CH465809A - Olofen zur Verbrennung von Altöl - Google Patents

Olofen zur Verbrennung von Altöl

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CH465809A
CH465809A CH143467A CH143467A CH465809A CH 465809 A CH465809 A CH 465809A CH 143467 A CH143467 A CH 143467A CH 143467 A CH143467 A CH 143467A CH 465809 A CH465809 A CH 465809A
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CH
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oil
regulator
furnace
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tank
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CH143467A
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Willi Franziska
Willi Hans
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Willi Franziska
Willi Hans
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/18Liquid-fuel supply arrangements forming parts of stoves or ranges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description


  <B>Ölofen</B>     zur   <B>Verbrennung von</B>     Altöl       Die Erfindung betrifft einen Ölofen zur Verbren  nung von Altöl, insbesondere zur Verbrennung von ver  brauchtem Motorenöl.  



  Es sind bereits Ölöfen zur Verbrennung von Altöl,  wie verbrauchtem Motorenöl, bekannt geworden, bei  welchen das Öl tropfenweise über eine schräge     Zufluss-          leitung    in eine     Brennkammer    tropft, wo es entzündet  und verbrannt wird. Die bekannten Ölöfen dieser     Art     weisen jedoch mehrere Nachteile auf. So besteht ein       Nachteil    darin,     dass        mit    den     genannten        öfen    eine russ  und     rauchgasfreie    Verbrennung des Altöls nicht möglich  war.

   Ferner konnten sie nur schwer reguliert bzw. ein  gestellt werden, da die     Zuflussregelung    in der Ölleitung  lediglich auf eine bestimmte     Tropfenfolge    eingestellt, je  doch nicht genau eingeregelt werden konnte.     Schliess-          lich    war an den bekannten Ölöfen zur Verbrennung von  Altöl auch keine Sicherheitseinrichtung vorhanden, die  gewährleistet, dass keine     unkontrollierten    Verbrennungs  vorgänge auftreten. Die bisher bekannten Ölöfen zur  Verbrennung von Altöl haben daher nur schwer oder  gar nicht Eingang in die     Technik    gefunden bzw. eine  wirtschaftliche Bedeutung erlangt.

   Dieses lag auch vor  allem daran, dass das Altöl, insbesondere verbrauchtes       Motorenöl,        nicht    nur     ziemlich        zäh        und        dickflüssig    ist,       sondern        auch    mit     feinstem        albgeriebenem        Metallstaub     durchsetzt ist, wodurch eine russ- und     rauchgasfreie     Verbrennung eines     derartigen    Öles besondere Schwie  rigkeiten bereitet.  



  Mit den herkömmlichen Ölöfen, die zur Verbren  nung von     normalem    Heizöl dienen, ist eine Verbrennung  von     Altöl    nicht möglich.  



  Die vorliegende     Erfindung    hat sich nun zur Aufgabe  gestellt, einen Ölofen zur Verbrennung von Altöl, ins  besondere zur Verbrennung von verbrauchtem Moto  renöl, zu     schaffen,    Ader     nicht    nur eine     einwandfreie,          rauchgas-    und     russfreie    Verbrennung gewährleistet, son  dern der auch äusserst     wirtschaftlich    ist.

   Ferner weist  der Ölofen     gemäsls    der     Erfindung        die        erforderliche    Ge  brauchssicherheit     auf    und dürfte somit in     einem    wei  ten Einsatzbereich seine Anwendung     finden.       Der Ölofen gemäss der Erfindung besitzt eine     Brenn-          kammer,    einen darunter angeordneten     Brennertopf    und  einen     damit    über eine Ölzuleitung und einen Ölregler  verbundenen Öltank.

   Der Ölofen gemäss der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ölzuleitung einen  Querschnitt von etwa 8 bis 14 mm Durchmesser auf  weist und ein     Durchlaufschlitz    des Ölreglers etwa 1,8 bis  3,1     mm    breit ist und dass das Gefälle der     Ölzuleitung     vom Öltank bis zum Boden des     Brennertopfes    minde  stens 25 cm beträgt.  



  Das Volumen der     Brennkammer    ist vorzugsweise  ebenfalls etwa 10 % grösser als das Volumen einer nor  malen Brennkammer. Dies kann in einfacher Weise da  durch erreicht werden, dass entweder der Durchmesser  der Brennkammer oder die Höhe     vergrössert    wird.  



