Verwendung von neuen Azol-Derivaten als optische Auf hellmittel ausserhalb der Textilindustrie Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von neuen wertvollen Azol-Derivaten als optische Auf- hellmittel ausserhalb der Textilindustrie. Diese Azol- Derivate entsprechen der allgemeinen Formel
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worin A einen in der durch die Valenzstriche angege benen Weise mit dem Azolring kondensierten, gege benenfalls substituierten Naphthalin-, Tetrahydro- naphthalin- oder Benzolrest bedeutet, B einen gege benenfalls substituierten Aryl-, Aralkenyl- oder hetero- cyclischen Rest mit einem einzigen Heteroring darstellt,
wobei dieser Rest mindestens zwei konjugierte Doppel bindungen aufweist, die mit der >C=N-Doppelbin- dung des Azolringes in Konjugation, stehen, n für 1 oder 2 steht, R1 bis R3 gleich oder verschieden sind und je ein Wasserstoffatom oder einen nichtchromo- phoren Substituenten bedeuten, und X, Y und Z gleich oder verschieden sind und für -0-, -S- oder
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stehen, worin Q ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Cyanoalkyl- oder Alkenylgruppe oder einen Aralkyl- oder Arylrest darstellt.
Unter diesen neuen Azol-Derivaten der Formel (1) seien beispielsweise die Benzoxazolylverbindungen der Formel
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erwähnt, worin R.4 und R5 gleich oder verschieden sind und je ein Wasserstoffatom oder Halogenatom, wie. Fluor, Brom oder insbesondere Chlor, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit höchstens. 18 Kohlen stoffatomen, wie z. B.
Methyl, Äthyl, n-Propyl, Iso- propyl, n-Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, Isoamyl, n-Hexyl, n-Octyl, 2-Äthyl-hexyl, n-Nonyl, n-Dodecyl, n-Octa- decyl oder einen Rest der Formel
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eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 6 Ringgliedern, wie insbesondere Cyclohexyl, eine Phenylalkylgruppe, wie z. B. Benzyl oder Cumyl, eine Arylgruppe, wie z. B. Phenyl, Methylphenyl, Chlorphenyl, Methoxyphenyl, Äthoxyphenyl, Isopropoxyphenyl oder n-Octoxyphenyl, eine Alkenylgruppe, eine Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl- oder Halogenalkylgruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe mit höchstens 18 Kohlenstoffatomen, wie z.
B. die Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Iso- propoxy , n - Butoxy-, Isobutoxy-, tert. - Butoxy-, Amoxy-, Isoamoxy-, Hexoxy-, Octoxy-, Nonoxy- oder n-Octadecoxygruppe, eine Aralkoxygruppe, eine Phen- oxygruppe, wie z. B. Phenoxy oder Chlorphenoxy, eine Nitril- oder Cyanalkylgruppe, wie z. B. Cyanoäthyl, eine Carboxylgruppe, eine Carbonsäureestergruppe mit höchstens 18 Kohlenstoffatomen, wie z.
B. Carbon- säurealkyl-, -alkoxyalkyl-, -alkenyl-, -aryl-oder -aralkyl- estergruppen, eine gegebenenfalls durch Alkyl-, Aralkyl-, Cycloalkyl- oder Arylgruppen substituierte Carbonsäureamidgruppe, eine Carbonsäurehydrazid- gruppe, eine Carboxyalkyl- oder Carbalkoxyalkyl- gruppe mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen, wie z. B.
Carboxyäthyl-, Carboxyisopropyl oder Carbomethoxy- äthyl, eine Sulfonsäuregruppe, eine Sulfonsäureester- gruppe mit höchstens 18 Kohlenstoffatomen, wie z. B. Sulfonsäurealkyl oder Sulfonsäurearylestergruppen, eine gegebenenfalls durch Alkyl- und Arylgruppen substituierte Sulfonsäureamidgruppe mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkylsulfon- oder Arylsulfon- gruppe, wie z. B.
Methylsulfon oder Phenylsulfon, oder eine durch Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Acylreste, gege benfalls substituierte Aminogruppe, bedeuten, wobei R4 und R;; zusammen mit zwei benachbarten Kohlen stoffatomen des Benzolringes einen sechsgliedrigen ali- cyclischen Ring bilden können, R6 ein Wasserstoff atom oder eine niedrigmolekulare Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R7 ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, eine niedrigmolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen dar stellen und Bi einem der Reste der Formeln
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entspricht, der durch monovalente, nicht chromophore Substituenten weitersubstituiert sein kann.
Unter den neuen Benzoxazolylverbindungen der Formel (2) seien insbesondere diejenigen hervorgeho ben, welche den Formeln
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worin R8 bis R11 gleich oder verschieden sind und je ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom wie insbeson dere Chlor, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Phenyl- oder Phenylalkyl- gruppe, eine Nitrilgruppe, eine freie oder neutralisierte Carboxylgruppe (-COOKation), eine Carbonsäureester- gruppe, eine Carbonsäureamidgruppe, eine freie oder neutralisierte Sulfonsäuregruppe (-SO2OKation) oder eine Sulfonsäureamidgruppe darstellen, R12 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe,
R13 für ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder eine Methoxygruppe und R14 für ein Wasserstoffatom, ein. Chloratom, eine Methylgruppe oder eine Methoxy- gruppe stehen und TI und T2 gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, und U1 und Uz gleich oder verschieden sind und je ein Wasser stoffatom, eine Methylgruppe oder eine Phenylgruppe sein können und m für 1 oder 2 steht.
Die neuen Azol-Derivate der allgemeinen Formel (1) können nach verschiedenen, an sich bekannten Methoden. hergestellt werden.
Ein allgemein anwendbares Herstellungsverfahren besteht z. B. darin, dass man eine o-Aminoverbindung der Formel
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worin Z die weiter oben angegebene Bedeutung hat, mit einer Carbonsäure oder einem Carbonsäurehalo- genid, insbesondere Carbonsäurechlorid, der Formel
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worin R für die Hydroxylgruppe oder ein Halogen atom, insbesondere ein Chloratom, steht und B die weiter oben angegebene Bedeutung hat, nach folgen dem Schema zur Umsetzung bringt:
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darauf die Alkylestergruppe zur Carboxylgruppe ver seift und diese gegebenenfalls in eine Carbonsäurehalo- genidgruppe, insbesondere die Carbonsäurechlorid- gruppe umwandelt und die nun erhaltene Verbindung der Formel
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worin R' für die Hydroxylgruppe oder ein Halogen atom, insbesondere ein Chloratom, steht und B und Z die weiter oben angegebene Bedeutung haben, mit einer weiteren o-Aminoverbindung der Formel
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worin Y die weiter oben angegebene Bedeutung hat, nach folgendem Schema zur Umsetzung bringt:
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darauf die Alkylestergruppe wiederum zur Carboxyl- gruppe verseift und diese gegebenenfalls in eine Car- bonsäurehalogenidgruppe, insbesondere in die Carbon- säurechloridgruppe, umwandelt und die so erhaltene Verbindung der Formel
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worin R" für die Hydroxylgruppe oder ein Halogen atom, insbesondere ein Chloratom, steht und B, Y und Z die weiter oben angegebene Bedeutung haben, mit einer dritten o-Aminoverbindung der Formel
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worin A und X die weiter oben angegebene Bedeutung haben, nach folgendem Schema zur Umsetzung bringt:
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worin A, B, X, Y und Z die weiter oben angegebene Bedeutung haben.
Die Umsetzung zwischen den jeweiligen Kompo nenten der Formeln (14) und (15), (18) und (19) so wie (22) und (23) kann mit oder ohne Zwischen abscheidung der zuerst entstehenden Amide der For meln (16) resp. (20) und (24) durch Erhitzen auf höhere Temperaturen, beispielsweise auf 120, bis 350 C, vorteilhaft in einem Inertgas, z. B. einem Stickstoffstrom, erfolgen, wobei die Reaktion gege benenfalls in Gegenwart eines Katalysators, durchge führt wird. Geeignete Katalysatoren sind z. B. Bor säure, Borsäureanhydrid, Zinkchlorid, p-Toluolsulfon- säure, ferner Polyphosphorsäuren, einschliesslich Pyro-. phosphorsäure.
Arbeitet man mit Borsäure als Kata lysator, so verwendet man diese vorteilhaft in einer Menge von 0,5 bis<B>5%,</B> bezogen auf das Gesamt gewicht der Reaktionsmasse. Es können auch hoch siedende, polare, organische Lösungsmittel, wie bei spielsweise Dimethylformamid, Dichlorbenzol, Trichlor- benzol, und aliphatische, gegebenenfalls verätherte Oxy- verbindungen, z. B. Propylenglykol, Äthylenglykol- monoäthyläther oder Diäthylenglykoldiäthyläther und hochsiedende Ester der Phthalsäure, wie z. B. Phthal- säure-dibutylester, mitverwendet werden.
