DE4016609A1 - Transportvorrichtung mit einer vorzugsweise zweiraederigen karre fuer kuebel mit fluessigem oder schuettfaehigem fuellgut - Google Patents
Transportvorrichtung mit einer vorzugsweise zweiraederigen karre fuer kuebel mit fluessigem oder schuettfaehigem fuellgutInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Transportvorrichtung der im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Art. Dabei kommen zweiräderige
Karren zum Zuge, die ein Gestell zur Ablage der Kübel besitzen und über
Griffstangen bezüglich der Räder verkippt oder verfahren werden können.
Bei einer zweiräderigen Karre verwendet man einen Standfuß, um die
Ruhelage der Karre festzulegen.
Im Bauwesen benötigt man Transportvorrichtungen, um z. B. für Bodenschüttungen
flüssiges Baumaterial in Kübeln zwischen einer Mischmaschine
und dem Verarbeitungsort zu überführen. In Abhängigkeit von der Größe
der Baustelle kommen dabei verschieden große Kübel zur Anwendung. Die
mit Baumaterial gefüllten Kübel haben beträchtliches Gewicht und
erfordern daher von der Bedienungsperson großen Kraftaufwand zum
Beladen und Entladen der Karre, auch wenn dies durch Verkippen der
Karre über die Griffstangen vereinfacht werden kann. Ein besonderes
Problem liegt aber darin, das Füllgut z. B. beim Gießen von Böden in der
Bautechnik liegt aber darin, das Füllgut z. B. beim Gießen von Böden in der
Bautechnik möglichst flächendeckend an der Baustelle zu verteilen. Dies
konnte zwar durch Verkippen der Karre erfolgen, um die dort abgelegten
Kübel in die gewünschte Neigungslage zu bringen, doch ließ sich dies nur
mühsam und nicht mit der erforderlichen Dosierung und Verteilung des
Füllguts erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige, bequem
zu beladende und zu entladende Transportvorrichtung der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die das Laden der Kübel
und die dosierte Entnahme des Füllguts aus den Kübeln erleichtert. Dies
wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten
Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus drei wahlweise miteinander
montierbaren Teilen. Sie geht zunächst von einem Kübel aus, der handelsüblich
verfügbar ist und daher nicht eine bestimmte Form aufzuweisen
braucht. Zu diesem Kübel hat die Erfindung ein passendes Aufhängegeschirr
entwickelt, das gleichsam ein "Adapter" zwischen dem gegebenen Kübel
und der erfindungsgemäßen Karre ist. Dieses Aufhängegeschirr wird mit
dem Kübel zu einer Baueinheit vormontiert und erzeugt beidseitig des
Kübels vorstehende diametrale Lagerzapfen, die eine horizontale Schwenkachse
bestimmen. Diese Baueinheit ist nun eine Karre zugeordnet, die zu
den Lagerzapfen komplementäre Lageraufnahmen in ihrem Gestell besitzt.
Das Aufhängegeschirr läßt die obere Kübelöffnung frei, so daß diese
Baueinheit in üblicher Weise, wie der Kübel, mit Füllgut beschickt werden
kann. Als Lageraufnahmen empfiehlt es sich, dabei Gabelöffnungen am
Gestell gemäß Anspruch 2 zu verwenden, was ein selbsttätiges Einkuppeln
der Lagerbolzen der am Boden stehenden Baueinheit ermöglicht. Die
Besonderheit der Erfindung liegt nun darin, daß diese Baueinheit nach dem
Laden in der Karre über die Lagerzapfen darin schwenkbar aufgehängt ist
und somit eine in die gewünschte Neigungslage überführbare "Gondel"
bildet. Beim Transport dieser Gondel durch die Karre ergeben sich keine
Schwierigkeiten, weil der Schwerpunkt der aufgehängten Gondel unterhalb
der durch die eingeführten Lagerzapfen in die Lageraufnahme bestimmten
Schwenkachse liegt und daher immer die stabile Hängelage der Gondel
erreicht wird. Am Verarbeitungsort läßt sich aber die Gondel in die
gewünschte Neigungslage überführen, wodurch das Füllgut in einem
definierten Strahl aus dem Kübel ausströmt und daher durch gleichzeitiges
Verfahren der Karre flächendeckend verteilt werden kann.
Eine besonders einfache Ausführung des Gestells ergibt sich durch die in
Anspruch 3 erwähnten Stützen, zumal wenn man ihre vertikale Ausrichtung
mit den Drehachsen der Räder beachtet. Für die Drehachsen der Räder
empfiehlt es sich dabei im Gestell die Laschen nach Anspruch 4 zu
verwenden. Durch die Verkröpfungen nach Anspruch 5 werden die erforderlichen
Abstände bequem erreicht. Sofern man das Gestell nach Anspruch 6
dabei ausbildet, kommt man mit verhältnismäßig wenig Material aus. Eine
gute Festigkeit und ein gefälliges Aussehen läßt sich durch die Bügelform
im Bereich der Griffstangen und des Standfußes nach Anspruch 7 erreichen.
