CH455467A - Blockflöte - Google Patents
BlockflöteInfo
- Publication number
- CH455467A CH455467A CH239865A CH239865A CH455467A CH 455467 A CH455467 A CH 455467A CH 239865 A CH239865 A CH 239865A CH 239865 A CH239865 A CH 239865A CH 455467 A CH455467 A CH 455467A
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- recorder according
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- recorder
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- flute body
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D7/00—General design of wind musical instruments
- G10D7/02—General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge
- G10D7/03—General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge with a windway for leading the air to the labium, e.g. recorders
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
Blockflöte Die bisher bekannten Blockflöten besitzen neben der Tonlöcherausstattung grundsätzlich nur eine Klappe, die also durch Fingerdruck geschlossen wird. Beispiels weise besitzt eine F-Alt-Flöte eine sogenannte F-Klappe; wenn diese niedergedrückt ist und wenn die Tonlöcher geschlossen sind, wird der Grundton F erzeugt. Derar tige Instrumente sind besonders dann, wenn Halbtöne erzeugt werden sollen, sehr schwierig zu spielen, weil nämlich die Halbtöne durch nur teilweises Abdecken der Tonlöcher mit der oder den Fingerkuppen erzeugt werden müssen Die Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten und diese Nachteile dadurch, dass .die Blockflöte mit Halb tonklappen und mit entsprechenden Klappenlöchern aus gestattet ist, beispielsweise bei einer F-Blockflöte mit einer Fis-Klappe, einer Gis-Klappe, einer B-Klappe, einer Cis-Klappe und einer Es-Klappe. Es handelt sich also um Klappen, die für die Erzeugung der Halbtöne dienen, derart, dass das bislang erforderliche Halbab- decken von Tonlöchern in Wegfall kommt. Die Klappen der neuen zusätzlichen Klappenanord- nung sind vorteilhaft so angeordnet, dass sie durch Fin gerdruck geöffnet bzw. geschlossen werden, wobei zweckmässig die dem Grundton - beispielsweise bei einer F-Alt-Blockflöte also die dem F oder der F-Klappe zugeordnete Halbtonklappe, also in diesem Falle die Fis-Klappe - zugeordnete Klappe durch Fingerdruck geschlossen wird, während die anderen Halbtonklappen durch Fingerdruck geöffnet werden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dar gestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer F-Alt-Blockflöte von vorn, Fig. 2 eine Ansicht der Flöte von hinten, Fig. 3 einen Schnitt. Gemäss Fig. 1 besitzt der aus Holz bestehende Flö tenkörper 1 die bekannte Anordnung von Tonlöchern 2. Ebenfalls bekannt ist die Anordnung der F-Klappe 3, die durch einen Druckgriff 4 betätigt wird. Normaler weise ist die F-Klappe 3 offen, also wenn sie nicht durch Fingerdruck auf den Druckgriff 4 niedergedrückt und verschlossen wird. Der F-Klappe 3 ist nun eine korrespondierende Halbton-Klappe 5 zugeordnet, die durch den Druck griff 6 verschliessbar ist; normalerweise ist auch diese Halbton-Klappe offen, wenn kein Fingerdruck auf das Organ 6 ausgeübt wird. Im Bereiche der genannten Klappen 3, 5 ist eine weitere Halbton-Klappe 7, nämlich eine Gis-Klappe, angeordnet, die durch einen Druckgriff 8 betätigbar ist. Die Fingerdruckklappen 4, 6, 8 sind benachbart angeordnet, also für einen Finger wahlweise leicht er reichbar; es mag sich hierbei um den kleinen Finger der rechten Hand des Musizierenden handeln. Für die genannten Klappen 3, 5, 7 bzw. für deren Druckgriffe 4, 6, 8 ist eine gemeinsame Achse oder Welle 9a vorgesehen, auf der schwenkbar die einzelnen Systeme 3, 4 und 5, 6 und 7, 8 angeordnet sind; ent sprechende Federorgane für das öffnen oder Schliessen der Klappen (3, 5 normalerweise offen, 7 normalerweise geschlossen) sind in an sich bekannter Art vorgesehen. Die Blockflöte bzw. deren Körper 1 besitzt ferner eine weitere Halbton-Klappe 9, in diesem Falle also eine B-Klappe, mit Druckgriff 10. Diese Einheit 9, 10 ist wiederum auf einer Welle 11 schwenkbar gelagert, wo bei auch hier wieder eine Federanordnung zum Ver schliessen (bei Fehlen von Fingerdruck) angeordnet ist. Weiter oben befindet sich eine weitere Halbton- Klappe 12 mit einem Druckgriff 13, wiederum auf einer Welle 14 schwenkbar montiert und mit Federung ver sehen. Der Körper 1 trägt noch eine weitere Halbton- Klappe 15 mit einem Druckgriff 16, montiert auf einer Welle 17 wiederum mit entsprechender