Man arbeitet jedoch vorzugsweise zweistufig, indem man zunächst die Carbonsäurehalogenide und insbeson dere die Carbonsäurechloride der Formeln (15), (18) und (22) mit den o-Aminoverbindungen der Formeln (14) resp. (19) und (23) in Gegenwart eines organi schen Lösungsmittels, wie Toluol, Xylolen, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Trichlorbenzol oder Nitrobenzol, bei Temperaturen zwischen 100 und 200 C kondensiert und die erhaltenen Acylverbindungen der Formeln (16) resp. (20) und (24) bei Temperaturen zwischen 150 und 350 C, gegebenenfalls in Gegenwart eines Kataly- sators, in die Azol-Derivate überführt.
Verwendet man Carbonsäurechloride als Ausgangsstoffe, so können diese unmittelbar vor der Kondensation mit der o-Aminoverbindung und ohne Abscheidung aus der freien Carbonsäure und Thionylchlorid, gegebenenfalls unter Zusatz eines Katalysators, wie Pyridin, im Lö sungsmittel, worin die Kondensation nachher statt findet, hergestellt werden.
Die Benzoxazolylverbindung der Formel (5), bei der R8 bis R11 die weiter oben angegebene Bedeutung haben, und R8 gleich Rio und Rs gleich R11 sind, kann nach den beschriebenen Reaktionsbedingungen bei spielsweise nach folgendem Schema hergestellt werden:
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Als Beispiele von erfindungsgemässen. Azol-Deriva- ten der Formel (1) oder (2), die nach den beschriebe- nen Verfahren hergestellt werden können, seien fol gende aufgeführt:
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Die nach dem beschriebenen Verfahren erhaltenen Verbindungen der Formel (1) können gewünschten falls noch weiter umgesetzt werden zu Verbindungen, die gleichfalls unter den Rahmen der Formel (1) fallen. So gelangt man zu wasserlöslichen Derivaten., wenn man Verbindungen der Formel (1) sulfoniert, eine oder mehrere primäre oder sekundäre Aminogruppen von Verbindungen gemäss Formel (1) in die entsprechenden Alkylsulfonsäure-Derivate überführt, mit Aldehydbisul- fitverbindungen in die entsprechenden o-Methansulfon- säurederivate überführt, mit Alkyl- oder Aralkylsulfon- Säuren umsetzt,
in eine oder mehrere Hydroxylgruppen mit Alkylenoxyden oder mit Polyalkylenäther-mono- halogeniden eine zur Wasserlöslichkeit genügend lange Polyalkylenätherkette einführt, eine oder mehrere zur Quaternierung befähigte Gruppen mit Quaternierungs- mitteln in der Wärme, gegebenenfalls unter Druck, um setzt oder eine oder mehrere Halogenalkylgruppen mit tertiären Basen in die entsprechenden quaternären De rivate überführt.
Die neuen Verbindungen der eingangs umschriebe nen Zusammensetzung besitzen in gelöstem oder fein verteiltem Zustande eine mehr oder weniger ausge prägte Fluoreszenz. Sie können zum optischen. Auf hellen der verschiedensten organischen Materialien ausserhalb der Textilindustrie verwendet werden. Gute Ergebnisse werden beispielsweise beim Aufhellen von Epoxyharzen, Aldehydharzen, wie Phenol-, Harnstoff- oder Aminotriazin-Formaldehyd-Kondensationsprodukte, ferner Acrylharzlacken, Alkylharzlacken, Celluloseester lacken, z. B. Acetylcelluloselacken, oder Nitrocellulose- lacken, erzielt. Vor allem sind die neuen optischen Aufhellmittel zum optischen Aufhellen von Filmen, Folien, Bändern oder Formkörpern, beispielsweise aus Celluloseestern, Polyamiden (z. B.
Nylon), Polyestern, Polyolefinen, wie Polyäthylen oder Polypropylen, Poly- urethanen, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyvinyliden- chlorid, Polyvinylalkohol oder Polyvinylestern organi scher Säuren, z. B. Polyvinylacetat, oder andern Pro dukten, die durch Polykondensation oder Homo- oder Copolymerisation erhältlich sind, oder schliesslich sol chen aus regenerierter Cellulose, geeignet.
Die Behandlung der vorgenannten Substrate zwecks optischer Aufhellung kann in wässrigem Medium: erfol gen, worin die betreffenden optischen Aufhellmittel suspendiert sind. Gegebenenfalls können bei der Be handlung Dispergiermittel zugesetzt werden, wie z. B. Seifen, Polyglykoläther von Fettalkoholen; Fettaminen oder Alkylphenolen, Cellulosesulfitablauge oder Kon densationsprodukte von gegebenenfalls alkylierten Naphthalinsulfonsäuren mit Formaldehyd. Als beson ders zweckmässig erweist es sich, in neutralem, schwach alkalischem oder saurem Bade zu arbeiten.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Behandlung bei erhöhten Temperaturen, von etwa 50 bis 100 C, beispielsweise bei Siedetemperatur des Bades oder in deren Nähe (etwa 90 C), erfolgt. Für die erfindungsgemässe Ver edlung kommen: auch Lösungen in organischen Lö- sungsmitteln in Betracht. Die erfindungsgemäss zu verwendenden. neuen opti schen Aufheller können ferner den Materialien vor oder während deren Verformung zugesetzt bzw. ein verleibt werden.
So kann man sie bei der Herstellung von Filmen, Folien., Bändern oder Formkörpern der Pressmasse beifügen. oder in einer Spinnmasse vor dem Verspinnen lösen oder fein verteilen. Die neuen Auf heller können auch vor oder während der Polykonden sation zu z. B. Polyamiden oder insbesondere Poly estern den Reaktionsgemischen oder vor oder während der Polymerisation von Monomeren, wie z. B. Vinyl- acetat oder Styrol, den Polymerisatmassen zugesetzt werden.
Die neuen Aufhellmittel zeichnen sich durch be sonders gute Hitzebeständigkeit, Lichtechtheit und Mi- grierbeständigkeit aus.
Die Menge der erfindungsgemäss zu verwendenden optischen Aufhellmittel, bezogen auf das optisch aufzu hellende Material, kann in weiten Grenzen schwanken. Schon mit sehr geringen Mengen, in gewissen Fällen z B. solche von 0,005 %, kann ein deutlicher und halt-: barer Effekt erzielt werden. Es, können aber auch Mengen bis zu etwa 0,5 % und mehr zur Anwendung gelangen.
Die neuen als optische Aufhellmittel dienenden Verbindungen können auch wie folgt verwendet wer den: a) In Mischung mit Farbstoffen oder Pigmenten oder beispielsweise bei der Herstellung fluoreszierender gefärbter Folien oder Formkörper.
b) In Mischungen mit sogenannten Carriers , Anti- oxydantien, Lichtschutzmitteln, Hitzestabilisatoren, chemischen Bleichmitteln oder als Zusatz zu Bleich bädern ausserhalb der Textilindustrie. c) In Kombination mit Waschmitteln (ausserhalb der Textilindustrie). Die Waschmittel und Aufhellmittel können den zu benützenden Waschbädern getrennt zugefügt werden. Es ist auch vorteilhaft, Wasch mittel zu verwenden, die die Aufhellungsmittel bei gemischt enthalten. Als Waschmittel eignen sich bei spielsweise Seifen, Salze von Sulfonatwaschmitteln, wie z.
B. von sulfonierten, am 2-Kohlenstoffatom durch höhere Alkylreste substituierten Benzimid- azolen, ferner Salzen von Monocarbonsäureestern der 4-Sulfophthalsäure mit höheren Fettalkoholen., weiterhin Salze von Fettalkoholsulfonaten, Alkyl- arylsulfonsäuren oder Kondensationsprodukten von höheren Fettsäuren mit aliphatischen Oxy- oder Aminosulfonsäuren. Ferner können ionenfreie Waschmittel herangezogen werden, z. B. Polyglykol äther, die sich von Äthylenoxyd und höheren Fett alkoholen, Alkylphenolen oder Fettaminen ableiten.
d) In Kombination mit polymeren Trägermaterialien (Beschichtungsmittel, z. B. für Papiere).
e) In Kombination mit andern optischen Aufhellmit- teln zwecks. Nuancen-Veränderung.
Wird das vorliegende Verfahren mit andern Be- handlungs- oder Veredlungsmethoden kombiniert, so erfolgt die kombinierte Behandlung vorteilhaft mit Hilfe geeigneter Präparate. Diese beständigen Präparate sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Verbindungen der ein gangs angegebenen Formeln sowie Dispergiermittel, Waschmittel, Carriers, Farbstoffe, Pigmente u. a. ent halten.
