CH465809A - Olofen for burning waste oil - Google Patents

Olofen for burning waste oil

Info

Publication number
CH465809A
CH465809A CH143467A CH143467A CH465809A CH 465809 A CH465809 A CH 465809A CH 143467 A CH143467 A CH 143467A CH 143467 A CH143467 A CH 143467A CH 465809 A CH465809 A CH 465809A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
oil
regulator
furnace
supply line
tank
Prior art date
Application number
CH143467A
Other languages
German (de)
Inventor
Willi Franziska
Willi Hans
Original Assignee
Willi Franziska
Willi Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Willi Franziska, Willi Hans filed Critical Willi Franziska
Publication of CH465809A publication Critical patent/CH465809A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/18Liquid-fuel supply arrangements forming parts of stoves or ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  

  <B>Ölofen</B>     zur   <B>Verbrennung von</B>     Altöl       Die Erfindung betrifft einen Ölofen zur Verbren  nung von Altöl, insbesondere zur Verbrennung von ver  brauchtem Motorenöl.  



  Es sind bereits Ölöfen zur Verbrennung von Altöl,  wie verbrauchtem Motorenöl, bekannt geworden, bei  welchen das Öl tropfenweise über eine schräge     Zufluss-          leitung    in eine     Brennkammer    tropft, wo es entzündet  und verbrannt wird. Die bekannten Ölöfen dieser     Art     weisen jedoch mehrere Nachteile auf. So besteht ein       Nachteil    darin,     dass        mit    den     genannten        öfen    eine russ  und     rauchgasfreie    Verbrennung des Altöls nicht möglich  war.

   Ferner konnten sie nur schwer reguliert bzw. ein  gestellt werden, da die     Zuflussregelung    in der Ölleitung  lediglich auf eine bestimmte     Tropfenfolge    eingestellt, je  doch nicht genau eingeregelt werden konnte.     Schliess-          lich    war an den bekannten Ölöfen zur Verbrennung von  Altöl auch keine Sicherheitseinrichtung vorhanden, die  gewährleistet, dass keine     unkontrollierten    Verbrennungs  vorgänge auftreten. Die bisher bekannten Ölöfen zur  Verbrennung von Altöl haben daher nur schwer oder  gar nicht Eingang in die     Technik    gefunden bzw. eine  wirtschaftliche Bedeutung erlangt.

   Dieses lag auch vor  allem daran, dass das Altöl, insbesondere verbrauchtes       Motorenöl,        nicht    nur     ziemlich        zäh        und        dickflüssig    ist,       sondern        auch    mit     feinstem        albgeriebenem        Metallstaub     durchsetzt ist, wodurch eine russ- und     rauchgasfreie     Verbrennung eines     derartigen    Öles besondere Schwie  rigkeiten bereitet.  



  Mit den herkömmlichen Ölöfen, die zur Verbren  nung von     normalem    Heizöl dienen, ist eine Verbrennung  von     Altöl    nicht möglich.  



  Die vorliegende     Erfindung    hat sich nun zur Aufgabe  gestellt, einen Ölofen zur Verbrennung von Altöl, ins  besondere zur Verbrennung von verbrauchtem Moto  renöl, zu     schaffen,    Ader     nicht    nur eine     einwandfreie,          rauchgas-    und     russfreie    Verbrennung gewährleistet, son  dern der auch äusserst     wirtschaftlich    ist.

   Ferner weist  der Ölofen     gemäsls    der     Erfindung        die        erforderliche    Ge  brauchssicherheit     auf    und dürfte somit in     einem    wei  ten Einsatzbereich seine Anwendung     finden.       Der Ölofen gemäss der Erfindung besitzt eine     Brenn-          kammer,    einen darunter angeordneten     Brennertopf    und  einen     damit    über eine Ölzuleitung und einen Ölregler  verbundenen Öltank.

   Der Ölofen gemäss der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ölzuleitung einen  Querschnitt von etwa 8 bis 14 mm Durchmesser auf  weist und ein     Durchlaufschlitz    des Ölreglers etwa 1,8 bis  3,1     mm    breit ist und dass das Gefälle der     Ölzuleitung     vom Öltank bis zum Boden des     Brennertopfes    minde  stens 25 cm beträgt.  



  Das Volumen der     Brennkammer    ist vorzugsweise  ebenfalls etwa 10 % grösser als das Volumen einer nor  malen Brennkammer. Dies kann in einfacher Weise da  durch erreicht werden, dass entweder der Durchmesser  der Brennkammer oder die Höhe     vergrössert    wird.  