  Der Ölofen gemäss der Erfindung kann auch noch  Zusatzeinrichtungen aufweisen, die ihn für einen weiten       Anwendungsbereich    dienstbar machen.  



  Diese Zusatzeinrichtungen können darin bestehen,  dass ein     zusätzlicher    Zugförderer in Form eines am un  tern Teil des     Brennertopfes    angebrachten Ventilators  vorgesehen ist, der von einem mit dem Ölregler gekop  pelten Widerstandsregler verbunden ist und dadurch       gesteuert    wird. Dieser Ventilator bzw. der Zugförderer  unter oder neben dem     Brennermantel    hat die Aufgabe,  die Verbrennungsluft zu fördern und damit die     Heiz-          kraft    zu erhöhen.

   Der Widerstandsregler, der auf dem  Ölregler     aufmontiert    ist, steuert dabei den     Öldurchfluss     und den     Ventilator    des     Zugförderers.        Damit    läuft der  Ventilator je nach der Menge des durchlaufenden Öles  schneller oder langsamer. Hierbei kann ein elektrischer       Anschluss    an die Netzleitung von etwa 220 V vorge  sehen sein.  



  Es ist möglich, zwei oder mehrere Einheiten des  oben genannten Ölofens nebeneinander anzuordnen und  mit einem gemeinsamen Rauchabzugskanal zu verbin  den. Dabei weist jede Ofeneinheit eine Brennkammer  auf und es sind ferner zwei Ölregler vorgesehen, die mit  einem Tank verbunden sind. Die     Ölregler    sind getrennt  schaltbar, wobei man entweder eine Brennkammer oder      die andere     -Brennkammer    oder beide Brennkammern zu  sammen je nach dem erforderlichen Wärmebedarf     in     Betrieb setzen kann.  



  Selbstverständlich kann die Heizleistung des Ofens  durch den     Öldurchfluss    und die Vergrösserung der       Brennkammern    sowie durch Vergrössern des Zweizug  förderers erhöht werden. Eine weitere Ausführungsform  eines Ölofens gemäss der Erfindung besteht darin, eine       Warmluftumwälzereinrichtung    mit Ventilator vorzuse  hen, die am oberen Ende einer vollständigen Ummante  lung des Ofens derart angeordnet ist, dass die Kaltluft  von oben her angesaugt und nach unten     zwischen    dem  Ofenkörper und der Ummantelung hindurchgeblasen  wird.

   Am unteren Ende der Ummantelung können eine  oder mehrere Öffnungen vorgesehen     sein.    Die Ventila  toren der     Warmluftumwälzereinrichtung    müssen in     Ab-          hängigkeit        vom.        Öldurchlaufreigler    und dem     Zugförderer          gesteuert    werden.

   Bei dieser Ausführung wird also zu=       sätzlich    ein Ventilator als Abdeckung oben auf den  Ofen aufgesetzt, der die kalte Luft von oben ansaugt und  diese dann zwischen einem vorzugsweise doppelt isolier  ten     Aussenmantel    und dem erhitzten     Brennermantel    hin  durch durch die über dem Boden angebrachten     öffnun-          gen    in den Raum bläst.  



  Dieser Ventilator für den     Luftumwälzer    wird mit  dem Zugförderer über den Widerstandsregler, der     in    die  sem Fall ebenfalls auf dem     Ölregler    aufmontiert ist, ge  steuert. Durch den     Warmluftumwälzer    bzw. den Aufbau  des Ventilators kann die Erwärmung wesentlich schnel  ler erfolgen.  



  In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der  Ölofen zur Verbrennung von Altöl zusätzlich     mit        einem          Tankbehälter        mit    einem     Ölregler    für normales     Heizöl          erweitert    werden, wobei der Ausgang des     Ölreglers    für  das Altöl mit dem Ausgang für den Ölregler des nor  malen Heizöls über einen     Dreiwegehahn    mit dem     Bren-          nertopf    verbunden ist.