Für das Aufhängegeschirr genügt es, lediglich die in Anspruch 8 erwähnten
Bauteile zu verwenden, wobei man mit einem Minimum an Material
auskommt. Durch die Spannbarkeit der dabei verwendeten Haken ergibt
sich nicht nur eine zuverlässige Verbindung für den Kübel, sondern es
lassen sich auch Kübel unterschiedlicher Form mit einem Geschirr
einheitlicher Type ausrüsten. Besonders einfach läßt sich das Geschirr
gemäß Anspruch 9 gestalten. Für sehr große Formunterschiede im Kübel
empfiehlt es sich, nach Anspruch 10 zu verfahren, weil man dann an der
Baustelle lediglich eine Karre für eine Palette unterschiedlicher Kübel
verwenden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, an dem Gestell der Karre ein Gestänge nach
Anspruch 11 vorzusehen, weil durch dessen Einstellung die gewünschte
Neigungslage des Kübels beim Ausschütten des Füllguts erzielbar ist. Die
einfachste Ausführung des Gestänges besteht aus einer nach Anspruch 12
vorgeschlagenen Zugstange, die von einem am Gestell befindlichen
Stellhebel gesteuert wird. Dabei läßt sich durch einfache Hin- und
Herbewegung des Stellhebels auch eine Kupplung der Zugstange mit der
aufgehängten Gondel erreichen, wenn man die Maßnahme nach Anspruch 13
dabei verwendet. Einfache und doch zuverlässige Konstruktionen ergeben
sich durch die Maßnahmen nach Anspruch 14 und 16. Vertikalführungen am
Gestell nach Anspruchh 17 sichern, trotz der Schwingungsfähigkeit der
Zugstange, deren kupplungswirksame Position mit dem an der Gondel
befindlichen Kupplungssteg. Endanschläge nach Anspruch 18 verhindern
dabei zu große Schwingungsbewegungen der Zugstange und lassen sich am
einfachsten durch ein Schlitzglied nach Anspruch 19 verwirklichen. Durch
die Kulisse von Anspruch 20 ist die jeweilige Einstell-Lage des Hebels
ablesbar. Die Einstellung des Hebels kann ohne weiteres stufenlos durch
geeignete Klemmverbindungen zwischen Hebel und Kulisse erfolgen. Man
kann aber auch in beliebig feinen Stufen Schließelemente nach Anspruch 21
verwenden, durch welche die Einstell-Lage des Hebels fixierbar ist.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung. Die Erfindung richtet
sich dabei auf alle daraus entnehmbaren neuen Merkmale und Merkmalskombinationen,
auch wenn diese nicht ausdrücklich in den Ansprüchen
angeführt sein sollten. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1, in perspektivischer Darstellung, die Bestandteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 2 im Halbschnitt die Baueinheit aus zwei Bestandteilen von Fig. 1 in
Vorderansicht,
Fig. 3 ein Bruchstück der Baueinheit von Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 4 die Draufsicht auf die Baueinheit von Fig. 2,
Fig. 5 die Position der den dritten Bestandteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bildenden Karre beim Laden der in Fig. 2 bis 4
gezeigten Baueinheit,
Fig. 6 die Lage der Baueinheit in der Karre, wenn zugleich ein Stellgestänge
für eine Neigungslage der Baueinheit im Gestell wirksam
gesetzt wird,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Karre,
Fig. 8 eine Detailansicht der in Fig. 6 wirksamen Kupplungsstellung des
Stellgestänges,
Fig. 9 und 10 in Seiten- bzw. Vorderansicht, ein Teilstück einer alternativ
gestalteten Karre.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Kübel 10, einem
zugehörigen Aufhängegeschirr 20 und einer Karre 40. Der Kübel 10 und das
Geschirr 20 lassen sich zu einem aus Fig. 2 ersichtlichen Verbund 30
vormontieren, der als Baueinheit gemeinsam von der Karre 40 gehandhabt
wird.
Der Kübel 10 hat rotationssymmetrische Form und wird zur Vormontage
mit dem Geschirr 20 an seinem Kübelboden 11 von einem die Basis des
Geschirrs erzeugenden Rahmen 21 entlang seiner unteren Umrißkante 12
umgriffen. Der Rahmen 21 besteht hier aus einem Ring mit L-Profil. Von
diesem Rahmen 21 ragen zwei Streben 22 auf, an deren oberem Ende 23
sich Kniehebelverschlüsse 24 befinden, die mit Haken 25 versehen sind. Im
Montagefall übergreifen die Haken 25 den oberen Öffnungsrand 13 des
Kübels 10, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Zur Verstärkung seines
Öffnungsrandes 13 besitzt der Kübel 10 einen metallischen Ring 14. Der
Öffnungsrand 13 kann stellenweise mit großen Ausbrüchen 15 versehen sein,
die den Ring 14 dort freilegen und ihm die Funktion geben, als Handgriff
für den Kübel 10 wirksam zu sein. Außerdem können auch noch enge
Randausbrüche 16 vorgesehen sein, die an dieser Stelle den Ring 14 zum
Einhängen von Seilen od. dgl. freilegen.