In den nachfolgenden Herstellungsvorschriften. und Beispielen bedeuten Teile, sofern nichts anderes ange geben wird, Gewichtsteile und die Prozente Gewichts prozente.
<I>Herstellungsvorschriften</I> A. 8 Teile des Dicarbonsäuredichlorides der Formel
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in Form eines hellgelben Pulvers, welches bei 290 bis, 308 C schmilzt. Zweimaliges Umkristallisieren aus o-Dichlorbenzol unter Zuhilfenahme von Aktivkohle 'und Bleicherde liefert sehr feine hellgelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 332 bis 335 C, welche unter ultra violettem Licht stark fluoreszieren.
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Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus Dimethylform- amid vom Schmelzpunkt 277 bis 279 C.
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Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus o-Dichlorbenzol vom Schmelzpunkt 324 bis 325 C.
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Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus o-Dichlorbenzol vom Schmelzpunkt 357 bis 360 C. werden mit 5,4 Teilen o-Aminophenol und ein Volum- teil Pyridin in 150, Volumteilen trockenem o-Dichlor- benzol verrührt. Das Reaktionsgemisch wird langsam auf Rückflusstemperatur aufgeheizt wobei bei 140 bis 150 C starke Salzsäureentwicklung erfolgt.
Nach drei stündigem Erhitzen am Rückfluss dampft man das Lö sungsmittel langsam im Stickstoffstrom ab, und erhält dann eine dunkle noch mit Lösungsmittel verdünnte Schmelze. Das Reaktionsgemisch wird dann mit 100 Volumteilen Dibutylphthalat und 1 Teil Borsäureanhy drid versetzt, rasch auf 300 C erhitzt und bei dieser Temperatur 15 Minuten weitergerührt, wobei Wasser entweicht und eine dunkle Lösung entsteht. Man kühlt dann auf l00 C ab, und 1ässt in die dickflüssige Suspension 200 Volumteile Methanol einlaufen. Man nutscht bei Raumtemperatur und wäscht mit Methanol nach.
Nach dem Trocknen erhält man etwa 9,5 'Teile (89 % der Theorie), der Verbindung der Formel
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Analyse: <SEP> C27H1503N3 <SEP> (429,44)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 75,52 <SEP> H <SEP> 3,52 <SEP> N <SEP> 9,79
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 75,90 <SEP> H <SEP> 3,69 <SEP> N <SEP> 9,53 In analoger Weise erhält man aus den entsprechen.
den Aminophenolen die nachstehenden Verbindungen:
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Analyse: <SEP> C29H19N303 <SEP> (457,46)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 76,13 <SEP> H <SEP> 4,19 <SEP> N <SEP> 9,19
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 76,30 <SEP> H <SEP> 4,45 <SEP> N <SEP> 8,98
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Analyse: <SEP> <B>C291119N303</B> <SEP> (457,46)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 76,13 <SEP> H <SEP> 4,19 <SEP> N <SEP> 9,19
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 75,81 <SEP> H <SEP> 4,27 <SEP> N <SEP> 9,33
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Analyse: <SEP> C31H23N303 <SEP> (485,51)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 76,68 <SEP> H <SEP> 4,78 <SEP> N <SEP> 8,66
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 76,36 <SEP> H <SEP> 4,80 <SEP> N <SEP> 8,46
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Feine, gelbstichige Nädelchen aus Dimethylformamid vom Schmelzpunkt 304 bis 306 C.
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Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 265 bis 267 C.
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Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 227 bis 228 C.
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Hellgelbe Nädelchen aus Chlorbenzol vom Schmelz punkt 227 bis 228 C.
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Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus Dioxan vom Schmelzpunkt 284 bis 285 C.
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Gelbstichige Nädelchen aus Trichlorbenzol vom Schmelz punkt 322 bis 324 C.
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Analyse <SEP> C35H31N303 <SEP> (541,62)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 77,61 <SEP> H <SEP> 5,77 <SEP> N <SEP> 7,76
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 77,60 <SEP> H <SEP> 5,76 <SEP> N <SEP> 7,86
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Analyse: <SEP> C33H27N303 <SEP> (523,57)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 77,17 <SEP> H <SEP> 5,30 <SEP> N <SEP> 8,18
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 77,45 <SEP> H <SEP> 5,24 <SEP> N <SEP> 8,10
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Analyse: <SEP> C35H31N303 <SEP> (541,63)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 77,61 <SEP> H. <SEP> 5,77 <SEP> N <SEP> 7,76
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 77,65 <SEP> H <SEP> 5,75 <SEP> N <SEP> 7,86
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Analyse: <SEP> C35H31N303 <SEP> (541,63)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 77,61 <SEP> H <SEP> 5,77 <SEP> N <SEP> 7,76
<tb> gefunden:
<SEP> C <SEP> 77,57 <SEP> H <SEP> 5,75 <SEP> N <SEP> 7,73
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Analyse: <SEP> C43H4703N3 <SEP> (653,83)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 78,99 <SEP> H <SEP> 7,25 <SEP> N <SEP> 6,43
<tb> gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 78,86 <SEP> H <SEP> 7;05 <SEP> N <SEP> 6,66
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Analyse: <SEP> C3sH21N;50;3 <SEP> (535,54)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 74,01 <SEP> H <SEP> 3,95 <SEP> N <SEP> 13,08
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 73,15 <SEP> H <SEP> 3,92 <SEP> N <SEP> 12,30
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Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 198 bis 2ss2 C.
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Grünlichhellgelbes, kristallines Pulver aus Trichlor- benzol vom Schmelzpunkt über 360 C.
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Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus O-Dichlorbenzol vom Schmelzpunkt 320 bis 325 C.
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Feine hellgelbe Nädelchen aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 295 bis 297 C.
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Feine hellgelbe Nädelchen aus Xylol vom Schmelz punkt 267 bis 268 C.
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Analyse: <SEP> C45H51N303 <SEP> (681,88)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 79,26 <SEP> H <SEP> 7,54 <SEP> N <SEP> 6,16
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 79,15 <SEP> H <SEP> 7,41 <SEP> N <SEP> 6,43
EMI0010.0010
Analyse: <SEP> C27H13N3O3C12 <SEP> (498,30)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 65,08 <SEP> H <SEP> 2,63 <SEP> N <SEP> 8,43 <SEP> Cl <SEP> 14,23
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 64,77 <SEP> H <SEP> 2,55 <SEP> N <SEP> 8,15 <SEP> Cl <SEP> 14,06
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Analyse: <SEP> C39H35N303 <SEP> (593,70)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 78,89 <SEP> H <SEP> 5,94 <SEP> N <SEP> 7,0
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 78,68 <SEP> H <SEP> 5,90 <SEP> N <SEP> 7,09
EMI0010.0012
Analyse: <SEP> C35H27NäO3 <SEP> (537,59)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 78,19 <SEP> H <SEP> 5,06 <SEP> N <SEP> 7,82
<tb> gefunden:
<SEP> C <SEP> 78,41 <SEP> H <SEP> 5,16 <SEP> N <SEP> 7,68
EMI0010.0013
Analyse: <SEP> C45H3503N3 <SEP> (665,79)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 81,18 <SEP> H <SEP> 5,30 <SEP> N <SEP> 6,31
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 81,47 <SEP> H <SEP> 5,36 <SEP> N <SEP> 6,45
EMI0011.0000
Grünlichhellgelbes kristallines Pulver aus Trichlor- benzol vom Schmelzpunkt 345 bis 346 C.
EMI0011.0003
Grünlichhellgelbes kristallines. Pulver aus Dichlorbenzol vom Schmelzpunkt 317 bis<B>318'</B> C.
EMI0011.0004
Hellgelbes, kristallines Pulver aus Toluol-Cyclohexan vom Schmelzpunkt 203 bis 204 C.
EMI0011.0005
Hellgelbes, kristallines Pulver aus Dichlorbenzol vom Schmelzpunkt 284 bis 290 C unter Zersetzung.
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Grünlichhellgelbes kristallines Pulver aus Dimethyl- formamid vom Schmelzpunkt oberhalb 360 C.