   Die beiden Widerstandsregler für       die    Ölregler für das Altöl und das normale Heizöl kön  nen dabei     getrennt    den Zugförderer steuern. Zur Einhal  tung der minimalen Höhe des Öltanks bzw. der Zulei  tung für das Altöl wird der Tank für das Altöl über dem  Tank für das Heizöl angeordnet. Auf diese Weise ist es  möglich, in ein und demselben Ofen entweder normales  Heizöl oder Altöl zu verbrennen. Durch den     Dreiwege-          Umstellhahn,    der die beiden Leitungen von den     Ölreg-          lern    zum Brenner verbindet, kann zwar mit Heizöl oder  mit Altöl, niemals jedoch gemischt gearbeitet werden.  Die beiden auf die Ölregler aufgesetzten Widerstands-.

         regler    steuern in Abhängigkeit ihrer Einstellung en un  ter dem     Brennertopf    angeordneten Zugförderer.  



  Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel von be  vorzugten Ausführungsformen der Gegenstand der Er  findung näher erläutert werden.  



       Fig.    1 stellt eine Seitenansicht     mit    Teilschnitt und       Fig.    2 eine Draufsicht mit Teilschnitt des Ölofens  gemäss der Erfindung dar.  



       Fig.    3 und 4 stellen in Seiten- bzw. Draufsicht eine  abgewandelte Form des Ölofens gemäss der Erfindung  dar.  



       Fig.    5 und 6 stellen in Seitenansicht mit     Teilschnitt     einen Ölofen gemäss der Erfindung dar.  



       Fig.    7 und 8 zeigen eine weitere     Ausführungsmög-          lichkeit    des Ofens gemäss der Erfindung     in    Front- bzw.       Querschnittsansicht.     



       Fig.    9 und 10 zeigen noch eine weitere Ausführungs  möglichkeit des Ofens gemäss der     Erfindung        in    Front  ansicht und Draufsicht.         Fig.    11 zeigt im     Prinzip    eine     Anordnung    bei einem  Ölofen gemäss der Erfindung zur Verwendung- von Altöl  und normalem Heizöl.  



       Fig.    12 und 13 zeigen im Prinzip Ausführungsmög  lichkeiten in Seitenansicht und im Querschnitt eines Öl  ofens gemäss     Fig.    11.  



  In     Fig.    1 ist eine Ausführungsform des Gegenstandes  der     Erfindung    in Seitenansicht mit einem Teilschnitt dar  gestellt. Der Ofen     gemäss    der     Erfindung    ist im wesent  lichen auf einem Grundrahmen 1 aufgebaut.  



  Auf -dem Grundrahmen 1, der     mit    einer_     Ölauffang-          wanne    2 ausgekleidet ist, sitzt der Gehäusemntel 3, der  die wesentlichsten Teile des Ofens umgibt. An einer  längsverlaufenden Zwischenwand 4 ist der Öltank 5 be  festigt, der an der Oberseite einen     Einfüllstutzen    6 und  einen     ölstandsanzeiger    7 aufweist. Der Öltank 5 mündet  in eine Ölleitung 8, die zu     einem    Ölregler 9 führt.

   Hinter  dem Ölregler 9     führt    eine weitere Ölleitung 8 zu einem  an sich     bekannten    Ofenkörper oder     Brennertopf    10, der  einen unteren     Pilotring    11 und einen oberen     Pilotring    12       aufweist.    An der Oberseite des Ofenkörpers 10 ist noch  ein weiterer     Steuerring    13 vorgesehen. Zwischen dem  Ofenkörper 10 und dem Grundgestell 1 bzw. der     Öl-          auffangschale    2 befindet sich noch ein Strahlungsschutz  blech 14.

   Mit Hilfe des Gestänges 15 lässt sich- der-     Öl-          regler        in        seiner    Öldosierung     einstellen.     



       Über    dem     eigentlichen    Ofenkörper 10 ist die     Brenn-          kammer    16 angeordnet, die von einem     Strahlenschutz-          mantel    17 umgeben ist. Die     Brennkammer    16 ist oben  durch den     Brennkammerdeckel    18 abgeschlossen. Die       Brennkammer    mündet ferner in den     Rauchgasstutzen     19, der über ein Ofenrohr an den Kamin angeschlossen  wird.

   Die     Ölzuleitung    8 und der     Öldurchlassschlitz    des       Ölreglers    9 weisen einen 1,8- bis     3,5fachen    Querschnitt  gegenüber dem Querschnitt von bekannten Heizölöfen  auf. Das Gefälle zwischen dem Tank 5 und dem Boden  des     Brennertopfes    10     beträgt    mindestens 25 cm.' Die     öl-          zuleitungen    weisen dabei Querschnitte von etwa 8 bis  14 mm Durchmesser     auf,    und     idar        Öldurehla5s;schlitz    des  Ölreglers hat eine     Durchlassschlitzbreite    von etwa 1,8  bis 3,1 mm.