Die Laschen 22 erstrecken sich längs der Kübelwand 17 und besitzen
voneinander diametral weggerichtete Lagerbolzen 18. Bei gelöstem
Kniehebelverschluß 24 und abgewinkelten Haken 25 wird der Kübel 10
zwischen die Streben 22 auf den Rahmen 21 gestellt, dann die Haken 25
über die oberen Öffnungsränder 13 gelegt und die Kniehebel 24 in ihre
Schließstellung überführt. Dadurch wird der Kübel 10 in dem Aufhängegeschirr
20 fest eingespannt. Es versteht sich, daß auch andere Spannvorrichtungen
für die Haken 25 verwendet werden könnten, z. B. Zugfedern. Wenn
auch das Geschirr 20 dem gegebenen Kübel 10 angepaßt ist, lassen sich
auch Kübel anderer Formen und Größen durch den Spannungsspielraum der
Haken 25 zu dem Verbund 50 vormontieren. Bei sehr unterschiedlichen
Kübeln wird man allerdings jeweils angepaßte Aufhängegeschirre 20 dieser
Bauart verwenden. Allen gemeinsam ist aber ein definierter Abstand 19
zwischen den Lagerbolzen 18, weshalb für eine Palette unterschiedlicher
Baueinheiten 30 stets die gleiche Karre 40 verwendet werden kann, die
folgenden grundsätzlichen Aufbau hat.
Die Karre 40 umfaßt ein Gestell 41 mit verhältnismäßig einfachem Aufbau.
Dazu gehört zunächst ein U-Bügel 42 aus Rohrmaterial, der in der aus Fig. 6
ersichtlichen Ruhelage der Karre 40 annähernd eine horizontale Position
einnimmt. An den Bügelenden 43 befinden sich zunächst nach oben
weisende Stützen 26, die mit einer spiegelbildlich gegeneinander weisenden
Verkröpfung 27 versehen sind und an ihren Enden Lageraufnahmen 28 in
Form von Gabelöffnungen 28 besitzen. Diese Gabelöffnungen 28 nehmen
zueinander einen Abstand 29 ein, der demjenigen der Lagerbolzen 18
entspricht.
An den Bügelenden 43 befinden sich zugleich abwärts gerichtete Laschen
36, an deren freien Enden die Drehachsen 31 für ein Rad 32 vorgesehen
ist. Über die paarweise vorgesehenen Räder 32 ist die Karre 40 verfahrbar.
Die Drehachsen befinden sich, wenn man die Ruhestellung von Fig. 6
betrachtet, im wesentlichen in der dort strichpunktiert angedeuteten
Vertikalebene 33 zu den Gabelöffnungen 28. Im einfachsten Fall ordnet
man daher die Stützen 26 in Verlängerung der Laschen 36 an. Die Laschen
36 sind aber mit einer voneinander wegweisenden Z-förmigen Verkröpfung
37 versehen, um den aus Stabilitätsgründen erwünschten Abstand 39
zwischen den beiden Rädern 32 zu sichern. Im Gestell 41 entsteht dadurch
zwischen den Stützen 26 und Laschen 36 ein ausreichend groß bemessener
Freiraum 34 zur noch näher zu erläuternden pendelnden Aufhängung der
vorbeschriebenen Baueinheit 30.
Die Karre 40 ist schließlich noch mit einem Griffstangen-Paar 35 versehen,
das hier ebenfalls Bügelform hat, aus Rohrmaterial besteht und am
mittleren Bügelsteg 45 des vorerwähnten U-Bügels 42 befestigt sind. Von
diesem U-Bügel 42 gehen ebenfalls die aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen
Standfüße 48 aus, die ebenfalls Bügelform haben können und z. B. gemäß
Ausführung von Fig. 1 und 7, ebenfalls am Mittelsteg 44 des U-Bügels 42
befestigt sein können. Die Standfüße 48 bestimmen in der Ruhelage von
Fig. 8 die vorerwähnte horizontale Position des U-Bügels 42.
Die Baueinheit 30 aus Kübel 10 und Aufhängegeschirr 20 steht zunächst,
wie Fig. 5 zeigt, am Untergrund 49, z. B. vor einer Mischmaschine, wo
das Füllgut durch die Kübelöffnung 13 eingefüllt werden kann. Dann wird
die Karre 40, gemäß Fig. 5, durch ihre Griffbügel 35 um die Räder 32
verkippt, so daß die Gabelöffnungen 28 mit den abstehenden Lagerbolzen
18 ausgerichtet sind. In dieser Ausrichtung wird nun die Karre 40 herangefahren,
womit es zu einer selbsttätigen Einführung der Lagerbolzen 18 in
die Lageraufnahmen 28 kommt. Dann wird das Gestell 41 der Karre 40 um
die Radachsen 31 im Sinne des aus Fig. 5 ersichtlichen Bewegungspfeils 45
verkippt. Durch die dabei vorliegenden günstigen Hebelverhältnisse wird nun
die Baueinheit 30 bequem angehoben. Zur Unterstützung der Kippbewegung
kann die Bedienungsperson mit ihrem Fuß gegen den erwähnten Standfuß 48
der Karre drücken. Dadurch schwenkt die Baueinheit 30 in den vorerwähnten
Freiraum 34 des Gestells 41 ein und ist dort pendelnd bewegbar.
