DE3917837C1 - - Google Patents

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DE3917837C1
DE3917837C1 DE3917837A DE3917837A DE3917837C1 DE 3917837 C1 DE3917837 C1 DE 3917837C1 DE 3917837 A DE3917837 A DE 3917837A DE 3917837 A DE3917837 A DE 3917837A DE 3917837 C1 DE3917837 C1 DE 3917837C1
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Christoph Dr. 6900 Heidelberg De Voss
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls
    • G10D9/047Valves; Valve controls for wood wind instruments

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Description

Die Erfindung betrifft ein Holzblasinstrument, insbesondere eine Querflöte, gemäß Anspruch 1 des Patentes DE 38 22 782 C1.
Eine Querflöte besteht aus einem Schwingungserreger (Mundloch) und einer resonanzfähigen Schallröhre mit Tonlöchern, die zwecks Veränderung der Schwingungsfrequenz der in der Schallröhre schwingenden Luftsäule durch ein Tonlochdeckungssystem - sog. Klappen - abgedeckt bzw. freigegeben werden, wobei die einzelnen Tonlochdeckel durch Fingerkraft teils direkt, teils über eine Hebelmechanik bewegt werden.
Die Querflöte hat bezüglich Griffsystem und Akustik Ähnlichkeit mit anderen Holzblasinstrumenten, insbesondere mit Saxophonen sowie mit Klarinetten, Oboen etc.
Die Erfindung ist daher prinzipiell auf verschiedene Holzblasinstrumente anwendbar und wurde bereits in der deutschen Patentanmeldung P 38 22 782.7 vom 06. 07. 88 für Saxophone beschrieben. In der vorliegenden Anmeldung soll als Zusatz zu dieser Hauptanmeldung der tragende Erfindungsgedanken auf die Querflöte angewendet werden.
Über den Stand der Technik informiert ausführlich Richter, Werner in "Die Griffweise der Flöte" (Bärenreiter, Kassel 1967). Die Querflöte wird meist gänzlich aus Metall gefertigt, gehört aber dennoch zu den Holzblasinstrumenten. Die meist verbreitete herkömmliche Querflöte (Boehmflöte mit geschlossener gis-Klappe) hat den Mangel, daß die Verteilung der zum Decken und Öffnen der Tonlöcher erforderlichen Arbeit auf die einzelnen Finger willkürlich und unergonomisch ist, insbesondere weil dem Kleinfinger der linken Hand kein Tonloch erster Ordnung zugeordnet ist und die von dem linken Daumen zu bedienenden Tonlöcher - h1,2 und c2,3 - zwischen den Tonlöchern liegen, welche vom linken Zeigefinger und linken Mittelfinger bedient werden - cis2,3, b1,2. Da der linke Kleinfinger nur zweitrangige Aufgaben erfüllt, z. B. ist er zum Spielen einer diatonischen Tonleiter in c-Dur nicht erforderlich, resultiert eine ungleichmäßige Ausbildung der Finger der linken Hand und eine unstetige Griffolge in der chromatischen Tonleiter, welche durch die Positionierung des linken Daumens zwischen Zeige- und Mittelfinger weiter kompliziert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gegenüber dem aufgezeigten Stand der Technik das Tonlochdeckungssystem der Querflöte so auszugestalten, daß
  • 1. die Arbeit zum Bedienen der Tonlochdeckel auf die einzelnen Finger angemessen und ergonomisch verteilt ist und
  • 2. mit dem Griffsystem des in der Hauptanmeldung beschriebenen Saxophons möglichste Übereinstimmung erreicht wird, wobei jedoch durch die besonderen Eigenschaften der Instrumente Grenzen gesetzt werden.
Erfindungsgemäß wird die gesamte Problematik durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, dadurch, daß die Grundposition des linken Zeigefingers im Vergleich zur herkömmlichen Boehmflöte ein Tonloch (=ein Halbton) tiefer liegt, während die Grundposition des linken Mittel-, Ring- und Kleinfingers jeweils um ein Tonloch aufwärts verlagert ist. Die bei der herkömmlichen Boehmflöte vom linken Zeige- bzw. Kleinfinger bedienten Tonlochdeckel werden erfindungsgemäß dem linken Daumen zugeordnet, so daß dieser nicht mehr solche Tonlöcher bedient, welche zwischen den dem linken Zeigefinger und dem linken Kleinfinger zugeordneten Tonlöcher liegen. Somit wird auch dem linken Kleinfinger ein Tonloch erster Ordnung zugeordnet.