EMI0011.0010
Analyse: <SEP> C35H27N3O7 <SEP> (601,59)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 69,87 <SEP> H <SEP> 4,52 <SEP> N <SEP> 6,99
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 69,73 <SEP> H <SEP> 4,40 <SEP> N <SEP> 7,50
EMI0011.0011
Analyse: <SEP> C39H23N3O3 <SEP> (581,63)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 80,54 <SEP> H <SEP> 3,99 <SEP> N <SEP> 7,22
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 80,04 <SEP> H <SEP> 3,97 <SEP> N <SEP> 7,26
EMI0011.0012
Analyse: <SEP> C39H23N3O3 <SEP> (581,63)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 80,54 <SEP> H <SEP> 3,99 <SEP> N <SEP> 7,22
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 81,32 <SEP> H <SEP> 4,15 <SEP> N <SEP> 6,85
EMI0011.0013
Analyse:
<SEP> C45H47O7N3 <SEP> (741,89)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 72,85 <SEP> H <SEP> 6,39 <SEP> N <SEP> 5,66
<tb> gefunden.: <SEP> C <SEP> 73,02 <SEP> H <SEP> 6,41 <SEP> N <SEP> 5,81
EMI0011.0014
Analyse: <SEP> C35H27O9N3 <SEP> (633,79)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 66,35 <SEP> H <SEP> 4,3.0 <SEP> N <SEP> 6,63
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 66,23 <SEP> H <SEP> 4,46 <SEP> N <SEP> 6,71 Das als Ausgangsmaterial verwendete Dicarbonsäure- dichlorid der Formel (38) kann wie folgt hergestellt Weden: 198,6 Teile Terephthalsäuremonomethylesterchlorid werden mit 167 Teilen 4-Amino-3-hydroxy-benzoe- säuremethylester in 1000 Volumteilen trockenem o-Dichlorbenzol unter Stickstoffstrom verrührt.
Das Reaktionsgemisch wird langsam auf Rückflusstempe ratur erhitzt, wobei bei 140 bis 150 C eine starke Salzsäureentwicklung einsetzt. Nach vierstündigem Er hitzen am Rückfluss gibt man einen Teil Borsäure anhydrid zu und dampft man das Lösungsmittel lang sam ab, so dass man eine dunkle noch mit Lösungs mittel verdünnte Schmelze erhält. Die Temperatur des
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als gelbes, kristallines Pulver, welches bei 219 bis 221' C schmilzt. Einmaliges Umkristalisieren aus Dioxan unter Zuhilfenahme von Aktivkohle und Bleicherde liefert sehr feine farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 220 bis. 221' C.
EMI0012.0004
Analyse: <SEP> C17H13O5N <SEP> (311,28)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 65,59 <SEP> H <SEP> 4,21 <SEP> N <SEP> 4,50
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 65,33 <SEP> H <SEP> 4,19 <SEP> N <SEP> 4,40 200 Teile Natriumhydroxyd-Pillen werden in 250 Volumteilen Wasser gelöst, mit 3000 Volumteilen Alkohol verdünnt und auf Rückfluss erhitzt. 584 Teile Dicarbonsäuredimethylester der Formel (27) werden langsam unter Rühren dazugegeben. Das Reaktions gemisch wird noch weitere zwei Stunden am Rückfluss gehalten, wobei eine dicke hellgelbe Suspension ent steht. Nach Abnutschen und Waschen mit Alkohol wird das feuchte Nutschgut in 2500 Volumteilen heissem Wasser gelöst und unter Rühren mit 300, Vo- lumteilen konzentrierte Salzsäure angesäuert.
Der weisse kristalline Niederschlag wird abgenutscht und mit Wasser neutral gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man etwa 532 Teile (98% der Theorie) der Verbin dung der Formel
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als farbloses Pulver, welches oberhalb 350 C schmilzt. Farblose feine Kristalle aus Dimethylformamid vom Schmelzpunkt oberhalb 350 C.
EMI0012.0008
Analyse: <SEP> C15H9O5N <SEP> (283,23)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 63,61 <SEP> H <SEP> 3,20 <SEP> N <SEP> 4,95
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 63,14 <SEP> H <SEP> 3;27 <SEP> N <SEP> 5,18 455 Teile obiger Dicarbonsäure der Formel (59) werfen in 4000 Volumteilen Chlorbenzol suspendiert.
EMI0012.0009
als gelbes kristallines Pulver, welches bei 207 bis 210 C schmilzt.
Dreimaliges Umkristallisieren aus Chlorbenzol unter Zuhilfenahme von Aktivkohle und Reaktionsgemisches wird langsam auf 210 bis 215 C erhöht und eine Stunde bei dieser Temperatur weiter gerührt, wobei das Lösungsmittel teilweise azeotrop mit dem Reaktionswasser abdestilliert. Das Reaktions gemisch wird dann auf 150 C abgekühlt und langsam mit 1000 Volumteilen Dimethylformamid versetzt. Man nutscht bei Raumtemperatur und wäscht mit Methanol nach. Nach dem Trocknen erhält man etwa 294 Teile (95 % der Theorie) der Verbindung der Formel Nach der Zugabe von 450 Volumteilen Thionylchlorid und 10 Volumteilen Dimethylformamid rührt man während 2 Stunden am Rückfluss, wobei Salzsäuregas entweicht.
Man gibt dann nochmals 450 Volumteile Thionylchlorid und 10 Volumteile Dimethylformamid zu und rührt weitere 16 Stunden am Rückfluss, wobei eine klare Lösung entsteht. Die Hauptmenge Lösungs mittel wird im Vakuum abdestilliert und das Reak tionsgemisch mit Hexan versetzt. Nach Abnutschen, Waschen des Nutschgutes mit Hexan und Trocknen er hält man etwa 393 Teile (77 % der Theorie) des Di- carbonsäuredichlorides der Formel
EMI0012.0015
als farblose feine Nädelchen vom Schmelzpunkt 154 bis 158 C. Farblose feine Nädelchen aus Ligroin vom Schmelzpunkt 168 C.
EMI0012.0016
Analyse: <SEP> C15H7O3NCl2 <SEP> (320,13)
<tb> berechnet: <SEP> <B>C56,28</B> <SEP> H2,20 <SEP> <B>N4,38 <SEP> 0 <SEP> 22,15</B>
<tb> gefunden.: <SEP> <B>C56,24</B> <SEP> H2,22 <SEP> <B>N4,30 <SEP> 0 <SEP> 22,22</B> B. 18 Teile des Carbonsäurechlorides der Formel
EMI0012.0017
werden mit 5,5 Teilen o-Aminophenol und ein Volum- teil Pyridin in 150 Volumteilen trockenem o-Dichlor- benzol verrührt. Das Reaktionsgemisch wird wie in Beispiel 1 für die Verbindung der Formel (39) be schrieben weiterbearbeitet.
Man erhält etwa 16 T,-ile (79 % der Theorie) der Verbindung der Formel Bleicherde liefert sehr feine hellgelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 222 bis 223 C, welche unter ultra violettem Licht stark fluoreszieren. Analyse: C28H18O2 (414,44) berechnet: C 81,14 H 4,38 N 6,76 gefunden: C 80,88 H 4,31 N 6;98
EMI0013.0000
Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 219 bis 222 C.
EMI0013.0003
Farblose feine Kristalle aus. Dimethylformamid vom Schmelzpunkt 224 bis 226 C.
EMI0013.0005
Blassgelbe, feine Kristalle aus Chlorbenzol vom Schmelz punkt 221 bis 222 C.
EMI0013.0006
Blassgrünstichige, sehr feine Kristalle aus Chlorbenzol von Schmelzpunkt 267 bis 270 C.
EMI0013.0007
Blassgrünstichige, sehr feine Kristalle aus Chlorbenozl vom Schmelzpunkt 266 bis 268 C.
EMI0013.0009
Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 261 bis 263 C. In analoger Weise erhält man aus den entsprechen den Aminophenolen die nachstehenden Verbindungen:
EMI0013.0011
Analyse: <SEP> C2gH2oN202 <SEP> (428,47)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 81,29 <SEP> H <SEP> 4,71 <SEP> N <SEP> 6,54
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 81,15 <SEP> H <SEP> 4,69 <SEP> N <SEP> 6,68
EMI0013.0012
Analyse: <SEP> C32H26O2N2 <SEP> (470,55)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 81,68 <SEP> H <SEP> 5,57 <SEP> N <SEP> 5,95
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 81,60 <SEP> H <SEP> 5,61 <SEP> N <SEP> 6,05
EMI0013.0013
Analyse: <SEP> C37H2802N2 <SEP> (532,61)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 83,43 <SEP> H <SEP> 5,30 <SEP> N <SEP> 5,26
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 82,85 <SEP> H <SEP> 5,38 <SEP> N <SEP> 5,21
EMI0013.0014
Anaylse: <SEP> C34H22N2O2 <SEP> (490,53)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 83,24 <SEP> H <SEP> 4,52 <SEP> N <SEP> 5,71
<tb> gefunden:
<SEP> C <SEP> 82,86 <SEP> H <SEP> 4,67 <SEP> N <SEP> 5,63
EMI0013.0015
Analyse: <SEP> <B>C34H22N202</B> <SEP> (490,53)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 83,24 <SEP> H <SEP> 4,52 <SEP> N <SEP> 5,71
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 82,92 <SEP> H <SEP> 4,50 <SEP> N <SEP> 5,69
EMI0013.0016
Analyse: <SEP> C30H20N204 <SEP> (472,48)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 76,26 <SEP> H <SEP> 4,27 <SEP> N <SEP> 5,93
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 76,43 <SEP> H <SEP> 4,48 <SEP> N <SEP> 5,83
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Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 272 bis 274 C.