Dadurch gewinnt die Baueinheit 30 in der Karre 40 die Funktion einer
"Gondel", die in der durch den Kipp-Bewegungspfeil 45 verdeutlichten
Ebene schwingen kann. Der in Fig. 5 angedeutete Schwerpunkt 38 dieser
Gondel 30 liegt dabei stets unterhalb der durch die Lagerungen 18, 28
bestimmten horizontalen Schwenkachse, zumal wenn der Kübel 10 gefüllt
ist. Dadurch kann nach dem Kuppeln der Lager 18, 28 die beladene Karre
40 ohne weiteres verfahren werden. Die Karre 40 besitzt aber eine
Einrichtung 50 für eine definierte Neigung des in der Gondel 30 befindlichen
Kübels, wie aus ihrer wirksamen Position in Fig. 6 zu erkennen ist.
Diese Neigungseinrichtung 50 besteht aus einem sehr einfachen Gestänge,
bestehend aus einem Stellhebel 51 und einer Zugstange 52. Neben dem
Hebel 51 ist eine Kulisse 53 am Gestell 41 befestigt und dort der
Stellhebel 51 bei 54 gelagert. Am Stellhebel 51 ist das eine Stangenende
bei 55 angelenkt und daher die Zugstange 52 im Sinne des aus Fig. 6
ersichtlichen Doppelpfeils 56 schwingungsbeweglich. Am Gestell 41, nämlich
vorzugsweise ebenfalls am U-Bügel 42, ist ein Führungsglied 60 befestigt,
das mit einem Schlitz 61 die vertikale Schwingungsebene 56 der Zugstange
52 bestimmt und durch die beiden in Fig. 5 verdeutlichten Schlitzenden 62,
63 die Weite der Schwingung 56 begrenzt.
Wie aus Fig. 5 und 8 ersichtlich, besitzt die Zugstange 52 an ihrem freien
Ende 57 einen Haken 58, der einfach durch einen Einschnitt an der
Stangenunterkante 59 erzeugt ist. Dieser Haken 58 wirkt kuppelnd mit der
aufgehängten Gondel 30 in folgender Weise zusammen.
Normalerweise braucht die Zugstange 52 zunächst nicht mit der Gondel 30
gekuppelt zu sein. Ausgehend von der in Fig. 6 gezeigten Ruhelage der
Karre wird nun der Stellhebel 51 über seine Handhabe 64 in Richtung des
Pfeils 65 nach vorne umgelegt, wodurch die Zugstange 52 im Sinne des
Pfeils 66 ausfährt und dabei durch eine an dem Aufhängegeschirr 20
vorgesehene Öse 46 unter der Wirkung des Führungsglieds 60 hindurchgefädelt
wird. Die Öse 46 ist im unteren Bereich des Geschirrs 20, vorzugsweise
an ihrem Rahmen 21 befestigt. Die Zugstange 52 besitzt dabei eine
Auflaufschräge 67 an ihrem freien Ende 57, wodurch die Einfädelungsbewegung
in der Öse 46 erleichtert wird. Ist der Einschnitt 58 bei dieser
Ausfahrbewegung 66 erzielt, so fällt der den Haken erzeugende Einschnitt
58 an dem unteren Steg 47 der Öse 46 ein, womit die Kupplung zwischen
der Öse 46 und der Zugstange 52 einfach durch die Schwerkraft selbsttätig
vollzogen ist. Wird nun der Stellhebel 51 im Sinne des Pfeils 68 von Fig. 6
rückwärts bewegt, so fährt die Zugstange 52 wieder im Sinne des Pfeils 69
von Fig. 8 ein, nimmt die eingekuppelte Öse 46 mit und überführt die
Gondel 30 in eine definierte Pendelstellung, die in Fig. 6 beispielsweise
gezeigt ist. Dadurch wird der in der Gondel 30 befindliche Kübel 10 in
einen aus Fig. 6 ersichtlichen Neigungswinkel 70 überführt, wodurch das
Füllgut in der entsprechenden gewünschten Weise ausströmt. Wird dabei die
Karre 40 verfahren, so kommt es zu einer entsprechenden gleichförmigen
Verteilung des Füllguts über dem Untergrund 49.
