CH472635A - Aufstell-Einrichtung für Kochgeschirr an elektrischen Kochherden - Google Patents

Aufstell-Einrichtung für Kochgeschirr an elektrischen Kochherden

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CH472635A
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CH
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electric
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CH730067A
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Molikowitsch Friederike
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Molikowitsch Friederike
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/12Side rests; Side plates; Cover lids; Splash guards; Racks outside ovens, e.g. for drying plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description


      Aufstell-Einrichtung        für    Kochgeschirr an elektrischen Kochherden    Die Erfindung betrifft eine     Aufstell-Einrichtung    für  Kochgeschirr an elektrischen Kochherden mit mehreren  gesondert schaltbaren     Elektroheizkörpern.     



  Bei diesen elektrischen Kochherden liegen meistens  die     Aufstellflächen    der Elektroheizkörper wesentlich hö  her als die zwischen den Kochplatten und die zwischen  diesen und dem Rand des Herdes liegenden Teile des  den oberen Abschluss der Herdes bildenden Bleches,  so dass man die Kochgeschirre nicht ohne Abheben auf  eine     Abstellfläche    verschieben kann. Ausserdem ist das       Abschlussblech    zu dünn und mit den Kochplatten zu  wenig wärmeleitend verbunden, um es dazu benützen  zu können, eine Speise nach dem     Aufkochvorgang    noch  einige Zeit mit geringerer Hitzezufuhr     weiterzukochen.     Auch für das Warmstellen einer gekochten Speise bis  zum Auftragen gilt das Gesagte in gleicher Weise.

   Es  sind auch Elektrokochherde mit mehreren Elektroheiz  körpern bekannt, deren     Aufstellflächen    in gleicher Höhe  wie das obere     Abschlussblech    des Herdes liegen, das  sich nach der Seite hin fortsetzt. Die Heizkörper selbst  sind dabei aufklappbar am Gestell     gelagert    und ruhen  in der Gebrauchslage mit einem vorstehenden oberen  Rand auf einen sie umgebenden vertieften Rand des       Abschlussbleches    auf.

   Auch in diesem Fall kann die  Köchin nicht eine Speise mit     verminderter    Wärmezu  fuhr     weiterkochen    oder     warmhalten,    weil die Art der       Verbindung    zwischen den Elektroheizkörpern und dem  Blech für die Überleitung einer nennenswerten Wärme  menge nicht ausreicht.  



  Die den Gegenstand der Erfindung bildende     Aufstell-          Einrichtung    gestattet diesen Nachteil solcher elektri  scher Kochherde zu beheben.     Erfindungsgemäss    wird  dies dadurch erreicht, dass die Elektroheizkörper durch  eine im wesentlichen ebene, mit den Elektroheizkör  pern     in    gut wärmeleitender Verbindung stehende, hitze  beständige, gegen Oxydation gesicherte, metallische Auf  stellplatte abgedeckt sind. Auf diese Weise entstehen an  der     Aufstellplatte    direkt von unten beheizte, für das  Aufkochen geeignete Zonen und weitere, nur durch       horizontale    Wärmeleitung beheizte Zonen, die für das         Garkochen    bzw.

   Warmhalten der Speisen verwendbar  sind. Die Kochgeschirre können dabei von einer zur  anderen Zone horizontal, ohne sie abheben zu müssen,  verschoben werden.  



  Die     Aufstellplatte    kann mit dem oder den Elektro  heizkörpern fest verbunden sein; sie kann aber auch  abnehmbar und mit wärmeisolierten Handgriffen ver  sehen sein und oben und unten eine vollkommen glatte,  vorzugsweise geschliffene Fläche zur Erzielung eines  guten Wärmeüberganges von der oder den überdeckten  Kochstellen auf die Platte bzw. von der Platte auf das  Kochgeschirr besitzen.  



  Um ein gutes Aufsitzen einer abnehmbaren Platte  auf den Elektroheizkörpern zu erzielen, kann die Platte  vorzugsweise ausserhalb den zum Aufsetzen auf die  Kochstelle bestimmten Teilen, vorzugsweise     an    den vier  Ecken, höheneinstellbare Füsse zur Abstützung der  Platte gegen die obere     Abschlusswand    des Kochherdes  besitzen.  