  Der Ölofen gemäss der Erfindung kann auch noch  Zusatzeinrichtungen aufweisen, die ihn für einen weiten       Anwendungsbereich    dienstbar machen.  



  Diese Zusatzeinrichtungen können darin bestehen,  dass ein     zusätzlicher    Zugförderer in Form eines am un  tern Teil des     Brennertopfes    angebrachten Ventilators  vorgesehen ist, der von einem mit dem Ölregler gekop  pelten Widerstandsregler verbunden ist und dadurch       gesteuert    wird. Dieser Ventilator bzw. der Zugförderer  unter oder neben dem     Brennermantel    hat die Aufgabe,  die Verbrennungsluft zu fördern und damit die     Heiz-          kraft    zu erhöhen.

   Der Widerstandsregler, der auf dem  Ölregler     aufmontiert    ist, steuert dabei den     Öldurchfluss     und den     Ventilator    des     Zugförderers.        Damit    läuft der  Ventilator je nach der Menge des durchlaufenden Öles  schneller oder langsamer. Hierbei kann ein elektrischer       Anschluss    an die Netzleitung von etwa 220 V vorge  sehen sein.  



  Es ist möglich, zwei oder mehrere Einheiten des  oben genannten Ölofens nebeneinander anzuordnen und  mit einem gemeinsamen Rauchabzugskanal zu verbin  den. Dabei weist jede Ofeneinheit eine Brennkammer  auf und es sind ferner zwei Ölregler vorgesehen, die mit  einem Tank verbunden sind. Die     Ölregler    sind getrennt  schaltbar, wobei man entweder eine Brennkammer oder      die andere     -Brennkammer    oder beide Brennkammern zu  sammen je nach dem erforderlichen Wärmebedarf     in     Betrieb setzen kann.  



  Selbstverständlich kann die Heizleistung des Ofens  durch den     Öldurchfluss    und die Vergrösserung der       Brennkammern    sowie durch Vergrössern des Zweizug  förderers erhöht werden. Eine weitere Ausführungsform  eines Ölofens gemäss der Erfindung besteht darin, eine       Warmluftumwälzereinrichtung    mit Ventilator vorzuse  hen, die am oberen Ende einer vollständigen Ummante  lung des Ofens derart angeordnet ist, dass die Kaltluft  von oben her angesaugt und nach unten     zwischen    dem  Ofenkörper und der Ummantelung hindurchgeblasen  wird.

   Am unteren Ende der Ummantelung können eine  oder mehrere Öffnungen vorgesehen     sein.    Die Ventila  toren der     Warmluftumwälzereinrichtung    müssen in     Ab-          hängigkeit        vom.        Öldurchlaufreigler    und dem     Zugförderer          gesteuert    werden.

   Bei dieser Ausführung wird also zu=       sätzlich    ein Ventilator als Abdeckung oben auf den  Ofen aufgesetzt, der die kalte Luft von oben ansaugt und  diese dann zwischen einem vorzugsweise doppelt isolier  ten     Aussenmantel    und dem erhitzten     Brennermantel    hin  durch durch die über dem Boden angebrachten     öffnun-          gen    in den Raum bläst.  



  Dieser Ventilator für den     Luftumwälzer    wird mit  dem Zugförderer über den Widerstandsregler, der     in    die  sem Fall ebenfalls auf dem     Ölregler    aufmontiert ist, ge  steuert. Durch den     Warmluftumwälzer    bzw. den Aufbau  des Ventilators kann die Erwärmung wesentlich schnel  ler erfolgen.  



  In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der  Ölofen zur Verbrennung von Altöl zusätzlich     mit        einem          Tankbehälter        mit    einem     Ölregler    für normales     Heizöl          erweitert    werden, wobei der Ausgang des     Ölreglers    für  das Altöl mit dem Ausgang für den Ölregler des nor  malen Heizöls über einen     Dreiwegehahn    mit dem     Bren-          nertopf    verbunden ist.

   Die beiden Widerstandsregler für       die    Ölregler für das Altöl und das normale Heizöl kön  nen dabei     getrennt    den Zugförderer steuern. Zur Einhal  tung der minimalen Höhe des Öltanks bzw. der Zulei  tung für das Altöl wird der Tank für das Altöl über dem  Tank für das Heizöl angeordnet. Auf diese Weise ist es  möglich, in ein und demselben Ofen entweder normales  Heizöl oder Altöl zu verbrennen. Durch den     Dreiwege-          Umstellhahn,    der die beiden Leitungen von den     Ölreg-          lern    zum Brenner verbindet, kann zwar mit Heizöl oder  mit Altöl, niemals jedoch gemischt gearbeitet werden.  Die beiden auf die Ölregler aufgesetzten Widerstands-.

         regler    steuern in Abhängigkeit ihrer Einstellung en un  ter dem     Brennertopf    angeordneten Zugförderer.  



  Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel von be  vorzugten Ausführungsformen der Gegenstand der Er  findung näher erläutert werden.  



       Fig.    1 stellt eine Seitenansicht     mit    Teilschnitt und       Fig.    2 eine Draufsicht mit Teilschnitt des Ölofens  gemäss der Erfindung dar.  



       Fig.    3 und 4 stellen in Seiten- bzw. Draufsicht eine  abgewandelte Form des Ölofens gemäss der Erfindung  dar.  



       Fig.    5 und 6 stellen in Seitenansicht mit     Teilschnitt     einen Ölofen gemäss der Erfindung dar.  



       Fig.    7 und 8 zeigen eine weitere     Ausführungsmög-          lichkeit    des Ofens gemäss der Erfindung     in    Front- bzw.       Querschnittsansicht.     



       Fig.    9 und 10 zeigen noch eine weitere Ausführungs  möglichkeit des Ofens gemäss der     Erfindung        in    Front  ansicht und Draufsicht.         Fig.    11 zeigt im     Prinzip    eine     Anordnung    bei einem  Ölofen gemäss der Erfindung zur Verwendung- von Altöl  und normalem Heizöl.  



       Fig.    12 und 13 zeigen im Prinzip Ausführungsmög  lichkeiten in Seitenansicht und im Querschnitt eines Öl  ofens gemäss     Fig.    11.  



  In     Fig.    1 ist eine Ausführungsform des Gegenstandes  der     Erfindung    in Seitenansicht mit einem Teilschnitt dar  gestellt. Der Ofen     gemäss    der     Erfindung    ist im wesent  lichen auf einem Grundrahmen 1 aufgebaut.  



  Auf -dem Grundrahmen 1, der     mit    einer_     Ölauffang-          wanne    2 ausgekleidet ist, sitzt der Gehäusemntel 3, der  die wesentlichsten Teile des Ofens umgibt. An einer  längsverlaufenden Zwischenwand 4 ist der Öltank 5 be  festigt, der an der Oberseite einen     Einfüllstutzen    6 und  einen     ölstandsanzeiger    7 aufweist. Der Öltank 5 mündet  in eine Ölleitung 8, die zu     einem    Ölregler 9 führt.

   Hinter  dem Ölregler 9     führt    eine weitere Ölleitung 8 zu einem  an sich     bekannten    Ofenkörper oder     Brennertopf    10, der  einen unteren     Pilotring    11 und einen oberen     Pilotring    12       aufweist.    An der Oberseite des Ofenkörpers 10 ist noch  ein weiterer     Steuerring    13 vorgesehen. Zwischen dem  Ofenkörper 10 und dem Grundgestell 1 bzw. der     Öl-          auffangschale    2 befindet sich noch ein Strahlungsschutz  blech 14.

   Mit Hilfe des Gestänges 15 lässt sich- der-     Öl-          regler        in        seiner    Öldosierung     einstellen.     



       Über    dem     eigentlichen    Ofenkörper 10 ist die     Brenn-          kammer    16 angeordnet, die von einem     Strahlenschutz-          mantel    17 umgeben ist. Die     Brennkammer    16 ist oben  durch den     Brennkammerdeckel    18 abgeschlossen. Die       Brennkammer    mündet ferner in den     Rauchgasstutzen     19, der über ein Ofenrohr an den Kamin angeschlossen  wird.

   Die     Ölzuleitung    8 und der     Öldurchlassschlitz    des       Ölreglers    9 weisen einen 1,8- bis     3,5fachen    Querschnitt  gegenüber dem Querschnitt von bekannten Heizölöfen  auf. Das Gefälle zwischen dem Tank 5 und dem Boden  des     Brennertopfes    10     beträgt    mindestens 25 cm.' Die     öl-          zuleitungen    weisen dabei Querschnitte von etwa 8 bis  14 mm Durchmesser     auf,    und     idar        Öldurehla5s;schlitz    des  Ölreglers hat eine     Durchlassschlitzbreite    von etwa 1,8  bis 3,1 mm.

   Weiterhin ist das Volumen der     Brennkam-          mer    16 zehn Prozent grösser als bei normalen Heizöl  öfen. Dies kann durch Vergrösserung des Durchmessers  oder Vergrösserung der Höhe erreicht werden.  