Dieser Neigungswinkel 70 kann durch das Gestänge 50 in einer definierten
Größe festgelegt werden. Dies kann auch stufenlos geschehen. Zur
Sicherung des Neigungswinkels 70 kann man eine Klemmeinrichtung im
Bereich der Kulisse 53 vorsehen, wodurch der Stellhebel 51 oder die
Zugstange 52 in ihrer jeweiligen gewünschten Lage fixiert werden. Hierzu
verwendet man im vorliegenden Fall allerdings Schließelemente 71, 72, die
zugleich als Marken für die einzustellende Position des Stellhebels 51 an
der Kulisse 53 dienen.
Die Schließelemente 71, 72 lassen eine feinstufige Einstellung des Hebels
51 zu. Sie bestehen im vorliegenden Fall aus einer Schar von Löchern 72
in der Kulisse 53 und aus einem am Stellhebel 51 sitzenden, dazu komplementären
Zapfen 71. Es versteht sich natürlich, daß auch andere, an
Hebeln an sich bekannte Rastglieder dabei verwendet werden könnten.
Wie Fig. 9 und 10 verdeutlichen, ist es in manchen Fällen günstiger, die
Stützen 26 längenveränderlich zu machen, um die Lageraufnahme 28 in
eine definierte Höhenlage 75 gegenüber dem Untergrund 49 zu bringen, die
einerseits der gegebenen Kübelhöhe 73 und andererseits den jeweiligen
Anwendungsverhältnissen angepaßt ist. In manchen Fällen braucht man den
Kübel 10 nur vom Boden aufnehmen und dort wieder abstellen. Dann
genügt es, daß beim Kippen der Karre 40 der Kübel 10 gerade vom
Untergrund 49 angehoben wird, weshalb dann für die Bedienung der Karre
nur ein solch geringer Kraftaufwand erforderlich ist. Dazu dient eine als
gesonderte Stange ausgebildete Stütze 26, deren unteres Stangenstück 77 in
einer im Gestell befindlichen Vertikalführung 76 im Sinne des Pfeils 78
längsverschieblich ist. Diese Vertikalführung besteht hier aus einer am U-Bügel
42 befestigten Hülse 76 mit Rechteckquerschnitt, die ein Stangenstück
77 der Stütze 26 mit Spiel umschließt. Zur Festlegung der gewünschten
Ausschublage der Stütze 26 dient ein Sperrelement 79, welches im
vorliegenden Fall aus einem Sperrstift besteht. Dieser ist durch Querbohrungen
in der Führungshülse 76 eingesteckt und durchgreift, entsprechend
der gewünschten Abstandshöhe 75, eine ausgewählte Bohrung 74 in der
Stütze 26, die als Bohrungssatz entlang der Stange vorgesehen ist und eine
stufenweise Einstellung ermöglicht. Anstelle eines solchen Sperrstifts 79
könnte man natürlich auch Zahnungen und eine Sperrklinke als Sperrelement
verwenden. Alternativ wäre auch eine stufenlose Höheneinstellung 75
möglich, durch am Stangenstück 77 angreifende Klemmen. Schließlich
könnte man auch anstelle eines Stangenstücks 77 eine Spindel verwenden,
die in einer als Vertikalführung dienenden, im Gestell 41 befestigten
Mutter verschraubbar ist.
Ferner ist es möglich, ein einheitliches Aufhängegeschirr 20 zu verwenden,
wenn man dessen beschriebene Streben 22 und/oder den Rahmen 21 den
gegebenen Dimensionen des Kübels 10 anpaßt, nämlich der Kübelhöhe 73
und/oder der Kübelweite 80. Im erstgenannten Fall sind die Streben 22 in
ihrer Länge einstellbar oder ihre Halteelemente 25, wie Haken, höherveränderlich
angeordnet. Dazu kann man z. B. jede Strebe 22 aus zwei Längenstücken
aufbauen, die gegeneinander auf das gewünschte Längenmaß
ausfahrbar und in der gegebenen Ausfahrlänge dann aneinander festlegbar
sind. Dazu genügen bereits Langlochführungen für Klemmschrauben
zwischen den beiden Streben-Längenstücken. Besonders interessant ist es,
den aus Fig. 1 ersichtlichen Durchmesser 81 des Rahmens 21 der Kübelweite
80 anzupassen. Dazu verwendet man als Rahmen 21 einen offenen
Ring, dessen Ringenden einander überlappen und durch Klemmelemente in
der gewünschten Ausschublage aneinander festgelegt werden. Ferner könnte
man dazu den Rahmen 21 aus mehreren gegeneinander verstellbaren
Ringteilen ausbilden.
Schließlich wäre es denkbar, im einfachsten Fall auf ein gesondertes
Aufhängegeschirr 20 zu verzichten und die maßgeblichen Lagerbolzen 18
unmittelbar am Kübel 10 vorzusehen. Dies empfiehlt sich insbesondere bei
aus Metall gebildeten Kübeln 10, weil dann die Lagerbolzen 18 unmittelbar
an der Kübelwand 17 sitzen können.