Entsprechend dem in der Hauptanmeldung beschriebenen Saxophon wird aufgrund der erfindungsgemäßen Zuordnung von Fingerkuppen zu Tonlochdeckeln bzw. Fingerplättchen in erster Ordnung nach Schließen des cis2,3- und gis1,2-Lochs durch den linken Daumen über Plättchen 8 in der Fingersequenz L 1-L 2-L 3-L 4-R 1-R 2-R 3-R 4 die Skala h-b-a-g-f-e-d-c erzeugt.
Die Kennlinie der Fingerergonomie ist im Vergleich zu der herkömmlichen Boehmflöte mit geschlossener gis-Klappe für das Spielen einer chromatischen Tonleiter von cis³ bis c¹ (26 Halbtöne) in Fig. 1 dargestellt. Die prozentuale Beteiligung der einzelnen Fingerkuppen und des linken Daumens an der Gesamtheit von 26 Griffen (=100%) ist auf der Ordinate eingetragen. Auf der Abszisse sind die Finger in der Reihenfolge LD-L 1-L 2-L 3-L 4-R 1-R 2-R 3-R 4 angegeben, entsprechend ihrer Lage auf dem Schallrohr in Richtung Schwingungserreger → Fußstück gesehen. Die Vollinie (-) gehört zur erfindungsgemäßen, die Strichlinie (----) zur herkömmlichen Querflöte. Im Bereich von R 1 bis R 4 sind beide Linien deckungsgleich. Bei den Griffalternativen für g 1,2 und fis1,2 wurden die alternativ beteiligten Finger anteilig berücksichtigt. Bei der erfindungsgemäßen Querflöte resultieren für die einzelnen Finger folgende absolute und prozentuale Griffbeteiligungen für die chromatische Tonleiter von cis³ bis c¹:
Für die herkömmliche Querflöte gelten die folgende Werte:
Der hohe prozentuale Anteil von R 4 ist Folge seiner Stützfunktionen durch Öffnen des es 1,2-Lochdeckels bei allen Tönen außer d1,2, cis¹ und c¹. Akustisch gesehen ist R 4 in beiden Systemen nur für die Töne es 1,2, cis¹ und c¹ erforderlich. Das entspricht einer Anzahl von 4 Griffbeteiligungen bzw. 15,4%. Dieser Wert ist gleichfalls in Fig. 1 eingetragen und durch * gekennzeichnet.
Aus den Kennlinien und Tabellen ist ersichtlich, daß die linke Hand im Vergleich zur herkömmlichen Querflöte stärker belastet wird und die Kennlinie der linken Hand entsprechend der rechten Hand zu einer Geraden ausgeglichen ist. Das herkömmliche System weist dagegen eine völlig unausgeglichene Kennlinie für die linke Hand mit einem tiefen Einbruch bei L 4 auf, welcher für europäische Holzblasinstrumente typisch ist. Bei Vergleich mit der Kennlinie des in der Hauptanmeldung beschriebenen Saxophons bzw. einem konventionellen Saxophon sind prinzipielle Übereinstimmungen erkennbar. Die zum Spielen einer chromatischen Tonleiter von c⁴ bis c¹ geeigneten Griffe sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben, wobei das Vorliegen aller Merkmale des Anspruchs 9 vorausgesetzt ist. In Verbindung mit der Tabelle des Anspruchs 8 kann die Wirkung auf die Tonlöcher für jeden Griff abgeleitet werden. Die Grifftabelle beschränkt sich auf die Hauptgriffe. In Klammern stehende Ziffern bedeuten, daß die Betätigung des Plättchens frei gestellt ist. Schrägstrich zwischen zwei Ziffern (x/y) bedeutet alternative Betätigung. Für d³ und g1,2 sind jeweils zwei Griffe angegeben.