  Der Ölofen gemäss der     Erfindung    hat     einen    Lei  stungsbereich von 2200 bis 22 000     l#:cal/h    je nach     Typen-          grösse.    Dabei liegt der Siedebeginn des Öls nicht unter  150  C.  



  In den     Fig.    3 und     4@    ist eine weitere Ausführungs  möglichkeit des Ölofens gemäss der Erfindung darge  stellt. Hier ist die Brennkammer 16 von     einem    Blech  mantel 20 umgeben; -der, wie im oberen Teil bei 21 an  gedeutet, ganz perforiert ist. Der Tank 5 und der Öl  regler 9 befinden sich     ausserhalb    des     perforierten        Ble-          ches    20. Die dargestellte     Ausführungsform    zeichnet- sich  durch     eine    grössere Abgabe der Heizleistung aus.

   Wenn  der rückwärtige Teil 22 der     Blechummantelung    ge  schlossen, d. h. nicht perforiert ist, wird auch mit der       genannten-Ausführungsform    erreicht, dass sich das im  Tank 5 befindliche Öl     nicht    erhitzen     kann.    Ferner wird  die Wärme von drei Seiten     vollständig    ausgenutzt.  



  In den     Fig.    5 und 6 ist eine Seitenansicht mit Teil  schnitt einer     Ausführungsform    des Ölofens gemäss der  Erfindung     dargestellt.    Die gezeigte Ausführungsform  entspricht     in    den wesentlichen. Merkmalen der Ausfüh  rungsform der     Fig.    1 und.- 2. Es sind jedoch folgende       Änderungen        vorgenommen..    Auf dem Ölregler 9 befin-           det    sich ein Widerstandsregler 23, der über eine Steuer  leitung 24 mit dem Ventilator 25 eines Zugförderers in  Verbindung steht.

   Dieser Zugförderer hat die Aufgabe,  die Verbrennungsluft zu fördern und damit die Heizkraft  je nach Ofengrösse von 7000 bis 22 000     kcal/h    zu er  höhen. Durch den Widerstandsregler 23 wird in Ab  hängigkeit vom Ölregler bzw.     Öldurchfluss    der Ventila  tor 25 des Zugförderers gesteuert.  



  In den     Fig.    7 und 8 sind zwei Ölöfen gemäss     Fig.    1  und 2     aneinandergesetzt    und durch einen gemeinsamen  Rauchabzugskanal 26 miteinander verbunden. Dieser  Rauchabzugskanal mündet in einen gemeinsamen     Ka-          minanschluss    27. Zur Vereinfachung sind nicht alle Be  zugszeichen und Zeichnungselemente der     Fig.    1 und 2  aufgenommen. Der Öltank 5 kann selbstverständlich in  zwei Kammern     unterteilt    sein oder als zusammenhän  gender Behälter ausgebildet werden.  



  In den     Fig.    9 und 10 ist eine weitere Ausführungs  form des Ölofens gemäss der Erfindung dargestellt.     Ge-          mäss    dieser Ausführungsform ist an der Oberseite ein       Warmluftumwälzer    28 mit einem Ventilator 29 vorgese  hen. Die     Ummantelung    30 des Ofens ist nicht mehr per  foriert, sondern weist an der Unterseite eine oder meh  rere Austrittsöffnungen 31 auf.

   Durch die     Warmluft-          umwälzeinrichtung    wird die Kaltluft von oben ange  saugt und nach unten zwischen dem Ofenkörper 32 und  der Ummantelung hindurchgeblasen und am unteren  Ende durch die Öffnungen 31 in den Raum     ausgestos-          sen.    Der Ventilator 29 der     Warmluftumwälzeinrichtung     wird wie     in    den oben     jdangestellten        Beispielen    in<B>Ab-</B>  hängigkeit von der     Einstellung    des Ölreglers und des  Widerstandsreglers gesteuert.  



  In     Fig.    11 ist ein weiteres Prinzip des Ofens gemäss  der Erfindung dargestellt. Dieser Ofen kann wahlweise  mit Altöl oder mit normalem     Heizöl    betrieben werden.  Aus diesem Grunde ist unterhalb des Tankbehälters 5  für das Altöl ein weiterer Tankbehälter 33 für das Heiz  öl vorgesehen. Der Tankbehälter 5 ist über eine Zulei  tung 8 mit dem Ölregler 9, der einen Widerstandsregler  23 aufgebaut hat, verbunden, der seinerseits über die  Zuleitung 8' mit     einem        Dreiwegehahn    34 in     Verbindung     steht.