Bezugszeichenliste:
10 Kübel
11 Kübelboden
12 Bodenumrißkante
13 oberer Öffnungsrand von 10, Kübelöffnung
14 Verstärkungsring bei 13
15 weiter Randausbruch von 13
16 enger Randausbruch in 13
17 Kübelwand
18 Lagerbolzen von 20
19 Abstand zwischen 18
20 Aufhängegeschirr
21 Rahmen von 20
22 Streben bei 21
23 Oberende von 22
24 Kniehebelverschluß
25 Haken bei 24
26 Stütze von 41
27 Verkröpfung von 26
28 Lageraufnahme, Gabelöffnung von 26
29 Abstand zwischen 28
30 Verbund, Baueinheit, Gondel
31 Radachse
32 Rad
33 Vertikalebene
34 Freiraum in 41
35 Griffbügel, Griffstangenpaar
36 Lasche
37 Z-förmige Verkröpfung von 36
38 Schwerpunkt von 30
39 Abstand zwischen 32
40 Karre
41 Gestell
42 U-Bügel von 41
43 Bügelende von 42
44 mittlerer Steg von 42
45 Kippbewegungs-Pfeil von 40
46 Öse bei 20
47 Kupplungssteg von 46
48 Standfuß von 40
49 Untergrund für 40, 30
50 Stelleinrichtung, Gestänge
51 Stellhebel
52 Zugstange
53 Kulisse
54 Lagerstelle von 51
55 Anlenkstelle von 52 bei 51
56 Schwingbewegungs-Pfeil von 52
57 freies Ende von 52
58 Haken von 52, Einschnitt
59 Stangenunterkante von 52
60 Führungsglied
61 Schlitz von 60
62 oberes Schlitzende
63 unteres Schlitzende
64 Handhabe von 51
65 Vorwärtsbewegungs-Pfeil von 51
66 Ausfahrbewegungs-Pfeil von 52
67 Auflaufschräge bei 57
68 Rückwärtsbewegungs-Pfeil von 51
69 Einfahrbewegungs-Pfeil von 52 (Fig. 8)
70 Neigungswinkel von 10
71 Schließelement, Zapfen
72 Schließelement, Loch
73 Kübelhöhe
74 Bohrung für 79
75 Abstandshöhe von 28
76 Vertikalführung, Hülse für 77
77 unteres Stangenendstück von 26
78 Längsverschiebungs-Pfeil von 26
79 Sperrelement, Sperrstift zwischen 76, 77
80 Kübelweite von 10
81 Durchmesser von 21
82 Höhenabstand zwischen 21, 25
11 Kübelboden
12 Bodenumrißkante
13 oberer Öffnungsrand von 10, Kübelöffnung
14 Verstärkungsring bei 13
15 weiter Randausbruch von 13
16 enger Randausbruch in 13
17 Kübelwand
18 Lagerbolzen von 20
19 Abstand zwischen 18
20 Aufhängegeschirr
21 Rahmen von 20
22 Streben bei 21
23 Oberende von 22
24 Kniehebelverschluß
25 Haken bei 24
26 Stütze von 41
27 Verkröpfung von 26
28 Lageraufnahme, Gabelöffnung von 26
29 Abstand zwischen 28
30 Verbund, Baueinheit, Gondel
31 Radachse
32 Rad
33 Vertikalebene
34 Freiraum in 41
35 Griffbügel, Griffstangenpaar
36 Lasche
37 Z-förmige Verkröpfung von 36
38 Schwerpunkt von 30
39 Abstand zwischen 32
40 Karre
41 Gestell
42 U-Bügel von 41
43 Bügelende von 42
44 mittlerer Steg von 42
45 Kippbewegungs-Pfeil von 40
46 Öse bei 20
47 Kupplungssteg von 46
48 Standfuß von 40
49 Untergrund für 40, 30
50 Stelleinrichtung, Gestänge
51 Stellhebel
52 Zugstange
53 Kulisse
54 Lagerstelle von 51
55 Anlenkstelle von 52 bei 51
56 Schwingbewegungs-Pfeil von 52
57 freies Ende von 52
58 Haken von 52, Einschnitt
59 Stangenunterkante von 52
60 Führungsglied
61 Schlitz von 60
62 oberes Schlitzende
63 unteres Schlitzende
64 Handhabe von 51
65 Vorwärtsbewegungs-Pfeil von 51
66 Ausfahrbewegungs-Pfeil von 52
67 Auflaufschräge bei 57
68 Rückwärtsbewegungs-Pfeil von 51
69 Einfahrbewegungs-Pfeil von 52 (Fig. 8)
70 Neigungswinkel von 10
71 Schließelement, Zapfen
72 Schließelement, Loch
73 Kübelhöhe
74 Bohrung für 79
75 Abstandshöhe von 28
76 Vertikalführung, Hülse für 77
77 unteres Stangenendstück von 26
78 Längsverschiebungs-Pfeil von 26
79 Sperrelement, Sperrstift zwischen 76, 77
80 Kübelweite von 10
81 Durchmesser von 21
82 Höhenabstand zwischen 21, 25
Claims (26)
1. Transportvorrichtung für Kübel (10) mit flüssigem oder schüttfähigem
Füllgut,
bestehend aus einer vorzugsweise zweiräderigen Karre (40) mit
einem bezüglich der Räder (32) kippfähigem Gestell (41),
das vorzugsweise paarweise Griffstangen (35) zum Verfahren und
zum Kippen (45) der Karre (40) besitzt,
ferner vorzugsweise einen Standfuß (48) zur Bestimmung der
Ruhelage der Karre (40) aufweist sowie schließlich eine Ablage für
den Kübel (40) hat,
gekennzeichnet durch
drei voneinander lösbare Vorrichtungsteile, nämlich außer einem
handelsüblichen Kübel (10)
einerseits ein mit dem Kübel (10) zu einer selbständigen Baueinheit
(30) montierbares Aufhängegeschirr (20) mit diametralen Lagerbolzen
(18), die eine horizontale Schwenkachse der Baueinheit (30) bestimmen,
und andererseits eine Karre (40) mit diametraler Lageraufnahmen
(28) in ihrem Gestell (41) zum wahlweisen Einführen der Lagerbolzen
(18),
wobei der Baueinheit (30) im Einführungsfall eine in der Kippebene
(45) der Karre (40) schwenkbar im Gestell (41) aufgehängte Gondel
(30) bildet, deren Schwerpunkt (38) unterhalb der horizontalen
Schwenkachse (18, 28) der Gondel (30) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lageraufnahmen aus Gabelöffnungen (28) bestehen, die durch
Verkippen der Karre (40) in Ausrichtung mit den Lagerbolzen (18)
der am Boden (49) stehenden Baueinheit (30) zwecks Einführung
absenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gabelöffnungen (28) an den freien Enden von zwei aufragenden
Stützen (26) des Gestells (41) sich befinden und das Gestell (41)
zwischen den Stützen (26) einen Freiraum (34) zur pendelnden
Aufhängung der Gondel (30) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehachsen (31) der Räder (32) an zwei abwärts gerichteten Laschen
(36) des Gestells (41) sich befinden, die - in Ruhelage der Karre (40)
gesehen - insbesondere im wesentlichen in der gleichen Vertikalebene
(33) wie die Stützen (26) verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützen (26) mit ihren
Lageraufnahmen (28) einen definierten Abstand (29) zueinander
aufweisen und vorzugsweise aufeinander zu verkröpft (27) sind,
während die beiden Laschen (36) voneinander weggekröpft (37) sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus einem in Ruhelage der
Karre (40) im wesentlichen horizontal verlaufenden U-Bügel (42)
besteht, die Stützen (26) und/oder die Laschen (36) an den Bügelenden
(43) sitzen und am mittleren Bügelsteg (44) die Griffstangen (35)
und/oder der Standfuß (48) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
ein Griffstangen-Paar (35) als auch der Standfuß (48) Bügelform
haben.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängegeschirr (20) aus einer den
Kübelboden (12) untergreifenden Basis (21) sowie aus den Öffnungsrand
(13) des Kübels (10) übergreifenden Haken (25) bestehen und
daß die Haken (25) gegenüber dem Kübelboden (12) spannbar (24)
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis
einen die Umrißkante des Kübelbodens (12) umgreifenden Bodenrahmen
(21) mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden, aufragenden
Streben (22) umfaßt, die Streben (22) sich entlang der Kübelwand
(17) erstrecken, die Lagerbolzen (18) aufweisen und an ihren
freien Strebenenden (23) Spannglieder (24) tragen, an welchen die
Haken (25) sitzen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch eine Schar von Kübeln (10) mit zueinander
unterschiedlicher Form und/oder Größe sowie einem Satz von einer
oder mehreren Kübel-Typen angepaßten Aufhängegeschirren (20), aber
eine einheitliche Karre (40) mit einem entsprechend der größten
Gondel (30) bemessenem Freiraum (34), wobei die Lagerbolzen-Paare
(18) aller Aufhängegeschirre zueinander einen übereinstimmenden
Abstand (19) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (41) der Karre (40) mit
einem an der eingehängten Gondel (30) angreifenden Stellgestänge
(50) versehen ist zur Einstellung einer definierten Pendelstellung der
Gondel (30), in welcher der in der Gondel (30) befindliche Kübel (10)
eine gewünschte Neigungslage (70) zum Ausschütten seines Füllguts
einnimmt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellgestänge (50) eine mit dem Aufhängegeschirr kuppelbare
Zugstange (52) besitzt und die Zugstange (52) mit einem am Gestell
(41) befindlichen Stellhebel (51) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugstande (52) mit ihrem einen Stangenende am Stellhebel (51)
angelenkt (55) und mit ihrem anderen, freien Stangenende (57)
demgegenüber schwingungsfähig ist sowie einen Kupplungshaken (58)
besitzt, der im Kupplungsfall einen am Aufhängegeschirr (20)
abstehenden Kupplungssteg (47) hintergreift.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kupplungshaken der Zugstange (52) aus einem Einschnitt (58) am
unteren Rand (59) der Zugstange (52) besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kupplungssteg (47) an der Basis des Aufhängegeschirrs (20) sitzt
und vorzugsweise vertikal unterhalb des Lagerbolzens (18) angeordnet
ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungssteg (47) Bestandteil einer
am Bodenrahmen (12) des Aufhängegeschirrs (20) befestigten Öse (46)
ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (41) eine Vertikalführung
(60) für die Schwingungsbewegung der am Stellhebel (51) angelenkten
Zugstange (52) besitzt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertikalführung (60) einen oberen und/oder unteren Endanschlag (62,
63) zur Schwingungsbegrenzung der Zugstange (52) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vertikalführung aus einem am Gestell (41), wie am U-Bügel (42),
befestigten Schlitzglied (60) besteht.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Stellhebel (51) eine Kulisse
(53) am Gestell (41) befestigt ist, an welcher die jeweilige Einstell-Lage
des Hebels (51) ablesbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstell-Lage des Hebels (51) durch komplementäre, wahlweise
ineinanderfügbare Schließelemente (71, 72) zwischen dem Stellhebel
(51) und der Kulisse (53) festlegbar ist, wie durch eine Loch-Zapfen-Verbindung.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (26) mit ihren Lageraufnahmen
(28) im Gestell (41) höheneinstellbar (78) sind, (vergl. Fig. 9,
10).
