CH463928A - Nähmaschinenmöbel mit einem unsichtbar unterzubringenden Pedalmechanismus - Google Patents

Nähmaschinenmöbel mit einem unsichtbar unterzubringenden Pedalmechanismus

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CH463928A
CH463928A CH1186267A CH1186267A CH463928A CH 463928 A CH463928 A CH 463928A CH 1186267 A CH1186267 A CH 1186267A CH 1186267 A CH1186267 A CH 1186267A CH 463928 A CH463928 A CH 463928A
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CH
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furniture
pedal
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wheel carrier
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CH1186267A
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John Milan Henry
Gerard Hauser William
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/06Arrangements, e.g. hinges, for mounting sewing-machine casings to frames, stands, or tables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Nähmaschinenmöbel    mit     einem    unsichtbar     unterzubringenden        Pedahnechanismus       Die Erfindung bezieht sich auf ein Nähmaschinen  möbel mit einem unsichtbar unterzubringenden Pedal  mechanismus einschliesslich eines Tragaufbaues, wobei  ein geschlossener Teil des Möbels im Boden eine       Ausnehmung    aufweist, ferner mit einem am Möbel  anzuordnenden     Riemenradträger    mit Riemenrad und       Pedal-Drehantrieb,

      einem     Pedalträger    mit Schwenkpedal  sowie Mitteln zum     verschwenkbaren    Verbinden des       Pedalträgers    mit dem     Riemenradträger.     



  Zur Zeit werden nur drei Möbeltypen für von einem  Pedal angetriebene Nähmaschinen hergestellt. Diese drei  Typen sind: 1. Ein Tisch, 2. ein kastenartiges Möbel  stück oder ein Kabinett und 3. ein Tisch, welcher an  seiner Seite einen Raum aufweist, der ein Riemenrad  und ein Pedal unterbringt, wenn das Pedal in eine  senkrechte Lage gegen das     Riemenrad    umgelegt worden  ist. Der     Pedahnechanismus    ist dann unsichtbar. Gleich  gültig, wie gut eine solche Ausführung entworfen ist,  kann die Tatsache nicht verborgen bleiben, dass es sich  um eine Maschine handelt. Daher ist ein nicht unsicht  bar anzubringender     Pedalmechanismus    mit modernen  Möbeln nicht vereinbar.

   Bei den drei vorgenannten  Möbeltypen, wie sie zur Zeit für von Pedal angetriebene  Nähmaschinen hergestellt werden, ist es möglich, einen       Pedalmechanismus    in einem Tisch zu verbergen. Ein       Pedalmechanisrnus    kann in einem kastenartigen Kabinett  oder an einem Tisch verborgen angebracht werden, der  an einer Seite einen Raum aufweist.

   Jedoch     ergänzen     sich ebenso wie ein Tisch, ein kastenförmiges Kabinett  und ein Tisch, der an einer Seite einen Raum aufweist  nicht zu modernen     Möbeln.    Das Wahrscheinlichste ist,  dass die Nähmaschine in einem Speicherraum verborgen  wird, aus welchem sie nur dann herausgenommen wird,       wenn    sie für einen Gebrauch eilig     verwendet    werden  soll.  



  Daher besteht eine Aufgabe der     Erfindung    darin, ein  Möbel für eine durch ein Pedal angetriebene Nähmaschi-    ne zu schaffen, bei welcher das Möbel sich zu modernen  Möbeln ergänzt, und in welchem der     Pedalmechanismus     in einer     Nichtarbeitslage    verborgen angeordnet werden  kann.  



  Weiter will die Erfindung ein Möbel für eine durch  Pedal angetriebene Nähmaschine gemäss der vorgenann  ten Aufgabe schaffen, bei welcher das Möbel einem  Möbelstück für eine elektrisch angetriebene Nähmaschi  ne ähnelt.  



  Ein weiterer Zweck besteht darin, eine Vorrichtung  zum Anordnen eines zusammenlegbaren     Pedalmechanis-          mus    in einem     Nähmaschinenmöbel    sowohl in einer       auseinandergelegten    Arbeitsstellung als auch in einer  zusammengelegten und verborgenen     Nichtarbeitsstellung     zu schaffen, bei welcher der     Pedalmechanismus    aus dem  Möbel leicht herausgenommen werden kann.  



