtungsmittel ausgefugt ist. Von diesen bekannten Deckstreifen unterscheidet sich der erfindungsgemässe Deckstreifen dadurch, dass die Profilleiste auf der Rückseite eine in der Leistenlängs richtung verlaufende und durch einen Längsschlitz gegen die Aussenwand hin offene Nagelführungsschiene auf weist, in welcher Nägel mit ihren Köpfen formschlüssig gehalten, jedoch längsverschiebbar geführt und mit den Nagelschäften in der Aussenwand verankert sind. Die erfindungsgemässe Ausbildung ist in verschiede ner Beziehung sehr vorteilhaft. Einer dieser Vorteile besteht darin, dass die Vorderseite des Deckstreifens unverletzt bleibt, im Gegensatz zu bekannten Deckstrei fen, die zwecks Aufnahme von Befestigungsschrauben mit Bohrlöchern versehen sind, durch welche leicht Regen- und Schmelzwasser in das Innere des Deckstrei fens eindringen kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ausbil dung ist darin zu erblicken, dass der Deckstreifen bei Sonnenbestrahlung bzw. Kälteeinwirkung leicht dilatieren und kontraktieren kann, ohne dass dabei, wie dies bei bekannten Deckstreifen der Fall ist, die Befestigungsele mente verbogen werden, oder aber der Deckstreifen deformiert wird. Würde man aber bei den bekannten Deckstreifen die Löcher für die Befestigungsschrauben im Durchmesser grösser bemessen oder als Langlöcher ausbilden, so würde dadurch die Gefahr des Durch sickerns von Regen- und Schmelzwasser beträchtlich er höht. Sodann besteht ein weiterer Vorteil der erfindungsge- mässen Ausbildung darin, dass die Dübellöcher für die Aufnahme der Nagelschäfte in beliebigen Abständen vorgebohrt werden können; es genügt vollauf, wenn die Dübellöcher alle in ein und derselben Flucht liegen. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungs- form des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den montierten Deckstreifen, und Fig.2 ein Teilstück des Deckstreifens im Schau bild. Die dargestellte, als Deckstreifen dienende Profilleiste 1 weist auf ihrer zur Anlage an der Aussenwand 3 bestimmten Rückseite eine in der Leistenlängsrichtung verlaufende, durch einen Längsschlitz 2 gegen die Aus senwand 3 hin offene Nagelführungsschiene 4 auf. Für die Halterung der Profilleiste 1 dienen Nägel 5, die mit ihren Köpfen 5a in den Längsschlitz 2 formschlüssig eingreifen und mit ihren Schäften 5b in der Aussenwand 3 verankert sind. Die zur Halterung der Profilleiste 1 dienenden Nägel 5 sind in Abständen voneinander in der gleichen Flucht angeordnet, und in mit Dübeln versehe- nen Löchern der Aussenwand 3 befestigt. Die Nagelfüh- rungsschiene 4 ist durch zwei in der Leistenlängsrichtung verlaufende Winkelprofile gebildet. Die einen Schenkel 4a dieser Winkelprofile schliessen an die Profilleiste 1 an. Die andern Schenkel 4b dieser Winkelprofile verlaufen wenigstens angenähert parallel zur Profilleiste 1, wobei zwischen deren Enden ein Abstand belassen ist, so dass ein offener Längsschlitz 2 gebildet ist, der von den Nagelschäften 5b der Nägel 5 durchsetzt wird. Der an die Profilschiene 1 anschliessende horizontale Schenkel 4a des oberen Winkelprofils ist über den zugehörigen vertika len Schenkel 4b hinaus verlängert und bildet zugleich den Boden 6 für die in die Rinne 7 eingebrachte Dichtungs masse.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Deckstreifen für den dichten Anschluss von Beda- chungs- oder Aussenwandelementen, z.B. von Betonble chen, an Aussenwände, in Form einer Profilleiste, welche rückseitig eine in der Längsrichtung der Leiste verlaufen de Kittrinne aufweist, die gegen die Aussenwand hin offen und mit einem Dichtungsmittel ausgefugt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (1) auf der Rückseite eine in der Leistenlängsrichtung verlaufende und durch einen Längsschlitz (2) gegen die Aussenwand (3) hin offene Nagelführungsschiene (4) aufweist, in welcher Nägel (5) mit ihren Köpfen (5a)formschlüssig gehalten, jedoch längsverschiebbar geführt und mit den Nagelschäften (5b) in der Aussenwand (3) verankert sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Deckstreifen nach Patentanspruch dadurch gekenn zeichnet, dass die Nagelführungsschiene (4) durch zwei in der Streifenlängsrichtung verlaufende Winkelprofile ge bildet ist, wobei die einen Schenkel (4a) dieser Winkel- profile an die Profilleiste (1) anschliessen, während die Enden der anderen, zur Profilleiste (1) wenigstens ange nähert parallelen Schenkel (4b) in Abstand voneinander verlaufen und einen offenen, von den Nagelschäften (5b) durchsetzten Längsschlitz (2) begrenzen. 2.Deckstreifen nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der an die Profilschiene (1) anschlies- sende horizontale Schenkel (4a) des oberen Winkelprofils über den zugehörigen vertikalen Schenkel (4b) hinaus verlängert ist und zugleich den Boden (6) für die Kittrinne (7) bildet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1509468A CH474646A (de) | 1968-10-04 | 1968-10-04 | Deckstreifen für den dichten Anschluss von Bedachungs- oder Aussenwandelementen an Aussenwände |
AT650969A AT296568B (de) | 1968-10-04 | 1969-07-07 | Deckstreifen für den dichten Anschluß von Bedachungs- oder Außenwandelementen an Außenwände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1509468A CH474646A (de) | 1968-10-04 | 1968-10-04 | Deckstreifen für den dichten Anschluss von Bedachungs- oder Aussenwandelementen an Aussenwände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH474646A true CH474646A (de) | 1969-06-30 |
Family
ID=4406279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1509468A CH474646A (de) | 1968-10-04 | 1968-10-04 | Deckstreifen für den dichten Anschluss von Bedachungs- oder Aussenwandelementen an Aussenwände |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT296568B (de) |
CH (1) | CH474646A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2205613A1 (de) * | 1972-11-09 | 1974-05-31 | Plastival Sa |
-
1968
- 1968-10-04 CH CH1509468A patent/CH474646A/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-07-07 AT AT650969A patent/AT296568B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2205613A1 (de) * | 1972-11-09 | 1974-05-31 | Plastival Sa |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT296568B (de) | 1972-02-25 |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |