DE2229805A1 - Vorhangschiene aus kunststoff - Google Patents

Vorhangschiene aus kunststoff

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47H2001/047Curtain rails with multiple tracks

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Kennwort: Spannrippen Vorhangschiene aus Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorhangschiene, bestehend aus einem Kunststoffhohlprofil, das einen oder mehrere nach unten offene Laufkanäle für rollende oder gleitende Aufhänger aufweist und durch Querwände in Kammern unterschiedlicher Größe unterteilt ist.
  • Die bekannten Kunststoffvorhangschienen haben eine geringe Stabilität und biegen sich bei einer Belastung, insbesondere mit schweren Vorhängen durch. Um diesem Mangel abzuhelfen, wird die Stabilität von Kunststoffschienen durch Versteifungen aus Metall und Holz vergrößert. Diese Versteifungen erhöhen die EXerstellungskosten der Vorhangschiene beträchtlich. Des weiteren besteht die Schwierigkeit, daß Metall und EM1z andere Ausdehnungskoeffizienten haben als Kunststoff. hierdurch besteht die Gefahr, daß die Klebverbindung zwischen den Versteifungen und der Kunststoffschiene gelöst wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorhangschiene der eingangs beschriebenen Art aus Kunststoff zu schaffen, bei der zusätzliche Versteifungen aus Metall oder Holz nicht erforderlich sind. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Schienendecke im Bereich ihrer Längsränder Spannrippen aufweist und die Karomern teilweise durch Zwischendecken versteift sind, die vorzugsweise parallel zur Schienendecke verlaufen; wobei zwischen den Spannrippen Befestigungselemente angeordnet sind, die in ihrer wirksamen STellung sowohl der Schienendecke als auch den Zwischendecken eine Vorspannung verleihen.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß sich die Kunststoffvorhangschienen auch bei Belastung nicht durchbiegen. Das liegt daran, daß die Vorspannung der Vorhanglast entgegenwirkt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsforin der Erfindung werden die die Kammern versteifenden Zwischendecken in gleicher Höhe angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß auf einem verhältnismässig großen Bereich der Schienenbreite eine doppelte Decke vorhanden ist.
  • Dieses erhöht die Schienenstabilität der Schiene beträchtlich.
  • Vorteilhaft werden die Zwischendecken im geringen Abstand unterhalb der Schiene angeordnet, um eine gute Versteifung zu erreichen. Die Schienendecke und die Zwischendecken weisen vorteilhaft eine gleiche Wandstärke auf.
  • Um mehrere Vorhangschienen untereinander oder Ru touren mit Vorhangschienen verbinden zu können, empfiehlt es sich, neben den durch Zwischendecken versteiften Kammern Befestigungskanäle vorzusehen, die Verbindungszapfen aufnehmen. Zweckmässig bestehen diese aus Kunststoff und weisen keilförmige, hintereinander angeordnete Zahnreihen auf, deren Spitzen nach aussen weisen. Die bisher gebräuchlichen Verbindungszapfen sind im Querschnitt meistens rund und auf ihren Aussenflächen eben. Sofern sie im Paßsitz eingebracht werden, müssen die entsprechenden Teile mit geringsten Toleranzen gefertigt sein. Die erfindungsgemessen Verbindungszapfen lassen dagegen mit ihren Zahnreihen weite Toleranzen zu. Die Spttzen der keilförmigen Zahnreihen lassen sich wegen ihrer Schrägflächen leicht in die Befestigungskanäle einführen und ergeben trotzdem einen festen Sitz. Um ein Bussen zu vermeiden sind die Zahnreihen vorteilhaft widerhakenförmig ausgebildet.
  • Die Verbindungazapfen können auch mit den Wänden der Befestigungskanäle verklebt werden. In diesem Fail sind die Verbindungszapfen vorteilhaft in ihrer Mitte beidseitig mit einer Rille versehen, die den Bestklebstoff, der beim Einführen abgeschoben wird, aufnimmt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausfürungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 den Querschnitt einer erfindungsgemässen Vorhangschiene vor der Befestigung, Fig. 2 die in der Fig. 1 gezeigte Vorhangschiene nach der Befestigung, Fig. 3 den Abschnitt einer Vorhangschiene mit eingesteckten Verbindungszapfen in Ansicht, rig. 4 einen Verbindungszapfen in Draufsicht, und Fig. 5 einen Verbindungszapfen in Seitenansicht.
  • Die in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigte Vorhangschiene trägt das Bezugszeichen lo. Sie besteht aus einem Kunststoffhohlprofil 11, dessen Hohlraum 12 durch Querwände 13 in Kammern 14,1516,17 und 18 unterschiedlicher Größe aufgeteilt wird. Die größte Karrurer 16 nimmt die Befestigungsmittel 19 auf, von denen eine Schraube gezeigt ist. Zu beiden Seiten der größten Klammer 16 sind die taufkanäle 15 und 17 vorgesehen, die mit je einem Führungsschlitz 2o,21 ausgerüstet sind. In den Laufkanälen 15 und 17 können sich - oder gleitenden die nicht gezeigten rollenden ufhänger nin- und herbewegen, an denen die Vorhänge sitzen.
  • Die Decke 22 der Vorhangschiene 1o ist biegsam und an ihren beiden Längsrändern mit je einer Spannrippe 23 bestUckt.
  • Die Kammern 15,16 und 17 sind unterhalb der Decke 22 durch Zwischendecken 24 versteift. Die Zwischendecken 24 liegen im gezeigten Ausführungsbeispiel in gleicher Höhe und erstrecken sich über die gesamte Schienenlänge.
  • Die Fig. l zeigt die Vorhangschiene lo vor und die Fig. 2 nach ihrer Befestigung. An der Fig. 2 ist deutlich zu erkennen, daß sich die Spannrippen 23 an der Wohnraumdecke 25 abstützen. Beim Anziehen der Schraube 19 werden sowohl die Decke 22 als auch die Zwischendecken 24 nach aussen gekrümmt und erhalten dadurch eine Vorspannung. Dieser Vorgang ermöglicht, daß die Vorhangkunststoffschiene lo ohne zusätzliche Versteifungen verwendet werden kann. Unter der Vorhanglast tritt eine Durchbiegung nicht auf, weil die erzeugten Vorspannungen dieses verhindern.
  • An den Aussenseiten der beiden Laufkanäle 15,17 ist je ein Befestigungskanal 14 und 18 vorgesehen. Diese nehmen Verbindungszapfen 26 auf. Hiermit lassen sich mehrere Schienen lo zusamensetzen. Ferner besteht die Möglichkeit mit Hilfe der Verbindungszapfen 26 Retouren an den Stirnseiten der Vorhangschfene lo anzubringen.
  • Die Verbindungszapfen 26 sind in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Sie sind aus Kunststoff gefertigt und mit keilförmigen Zahnreihen 27 bestückt, die hintereinander liegen. Die Spitzen der Zahnreihen 27 sind, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, nach aussen gerichtet. In der Mitte der Verbindungszapfen 26 befindet sich eine Rille 28, die1 sofern die Zapfen 26 in die Befestigungskanäle l4 und 18 eingeklebt werden sollen, den restlichen Klebstoff aufnehmen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsforn nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch weitere Ausbildungen möglich. So könnten sowohl die Befestigungskanäle 14 und 18 als auch die Verbindungszapfen 26 quadratische Querschnitte aufweisen. Ferner könnten die Spitzen der Zahnreihen 27 widerhakenartig ausgebildet sein. In diesem -Fall wUrde zwischen den zusammengesetzten Schienen 10 bzw.
  • zwischen der Schiene und den Retoureh eine unlösbare Verbindung hergestellt.

Claims (8)

AnsprCiehe:
1. Vorhangsohiene, bestehend aus einem Kunststoffhohlprofil, das einen oder mehrere nach unten offene Laufkanäle für rollende oder gleitende Aufhänge aufweist und durch Querwände in Kammern unterschiedlicher Größe unterteilt ist, dadurch gekemlzeichnet, daß die Schienendecke (22) im Bereich ihrer Längsränder Spannrippen (23) aufweist und die Kammern (14,15,16,17,18) teilweise durch Zwischendecke (24? versteift sind, die vorzugsweise parallel zur Schiersendecke (2o-) verlaufen, wobel zwischen den Spannrippen (23) Befestigungselemente (19) angeordnet sindg die in ihrer wirksamen STellung sowohl der Schienendeeke (22) als auch den Zwischendecken (24) eine Vorspannung verleihenn
2. Vorhangschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammern (15,16,17) versteifenden Zwischendecken (24) in gleicher Höhe angeordnet sind.
3. Vorhangschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendecken (24) in geringem Abstand unter der Schlenendecke (22) angeordnet sind.
4. Vorhangschiene nach Anspruch 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schienendecke (22) und die Zwischendecke (24) gleiche Wandstärke aufweisen.
5. Vorhangschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den durch Zwischendecken (24) versteiften Kammern (15,17) Befestigungskanäle (14,18) vorgesehen sind: die Verbindungszapfen (26) aufnehmen.
6 . Vorhangschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszapfen (26) aus Kunststoff bestehen und keilfonnige, hintereinander angeordnete Zahnreihen (27) aufweisen, deren Spitzen nach aussen zei gen .
7. Vorhangschiene nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Zahnreihen (27) widerhakenartig ausgebildet sind.
8. Vorhangschiene nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Verbindungszapfen (26) beidseitig eine Rille (28) angeordnet ist, die sich über die gesamte Breite des Verbindungszapfers (26) erstreckt.
Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0923899A2 (de) * 1997-12-17 1999-06-23 Cedargrove Limited Vorrichtung zum Verbinden von Gardinenlaufschienen mit leichtem Durchgang der Gardinengleiter
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