  Die vorgenannten Aufgaben werden erfindungsge  mäss dadurch gelöst, dass an dem Möbel eine Vorrich  tung zum     verschwenkbaren    und lösbaren Aufnehmen  und Halten des     Riemenradträgers    und eine Stützvorrich  tung für das freie Ende des in zusammengelegtem und  nach oben in die     Ausnehmung    in den geschlossenen Teil  des Möbels     verschwenkten        Riemenradträgers    mit dem       Pedalträger    vorgesehen ist.  



  Der     Pedahnechanismus    enthält vorzugsweise ein  Pedal und einen Träger, der bei Betrachtung von der  Vorderseite des Möbels in Uhrzeigerrichtung     aufwärts    in  eine senkrechte Stellung gegen ein Riemenrad und einen  Träger umgelegt werden kann. Der vorgenannte umge  legte     Pedalmechanismus    kann seinerseits in der Uhrzei  gerrichtung nach oben in eine waagerechte Stellung in  die     Ausnehmung    in dem Boden des geschlossenen Teils  des Möbels umgelegt werden oder von dem Möbel  abgenommen und an einer anderen Stelle gespeichert  werden.  



  Weitere     Einzelheiten    der Erfindung gehen aus der  Beschreibung hervor, in welcher in Verbindung mit der      Zeichnung eine bevorzugte     Ausführungsform    des Erfin  dungsgegenstandes beispielsweise erläutert wird.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht von vorn einer Nähma  schine und eines Möbels, welches einen unsichtbar       unterzubringenden        Pedalmechanismus        enthält,    in der  Arbeitsstellung.  



       Fig.    2 ist eine Seitenansicht von vorn der Nähma  schine, des Möbels und des unsichtbaren     Pedalmechanis-          mus    der     Fig.    1; sie gibt die Teile in der Ruhelage  wieder.  



       Fig.    3 ist eine schaubildliche Vorderansicht     teilweise          auseinandergezogen    des unsichtbar unterzubringenden       Pedahnechanismus    der     Fig.    1 und 2 und die Mittel zum  lösbaren     Verbinden    dieses Mechanismus     mit    dem Mö  bel.  



       Fig.    4 ist eine schaubildliche Draufsicht von oben  des unsichtbar unterzubringenden     Pedalmechanismus,     welcher beispielsweise zwecks     Speicherung    in einem  Abteil zusammengelegt worden ist.  



  Die Figur 1 zeigt ein Möbel einschliesslich eines  versenkbaren Kopfes, das allgemein mit 10 bezeichnet  ist, eine auf dem Möbel angeordnete Nähmaschine und  einen allgemein mit 12 bezeichneten     Pedalmechanismus.     Die drei vorgenannten Aufbauteile werden in ihrer       strukturellen    Ausbildung beschrieben,     während    sie sich  zur Hauptsache in der Arbeitsstellung befinden.  



  Das Möbel enthält einen geschlossenen Teil 13 und  einen Trägeraufbau 15. Der     Trägeraufbau    15 weist  Beine oder Füsse 16 auf, welche den geschlossenen Teil  des Möbels tragen.  



  Der umschlossene Teil 13 des Möbels enthält eine  Oberwand 17, eine Hinterwand 18, Seitenwände 20 und  21, eine verkürzte Vorderwand 22 und eine Tür 23 an  der Vorderseite des geschlossenen Teiles 13. Die vorge  nannten sechs Aufbauteile umschliessen den geschlosse  nen Teil des Möbels, wobei sie in dem Boden des  umschlossenen Teiles 13 eine     Ausnehmung    25 belassen.  Die Tür 23 ist mit dem vorderen Ende der linken  Seitenwand 20 durch ein senkrechtes Scharnier 26  verbunden, welches mit der Tür 23 und der Seitenwand  durch Schrauben 27 verbunden ist. Wenn die Tür 23 um  180  geöffnet ist, trägt sie einen     plattenartigen    Teil bzw.

    eine Klappe 18, die     mit    der Oberwand 17 des Möbels  durch ein waagerechtes     Scharnier    29     verbunden    ist. Das  waagrechte Scharnier 29 ist an der Klappe 28 und an der       Oberwand    17 des Möbels durch Schrauben 32 befestigt.  Die Vorderseite der Tür 23 wird durch vier     Tafeln    33  abgedeckt, deren     Maserung    so orientiert     ist,    dass sie ein  sich ergänzendes Muster bilden. Ein Knopf 34 ist in der  Mitte der Vorderseite der Tür 23 angebracht.  