   Weiterhin ist das Volumen der     Brennkam-          mer    16 zehn Prozent grösser als bei normalen Heizöl  öfen. Dies kann durch Vergrösserung des Durchmessers  oder Vergrösserung der Höhe erreicht werden.  



  Der Ölofen gemäss der     Erfindung    hat     einen    Lei  stungsbereich von 2200 bis 22 000     l#:cal/h    je nach     Typen-          grösse.    Dabei liegt der Siedebeginn des Öls nicht unter  150  C.  



  In den     Fig.    3 und     4@    ist eine weitere Ausführungs  möglichkeit des Ölofens gemäss der Erfindung darge  stellt. Hier ist die Brennkammer 16 von     einem    Blech  mantel 20 umgeben; -der, wie im oberen Teil bei 21 an  gedeutet, ganz perforiert ist. Der Tank 5 und der Öl  regler 9 befinden sich     ausserhalb    des     perforierten        Ble-          ches    20. Die dargestellte     Ausführungsform    zeichnet- sich  durch     eine    grössere Abgabe der Heizleistung aus.

   Wenn  der rückwärtige Teil 22 der     Blechummantelung    ge  schlossen, d. h. nicht perforiert ist, wird auch mit der       genannten-Ausführungsform    erreicht, dass sich das im  Tank 5 befindliche Öl     nicht    erhitzen     kann.    Ferner wird  die Wärme von drei Seiten     vollständig    ausgenutzt.  



  In den     Fig.    5 und 6 ist eine Seitenansicht mit Teil  schnitt einer     Ausführungsform    des Ölofens gemäss der  Erfindung     dargestellt.    Die gezeigte Ausführungsform  entspricht     in    den wesentlichen. Merkmalen der Ausfüh  rungsform der     Fig.    1 und.- 2. Es sind jedoch folgende       Änderungen        vorgenommen..    Auf dem Ölregler 9 befin-           det    sich ein Widerstandsregler 23, der über eine Steuer  leitung 24 mit dem Ventilator 25 eines Zugförderers in  Verbindung steht.

   Dieser Zugförderer hat die Aufgabe,  die Verbrennungsluft zu fördern und damit die Heizkraft  je nach Ofengrösse von 7000 bis 22 000     kcal/h    zu er  höhen. Durch den Widerstandsregler 23 wird in Ab  hängigkeit vom Ölregler bzw.     Öldurchfluss    der Ventila  tor 25 des Zugförderers gesteuert.  



  In den     Fig.    7 und 8 sind zwei Ölöfen gemäss     Fig.    1  und 2     aneinandergesetzt    und durch einen gemeinsamen  Rauchabzugskanal 26 miteinander verbunden. Dieser  Rauchabzugskanal mündet in einen gemeinsamen     Ka-          minanschluss    27. Zur Vereinfachung sind nicht alle Be  zugszeichen und Zeichnungselemente der     Fig.    1 und 2  aufgenommen. Der Öltank 5 kann selbstverständlich in  zwei Kammern     unterteilt    sein oder als zusammenhän  gender Behälter ausgebildet werden.  



  In den     Fig.    9 und 10 ist eine weitere Ausführungs  form des Ölofens gemäss der Erfindung dargestellt.     Ge-          mäss    dieser Ausführungsform ist an der Oberseite ein       Warmluftumwälzer    28 mit einem Ventilator 29 vorgese  hen. Die     Ummantelung    30 des Ofens ist nicht mehr per  foriert, sondern weist an der Unterseite eine oder meh  rere Austrittsöffnungen 31 auf.

   Durch die     Warmluft-          umwälzeinrichtung    wird die Kaltluft von oben ange  saugt und nach unten zwischen dem Ofenkörper 32 und  der Ummantelung hindurchgeblasen und am unteren  Ende durch die Öffnungen 31 in den Raum     ausgestos-          sen.    Der Ventilator 29 der     Warmluftumwälzeinrichtung     wird wie     in    den oben     jdangestellten        Beispielen    in<B>Ab-</B>  hängigkeit von der     Einstellung    des Ölreglers und des  Widerstandsreglers gesteuert.  