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Farblose, feine Kristalle aus Dioxan vom Schmelzpunkt 237 bis 239 C.
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Analyse: <SEP> C32H24N2O2 <SEP> (468,53)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 82,03 <SEP> H <SEP> 5,16 <SEP> N <SEP> 5,98
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 81,23 <SEP> H <SEP> 5,15 <SEP> N <SEP> 5,69 Das als Ausgangsmaterial verwendete Carbonsäure- chlorid der Formel (60) kann wie folgt hergestellt werden:
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als gelbes kristallines Pulver, welches bei 207 bis 210 C schmilzt. Einmaliges Umkristallisieren aus Di- methylformamid unter Zuhilfenahme von Aktivkohle und Bleicherde liefert sehr feine farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 208 bis 210 C.
EMI0014.0009
Analyse: <SEP> C23H1703N <SEP> (355,37)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 77,73 <SEP> H <SEP> 4,82 <SEP> N <SEP> 3,94
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 76,97 <SEP> H <SEP> 4,80 <SEP> N <SEP> 4,17
EMI0014.0010
als farbloses Pulver, welches bei 295 bis 296 C schmilzt. Farblose, feine Kristalle aus Dimethylform- amid vom Schmelzpunkt 298 bis 300 C.
EMI0014.0013
Analyse: <SEP> C22H15O3N <SEP> (341,35)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 77,40 <SEP> H <SEP> 4,43 <SEP> N <SEP> 4,10
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 77,01 <SEP> H <SEP> 4,44 <SEP> N <SEP> 4,24 54 Teile obiger Carbonsäure der Formel (71) wer den in 1500 Volumteilen Chlorbenzol suspendiert. 300 Volumteile Thionylchlorid und 6 Volumteile Dimethyl- formamid werden wie im Beispiel 1 für die Verbin dung der Formel (38) beschrieben dazugegeben, und das Reaktionsgemisch wird nach demselben Verfahren
EMI0014.0016
Analyse: <SEP> C22H14O2NCl <SEP> (359,80)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 73,44 <SEP> 11<B>3,92</B> <SEP> N <SEP> 3,89 <SEP> Cl <SEP> 9,85
<tb> gefunden:
<SEP> C <SEP> 73,15 <SEP> H <SEP> 3,90 <SEP> N <SEP> 4,15 <SEP> Cl <SEP> 9,64
EMI0014.0017
Analyse: <SEP> C30H20N2O4 <SEP> (472,48)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 76,26 <SEP> H <SEP> 4,27 <SEP> N <SEP> 5,93
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 76,16 <SEP> H <SEP> 4,24 <SEP> N <SEP> 6,04 48,4 Teile Stilben-4-carbonsäurechlorid werden mit 33,4 Teilen 4 Amino - 3 -hydroxy-benzoesäuremethyl- ester, einem Volumteil Pyridin und 350 Volumteilen trockenem o-Dichlorbenzol unter Stickstoffstrom ver rührt. Das Reaktionsgemisch wird wie im Beispiel 1 für die Verbindung der Formel (27) beschrieben wei tergearbeitet.
Man erhält etwa 67 Teile<B>(95%</B> der Theorie) der Verbindung der Formel 20 Teile Natriumhydroxyd-Pillen werden in 50 Volumteilen Wasser gelöst und mit 800 Volumteilen Alkohol verdünnt. 53 Teile Carbonsäuremethylester der Formel (70) werden langsam unter Rühren dazu gegeben. Das Reaktionsgemisch wird wie im Beispiel 1 für die Verbindung der Formel (59) beschrieben wei tergearbeitet. Man erhält etwa 50 Teile<B>(98%</B> der Theorie) der Verbindung der Formel weiterbearbeitet.
Man erhält etwa 49 Teile<B>(86%</B> der Theorie) des Carbonsäurechlorides der Formel
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als blassgelbe feine Nädelchen vom Schmelzpunkt 183 bis 192 C. Blassgelbe feine Nädelchen aus Chlor benzol-Hexan vom Schmelzpunkt 200 bis 202 C. C. 16,1 Teile des Carbonsäurechlorides der Formel
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werden mit 4,1 Teilen o-Aminophenol und ein Volum- teil Pyridin in 200 Volumteilen trockenem o-Dichlor- benzol verrührt. Das Reaktionsgemisch wird wie im
EMI0015.0005
als gelbes, kristallines Pulver, welches bei 271 bis, 275 C schmilzt.
Zweimaliges Umkristallisieren aus Chlorbenzol unter Entfärbung mit Aktivkohle und 2s Bleicherde liefert sehr feine hellgelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 279 bis 280 C, welche unter ultra violettem Licht stark blau fluoreszieren.
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Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 256 bis 258 C.
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Farblose Kristalle aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 258 bis 263 C.
EMI0015.0015
Blassgelbe, sehr feine Kristalle aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 299 bis 302 C. Beispiel 1 beschrieben für die Verbindung der Formel (39) weiterbearbeitet.
Man erhält etwa 15 Teile (93 'ö der Theorie) der Verbindung der Formel
EMI0015.0018
Analyse: <SEP> C31H23N3O3 <SEP> (485,50)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 76,68 <SEP> H <SEP> 4,78 <SEP> N <SEP> 8,66
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 76,56 <SEP> H <SEP> 4,58 <SEP> N <SEP> 8,61 In analoger Weise erhält man aus den entsprechenden Aminophenolen die nachstehenden Verbindungen:
EMI0015.0019
Analyse: <SEP> C32H25N303 <SEP> (499,53)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 76,93 <SEP> H <SEP> 5,94 <SEP> N <SEP> 8,41
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 76,99 <SEP> H <SEP> 5,11 <SEP> N <SEP> 8,44
EMI0015.0020
Analyse: <SEP> C35H31N303 <SEP> (541,61)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 77;61 <SEP> H <SEP> 5,77 <SEP> N <SEP> 7,76
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 77,52 <SEP> H <SEP> 5,48 <SEP> N <SEP> 7,96
EMI0015.0021
Analyse: <SEP> C37H27N303 <SEP> (561,60)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 79,12 <SEP> H <SEP> 4,85 <SEP> N <SEP> 7,48
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 79,20 <SEP> H <SEP> 4,94 <SEP> N <SEP> 7,33
EMI0016.0000
Farblose Kristalle aus Dioxan vom Schmelzpunkt 222 bis 226 C.
EMI0016.0001
Farblose Kristalle aus Cyclohexan vom Schmelzpunkt 269 bis 270 C.
EMI0016.0002
Feine hellgelbe Nädelchen aus Dichlorbenzol vom Schmelzpunkt 295 bis 299 C.
EMI0016.0004
Analyse: <SEP> C33H25N3O5 <SEP> (543,55)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 72,92 <SEP> H <SEP> 4,64 <SEP> N <SEP> 7,73
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 73,00 <SEP> H <SEP> 4,65 <SEP> N <SEP> 7,77 Das als Ausgangsmaterial verwendete Carbonsäure- chlorid der Formel (72) kann wie folgt hergestellt wer den: 197 Teile p-ter.-Butylbenzoesäurechlorid werden mit 167 Teilen 4-Amino-3-hydroxy-benzoesäuremethyl- ester, ein Volumteil Pyridin und 1000 Volumteilen o-Dichlorbenzol unter Stickstoffstrom verrührt.
Das Reaktionsgemisch wird wie im Beispiel 1 für die Ver bindung der Formel (27) beschrieben weiterbearbeitet. Man erhält etwa 277 Teile (90% der Theorie) der Verbindung der Formel
EMI0016.0010
als weisses kristallines Pulver, welches bei 123 bis; 125 C schmilzt. Weisse Nädelchen aus Methanol- Methylenehlorid vom Schmelzpunkt 129 bis 130 C.
EMI0016.0016
Analyse: <SEP> C19H19O3N <SEP> (309,35)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 73,76 <SEP> H <SEP> 6,19 <SEP> N <SEP> 4,53
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 73,56 <SEP> H <SEP> 6,01 <SEP> N <SEP> 4,71 50 Teile Natriumhydroxyd-Pillen werden in 100 Volumteilen Wasser gelöst, mit 20001 Volumteilen Alkohol verdünnt und auf Rückfluss erhitzt. 263 Teile Carbonsäureester der Formel (80) werden langsam unter Rühren dazugegeben.