  Eine Trennwand 35 ist innerhalb des geschlossenen  Teiles 13 des Möbels angeordnet, um den Raum bzw.  die     Ausnehmung    25 in dem Boden des geschlossenen  Teiles 13 gegenüber der Nähmaschine zu trennen, wenn  die Nähmaschine in dem geschlossenen Teil in üblicher  Weise nach unten versenkt ist. Die     Nähmaschine    ist  weiterhin mit der Oberwand des Möbels in üblicher  Weise verbunden. Auf der Nähmaschine ist ein Handrad  37 angeordnet, das eine     V-förimge    Nut 38 für einen     V-          Riemen    39 hat.  



  Der     Pedalmechanismus    12     enthält    ein Pedal 40,  einen allgemein mit 42 bezeichneten     Pedalträger,    ein  Riemenrad 43, und einen     Riemenradträger,    der  allgemein mit 44 bezeichnet ist.  



  Der     Riemenradträger    44 enthält ein umgekehrt     U-          förmiges    rohrförmiges     Gebilde    4.5, das eine obere Quer  stange 46 und ein Paar Arme 47 und 50 aufweist. Die    unteren Teile 51 und 52 der Arme 47 bzw. 50 sind um  180  nach oben in eine Ebene gebogen, die gegen das  Pedal 40 versetzt     ist    und parallel zur Ebene des     U-          förmigen        rohrförmigen    Gebildes 45 liegt. Ein     Abdeckteil     53, der Nuten 54 hat, nimmt die nach oben gerichteten  Teile der Arme 47 und 50 auf.

   Der     Abdeckteil    53 ist  den nach oben gerichteten Teilen 51 und 52 der Arme  47 und 50 durch einen     Scharnierzapfen    55 verbunden,  der die nach oben gerichteten Teile 51 und 52 der Arme  47 und 50 überbrückt, und er ist an jedem Ende zur  Aufnahme von     Sechseckmuttern    56 mit Gewinde verse  hen. An der oberen Hinterseite der oberen Querstange  46 des U-förmigen Rohrgebildes ist durch ein Paar  Schrauben 57 ein Lagerteil 58 mit einer Verlängerung  59 angeordnet. Eine     Klemme    61 ist mit der Verlänge  rung 59 durch eine Schraube 62 verbunden. Die Klem  me 61     erfasst    den     Pedalträger    42, wenn er gegen den       Riemenradträger    44 umgelegt ist.

   Weiterhin ist an dem  Lagerteil 58 eine seitliche Verlängerung 63 vorgesehen,  welche einen Schlitz 64 hat, der eine     Riemenführung    bil  det. An einem Zwischenteil des U-förmigen Rohrgebil  des 45 erstrecken sich waagerecht rohrförmige Querstan  gen 65 und 66 von den Armen 47 und 50, um in der  Mitte zwischen den Armen 65, 66 eine waagerechte  Buchse 67 aufzuhängen. Eine Achse 69 ist in der Buchse  67 gelagert.  



  Das Riemenrad 43 hat eine Nabe 70 mit einer  Bohrung 71, durch welche es auf einer Achse 69  angeordnet ist. Das Riemenrad 43 ist auf der Achse 69  durch     eine    Stellschraube 72 verriegelt. Im Umfang des  Riemenrades ist eine     V-förmige    Nut 73 ausgebildet,  welche den     V-Riemen    39 von der Nähmaschine auf  nimmt. Eine exzentrische Nabe 74 ist auf dem Bandrad  bzw. Riemenrad 43 mit einer Bohrung 76 parallel zur  Bohrung in der Nabe 70 angeordnet. In der Bohrung 76  in der     Exzenternabe    74 ist ein Kurbelzapfen 77 angeord  net.  



  Der     Pedalträger    42 enthält ein U-förmiges Rohrge  bilde 78 mit Endteilen 79 und 80 von Armen 83 bzw.  84, die um 90  im wesentlichen senkrecht zu der Ebene  des U-förmigen Rohrgebildes 78 umgebogen sind. Boh  rungen 85 und 86 sind in den nach oben gerichteten  Teilen 79 bzw. 80 der Arme 83, 84 ausgebildet, um den       Pedalträger    42 auf dem     Scharnierzapfen    55 schwenkbar  anzuordnen, welcher die nach oben gerichteten Teile  51 und 52 der Arme 47, 50 des     Riemenradträgers    44  überbrückt.