   Der Tankbehälter 33 für das Heizöl ist mit einem  weiteren Ölregler 35, auf welchem ebenfalls ein Wider  standsregler 36 befestigt ist, über die Zuleitung 37 mit  dem zweiten Anschluss des     Dreiwegehahns    34 verbun  den. Der dritte     Anschluss    des     Dreiwegehahns    führt un  mittelbar zum     Brennertopf    10, unter welchem der Zug  förderer 25 angeordnet ist.  



  Die Steuerung des Zugförderers 25 erfolgt entweder  durch den Widerstandsregler 23 oder durch den Wider  standsregler 36, je nachdem mit welcher Ölart der Ofen  betrieben wird. Durch den     Dreiwegeumstellhahn    34, der  die beiden Leitungen 8' bzw. 37 von den Ölreglern 9    bzw. 35     mit    dem     Brennertopf    10 verbindet, kann ent  weder mit Heizöl oder mit Altöl, doch niemals gemischt  geheizt werden. In den     Fig.    12 und 13 ist eine bevor  zugte Ausführungsform des in     Fig.    11 im     Prinzip    darge  stellten Ofens gezeigt.

   Selbstverständlich können auch  die beiden Tankbehälter für das Altöl und das Heizöl  nebeneinander angeordnet werden, und es kann ferner  ein Zugförderer 25 vorgesehen sein. Ebenso ist es mög  lich, gemäss     Fig.    9 und 10 mit einer     Warmluftumwälz-          einrichtung    zu versehen.



  <B> Oil furnace </B> for <B> burning </B> waste oil The invention relates to an oil furnace for burning waste oil, in particular for burning used motor oil.



  Oil stoves for burning waste oil, such as used motor oil, have already become known, in which the oil drips drop by drop over an inclined inlet line into a combustion chamber, where it is ignited and burned. However, the known oil stoves of this type have several disadvantages. One disadvantage, for example, is that it was not possible to burn the waste oil with the above-mentioned furnaces without soot and flue gas.

   Furthermore, they could only be regulated or set with difficulty, since the flow control in the oil line was only set to a certain sequence of drops, but could not be precisely regulated. Finally, there was no safety device on the known oil stoves for burning waste oil which would guarantee that no uncontrolled combustion processes would occur. The previously known oil stoves for burning waste oil have therefore found their way into technology only with difficulty or not at all or have gained economic importance.

   This was mainly due to the fact that the used oil, especially used engine oil, is not only quite viscous and thick, but is also interspersed with the finest metal dust, which makes burning such an oil free of soot and flue gas particularly difficult.



  With the conventional oil stoves that are used to burn normal heating oil, it is not possible to burn waste oil.



  The present invention has set itself the task of creating an oil furnace for the combustion of waste oil, in particular for the combustion of used motor oil, to create vein not only a perfect, flue gas and soot-free combustion, but who is also extremely economical.

   Furthermore, the oil furnace according to the invention has the required operational safety and should therefore be used in a wide range of applications. The oil furnace according to the invention has a combustion chamber, a burner pot arranged underneath and an oil tank connected to it via an oil supply line and an oil regulator.

   The oil furnace according to the invention is characterized in that the oil supply line has a cross section of about 8 to 14 mm in diameter and a passage slot of the oil regulator is about 1.8 to 3.1 mm wide and that the gradient of the oil supply line from the oil tank to the bottom of the burner pot is at least 25 cm.



  The volume of the combustion chamber is preferably also about 10% larger than the volume of a normal combustion chamber. This can be achieved in a simple manner by either increasing the diameter of the combustion chamber or increasing the height.



  The oil stove according to the invention can also have additional devices that make it suitable for a wide range of applications.



  These additional devices can consist in that an additional pull conveyor is provided in the form of a fan attached to the lower part of the burner pot, which is connected to and controlled by a resistance regulator coupled to the oil regulator. This fan or the conveyor under or next to the burner jacket has the task of conveying the combustion air and thus increasing the heating power.

   The resistance regulator, which is mounted on the oil regulator, controls the oil flow and the fan of the train conveyor. This means that the fan runs faster or slower depending on the amount of oil flowing through. An electrical connection to the power line of around 220 V can be provided here.



  It is possible to arrange two or more units of the above-mentioned oil stove side by side and to connect to a common smoke outlet duct. Each furnace unit has a combustion chamber and two oil regulators are also provided, which are connected to a tank. The oil regulators can be switched separately, whereby either one combustion chamber or the other combustion chamber or both combustion chambers can be put into operation together depending on the required heat demand.