Federung zum Niederhalten (Schliessen) der Klappe 15. Die Wellen 9, 11 und 14 sind vorzugsweise achs- parallel zum Körper 1 mit etwas Abstand von der Körperoberfläche durch an sich bekannte Schraub- oder sonstige Befestigungsmittel angebracht. Die Welle 17 ist eine Querwelle und im Abstand vom Körper 1 an die sem befestigt. An der Rückseite der Flöte (Fig. 2) befindet sich eine Finger- oder Daumenstütze oder ein Daumen-Hal- ter 18. Dieser Halter 18 ist vorteilhaft eine Platte, bei spielsweise eine leicht gewölbte Platte mit konkaver Seite in Richtung zum Mundstück, wobei die Hauptebene die ses Daumenhalters 18 etwa senkrecht zur Haupterstrek- kung des Flötenkörpers 1 ist. Ausserdem befindet sich auf der Rückseite des Flö tenkörpers im Bereich zwischen dem (von oben gerech net) vierten und fünften Tonloch, also im Bereiche 19 (Fig. 1), ein an sich bekanntes Daumenloch 20 (Über blaseloch) mit einer Metallausfütterung 21, z. B. einer Metallhülse, ausgestattet. Diese Hülse 21 ragt im Inneren etwas in die Boh rung 22 des Flötenkörpers 1 hinein (Fig. 3), und so ist ein Eindringen von Kondenswasser aus dem Flöten inneren in das Daumenloch selbst verhindert. Es kann also aus dem Flöteninneren kein Kondenswasser (oder Speichel) nach aussen durchtreten. Die Erfindung lässt sich selbstverständlich auf sämt liche Blockflöten, wie beispielsweise C-Blockflöten, So pran-Blockflöten, C-Tenor-Blockflöten, F-Bass-Blockflö- ten usw. anwenden, beispielsweise auch auf die mit deutscher Griffweise ausgestatteten Blockflöten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Blockflöte mit üblicher Tonlöcherausstattung und mit üblicher Grundton-Klappe, dadurch gekennzeich net, dass die Blockflöte mit Halbton-Klappen (5, 7, 9, 12, 15) und mit entsprechenden Klappenlöchern ausgestattet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Blockflöte nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass mehrere Klappen, beispielsweise die Grundton-Klappe (3) und die Halbton-Klappen (5, 7) auf einer gemeinsamen Welle (9a) zusammengefasst und einzeln schwenkbar auf dieser Welle angeordnet sind.z. Blockflöte nach Patentanspruch oder Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Klappe ein Druckgriff, insbesondere mit einem Schwenkhebel (4, 6, 8, 10, 13, 16) zugeordnet ist. 3. Blockflöte nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass einige Druckgriffe (4, 6, 8) benachbart, also für einen Finger erreichbar angeordnet sind. 4.Blockflöte nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbtonklappen (9, 12 bzw. 15) mit je einem Druck- griff (10, 13 bzw. 16) je auf einer Welle (11, 14 bzw. 17) schwenkbar gelagert sind. 5. Blockflöte nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (9a, 11, 14) parallel zur Haupterstreckung des Flötenkörpers (1) in einigem Abstand von diesem, bei spielsweise durch Verschraubung an diesem, befestigt sind.6. Blockflöte nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Wellen (17) querlaufend und im Abstand vom Flö tenkörper (1), beispielsweise durch Verschraubung, an diesem befestigt ist. 7. Blockflöte nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite des Flötenkörpers (1) ein Daumenhalter (18) im Unterbereiche des Körpers (1) vorgesehen ist, beispielsweise bestehend aus einer gewölbten Platte, de ren konkave Seite in Richtung zum Mundstück des Flötenkörpers (1) weist. B.Blockflöte nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überblaseloch (20) auf der Rückseite des Flötenkörpers (1) angeordnet ist, und dass dieses Überblaseloch (20) mit einer hülsenartigen Ausfütterung (21) ausgestattet ist, die in das Innere der Bohrung des Flötenkörpers übergeht oder in diese hineinragt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0047976 | 1964-03-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH455467A true CH455467A (de) | 1968-07-15 |
Family
ID=7156548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH239865A CH455467A (de) | 1964-03-14 | 1965-02-22 | Blockflöte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH455467A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4336496A1 (de) * | 1993-10-26 | 1995-04-27 | Anton J Dipl Ing Braun | Konzert-Querflöte |
-
1965
- 1965-02-22 CH CH239865A patent/CH455467A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4336496A1 (de) * | 1993-10-26 | 1995-04-27 | Anton J Dipl Ing Braun | Konzert-Querflöte |
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