   Die Nuten 54 in der Abdeckung 53, welche  die nach oben gerichteten Teile 51 und 52 der Arme 47  und 50 des Riementrägers 44 aufnimmt, schaffen Raum  für die nach oben gerichteten Teile 79 und 80 der Arme  83 und 84 des     Pedalträgers    42, wenn der     Pedalträger    42  gegen den     Riemenradträger    44 umgelegt ist. Der Pedal  träger 42 wird durch vier Puffer an den Unterseiten der  Arme 83 und 84 des     U-förmigen    Rohrgebildes getragen.  An der Oberseite des vorderen Armes 83 des     U-          förmigen    Rohrgebildes sind ein Paar gegenüberliegende  Lagerteile 89 und 90 angeordnet.

   Die Lagerteile 89, 90  tragen gegenüberliegende Schildzapfen 92     bzw.    94,  welche mit Gewinde versehen sind, so dass sie an den       Lagerteilen    89, 90 durch     Muttern    95 und 96 gehalten  sind, die mit den Lagerteilen verbunden sind.  



  Das Pedal 40 hat     Stirnplatten    97 und 99, die an  jedem Ende durch Schrauben 100 und 101 verbunden  sind. Die Stirnplatten 97, 99 haben Bohrungen 102 und  103, durch die das Pedal 40 auf den Schildzapfen 92  und 94 des     Pedalträgers    42 schwenkbar angeordnet ist.  An der rechten Hinterseite des Pedals 40 befindet sich      ein Lagerarm 104, der mit dem Pedal 40 durch  Schrauben 106 verbunden ist. Der Lagerarm 104 hat  einen nach oben stehenden Ansatz 107 mit einer       Bohrung    108, in welcher     ein,    gegabelter     Schwenkteil    109  gelagert ist. Zwischen den Armen 110 und 112 des  gegabelten Schwenkteiles 109 wird durch eine Kopf  schraube 113 eine Verbindungsstange 114 schwenkbar  gehalten.

   Die Verbindungsstange 114 hat an dem ande  ren Ende einen Bügel 116, der den Kurbelzapfen 77 auf  dem Riemenrad 43 umgibt, um Schwingbewegungen  des Pedals 40 in eine Drehbewegung des Riemenrades  43 umzuwandeln.  



  Um den     Pedalmechanismus    12 an dem Möbel 10  lösbar und schwenkbar anzuordnen, ist ein     Haltelagerteil     119 mit der Innenseite der rechten Seitenwand 21 durch  Schrauben 120 verbunden. Der     Haltelagerteil    119 ist aus  Blech hergestellt mit einem Paar einstöckig ausgebildeter  Ansätze 121 und 123, einem einstöckigen Auflager 124,  einem Paar einstöckiger Ansätze 125 und 126 und  einem einstöckigen Ansatz 128. Die Ansätze 121 und  123 haben an ihren Oberseiten Nuten, welche als  Haken 129 und 130 dienen. Die obere Querstange 46  des     Riemenradträgers    44 wird durch die Haken 129 und  130 gehalten, um den     Riemenradträger    44 an dem  Lagerteil 119     aufgehängt    zu halten.

   Der     Riemenradträ-          ger    44 wird auf den Haken (129 und 130) durch einen  Riegel 131 lösbar bzw. abnehmbar gehalten, der auf dem  Auflager 124 durch eine Schraube 132 schwenkbar  angeordnet ist. Der Riegel 131 hat einen einstöckig mit  ihm ausgebildeten nach oben vorstehenden Handgriff  136, der durch Verdrehen des Endes des Riegels 131 um  90  und durch Aufwärtsbiegen um 90  gebildet ist.  



  Um den     Riemenradträger    44 zu führen und ihn     in     einer senkrechten Lage zu halten, ist ein     U-förmiger     Führungsteil oder ein Hänger bzw. eine Schwenkhalte  rung 137 mit den Ansätzen 125 und 126 durch  Schrauben 138 schwenkbar verbunden.