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß am
Gestell (41) eine Vertikalführung (76) zur längsverschieblichen
Aufnahme eines unteren Stangenstücks (77) der Stütze (26) angebracht
ist und zwischen der Vertikalführung (76) und dem Stangenstück
(77) Sperrelemente (79) zur Festlegung der gewählten Abstandshöhe
(75) der Lageraufnahmen (28) angeordnet sind, wie ein in
Bohrungen (74) einsteckbarer Sperrstift (79).
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängegeschirr (20) in Anpassung
an den gegebenen Dimensionen (73; 80) eines ausgewählten Kübels
(10) hinsichtlich seines Durchmessers (81) und/oder hinsichtlich der
Höhenlage (82) seiner am Öffnungsrand (13) des Kübels (10) angreifenden
Halterungen (25) einstellbar ist.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß - unter Wegfall eines gesonderten
Aufhängegeschirrs (20) - die beiden Lagerbolzen (18) unmittelbar am
Kübel (10) angebracht sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerbolzen (18) an der Kübelwand (17) sitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016609 DE4016609A1 (de) | 1990-05-23 | 1990-05-23 | Transportvorrichtung mit einer vorzugsweise zweiraederigen karre fuer kuebel mit fluessigem oder schuettfaehigem fuellgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016609 DE4016609A1 (de) | 1990-05-23 | 1990-05-23 | Transportvorrichtung mit einer vorzugsweise zweiraederigen karre fuer kuebel mit fluessigem oder schuettfaehigem fuellgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4016609A1 true DE4016609A1 (de) | 1991-11-28 |
Family
ID=6407035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904016609 Withdrawn DE4016609A1 (de) | 1990-05-23 | 1990-05-23 | Transportvorrichtung mit einer vorzugsweise zweiraederigen karre fuer kuebel mit fluessigem oder schuettfaehigem fuellgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4016609A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5388654A (en) * | 1992-03-24 | 1995-02-14 | Heiss; Josef | Ground-boring device |
FR2713576A1 (fr) * | 1993-12-15 | 1995-06-16 | Susset Pierre | Dispositif destiné au transport des bacs et jardinières, ou récipients contenant un liquide . |
DE10004245A1 (de) * | 2000-02-01 | 2001-08-02 | Karl Josef Vochezer | Vorrichtung zur Entleerung von fließ- bzw. schüttfähigem Füllgut aus einem Behälter auf eine Arbeitsfläche |
FR2848172A1 (fr) * | 2002-12-09 | 2004-06-11 | Guillaume Rolland | Chariot pour deplacer une charge associee a des moyens d'accrochage |
-
1990
- 1990-05-23 DE DE19904016609 patent/DE4016609A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5388654A (en) * | 1992-03-24 | 1995-02-14 | Heiss; Josef | Ground-boring device |
FR2713576A1 (fr) * | 1993-12-15 | 1995-06-16 | Susset Pierre | Dispositif destiné au transport des bacs et jardinières, ou récipients contenant un liquide . |
DE10004245A1 (de) * | 2000-02-01 | 2001-08-02 | Karl Josef Vochezer | Vorrichtung zur Entleerung von fließ- bzw. schüttfähigem Füllgut aus einem Behälter auf eine Arbeitsfläche |
FR2848172A1 (fr) * | 2002-12-09 | 2004-06-11 | Guillaume Rolland | Chariot pour deplacer une charge associee a des moyens d'accrochage |
WO2004052708A1 (fr) * | 2002-12-09 | 2004-06-24 | Guillaume Rolland | Chariot pour deplacer une charge associee a des moyens d'accrochage |
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