  Nach einer weiteren Ausgestaltung ist im Bereich       mindestens    eines Elektroheizkörpers ein Teil der Auf  stellplatte, der kleiner ist als die Oberfläche des Heiz  körpers, vorzugsweise eine zum     darunterliegenden    kreis  förmigen     Heizkörper    konzentrische Scheibe,     abhebbar     gestaltet. Auf diese Weise ist es möglich, wenn ein un  mittelbarer Kontakt des Kochgefässes mit dem Elektro  heizkörper zur Beschleunigung des     Kochvorganes    er  wünscht ist, diesen     abhebbaren    Teil wegzunehmen und  das Kochgeschirr unmittelbar auf dem Heizkörper auf  zusetzen.

   Um einen gut wärmeleitenden Kontakt des       abhebbaren    Teiles der     Aufstellplatte    zu erzielen, ist  dieser vorzugsweise mit einem nach unten verengten  Rand versehen, mit dem er auf einer entsprechend ge  stalteten Sitzfläche des Ausschnittes der     Aufstellplatte     aufruht.  



  Nachstehend sind an Hand der Zeichnung Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung erläutert.  



       Fig.    1 und 2 zeigen einen Elektrokochherd schema  tisch im Aufriss und Grundriss,           Fig.    3 und 4 den oberen Teil eines Herdes mit ge  sonderter     Aufstellplatte,    ebenfalls im Aufriss     und    Grund  riss.  



       Fig.    5 zeigt einen lotrechten Schnitt durch die Auf  stellplatte, die auf einen     in    Ansicht gezeichneten Elek  troheizkörper aufruht,     in    grösserem Massstab.  



  Auf der Oberseite des Herdgestells sind über die  Fläche verteilt drei     Elektroheizkörper    1, 2, 3 angeord  net, auf welchen eine einzige, durchgehende Platte 4  aus hitzebeständigem und korrosionsfreiem Material,  z. B. 5 mm starkem     Aluminiumguss,    fest aufgesetzt ist.  Man sieht, dass hier     im    Bereich 5 der Platte keine un  mittelbare     Heizung    durch einen der Heizkörper 1, 2, 3  vorhanden     ist,    sondern dieser Bereich nur durch hori  zontale Leitung der     Wärme    beheizt wird, so dass die  Platte hier wesentlich weniger warm sein wird und  somit zum     Weiterkochen    bzw. Warmhalten der Speisen  geeignet ist.

   Das Wärmegefälle kann noch durch Schlitze  6 vergrössert werden, welche gleichzeitig auch ein Ver  ziehen der Platte verhindern.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach den     Fig.    3 und 4  besitzt der Kochherd die übliche     Ausführung    mit drei  Kochstellen 11, 12, 13. Mit 14 ist eine rechteckige  Aufsatzplatte aus     hitzebeständigem,        korrosionsfreiem     Material, z. B.     Aluminiumguss    bezeichnet, welche an den  Schmalseiten wärmeisolierte     Handgriffe    15 besitzt und  sich etwa über die halbe     Oberfläche    des Herdes er  streckt. An den Ecken der Platte sind höheneinstellbare  Füsse 16 angebracht.

   Die Füsse können eine Feder ent  halten, so dass sie sich nachgiebig auf die Platte aufset  zen lassen, oder als Schraube ausgebildet sein, wodurch  ein sicherer Kontakt der     Aufsetzplatte    mit der Ober  fläche der     Elektroheizkörper    erreichbar ist. Die Platte  14 lässt sich beispielsweise auf die beiden vorderen  Kochstellen 11 und 12 aufsetzen, wie in vollen     Linien     gezeichnet. Sie     ist    aber auch, wie strichpunktiert darge  stellt, auf die hintere Kochstelle 13     aufsetzbar.    Natür  lich besteht auch die Möglichkeit, die Platte in der  Querrichtung von vorne nach hinten gehend aufzuset  zen, je nachdem, welche Lage bevorzugt wird.