Im folgenden soll ein Weg zur Ausführung der Erfindung beschrieben werden. In Fig. 2 ist das Tonlochdeckungssystem der erfindungsgemäßen Querflöte schematisch dargestellt. Die geschwärzten Kreisflächen stellen in Ruhe geschlossene Deckel dar (es³, d³, es1,2). Alle übrigen Deckel stehen in Ruhe offen. Durch Pfeile ist angezeigt, welche Deckel bzw. Griffteile durch Kopplung an andere entsprechend Anspruch 8 mitgenommen werden. Die Kopplungen wirken nur in Pfeilrichtung, nicht umgekehrt. Durch die Fingerkuppen direkt erreichbare Deckel bzw. Griffteile sind durch die Ziffern 1 bis 15 und 88 gekennzeichnet, wobei die Zuordnung entsprechend den Ansprüchen 1 bis 3 gilt. Auf eine Darstellung der mechanischen Einzelheiten der Kopplung des g1,2-Lochdeckels 37 an den fis1,2-, f1,2- und e1,2-Lochdeckel 6, 5, 4 wurde verzichtet, da dies dem Stand der Technik entspricht.
Beim Vergleich mit der herkömmlichen Querflöte fällt auf, daß zwischen dem dem linken Kleinfinger zugeordneten a1,2-Lochdeckel bzw. seinem Griffteil 9 und dem dem rechten Zeigefinger zugeordneten fis1,2-Lochdeckel 6 zwei Tonlöcher liegen, nämlich g1,2 und gis1,2. Hingegen ist bei den bekannten Querflöten der Griffbereich der linken von dem der rechten Hand nur durch das eine g1,2-Loch getrennt. Die Griffweise der rechten Hand entspricht weitgehend der herkömmlichen Boehmflöte, diejenige der linken Hand unterscheidet sich davon jedoch erheblich. Insofern besteht zwischen der erfindungsgemäßen Querflöte und dem in der Hauptanmeldung beschriebenen Saxophon eine weitere prinzipielle Übereinstimmung.
In Fig. 3 ist die doppelte gis-Mechanik als Ausschnittvergrößerung dargestellt. Zum Verständnis der mechanischen Einzelheiten wird auf Anspruch 7 verwiesen. Dem Druck auf Plättchen 8 bzw. 13 wirken die Biegefedern 25 entgegen. Der Betätigungsarm 1118 des gis1,2-Lochdeckels 38 hat keinen Kontakt zu dem Lastarm 127, welcher den g1,2-Lochdeckel 37 trägt. Daher ist die Öffnung des g1,2-Lochdeckels 37 auch bei gleichzeitigem Druck auf das Plättchen 88 bzw. bei geschlossenem gis1,2-Lochdeckel 38 nicht behindert. Entsprechend Anspruch 8 wird durch Druck auf Plättchen 88 ausschließlich der gis1,2-Lochdeckel 38 geschlossen, während Druck auf Plättchen 8 Schließen des gis1,2- und gleichzeitig des cis2,3-Lochdeckels über Mitnahme des Plättchens 13 bewirkt.
Zu den möglichen Varianten der Erfindungsgestaltung gehört beispielsweise die Anwendung eines verdoppelten, funktionell in Ruhe geschlossenen gis1,2-Lochs ähnlich dem in der Hauptanmeldung beschriebenen Saxophon oder die Anlage eines gesonderten Griffteils für den c2,3-Lochdeckel, welches circa 2 cm aufwärts gelagert ist, um der linken Hand die von der herkömmlichen Boehmflöte gewohnte Haltung zu ermöglichen.

Claims (8)

1. Holzblasinstrument, insbesondere Querflöte, bestehend aus einem Schwingungserreger und einer resonanzfähigen Schallröhre mit Tonlöchern, die zwecks Veränderung der Schwingungsfrequenz der in der Schallröhre schwingenden Luftsäule durch Fingerkraft mittels eines Tonlochdeckungssystems abdeckbar bzw. freigebbar sind, und deren Tonlochdeckungssystem gemäß Patent DE 38 22 782 C1, Anspruch 1, für folgende Zuordnung von Fingerkuppen zu in Ruhe offen stehenden Tonlochdeckeln in Grundstellung der Finger ausgestaltet ist: dadurch gekennzeichnet, daß das Tonlochdeckungssystem für nachstehende Zuordnung des linken Daumens zu weiteren Tonlöchern ausgestaltet ist:
2. Querflöte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonlochdeckungssystem für folgende Zuordnung von rechtem Zeigefinger und rechtem Kleinfinger zu weiteren Tonlöchern ausgestaltet ist:
3. Querflöte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tonlochdeckungssystem für folgende Zuordnung von Fingerkuppen zu in Ruhe geschlossenen Tonlochdeckeln bzw. den zugehörigen Fingerplättchen ausgestaltet ist:
4. Querflöte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Anzahl von 15 Tonlöchern mit folgenden Merkmalen:
  • 4.1. In Ruhe stehen die Deckel über den Tonlöchern cis¹, d1,2, e1,2, f1,2, fis1,2, g1,2, gis1,2, a1,2, b1,2, h1,2, c2,3 und cis2,3 offen, die Deckel über den Tonlöchern es1,2, d3 und es3 sind in Ruhe geschlossen.