  In     Fig.    11 ist ein weiteres Prinzip des Ofens gemäss  der Erfindung dargestellt. Dieser Ofen kann wahlweise  mit Altöl oder mit normalem     Heizöl    betrieben werden.  Aus diesem Grunde ist unterhalb des Tankbehälters 5  für das Altöl ein weiterer Tankbehälter 33 für das Heiz  öl vorgesehen. Der Tankbehälter 5 ist über eine Zulei  tung 8 mit dem Ölregler 9, der einen Widerstandsregler  23 aufgebaut hat, verbunden, der seinerseits über die  Zuleitung 8' mit     einem        Dreiwegehahn    34 in     Verbindung     steht.

   Der Tankbehälter 33 für das Heizöl ist mit einem  weiteren Ölregler 35, auf welchem ebenfalls ein Wider  standsregler 36 befestigt ist, über die Zuleitung 37 mit  dem zweiten Anschluss des     Dreiwegehahns    34 verbun  den. Der dritte     Anschluss    des     Dreiwegehahns    führt un  mittelbar zum     Brennertopf    10, unter welchem der Zug  förderer 25 angeordnet ist.  



  Die Steuerung des Zugförderers 25 erfolgt entweder  durch den Widerstandsregler 23 oder durch den Wider  standsregler 36, je nachdem mit welcher Ölart der Ofen  betrieben wird. Durch den     Dreiwegeumstellhahn    34, der  die beiden Leitungen 8' bzw. 37 von den Ölreglern 9    bzw. 35     mit    dem     Brennertopf    10 verbindet, kann ent  weder mit Heizöl oder mit Altöl, doch niemals gemischt  geheizt werden. In den     Fig.    12 und 13 ist eine bevor  zugte Ausführungsform des in     Fig.    11 im     Prinzip    darge  stellten Ofens gezeigt.

   Selbstverständlich können auch  die beiden Tankbehälter für das Altöl und das Heizöl  nebeneinander angeordnet werden, und es kann ferner  ein Zugförderer 25 vorgesehen sein. Ebenso ist es mög  lich, gemäss     Fig.    9 und 10 mit einer     Warmluftumwälz-          einrichtung    zu versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ölofen zur Verbrennung von Altöl, insbesondere verbrauchtem Motorenöl, mit einer Brennkammer, einem darunter angeordneten Brennertopf und einem damit über eine Ölzuleitung und einen Ölregler verbun denen Öltank, dadurch gekennzeichnet, dass die Öl- zuleitung einen Querschnitt von etwa 8 bis 14 mm Durchmesser aufweist und ein Durchlaufschlitz des Öl- reglers etwa 1,8 bis 3,1 mm breit ist und dass das Ge fälle der Ölzuleitung vom Öltank bis zum Boden des Brennertopfes mindestens 25 cm beträgt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Ölofen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein zusätzlicher Zugförderer (25) in Form eines am unteren Teil des Brennertopfes angebrachten Ventilators vorgesehen ist, der mit einem mit dem Öl- regler (9) gekoppelten Widerstandsregler (23) verbun den ist und durch diesen gesteuert wird.
    2. Ölofen nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Warmluftumwälzeinrichtung (28) mit Ventilator (29) vorgesehen ist, die am oberen Ende einer vollständigen Ummantelung (30) des Ofens derart ange ordnet ist, dass die Kaltluft von oben angesaugt und nach unten zwischen dem Ofenkörper (32) und der Um mantelung (30) hindurchgeblasen wird, wobei am unte ren Ende der Ummantelung (30) eine oder mehrere Öffnungen (31) vorgesehen sind, und dass der Ventila tor (29) der Warmluftumwälzeinrichtung (28) in Ab hängigkeit vom Ölregler (9) bzw. dem Widerstandsregler (23) und dem Zugförderer (25) gesteuert wird.
    3. Ölofen nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Tankbehälter (33) mit einem Ölregler (35) mit auf gesetztem Widerstandsregler (36) für normales Heizöl vorgesehen ist, der über eine Zuleitung (37) mit einem Dreiwegehahn (34) verbunden ist, welcher Dreiwegehahn (34) mit dem Ölregler (9) für das Altöl und dem Bren- nertopf (10) in Verbindung steht, wobei die Steuerung des Zugförderers (25) durch einen der beiden Wider standsregler (23 bzw. 36) erfolgt.
CH143467A 1966-03-17 1967-01-30 Olofen zur Verbrennung von Altöl CH465809A (de)

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