Das Reaktionsgemisch wird wie im Beispiel 1 für die Verbindung der Formel (59) be-
EMI0016.0017
Analyse: <SEP> C4oH33N303 <SEP> (603,68)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 79,59 <SEP> H <SEP> 5,51 <SEP> N <SEP> 6,96
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 19,16 <SEP> H <SEP> 5,44 <SEP> N <SEP> 6,96
EMI0016.0018
Analyse: <SEP> C40H41O3N3 <SEP> (61,75)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 78,53 <SEP> H <SEP> 6,76 <SEP> N <SEP> 6,87
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 78,31 <SEP> H <SEP> 6;79 <SEP> N <SEP> 6,98 schrieben weiterbearbeitet.
Man erhält etwa 220 Teile <B>(76%</B> der Theorie) der Verbindung der Formel
EMI0016.0019
als farbloses Pulver, welches bei 247 bis 253'C schmilzt. Farblose feine Kristalle aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 259 bis 262 C.
EMI0016.0023
Analyse: <SEP> C18H17O3N <SEP> (295,33)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 73,20 <SEP> H <SEP> 5,80 <SEP> N <SEP> 4,74
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 73,23 <SEP> H <SEP> 5,76 <SEP> N <SEP> 4,69 215 Teile obiger Carbonsäure der Formel (81) werden in 2000 Volumteilen Chlorbenzol suspendiert.
300 Volumteile Thionylchlorid und 6 Volumteile Di- methylformamid werden wie im Beispiel 1 für die Ver bindung der Formel (38) beschrieben dazugegeben, und das Reaktionsgemisch wird nach demselben Verfahren weiterbearbeitet. Man erhält etwa 206 Teile (90% der Theorie) des Carbonsäurechlorides der Formel
EMI0016.0031
als blassgelbe feine Nädelchen vom Schmelzpunkt 132 bis 133 C. Farblose feine Nädelchen aus Hexan vom Schmelzuunkt 135 bis 136 C.
EMI0016.0033
Analyse: <SEP> C18H16NO2C1 <SEP> (313,77)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 68,90 <SEP> H <SEP> 5,14 <SEP> N <SEP> 4,46 <SEP> Cl <SEP> 11,30
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 68,84 <SEP> H <SEP> 4,93 <SEP> N <SEP> 4,44 <SEP> C111,44 206 Teile obigen Carbonsäurechlorids der Formel (82) werden mit 110 Teilen 4 - Amino - 3 - hydroxy- benzoesäure-methylester, ein Volumteil Pyridin und 1000 Volumteilen o-Dichlorbenzol unter Stickstoff-
EMI0017.0002
als farbloses, kristallines Pulver, welches bei<B>184</B> bis 187 C schmilzt.
Weisse Nädelchen aus Chlorbenzol- Methanol vom Schmelzpunkt 201 bis 203 C.
EMI0017.0008
Analyse: <SEP> C26H22N2O4 <SEP> (426,45)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 73,22 <SEP> H <SEP> 5,20 <SEP> N <SEP> 6;57
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 73,35 <SEP> H <SEP> 5,48 <SEP> N <SEP> 6,52 30 Teile Natriumhydroxyd-Pillen werden in 100 Volumteilen Wasser gelöst, mit 4000 Volumteilen
EMI0017.0009
als farbloses Pulver, welches bei 310 bis 315 C schmilzt. Farblose feine Kristalle aus Dimethylform- amid-Alkohol vom Schmelzpunkt 312 bis 313 C.
EMI0017.0012
Analyse: <SEP> C25H20N2O4 <SEP> (414,43)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 72,80 <SEP> H <SEP> 4,89 <SEP> N <SEP> 6,79
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 72,97 <SEP> H <SEP> 5,05 <SEP> N <SEP> 6,63 195 Teile obiger Carbonsäure der Formel (84) werden in 2000 Volumteilen Chlorbenzol suspendiert.
EMI0017.0013
als blassgelbes, kristallines Pulver, welches bei 235 bis 237 C schmilzt. Blassgelbe feine Nädelchen aus Chlor benzol vom Schmelzpunkt 239 bis 240 C. D. 14,2 Teile des Carbonsäurechlorides der Formel
EMI0017.0014
werden mit 5,5 Teilen o-Aminophenol und ein Volum- teil Pyridin in 200 Volumteilen trockenem o-Dichlor- benzol verrührt.
Das Reaktionsgemisch wird wie im Beispiel 1 für die Verbindung der Formel (39) be schrieben weiterbearbeitet. Man erhält etwa 12 Teile <B>(71</B>% der Theorie) der Verbindung der Formel
EMI0017.0019
Strom verrührt. Das Reaktionsgemisch wird wie im Beispiel 1 für die Verbindung der Formel (38) be schrieben weiterbearbeitet. Man erhält etwa 256 Teile (91,5 % der Theorie), der Verbindung der Formel Alkohol verdünnt und auf Rückfluss erhitzt. 202 Teile Carbonsäureester der Formel (83) werden langsam unter Rühren dazugegeben. Das Reaktionsgemisch wird wie im Beispiel 1 für die Verbindung der For mel (59) beschrieben weiterbearbeitet.
Man erhält etwa 180 Teile<B>(92%</B> der Theorie) der Verbindung der For mel 300 Volumteile Thionylchlorid und 6 Volumteile Di- methylformamid werden wie im Beispiel 1 für die Verbindung der Formel (38) beschrieben dazugegeben, und das Reaktionsgemisch wird. nach demselben Ver fahren weiterverarbeitet. Man erhält etwa 171 Teile (84% der Theorie) des Carbonsäurechlorides der For mel
EMI0017.0024
Analyse: <SEP> C25H19N2O3Cl <SEP> (430,88)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 69,69 <SEP> H <SEP> 4,44 <SEP> N <SEP> 6,50
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 69,75 <SEP> H <SEP> 4,43 <SEP> N <SEP> 6,60 als gelbes, kristallines Pulver, welches bei 168 bis 173 C schmilzt.
Zweimaliges Umkristallisieren aus! Chlorbenzol unter Entfärbung mit Aktivkohle und Bleicherde liefert sehr feine hellgelbe Kristalle vom. Schmelzpunkt 196 bis 200 C, welche unter ultra violettem Licht stark fluoreszieren.
EMI0017.0026
Analyse: <SEP> C22H14N202 <SEP> (338,35)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 78,09 <SEP> H <SEP> 4,17 <SEP> N <SEP> 8,28
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 77,15 <SEP> H <SEP> 3,87 <SEP> N <SEP> 8,45 In analoger Weise erhält man aus den entsprechen den Aminophenolen die nachstehenden Verbindungen:
EMI0018.0000
Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus Dioxan vom Schmelzpunkt 174 bis 176 C.
EMI0018.0001
Blassgelbe, sehr feine Kristalle aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 175 bis 177 C.
EMI0018.0002
Grünlichhellgebes, kristallines Pulver aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 198 bis 200 C. In analoger Weise wird aus dem Säurechlorid der Formel
EMI0018.0003
die Verbindung der Formel
EMI0018.0004
als gelbes, kristallines Pulver, welches bei 265 bis 269 C schmilzt. Gelbe feine Nädelchen aus o-Dichlor- benzol vom Schmelzpunkt 265 bis 267 C.
EMI0018.0007
Analyse: <SEP> C31H19N3O5 <SEP> (513,48)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 72,51 <SEP> H <SEP> 3,73 <SEP> N <SEP> 8,18
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 71,76 <SEP> H <SEP> 3,67 <SEP> N <SEP> 8,36 Das als Ausgangsmaterial verwendete Carbonsäure- chlorid der Formel (85) und (90) können wie folgt her gestellt werden: 166,6 Teile Zimtsäurechlorid werden mit 167 Tei len 4-Amino-3-hydroxy-benzoesäuremethylester, ein Volumteil Pyridin und 1000 Volumteilen o-Dichlor- benzol unter Stickstoffstrom verrührt. Das Reaktions gemisch wird wie im Beispiel 1 für die Verbindung der Formel (27) beschrieben weiterbearbeitet.
