DE8133867U1 - Vorrichtung zum aufnehmen, verschwenken, lagern und transportieren von faessern - Google Patents

Vorrichtung zum aufnehmen, verschwenken, lagern und transportieren von faessern

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DE8133867U1
DE8133867U1 DE19818133867 DE8133867U DE8133867U1 DE 8133867 U1 DE8133867 U1 DE 8133867U1 DE 19818133867 DE19818133867 DE 19818133867 DE 8133867 U DE8133867 U DE 8133867U DE 8133867 U1 DE8133867 U1 DE 8133867U1
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Bielefelder Kuechenmaschinen- und Transportgeraetefabrik Vom Braucke & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH
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Bielefelder Kuechenmaschinen- und Transportgeraetefabrik Vom Braucke & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH
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Bielefelder Küchenmaschinen- und Transportgerätefabrik vom Braucke GmbH & Co. KG, Telgenbring Io5, 48oo Bielefeld
Vorrichtung zum Aufnehmen, Verschwenken, Lagern und Transportieren von Fässern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf·?· nehmen. Verschwenken (Kippen) Lagern und Transportieren von Pässern mit einem Tragrahmen für das Faß, der an einem mit Abrollkufen versehenen fahrbaren Traggestell befestigt ist, das mittels einer herausragenden, an ihrem freien Ende als öse (als Handgriff) abgebildeten Hebelstange verschwenkbar ist.
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Bei derartigen Vorrichtungen ist es üekannt; den als. Öse ausgebildeten Handgriff fest in Verlängerung der Hebelstange an deren freiem Ende vorzusehen. Dieser Handgriff steht in Schwenkrichtung zum Boden bodensedtig an der Hebelstange vor, so daß die bewegende Person sie an der öse ergreift und unter Verlagerung des Schwerpunktes der Vorrichtung diese leichter schwenken kann.
Soll das Paß transportiert werden oder nach dem Trans·^ port wieder in die senkrechte Lage geführt werden} so muß sich die bedienende Person tief bücken,um das Paß zu transportieren und die Hebelstange endseitig dann wieder nach oben anzuheben (zu verschwenken).
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung gemäß angegebener Gattung dahingehend zu verbessern, daß insbesondere der Transport des Fasses oder auch das Hochschwenken aus der Transportlage in die senkrechte Lage des Fasses erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäß der vorr beschriebenen Gattung dadurch gelöst, daß die Hebelstange um ihre Achse schwenkbar in einer Buchse im Tragrahmen gelagert ist.
Durch eine derartige schwenkbare Lagerung, die eine Drehung vorzugsweise um l8c° der öse gestattet, ist es möglich das Paß in aufrechtem Gang der Bedienungsperson und sowohl beim Herabschwenken der Hebelstange als auch zum Hochschwenken der Hebelstange eine günstige Schwerpunktsverlagerung vorzunehmen, um das Faß wieder in die senkrechte Lage zu bringen.
wobei die ö.se nach oben vorsteht, so daß die Bedien nungsperson diese öse besser ergreifen kann und sich günstigere Kraftverhältnisse zum Hochschwenken ergeben.
* Bei einer* bevorzugten Ausführungsform ist die die Hebelstange verschiebbar haltende Buchse geschlitzt und die Hebelstange mindestens einseitig mit einer Führungs- und Sperrleiste derart ausgestattet, daß *-' diese entweder nach unten in den Schlitz einfaßt oder bei nach oben gedrehter öse von oben in den gegenüberliegenden Schlitz eingreift, so daß die Hebelstange gegen unbeabsichtigtes Verdrehen um ihre Achse gesichert ist. Dazu ist es vorteilhaft und bevorzugt, die Hebelstange mittels einer Sperrsicherung lösbar in der Buchse zu halten. Diese Sperrsicherung kann beispielsweise aus einem herausnehmbaren Bolzen bestehen, der quer durch die Buchse und die Hebelstange zur Festlegung dieser Hebelstange einsteckbar und herausziehbar angeordnet ist.
/ \ An der verschiebbaren bzw. verschwenkbaren Hebelstange kann einseitig ein Mitnehmerhaken vorgesehen sein, der die Aufgabe hat, beim Schwenken die Oberkante des
Fasses zu halten.
Eine solche schwenkbare (drehbare) und in ihrer Länge veränderbare Hebelstange hat den Vorteil, daß sowohl beim Schwenken der Vorrichtung in die Transporttichtung mit etwa waagerecht liegendem Faß als auch beim Hochschwenken der Vorrichtung, um das Faß einerseits abzuladen bzw. zu Entleeren eine günstige Kraftangriffs- und Schwerpunktausbildung sich ergibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines auf der Vorrichtung waagerecht liegenden Fasses mit waagen ν recht liegender Hebelstange und nach unten weisender Öse;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der innerhalb des Tragrahmens befestigten Buchse mit Führungsleiste der Hebelstange mit Befestigungsvorrichbung,
Die erfindungsgemäße Vorrichtung (Kippbock) weist ein Traggestell Io und einen daran befestigten Tragrahmen 11 auf. Das Traggestell Io zeigt eine Rohrkonstruktion mit zwei deckungsgleichen Rahmen, die jeweils eine Abrollkufe 12 enthalten und durch Querstreben miteinander verbunden sind. Längs der gekrümmten Abrollkufen 12 kann der Kip^bock verschwenkt werden, wobei die Kufen am Boden abrollen. Die möglichen Verschwenkungen werden durch zwei Endstellungen begrenzt, nämlich eine Stellung mit se-nkrecht angeordnetem Tragrahmen 11 und eine Stellung mit ungefähr waagerecht angeordnetem Tragrahmen 11.