   Fest verbundene  Zungen oder Anschläge 140 (von denen einer dargestellt  ist), die sich an den Ansätzen 125, 126     befinden,          verhindern,    dass der Hänger 137 sich über eine im  wesentlichen senkrechte Stellung hinaus     verschwenkt.        In     dem Hänger 137 sind Nuten 141 und 143 ausgebildet,  um die rohrförmigen     Zwischenquerstangen    65 und 66  des     Riemenradträgers    44 einsetzen zu können.

   Eine  Haltefeder 144 ist mit dem Hänger 137 durch eine  Schraube 145 verbunden und wird gegen eine Drehbe  wegung durch einen gebogenen     Endteil    146 gehalten,  der sich in ein     Verankerungsloch    148 in dem Hänger  137 einsetzt.

   Der freie Endteil 149 der Haltefeder 144  wird unter die hintere     Zwischenquerstange    66 des       Riemenradträgers    44 gehakt, um ein     Führungsmittel     zum Halten des Hängers 137 mit dem     Riemenradträger     44 zu schaffen, wenn der     Riemenradträger    43 auf den  Haken 129 und 130     verschwenkt        wird.    Ein Loch 150 in  dem Hänger 137 und ein kleiner Vorsprung 161 an dem  Ansatz 128 an dem     Haltelagerteil    119 halten den  Hänger 137 zurück, wenn er über im wesentlichen  180  nach oben in eine Speicherstellung     verschwenkt     wird,

   beispielsweise wenn der     Pedalmechanismus    12  nicht an dem Möbel 10 angeordnet ist.  



  Um das freie Ende des     Pedalmechanismus    12 abzu  stützen, wenn der     Pedalmechanismus    12 nach oben in  die     Ausnehmung    25 in dem Boden des geschlossenen  Teiles 13 des Möbels umgelegt ist, ist ein     L-förmiger     Tragarm 153 mit der Innenseite der     linken    Seitenwand  20 durch ein Paar Schrauben 154 verbunden.

   Ein Riegel  157 ist mit dem Tragarm 153 durch eine Kopfschraube    158 durch eine     Bohrung    159 in dem Riegel 157, der mit  einer     Schlulter    160 an der Kopfschraube 158 gelagert  ist, schwenkbar     verbunden.    Eine einstöckige Zunge oder  ein Anschlag 161 in dem Tragarm 153 verhindert,  dass der Riegel 157 sich über eine verriegelte Stellung  hinaus bewegt. Eine     Torsionsfeder   <B>162</B> ist auf der  Schulterschraube 158 angeordnet, und deren eines Ende  163 ist in einem     Verankerungsloch    164 in dem Tragarm  153 und deren anderes Ende 166 in einer Nut 167     in    der  Seite des Riegels 157 gehalten, um den Riegel 157 in die  Sperrstellung zu drücken.

   Der Riegel 157 hat einen  Haken 168, der sich unter den hinteren Arm 50 des     U-          förmigen    Rohrgebildes 45 des     Riemenradträgers    44  hakt, wenn der     Pedalmechanismus    12 in die     Ausneh-          mung    25 im Boden des umschlossenen Teiles 13 des  Möbels nach oben umgelegt ist. Ein waagerechter Hand  griff 169 ragt von dem Riegel 157 vor.  



  Wenn es beim Arbeiten gewünscht wird, den Pedal  mechanismus 12 in einer Ruhestellung zu verbergen,  werden das Pedal 40 und der Träger 42 in der  Uhrzeigerrichtung nach oben gegen das Riemenrad 43  und der Träger 44 gelegt. Der vorher zusammenge  legte     Pedalmechanismus    wird dann seinerseits in Uhrzei  gerrichtung nach oben in eine waagerechte Stellung in  die     Ausnehmung    25 in dem Boden des geschlossenen  Teiles 13 des Möbels 10 umgelegt, und wird dort durch  den Haken 168 an dem     angelenkten    Riegel 157 des  Tragarmes 153 gehalten.

   Wenn die Tür 23 geschlossen  ist, nachdem die     Nähmaschine    nach unten in den  geschlossenen Teil 13 des Möbels abgesenkt ist, und die  Klappe 28 um 180  zurück auf die Oberseite 17 des  Möbels umgelegt worden ist, ist der     Pedahnechanismus     12 gegenüber Blicken vollständig verborgen, und das  Möbel 10 ähnelt irgendeinem anderen Teil eines feinen  Möbels.  