  Of course, the heating output of the furnace can be increased by the oil flow and the enlargement of the combustion chambers as well as by enlarging the double-pass conveyor. Another embodiment of an oil furnace according to the invention is to provide a hot air circulation device with a fan, which is arranged at the upper end of a complete casing of the furnace in such a way that the cold air is sucked in from above and blown down between the furnace body and the casing .

   One or more openings can be provided at the lower end of the casing. The fans of the hot air circulation device must depend on the. Oil flow release and the train conveyor can be controlled.

   In this embodiment, a fan is also placed as a cover on top of the furnace, which sucks in the cold air from above and then passes it between a preferably double-insulated outer jacket and the heated burner jacket through the openings above the floor blows into the room.



  This fan for the air circulator is controlled by the train conveyor via the resistance regulator, which in this case is also mounted on the oil regulator. The warm-air circulator or the structure of the fan means that heating can take place much faster.



  In a further embodiment of the invention, the oil furnace for the combustion of waste oil can be expanded with a tank container with an oil regulator for normal heating oil, the output of the oil regulator for the used oil with the output for the oil regulator of the normal heating oil via a three-way valve with the burner nertopf is connected.

   The two resistance regulators for the oil regulators for the waste oil and the normal heating oil can control the train conveyor separately. In order to maintain the minimum height of the oil tank or the supply line for the used oil, the tank for the used oil is placed above the tank for the heating oil. In this way it is possible to burn either normal heating oil or waste oil in the same furnace. Thanks to the three-way diverter valve that connects the two lines from the oil regulator to the burner, you can work with heating oil or with waste oil, but never mixed. The two resistors attached to the oil regulator.

         Depending on their settings, regulators control the pulling conveyor arranged under the burner pot.



  Based on the drawings, the subject matter of the invention will be explained in more detail using the example of preferred embodiments.



       FIG. 1 shows a side view with partial section and FIG. 2 shows a top view with partial section of the oil stove according to the invention.



       3 and 4 show a modified form of the oil stove according to the invention in side and plan views, respectively.



       FIGS. 5 and 6 show in side view with partial section an oil furnace according to the invention.



       7 and 8 show a further possible embodiment of the furnace according to the invention in a front and cross-sectional view.



       9 and 10 show yet another possible embodiment of the furnace according to the invention in front view and top view. 11 shows in principle an arrangement in an oil furnace according to the invention for the use of waste oil and normal heating oil.



       FIGS. 12 and 13 show in principle a side view and cross-section of an oil furnace according to FIG. 11.



  In Fig. 1 an embodiment of the object of the invention is provided in side view with a partial section is. The furnace according to the invention is constructed on a base frame 1 in the wesent union.



  The housing shell 3, which surrounds the most important parts of the furnace, sits on the base frame 1, which is lined with an oil collecting pan 2. On a longitudinal partition 4 of the oil tank 5 is fastened, which has a filler neck 6 and an oil level indicator 7 on the top. The oil tank 5 opens into an oil line 8 which leads to an oil regulator 9.

   Behind the oil regulator 9, another oil line 8 leads to a furnace body or burner pot 10 known per se, which has a lower pilot ring 11 and an upper pilot ring 12. Another control ring 13 is provided on the top of the furnace body 10. A radiation protection plate 14 is also located between the furnace body 10 and the base frame 1 or the oil collecting tray 2.

   With the help of the linkage 15, the oil regulator can be adjusted in its oil dosage.



       The combustion chamber 16, which is surrounded by a radiation protection jacket 17, is arranged above the actual furnace body 10. The combustion chamber 16 is closed at the top by the combustion chamber cover 18. The combustion chamber also opens into the flue gas nozzle 19, which is connected to the chimney via a stove pipe.

   The oil supply line 8 and the oil passage slot of the oil regulator 9 have a 1.8 to 3.5 times cross section compared to the cross section of known heating oil stoves. The gradient between the tank 5 and the bottom of the burner pot 10 is at least 25 cm. The oil supply lines have a cross-section of around 8 to 14 mm in diameter, and the oil drain hole of the oil regulator has a passage slot width of around 1.8 to 3.1 mm.

   Furthermore, the volume of the combustion chamber 16 is ten percent larger than that of normal heating oil stoves. This can be achieved by increasing the diameter or increasing the height.



  The oil furnace according to the invention has a power range from 2200 to 22,000 l #: cal / h depending on the type size. The onset of boiling of the oil is not below 150 C.