Um ein Faß 13, welches mit senkrechter Achse auf dem Boden steht, mit dem Kippbock aufzunehmen und in eine Stellung mit nahezu waagerechter Achse zu verschwenken
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wird zunächst eine am Tragrahmen 11 befestigte und von diesem in einem rechten Winkel abstehende Schippe
14 von einer Seite unter das Paß 13 geschoben, bis der Tragrahmen 11 am Paß 13 anliegt. Nun kann der Verse hwenkvorgang beginnen. Zu diesem Zweck ist am Tragrahmen 11 bzw.am Traggestell Io eine Buchse 15 angeordnet, in welche eil)e Hebelstange 16 eingesteckt ist, Diese HebeHstange 16 weist einen Mitnehmerhaken 17 auf der beim Einstecken der Hebeistange 16 in die Buchse
15 das Faß 13 an dessen Oberse? i.e greift. Das Paß 13 ist somit an dem Tragrahmen 11 festgelegt. Um einen möglichst großen wirksamen Kiafthebelarm zu erhalten, ist für das Angreifen der Zugkraft ein Handgriff 18 in einem Abstand von der Hebelstange 16 ausgebildet. Dieser ist Teil des freien Endes der Hebelstange 16, die hier einstückig zu eirer öse 19 abgebogen ist.
Diese Öse 19 steht einseitig gegenüber der Längsachse der Hebelstange 16 vor.
In der in Fig. 1 voll ausgezogenen Stellung der Öse 19 ist die Vorrichtung in Transportstellung, nachdem die Bedienungsperson die nach unten weisende öse an der zunächst senkrecht oder schräg stehenden Hebelstange l6 ergriffen hat und unter Verlagerung des Schwerpunktes diese Hebelstange mit Paß usw. nach unten schwenkte.
Damit die Bedienungsperson jedoch beim Transport Jes Fasses und beim anschließenden Hochschwenken in die
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senkrechte Stellung (wieder) sich nicht so sehr bücken muß, so ist die Hehelstange 16 in der Buchse
15 sowohl verschiebbar als auch um ihre eigene Achse verschwenkbar (drehbar) gelagert. Dazu ist diese Buchse 15 an ihrem offenen Ende auf sich gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem Schlitz 2o ausgestattet, in den wechselweise eine an der Hebelstange
16 in deren Längsrichtung verlaufende Führungsleiste ν, 21 einfaßt. Bei der in Pig. I dargestellten Ausführung mit gestrichelter öse 19 (nach Verschwenken der Hebelstange l6 um l8o°) kann die Bedienungsperson die Öse 19 in fast/stehender Haltung leicht erfassen und hat entsprechend zum Verschwenken des Fasses in senkrechte Stellung einen guten Kraftangriff,
Die Hebelstange l6 ist gegen unbeabsichtigtes Herausfalien und Drehen durch einen Querbolzen 22 gesichert, der mit einer Kette, Seil od. dgl, 23 an einer Öse der Buchse 15 angelenKt ist und quer durch die Buchse und durch eine Bohrung in der Hebelstange hindurchfaßt,
( um
Zu der/180 Schwenkung der Öse 19 den Hebelarm beim
Kippen des Fasses 13 günstig zu beeinflussen, weist die Hebelstange l6 im Bereich der Buchse 15 mehere Bohrungen für den Querholm 22 auf, wobei der Kraftangriff verringert wird.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Aufnehmen, Verschwenken, Lagern und Transportieren von Pässern mit einem Trag^ rahmen für das Faß, der an einem mit Abrollkufen versehenen fahrbaren Traggestell befestigt, das
    V ) mittels einer herausragenden, an ihrem freien
    Ende als öse (Handgriff) ausgebildeten Hebelstange verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelstange (16) um ihre Achse schwenkbar in einer am Tragrahmen befestigten Buchse (15) gelagert ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die die Hebelstange (16) aufnehmende Buchse (15) auf sich gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem Schlitz (2o) versehen, in die wechselweise eine an der Hebelstange (16) befestigte Pührungs- und Sperrleiste (21) einfaßt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelstange (16) innerhalb der Buchse (15) mittels einer lösbaren Sperrsicherung (22) gehalten ist.
    H. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrsicherung ein herausziehbarer Bolzen (22) durch die Buchse (15) in die Hebelstange (16) gesteckt ist.
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    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 his H, dadurch gekennzeichnet j daß die Hebelstange (l6) im Bereich der Buchse (15) mehrere zur Verlängerung des Hebelarmes den Querholm (22) durchfassenden Bohrungen aufweist.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, aaß an der Hebelstange (16) ein das Faß zeitweise haltender Mitnehmerhaken (17) befestigt ist.
DE19818133867 1981-11-20 1981-11-20 Vorrichtung zum aufnehmen, verschwenken, lagern und transportieren von faessern Expired DE8133867U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934475C1 (en) * 1989-10-16 1991-04-11 Kaiser + Kraft Gmbh, 7000 Stuttgart, De Trolley for tipping barrels - has steel tube frame with pair of main wheels near front end, angle plate at top front end, and sliding hooked bracket at rear end

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934475C1 (en) * 1989-10-16 1991-04-11 Kaiser + Kraft Gmbh, 7000 Stuttgart, De Trolley for tipping barrels - has steel tube frame with pair of main wheels near front end, angle plate at top front end, and sliding hooked bracket at rear end

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