Man erhält etwa 211 Teile (76l der Theorie), der Verbindung der Formel
EMI0018.0013
Analyse: <SEP> C31H24N2O2 <SEP> (456,52)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 81,55 <SEP> H <SEP> 5,30 <SEP> N <SEP> 6,14
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 81,23 <SEP> H <SEP> 5,46 <SEP> N <SEP> 6,25
EMI0018.0014
Analyse: <SEP> C23H16N2O2 <SEP> (352,38)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 78,39 <SEP> H <SEP> 4,58 <SEP> N <SEP> 7,95
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> <B>78,19</B> <SEP> H <SEP> 4,53 <SEP> N <SEP> 7,87
EMI0018.0015
Analyse: <SEP> C24H16N2O4 <SEP> (396,39)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 72,72 <SEP> H <SEP> 4,07 <SEP> N <SEP> 7;07
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 72,66 <SEP> H <SEP> 4,01 <SEP> N <SEP> 7,33
EMI0018.0016
als farbloses, kristallines Pulver, welches bei 111 bis 113 C schmilzt.
Farblose feine Nädelchen aus Alkohol vom Schmelzpunkt 114 bis 115 C.
EMI0018.0017
Analyse: <SEP> C17H13N03 <SEP> (279,28)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 73,11 <SEP> H <SEP> 4,69 <SEP> N <SEP> 5,02
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 73,12 <SEP> H <SEP> 4,71 <SEP> N <SEP> 5,05 56 Teile Natriumhydroxyd-Pillen werden in 100 Volumteilen Wasser gelöst, mit 3000 Volumteilen Alkohol verdünnt und auf Rückfluss erhitzt. 200 Teile Carbonsäureester der Formel (92) werden langsam unter Rühren dazugegeben. Das Reaktionsgemisch wird wie im Beispiel 1 für die Verbindung der Formel (59) beschrieben weiterbearbeitet. Man erhält etwa 184 Teile<B>(97%</B> der Theorie) der Verbindung der For mel
EMI0019.0000
EMI0019.0001
als gelbes Pulver, welches bei 332 bis 336 C schmilzt.
Gelbe feine Kristalle aus o-Dichlorbenzol vom Schmelzpunkt 342 bis 344 C.
EMI0019.0002
Analyse: <SEP> C23H14N2O4 <SEP> (382,39)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 72,24 <SEP> H <SEP> 3,69 <SEP> N <SEP> 7,33
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 72,06 <SEP> H <SEP> 3,80 <SEP> N <SEP> 7,56
EMI0019.0003
als blassgelbes, kristallines Pulver, welches bei 161 bis 164 C schmilzt. Blassgelbe feine Nädelchen aus Chlor-. Benzol vom Schmelzpunkt 164 bis l66 C. In analoger Weise wird aus der Carbonsäure der Formel (94) das Carbonsäurechlorid der Formel
EMI0019.0004
als gelbes, kristallines Pulver, welches bei 165 bis, 168 C schmilzt. Gelbe feine Nädelchen aus Chlor benzol vom Schmelzpunkt 170 bis 172 C.
E. 17 Teile des Carbonsäurechlorides der Formel
EMI0019.0005
werden mit 5,5 Teilen o-Aminophenol und ein Volum- teil Pyridin in 200 Volumteilen trockenem o-Dichlor- benzol verrührt. Das, Reaktionsgemisch wird wie im Beispiel 1 für die Verbindung der Formel (39) be schrieben weiterbearbeitet. Man erhält etwa 18,5 Teile (94% der Theorie) der Verbindung der Formel
EMI0019.0010
als farbloses Pulver, welches bei 216 bis 220 C schmilzt. Farblose feine Kristalle aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 221 bis 224 C.
EMI0019.0013
Analyse: <SEP> C16H11NO2 <SEP> (265,26)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 72,44 <SEP> H <SEP> 4,18 <SEP> N <SEP> 5,28
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 72,21 <SEP> H <SEP> 4,19 <SEP> N <SEP> 5,21 In analoger Weise wird aus dem Carbonsäure- methylester der Formel (89) die Carbonsäure der For mel 182 Teile obiger Carbonsäure der Formel (93) werden in 2000 Volumteilen Chlorbenzol suspendiert. 300 Volumteile Thionylchlorid und 6 Volumteile Di, methylformamid werden wie im Beispiel 1 für die Ver bindung der Formel (38) beschrieben dazugegeben., und das Reaktionsgemisch wird nach demselben. Verfahren weiterbearbeitet.
Man erhält etwa 192 Teile<B>(98%</B> der Theorie) des Carbonsäurechlorides der Formel
EMI0019.0017
Analyse: <SEP> C16H10NO2Cl <SEP> (283,71)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 67,72 <SEP> H <SEP> 3,56 <SEP> Cl <SEP> 12,50
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 67,62 <SEP> H <SEP> <B>3,51</B> <SEP> Cl <SEP> 12,79
EMI0019.0018
Analyse: <SEP> C23H13N2O2Cl <SEP> (400,81)
<tb> berechnet: <SEP> <B>C68,92 <SEP> H3,27 <SEP> N6,99 <SEP> 0 <SEP> 8,85</B>
<tb> gefunden: <SEP> <B>C68,64 <SEP> H3,21 <SEP> N7,22 <SEP> 0 <SEP> 8,50</B> als gelbes, kristallines Pulver, welches bei 232 bis 234 C schmilzt. Zweimaliges Umkristallisieren aus Chlorbenzol liefert sehr feine hellgelbe Kristalle vom Schmelzpunkt 235 bis 236 C, welche unter ultra violettem Licht stark fluoreszieren.
EMI0019.0019
Analyse: <SEP> C24H14SN202 <SEP> (394,43)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 73,08 <SEP> H <SEP> 3,58 <SEP> N <SEP> <B>7,10</B>
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 73,21 <SEP> H <SEP> 3,67 <SEP> N <SEP> 7,17 In analoger Weise erhält man aus den entsprechen den Aminophenolen die nachstehenden Verbindungen:
EMI0020.0000
Hellgelbes, feinkristallines Pulver aus Chlorbenzol vorn Schmelzpunkt 245 bis 247 C.
EMI0020.0003
Blassgelbe Kristalle aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 245 bis 246 C.
EMI0020.0004
Blassgelbe Kristalle aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 240 bis 241' C.
EMI0020.0005
Gelbe Kristalle aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 246 bis 248 C.
EMI0020.0006
Gelbe Kristalle aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 287 bis 289 C.
EMI0020.0007
Analyse: <SEP> C26H16N2O4S <SEP> (452,47)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 69,02 <SEP> H <SEP> 3,56 <SEP> N <SEP> 6,19
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 69,08 <SEP> H <SEP> 3,70 <SEP> N <SEP> 6,35 Das als Ausgangsmaterial verwendete Carbonsäure- chlorid der Formel (95) kann wie folgt hergestellt werden: 33,4 Teile Phenylthiophencarbonsäurechlorid wer den mit 25 Teilen 4-Amino-3-hydroxy-benzoesäure- methylester, ein Volumteil Pyridin und 500 Volum- teilen o-Dichlorbenzol unter Stickstoffstrom verrührt.
Das Reaktionsgemisch wird wie im Beispiel 1 für die Verbindung der Formel (39) beschrieben weiterbear beitet. Man erhält etwa 40 Teile (78,5% der Theorie) der Verbindung der Formel
EMI0020.0016
Analyse: <SEP> C25H16SN2O2 <SEP> (408,46)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 73,51 <SEP> H <SEP> 3,95 <SEP> N <SEP> 6,86
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 73,73 <SEP> H <SEP> 4,05 <SEP> N <SEP> 6,92
EMI0020.0017
Analyse: <SEP> C28H22N2O2S <SEP> (450,54)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 74,64 <SEP> H <SEP> 4,92 <SEP> N <SEP> 6,22
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 74,48 <SEP> H <SEP> 4,99 <SEP> N <SEP> 6,13
EMI0020.0018
Analyse: <SEP> C33H24N2O2S <SEP> (512,60)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 77,32 <SEP> H <SEP> 4,72 <SEP> N <SEP> 5,46
<tb> gefunden:
<SEP> C <SEP> 77,07 <SEP> H <SEP> 4,82 <SEP> N <SEP> 5,49
EMI0020.0019
Analyse: <SEP> C26H16N2O4S <SEP> (452,47)
<tb> berechnet: <SEP> <B>C69,02 <SEP> H3,56 <SEP> N6,19 <SEP> S7,09</B>
<tb> gefunden: <SEP> <B>C68,93 <SEP> H3,50 <SEP> N6,41 <SEP> S6,92</B>
EMI0020.0020
als gelbes, kristallines Pulver, welches bei 200 bis 2011 C schmilzt. Blassgelbe Nädelchen aus Dioxan vom Schmelzpunkt 203 bis 204 C.
EMI0020.0021
Analyse: <SEP> C19N13O3NS <SEP> (335,38)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 68,04 <SEP> H <SEP> <B>3,91</B> <SEP> N <SEP> 4,18
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 68,24 <SEP> H <SEP> 3,87 <SEP> N <SEP> 4,17 16 Teile Natriumhydroxyd-Pillen werden in 40 Vo- lumteilen Wasser gelöst, mit 800 Volumteilen Äthanol verdünnt und auf Rückfluss erhitzt. 26,3 Teile Carbon- säureester der Formel (102) werden langsam unter Rühren dazugegeben. Das Reaktionsgemisch wird wie im Beispiel 1 für die Verbindung der Formel (59) be schrieben weiterbearbeitet.