  Falls es gewünscht wird, den umgelegten     Pedalme-          chanismus    12 aus dem Möbel 10 herauszunehmen, und  ihn an einer anderen Stelle zu     speichern,    ist es lediglich  notwendig, die Sperre 130 an dem     Haltelagerteil    119  schwenkbar freizugeben und den     Pedalmechanismus    von  den Haken 129 und 130 an dem     Haltelagerteil    119  anzuheben.  



  Der Erfindungsgegenstand wurde vorstehend an  Hand einer bevorzugten Ausführungsform ausführlich  erläutert, diese Ausführungsform ist aber nur ein Aus  führungsbeispiel. Änderungen in den Einzelheiten der  Ausbildung und der     Kombination    und der Anordnung  von Teilen können vorgenommen werden, ohne aus dem  Rahmen der Erfindung herauszufallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nähmaschinenmöbel mit einem unsichtbar unterzu bringenden Pedalmechanismus einschliesslich eines Tragaufbaues, wobei ein geschlossener Teil des Möbels im Boden eine Ausnehmung aufweist, ferner mit einem am Möbel anzuordnenden Riemenradträger mit Riemen rad und Pedal-Drehantrieb, einem Pedalträger mit Schwenkpedal sowie Mitteln zum verschwenkbaren Ver binden des Pedalträgers, mit dem Riemenradträger, da durch gekennzeichnet, dass an dem Möbel eine Vorrich tung (119)
    zum verschwenkbaren und lösbaren Aufneh men und Halten des Riemenradträgers (44) und eine Stützvorrichtung (153) für das freie Ende des in zusam mengelegtem und nach ob--n in die Ausnehmung in den geschlossenen Teil des Möbels verschwenkten Riemen radträgers (44) mit dem Pedalträger (42) vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vorrichtung zum Tragen des freien Endes des Riemenradträgers (44) und des Pedalträgers (42), in. zusammengelegtem und nach oben in die Ausnehmung (25) in den geschlossenen Teil des Möbels eingeschwenkten Zustand, ein mit dem Möbel verbunde nes Traglager (163) aufweist, an dem ein Schwenklager (15$) und ein Riegel (157) vorgesehen sind, und an dem Riegel (157) ein Haken (168) augebildet ist,
    der in der Einschwenklage den Riemenradträger (44) und den Pedalträger (42) abstützt. 2. Möbel nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Traglager (153) Anschlagmittel (161) zum Begrenzen der Schwenkbewegung des Riegels (157) in der Sperrichtung und Mittel (162) zum Drücken des Riegels (157) in, die Sperrichtung aufweist. 3.
    Möbel nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum verschwenkbaren und lösbaren Haltern des Riemenradträgers (44) mit dem Pedalträger (42) ein Traglager (119) mit vorstehenden, Haken (129 und 130) aufweist, ferner eine von dem Traglager (119) für den Riemenradträger (44) vorstehende lösbare Sper re (124, 131, 136). 4.
    Möbel nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Haltelager (119) von ihm vorstehende Teile (125 und 126) aufweist, an denen eine Schwenk- halterung (137) zum Halten des Riemenradträgers (44) in einer im wesentlichen senkrechten Arbeitsstellung vorgesehen ist. 5.
    Möbel nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Schwenkhalterung (137) ein Halte teil (144) zu ihrer Mitnahme mit dem Riemenradträger (44) vorgesehen ist, wenn der Riemenradträger (44) an den Haken (129, 130) angelenkt ist. 6. Möbel nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schwenkhalterung (137) U-förmig gestaltet ist und ihre freien Enden mit Schwenkteilen (13<B>8</B>) verbunden sind und der Halteteil (144) eine Haltefeder ist, die über einen Teil (66) des Riemenrad trägers greifen kann. 7.
    Möbel nach Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das Haltelager (119), die Haken (129 und 130), ein Teil (124) der Sperre und die Lagerung (125, 126) für den Halteteil (144) aus einem einzigen Stück Blech hergestellt sind.
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CH1186267A CH463928A (de) 1967-08-24 1967-08-24 Nähmaschinenmöbel mit einem unsichtbar unterzubringenden Pedalmechanismus

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