  3 and 4 @ another possible execution of the oil stove according to the invention is Darge. Here the combustion chamber 16 is surrounded by a sheet metal jacket 20; - Which, as indicated in the upper part at 21, is completely perforated. The tank 5 and the oil regulator 9 are located outside the perforated plate 20. The embodiment shown is characterized by a greater output of the heating power.

   When the rear part 22 of the sheet metal casing closed, d. H. is not perforated, it is achieved with the embodiment mentioned that the oil in the tank 5 cannot heat up. Furthermore, the heat is fully utilized from three sides.



  5 and 6 is a side view with partial section of an embodiment of the oil stove according to the invention. The embodiment shown corresponds in the essentials. Features of the embodiment of FIGS. 1 and 2. However, the following changes have been made. On the oil regulator 9 there is a resistance regulator 23 which is connected via a control line 24 to the fan 25 of a train conveyor.

   This train conveyor has the task of promoting the combustion air and thus increasing the heating power from 7,000 to 22,000 kcal / h, depending on the furnace size. Through the resistance regulator 23, the ventila gate 25 of the conveyor is controlled in dependence on the oil regulator or oil flow.



  In FIGS. 7 and 8, two oil stoves according to FIGS. 1 and 2 are attached to one another and connected to one another by a common smoke exhaust duct 26. This smoke exhaust duct opens into a common chimney connection 27. For the sake of simplicity, not all reference symbols and drawing elements of FIGS. 1 and 2 have been included. The oil tank 5 can of course be divided into two chambers or designed as a contiguous container.



  9 and 10, a further embodiment of the oil stove according to the invention is shown. According to this embodiment, a hot air circulator 28 with a fan 29 is provided on the top. The casing 30 of the furnace is no longer perforated, but has one or more outlet openings 31 on the underside.

   The cold air is sucked in from above by the warm air circulating device and blown down between the furnace body 32 and the casing and expelled at the lower end through the openings 31 into the room. The fan 29 of the warm air circulation device is controlled as in the above examples in dependence on the setting of the oil regulator and the resistance regulator.



  In Fig. 11 a further principle of the furnace according to the invention is shown. This furnace can be operated with either waste oil or normal heating oil. For this reason, a further tank container 33 for the heating oil is provided below the tank container 5 for the waste oil. The tank container 5 is connected via a supply line 8 to the oil regulator 9, which has built up a resistance regulator 23, which in turn is connected to a three-way valve 34 via the supply line 8 '.

   The tank container 33 for the heating oil is connected to a further oil regulator 35, on which a resistance regulator 36 is also attached, via the supply line 37 to the second connection of the three-way valve 34. The third connection of the three-way valve leads un indirectly to the burner pot 10, under which the train conveyor 25 is arranged.



  The control of the conveyor 25 is carried out either by the resistance regulator 23 or by the resistance regulator 36, depending on which type of oil the furnace is operated with. Through the three-way changeover valve 34, which connects the two lines 8 'and 37 of the oil regulators 9 and 35 with the burner pot 10, ent neither heating oil or waste oil, but never mixed. 12 and 13 a before ferred embodiment of the furnace in Fig. 11 in principle Darge presented.