   Immer  bestehen dabei unmittelbar bzw.     indirekt    beheizte Be  reiche, die für die verschiedenen genannten Zwecke ge  eignet sind. Die Platte 14 ist oben und unten plan       geschliffen,    um     einen    möglichst guten Wärmeübergang  von der Kochplatte über die     Aufstellplatte    auf das  Kochgeschirr zu erzielen. Es ist klar, dass die     Aufstell-          platte    auch den ganzen Herd überdecken kann und  dass die Form derselben nicht auf die gezeichneten Aus  führungsbeispiele beschränkt ist.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 besitzt die  etwa 5 mm dicke metallische     Aufstellplatte    22 einen  zum darunter befindlichen     Heizkörper    21 konzentri  schen, kreisrunden Ausschnitt mit sich nach oben er  weiternder kegelförmiger Sitzfläche 23. Auf dieser Sitz  fläche ruht eine aus dem gleichen Material und mit unge  fähr gleicher Wandstärke ausgeführte Scheibe 25 mit  ihrem entsprechenden, konisch gestalteten Rand 26 so  auf, dass sie nicht nur auf der     Sitzfläche    23, sondern  auch auf der     Oberfläche    des Heizkörpers 21 satt auf  liegt.

   In der Mitte der Scheibe 25 befindet sich ein sich  nach unten erweiternder kleiner Ausschnitt 27, der  dazu dient, dass die Scheibe mit einem Haken 28 leicht  durch seitlichen Schub abgehoben werden     kann.    Die       Aufstellplatte    22 kann mit dem     Randteil    des Heizkör  pers 21 fest verbunden     sein    oder auch darauf satt auf-    liegen. Im normalen Gebrauch des Elektroherdes bleibt  die Scheibe 25 in der gezeichneten Stellung liegen und  vermittelt so den Wärmeübergang zwischen dem Heiz  körper 21     und    dem Kochgeschirr.  



  Gleichzeitig werden die seitlich vom Heizkörper be  findlichen Teile der     Aufstellplatte    22     mitgeheizt,    da  diese ja     in    ihrem dem Ausschnitt benachbarten Bereich  mit dem Heizkörper 21 fest und gut wärmeleitend ver  bunden sind. Will man indessen eine besonders rasche  Erhitzung des Kochgutes erreichen, so nimmt man die  Scheibe 25 ab und stellt das Kochgeschirr unmittelbar  auf dem Heizkörper 21 auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufstell-Einrichtung für Kochgeschirr an elektri schen Kochherden mit mehreren gesondert schaltbaren Elektroheizkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroheizkörper durch eine im wesentlichen ebene, mit den Elektroheizkörpern in gut wärmeleitender Ver bindung stehende, hitzebeständige, gegen Oxydation ge sicherte, metallische Aufstellplatte abgedeckt sind, der art,
    dass die Aufstellplatte von unten direkt beheizte und weitere nur durch horizontale Wärmeleitung be heizte Zonen aufweist und die Kochgeschirre von einer zur anderen Zone horizontal verschoben werden können. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufstellplatte mit den Elektro heizkörpern fest verbunden ist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufstellplatte abnehmbar und mit wärmeisolierten Handgriffen versehen ist und oben und unten eine vollkommen glatte, vorzugsweise ge schliffene Fläche zur Erzielung eines guten Wärmeüber ganges von den überdeckten Kochstellen auf die Platte und von der Platte auf das Kochgeschirr besitzt.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstell- platte ausserhalb den zum Aufsetzen auf die Kochstelle bestimmten Teilen, vorzugsweise an den vier Ecken, höheneinstellbare Füsse zur Abstützung der Platte gegen die Deckwand des Kochherdes besitzt. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aufstellplatte aus einer Alumi- nium-Gussplatte besteht. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Bereich mindestens eines Elektro heizkörpers ein Teil der Aufstellplatte, der kleiner ist als die Oberfläche des Heizkörpers, vorzugsweise eine zum darunterliegenden kreisförmigen Heizkörper kon zentrische Scheibe, abhebbar ist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der abhebbare Teil mit einem nach unten verengten Rand auf einer entsprechend gestalteten Sitzfläche des Ausschnittes der Aufstellplatte aufruht.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der abhebbare Teil mit einer vorzugsweise mittig angeordneten Aus- nehmung zum Abheben mittels eines Hakens versehen ist.
CH730067A 1966-07-29 1967-05-24 Aufstell-Einrichtung für Kochgeschirr an elektrischen Kochherden CH472635A (de)

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