Man erhält etwa 24 Teile (94.5% der Theorie) der Verbindung der Formel
EMI0021.0000
als farbloses Pulver, welches bei Z811 bis 1255" (: schmilzt. Farblose Kristalle aus Dimethylformamid vom Schmelzpunkt 287 bis 288 C.
EMI0021.0005
Analyse: <SEP> C18H11NO3S
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 67,28 <SEP> H <SEP> 3,45 <SEP> N <SEP> 4,36
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 66,80 <SEP> H <SEP> 3,47 <SEP> N <SEP> 4,58 22,3 Teile obiger Carbonsäure der Formel (l03) werden in 750 Volumteilen Chlorbenzol suspendiert. F. 12,0 Teile der Verbindung der Formel
EMI0021.0006
werden mit 4 Teilen 1,3-Bis-dimethylaminbutan in 50 Volumteilen Acrylnitril 24 Stunden am Rückfluss ver rührt.
Man kühlt dann das Reaktionsgemisch auf Zim mertemperatur ab, und lässt in die dickflüssige gelbe
EMI0021.0007
in Form eines gelben Pulvers, welches oberhalb 300 C schmilzt. Zweimaliges Umkristallisieren aus Alkohol unter Entfärbung mit Aktivkohle und Bleicherde liefert sehr feine gelbe Nädelchen vom Schmelzpunkt oberhalb 360 C, welche unter ultraviolettem Licht stark fluoreszieren.
EMI0021.0008
Analyse: <SEP> C30H20N6O <SEP> (480;5l)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 74,98 <SEP> H <SEP> 4,20 <SEP> N <SEP> 17,49
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 75,53 <SEP> H <SEP> 4,23 <SEP> N <SEP> 16,67 Die als Ausgangsmaterial verwendete Verbindung der Formel (104) kann wie folgt hergestellt werden: 28,3 Teile der Dicarbonsäure der Formel (59) wer den mit 21,6 Teilen o-Phenylendiamin und 209 Teilen Polyphosphorsäure 18 Stunden bei 165 bis 170 C im Stickstoffstrom verrührt. Man kühlt dann das Reak tionsgemisch auf 100 C ab, und lässt in die dick flüssige grüne Schmelze 1000 Volumteile Wasser ein laufen. Man putscht bei Raumtemperatur und wäscht mit Wasser nach. Das.
Nutschgut wird in einem Ge misch von 500 Volumteilen Alkohol und 500 Volum- teilen Wasser aufgeschlämmt, auf Rückfluss erhitzt und langsam mit 100 Volumteilen Natriumhydroxyd 30 150 Volumteile Thionylchlorid und 4 Volumteile Di- methylformamid werden wie im Beispiel 1 für die Ver bindung der Formel (38) beschrieben dazugegeben, und das Reaktionsgemisch wird nach demselben Verfahren weiterbearbeitet. Man erhält etwa 20 Teile<B>(83,5%</B> der Theorie) des Carbonsäurechlorides der Formel
EMI0021.0014
als gelbes, kristallines Pulver vom Schmelzpunkt 196 bis 198 C. Blassgelbe feine Nädelchen aus Chlorbenzol vom Schmelzpunkt 199 bis 200 C.
EMI0021.0017
Analyse: <SEP> C18H10O2NSCl <SEP> (339,80)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 63,63 <SEP> H <SEP> 2,97 <SEP> N <SEP> 4,12 <SEP> Cl <SEP> 10,43
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 63,58 <SEP> H <SEP> 2,99 <SEP> N <SEP> 4;01 <SEP> Cl <SEP> 10,47 Suspension 100 Volumteile Alkohol einlaufen. Man putscht und wäscht mit Alkohol nach. Nach dein Trocknen erhält man etwa 8,2 Teile (62 % der Theo rne) der Verbindung der Formel versetzt, wobei eine dunkle Lösung entsteht. Nach Ent- färbung mit Aktivkohle und Bleicherde erhält man eine klare gelbe Lösung, die mit konzentrierter Salzsäure auf pH 7 neutralisiert wird. Der gefallene Nieder schlag wird abgenutscht und mit Wasser gewaschen.
Nach dem Trocknen erhält man etwa 38 Teile (89 der Theorie) der Verbindung der Formel (104) in Form eines hellgelben Pulvers, welches, oberhalb 360 C schmilzt. Zweimaliges Umkristallisieren aus Alkohol unter Zuhilfenahme von Aktivkohle und Bleicherde liefert sehr feine hellgelbe Kristalle vom Schmelzpunkt oberhalb 360 C, welche unter ultraviolettem Licht stark fluoreszieren.
EMI0021.0022
Analyse: <SEP> C27H17N50 <SEP> -1/2 <SEP> <B>H20</B> <SEP> (436,45)
<tb> berechnet: <SEP> C <SEP> 74,30 <SEP> H <SEP> 4,15 <SEP> N <SEP> 16,05
<tb> gefunden: <SEP> C <SEP> 74,58 <SEP> H <SEP> 4,11 <SEP> N <SEP> 16,16 <I>Beispiel 1</I> 100 Teile Polypropylen wurden auf einem 130 C warmen Kalander zu einer homogenen Folie ausgewalzt. In diese Folie werden langsam 0,02 Teile der Verbin dung der Formel (43), der Verbindung der Formel (47) oder der Verbindung der Formel (55) eingearbeitet.
Nachdem sich das optische Aufhellmittel gleichmässig verteilt hat, wird die Folie vom Kalander abgezogen und dann auf einer Harzpresse bei 130 bis 135 <B>C</B> zu Platten verpresst.
In allen. drei Fällen werden starke Aufhelleffekte erhalten. Ähnliche Aufhelleffekte werden auch bei Hochdruck-Polyäthylen erhalten.
<I>Beispiel 2</I> 100 Teile Polyester-Granulat aus Polyterephthal säure-äthylenglykolester werden innig mit 0,0,1 Teil der Verbindung der Formel (47) vernutscht und bei 285 C unter Rühren geschmolzen. Nach dem Aus spinnen der Spinnmasse durch übliche Spinndüsen wer den stark aufgehellte Polyesterfasern erhalten.
Man kann die Verbindung der Formel (47) auch vor oder während der Polykondensation zum Polyester den Ausgangsstoffen zusetzen.
Ähnliche Aufhelleffekte erzielt man, wenn man anstelle der Verbindung der Formel (47) die Verbin dung der Formel (67) oder der Verbindung der Formel (61) benützt.
<I>Beispiel 3</I> 10000 Teile eines aus Hexamethylendiaminadipat in bekannter Weise hergestellten Polyamides in Schnitzel form werden mit 30 Teilen Titandioxyd (Rutil-Modifika- tion) und 2 Teilen der Verbindung der Formel (43), der Verbindung der Formel (63) oder der Verbindung der Formel (39) in einem Rollgefäss während 12 Stunden ge mischt.
Die so behandelten Schnitzel werden in einem mit Öl oder Diphenyldampf auf 300 bis 310 C beheizten Kessel, nach Verdrängung des Luftsauerstoffes. durch überhitzten Wasserdampf, geschmolzen und' während einer halben Stunde gerührt. Die Schmelze wird hierauf unter Stickstoffdruck von 5 Atü durch eine Spinndüse ausgepresst und das derart gesponnene, abgekühlte Filament auf eine Spinnspule aufgewickelt. Die ent standenen Fäden zeigen einen ausgezeichneten, thermo- fixierbeständigen Aufhelleffekt von guter Wasch- und Lichtechtheit.
<I>Beispiel 4</I> 10000 Teile eines aus E-Caprolactam in bekannter Weise hergestellten Polyamides in Schnitzelform wer den mit 30 Teilen Titandioxyd (Rutil-Modifikation) und 2 Teilen der Verbindung der Formel (43) oder der Verbindung der Formel (63) in einem Rollgefäss wäh rend 12 Stunden gemischt. Die so behandelten Schnitzel werden nach Verdrängung des Luftsauerstoffes in einem auf 270 C beheizten Kessel geschmolzen und während einer halben Stunde gerührt. Die Schmelze wird hierauf unter Stickstoff von 5 Atü durch eine Spinndüse aus gepresst und das abgekühlte Filament auf eine Spinn spule aufgewickelt.
Die entstandenen Fäden zeigen einen ausgezeichneten thermofixierbeständigen Aufhell effekt von guter Wasch- und Lichtechtheit.