   Of course, the two tank containers for the used oil and the heating oil can also be arranged next to one another, and a pull conveyor 25 can also be provided. It is also possible, according to FIGS. 9 and 10, to be provided with a warm air circulation device.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Ölofen zur Verbrennung von Altöl, insbesondere verbrauchtem Motorenöl, mit einer Brennkammer, einem darunter angeordneten Brennertopf und einem damit über eine Ölzuleitung und einen Ölregler verbun denen Öltank, dadurch gekennzeichnet, dass die Öl- zuleitung einen Querschnitt von etwa 8 bis 14 mm Durchmesser aufweist und ein Durchlaufschlitz des Öl- reglers etwa 1,8 bis 3,1 mm breit ist und dass das Ge fälle der Ölzuleitung vom Öltank bis zum Boden des Brennertopfes mindestens 25 cm beträgt. PATENT CLAIM Oil furnace for burning waste oil, in particular used engine oil, with a combustion chamber, a burner pot arranged underneath and an oil tank connected to it via an oil supply line and an oil regulator, characterized in that the oil supply line has a cross-section of about 8 to 14 mm in diameter and a passage slot of the oil regulator is about 1.8 to 3.1 mm wide and that the gradient of the oil supply line from the oil tank to the bottom of the burner pot is at least 25 cm. UNTERANSPRÜCHE 1. Ölofen nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein zusätzlicher Zugförderer (25) in Form eines am unteren Teil des Brennertopfes angebrachten Ventilators vorgesehen ist, der mit einem mit dem Öl- regler (9) gekoppelten Widerstandsregler (23) verbun den ist und durch diesen gesteuert wird. SUBClaims 1. Oil furnace according to claim, characterized in that an additional pull conveyor (25) is provided in the form of a fan attached to the lower part of the burner pot, which is connected to a resistance regulator (23) coupled to the oil regulator (9) and is controlled by it. 2. Ölofen nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Warmluftumwälzeinrichtung (28) mit Ventilator (29) vorgesehen ist, die am oberen Ende einer vollständigen Ummantelung (30) des Ofens derart ange ordnet ist, dass die Kaltluft von oben angesaugt und nach unten zwischen dem Ofenkörper (32) und der Um mantelung (30) hindurchgeblasen wird, wobei am unte ren Ende der Ummantelung (30) eine oder mehrere Öffnungen (31) vorgesehen sind, und dass der Ventila tor (29) der Warmluftumwälzeinrichtung (28) in Ab hängigkeit vom Ölregler (9) bzw. dem Widerstandsregler (23) und dem Zugförderer (25) gesteuert wird. 2. Oil furnace according to dependent claim 1, characterized in that a warm air circulation device (28) with a fan (29) is provided, which is arranged at the upper end of a complete casing (30) of the furnace in such a way that the cold air is sucked in from above and after is blown through below between the furnace body (32) and the casing (30), one or more openings (31) being provided at the lower end of the casing (30), and that the ventilator (29) of the hot air circulation device (28) From a function of the oil regulator (9) or the resistance regulator (23) and the train conveyor (25) is controlled. 3. Ölofen nach Patentanspruch und Unteransprü chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Tankbehälter (33) mit einem Ölregler (35) mit auf gesetztem Widerstandsregler (36) für normales Heizöl vorgesehen ist, der über eine Zuleitung (37) mit einem Dreiwegehahn (34) verbunden ist, welcher Dreiwegehahn (34) mit dem Ölregler (9) für das Altöl und dem Bren- nertopf (10) in Verbindung steht, wobei die Steuerung des Zugförderers (25) durch einen der beiden Wider standsregler (23 bzw. 36) erfolgt. 3. Oil furnace according to claim and sub-claims chen 1 and 2, characterized in that in addition a tank container (33) with an oil regulator (35) is provided with a set resistance regulator (36) for normal heating oil, which via a supply line (37) with a Three-way valve (34) is connected, which three-way valve (34) is connected to the oil regulator (9) for the waste oil and the burner pot (10), the control of the train conveyor (25) by one of the two resistance regulator (23 or . 36) takes place.
CH143467A 1966-03-17 1967-01-30 Olofen for burning waste oil CH465809A (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0041164 1966-03-17
DEW0042864 1966-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH465809A true CH465809A (en) 1968-11-30

Family

ID=26002831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH143467A CH465809A (en) 1966-03-17 1967-01-30 Olofen for burning waste oil

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH465809A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2648732C2 (en) Method for regulating the burn-up of solid fuels in a hopper incinerator and device for carrying it out
DE2625615A1 (en) GAS HEATING
DE2510438C2 (en) Fireplace for a wood fire
DE2602811C3 (en) Space heater
CH465809A (en) Olofen for burning waste oil
CH499317A (en) Sauna cabin
DE1213960B (en) Melting and / or holding furnace
EP1336801B1 (en) Method and device for separating a fire from the outside with an air curtain
DE880379C (en) Firing with a fuel shaft bordered by grate walls
DE3246721C2 (en)
DE102011052267A1 (en) CEILING HALL HEATING SYSTEM WITH FUEL VALUE TECHNOLOGY
AT228977B (en) Evaporation burners for liquid fuel
DE2031698A1 (en) Furnace for incinerating paper and other waste
DD207968A5 (en) LOCAL HEATING
AT265589B (en) boiler
AT143386B (en) Firing with filling shaft.
DE683981C (en) Firing for coal-heated stoves u. like
AT259175B (en) Long-burning stove with hot air generation
DE434111C (en) Preheater for locomotives with a device to utilize exhaust steam and smoke gases
DE915258C (en) Device for heating steam generators and heating systems with liquid fuels
DE2904615A1 (en) HEATER
DE919013C (en) Solid fuel stove with two combustion zones
DE1199423B (en) Combustion air supply device on a boiler for burning solid as well as liquid fuels
DE22581C (en) Gas heating and cooking oven
AT203667B (en) Open fireplace for living rooms