  • 4.2. Das c2,3-Loch ist an der den Fingerkuppen zugewandten Seite des Schallrohres in einer Linie mit den Löchern für h1,2, b1,2, a1,2, gis1,2, g1,2, fis1,2, f1,2 und e1,2 gebohrt, während das cis2,3-Loch an der dem linken Daumen zugewandten Seite des Schallrohres in einer Linie mit den Löchern für d3 und es3 gebohrt ist.
  • 4.3. Alle offen stehenden Tonlochdeckel mit Ausnahme des g1,2-Lochdeckels (37) können nach Verschluß der jeweils höher liegenden Deckel einzeln und ohne Bewegung der jeweils tiefer liegenden Deckel geöffnet und geschlossen werden, wobei die Fingerkuppen ausschließlich die ihnen jeweils zugeordneten Tonlochdeckel bzw. Fingerplättchen bedienen. Der g1,2-Lochdeckel (37) wird durch Schließen jedes der drei nächst tiefer liegenden Tonlochdeckel fis1,2, f1,2 und e1,2 (6, 5, 4) zwangsweise geschlossen, so daß für den Ton fis1,2 je zwei Gabelgriffe alternativ möglich sind. In Ruhestellung aller Tonlochdeckel erklingt der Ton cis2,3.
5. Querflöte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der a1,2-Lochdeckel ein Fingerplättchen (9) für den linken Kleinfinger aufweist, welches seitlich an diesem Deckel befestigt ist.
6. Querflöte nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch mindestens eines der folgenden Merkmale:
  • 6.1. Der h1,2-Lochdeckel (11) kann unabhängig von Öffnung oder Schließung aller anderen Tonlochdeckel durch den linken Mittelfinger ungehindert geöffnet und geschlossen werden.
  • 6.2. Der gis1,2-Lochdeckel (38) wird bei Schließen des g1,2-, fis1,2-, f1,2- oder e1,2-Lochdeckels (37, 6, 5, 4) zwangsweise geschlossen, vorzugsweise dadurch, daß ein am g1,2-Lochdeckel (37) befestigter Betätigungsarm (197) über den gis1,2-Lochdeckel (38) greift, so daß der gis1,2-Lochdeckel (38) bei Schließen des g1,2-Lochdeckels (37) mitgenommen wird.
7. Querflöte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gis1,2-Lochdeckel (38) sowohl über ein dem linken Daumen zugeordnete Plättchen (8) als auch über ein dem rechten Zeigefinger zugeordnetes Plättchen (88) bedient werden kann, vorzugsweise durch folgende Konstruktion:
  • 7.1. Das dem linken Daumen zugeordnete Plättchen (8) ist als Kraftarm (48) eines Hebels, dessen Lastarm (128) unter den Betätigungsarm (118) des gis1,2-Lochdecksls (38) greift, zwischen zwei Lagerkugeln (68) an der dem linken Daumen zugewandten Seite des Schallrohres gelagert. Durch Druck auf das genannte Plättchen (8) wird der genannte Betätigungsarm (118) angehoben und dadurch der gis1,2-Lochdeckel (38) geschlossen.
  • 7.2. Die Achse (58), welche den gis1,2-Lochdeckel (38) trägt, weist einen zweiten Betätigungsarm (1118) auf, welcher ein im Bereich des rechten Zeigefingers liegendes Fingerplättchen (88) trägt, so daß durch Druck auf dieses Fingerplättchen (88) der gis1,2-Lochdeckel (38) geschlossen wird.
8. Querflöte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch folgende Wirkungen auf die Tonlöcher der Spalte 3, hervorgerufen durch Druck auf die Tonlochdeckel bzw. die zugehörigen Fingerplättchen der Spalten 1 und 2, wobei das Vorzeichen + Öffnung und - Schließung des jeweiligen Tonlochs bedeutet:
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