DE4336496A1 - Konzert-Querflöte - Google Patents
Konzert-QuerflöteInfo
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- G10D7/00—General design of wind musical instruments
- G10D7/02—General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge
- G10D7/026—General design of wind musical instruments of the type wherein an air current is directed against a ramp edge with air currents blown into an opening arranged on the cylindrical surface of the tube, e.g. transverse flutes, piccolos or fifes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Konzert-Querflöte, bzw. eine
Orchester-Böhm-Flöte, bestehend aus einem Kopfteil mit einem
Anblasloch, einem Korpusteil und Fußteil mit Tonlöchern und
einer Klappenmechanik.
Die Querflöte zählt zu dem ältesten melodiefähigen und in fast
allen Kulturen der Erde vertretenen Musikinstrument. Während
man in der europäischen Kunstmusik bis Mitte des 19. Jahrhun
derts unter einer Querflöte die Traversflöte verstand, be
zeichnet man heute damit die voller, aber immer noch weich
klingende Querflöte aus Holz oder Metall, die sich aus der
Schweizerpfeife entwickelt hat und unter anderen durch Th. Böhm
zu ihrer heutigen Gestalt mit Klappen versehen und verbessert
wurde.
Von den verschiedenen Größen haben sich neben dem Normaltyp
in der Sopranlage und die eine Oktave höher stehende Pikkolo-
Flöte hauptsächlich verbreitet.
Bei der von Böhm nach akustischen Gesichtspunkten entwickelten
Konzertflöte werden alle Löcher mechanisch durch Klappen
betätigt und seit Böhm wird für das Rohr auch Metall verwendet,
welches vorzugsweise aus Silber besteht.
Die Piccolo-Flöte bzw. Piccolo-Querflöte wird seitlich durch
das Anblasloch angeblasen und wird daher quergehalten.
Zwischen den Flöten aus Holz und verschiedenen Metallen
bestehen merkliche Unterschiede in der Klangfarbe, Ansprache
und der Bespielbarkeit, wobei jeder Flötentyp seine vorteil
haften Schwerpunkte aufweist. So zeigt die Holzflöte eine aus
gezeichnete warme Klangfarbe, während die Metallflöten durch
eine besondere Brillanzpalette gekennzeichnet sind. Auch diese
Erscheinungsformen lassen sich theoretisch noch nicht voll
ständig begründen. So wurde auch versucht, die Stimmung mathe
matisch zu erfassen, was jedoch bisher nicht gelang, und so
hängt die Theorie der Praxis nach.
Das Kopfstück der Flöte ist nicht nur für den Klang von
besonderer Wichtigkeit, sondern auch für die Stimmung.
Ein wesentliches Teil des Kopfstückes der Querflöte ist das
Anblasloch bzw. Mundloch und insbesondere seine körpergerechte
Anpassung an den Mund des Flötisten, da hierdurch insbesondere
die Klangfarbe und die "Ansprache", d. h. der Einschwingvor
gang eines Tones erheblich beeinflußt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine Ausgestal
tung des Mundlochs die Klangfarbe der Holzflöte zu modifizie
ren.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei der eingangs
genannten Konzert-Querflöte, bzw. der Orchester-Böhm-Flöte,
das Mundloch im aus Holz bestehenden Kopfteilrohr eine Fütte
rung aus Metall aufweist, welche das Mundloch voll umschließt.
Die Höhe der Fütterung bzw. des gefütterten Mundlochkamins
entspricht gemäß der Erfindung der Stärke des Kopfteilrohres.
Die Fütterung des Mundlochkamins besteht vorteilhaft aus Edel
metall.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung besteht das
Korpus- und Fußteil aus Holz.
In Weiterbildung der Erfindung ist das Kopfteil mit einem
Metallinnenrohr ausgefüttert.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Brillanz der Metall
flöte und die Sicherheit der "Ansprache" der Holzflöte erhalten
bleiben. Mit der Konstruktion nach der Erfindung wird in
überraschender Weise die Vereinigung der edlen warmen Klang
schönheit der Holzflöte mit dem hellen brillanten Klang der
Edelmetallflöte ermöglicht.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Längs-Querschnitt durch einen Holz-
Kopfteil einer Querflöte mit in den Mundloch
kamin eingelegter Fütterung aus Metall;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Kopfteils
mit Mund- oder Anblasloch nach Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil-Längsquerschnitt durch ein Holz-
Kopfteil einer Querflöte mit dem Rohr 1. Eine Mundlochplatte
2 ist mit dem Rohr 1 integriert und besteht somit in diesem
Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Holz. Die Mundlochplatte 2
umschließt das Mundloch 3, welches mit einer Fütterung 4 aus
Metall versehen ist. Die Fütterung 4 ist der Umrandung des
Mundlochs 3 sehr genau angepaßt und weist somit einen paß
gerechten Sitz auf. Die Fütterung 4 kann auch aus anderen
Materialien hergestellt sein, wie etwa aus Keramik oder
Kunststoff. Sehr geeignet sind jedoch für die Fütterung
Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin.
Die Fig. 2 zeigt die gleiche Ausführungsform des Teils des
Kopfstückes einer Holz-Querflöte in Draufsicht.
In einer nicht näher dargestellten Ausführungsform kann das
Kopfteil der Querflöte auch mit einem Metallrohr gefüttert
sein.
Claims (6)
1. Konzert-Querflöte bzw. Orchester-Böhm-Flöte, bestehend aus
einem Kopfteil mit einem Anblasloch, einem Korpusteil und
Fußteil mit Tonlöchern und einer Klappenmechanik, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mundloch (3) im aus Holz bestehen
den Kopfteilrohr (1) eine Fütterung (4) aus Metall, Keramik
oder Kunststoff aufweist, welche das Mundloch (3) voll um
schließt.
2. Konzert-Querflöte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Fütterung (4) bzw. des gefütterten
Mundlochkamins der Stärke des Kopfteilrohres (1) und der
Mundlochplatte (2) entspricht.
3. Konzert-Querflöte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fütterung (4) des Mundlochs oder
Mundlochkamins (3) aus Edelmetall besteht.
4. Konzert-Querflöte nach Anspruch 1 oder einem der vor
anstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Korpus- und Fußteil aus Holz bestehen.
5. Konzert-Flöte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Holzkopfteil (1) mit einem Metallinnen
rohr ausgefüttert ist.
6. Konzert-Querflöte nach Anspruch 1 oder einem der vor
anstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Piccolo-Flöte ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4336496A DE4336496C2 (de) | 1993-10-26 | 1993-10-26 | Konzert-Holz-Querflöte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4336496A DE4336496C2 (de) | 1993-10-26 | 1993-10-26 | Konzert-Holz-Querflöte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4336496A1 true DE4336496A1 (de) | 1995-04-27 |
DE4336496C2 DE4336496C2 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=6501049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4336496A Expired - Fee Related DE4336496C2 (de) | 1993-10-26 | 1993-10-26 | Konzert-Holz-Querflöte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4336496C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007109922A1 (fr) * | 2006-03-29 | 2007-10-04 | Wen-Hung Kuo | Embouchoir en porcelaine pour instrument à vent |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH455467A (de) * | 1964-03-14 | 1968-07-15 | Karl Hammerschmidt & Soehne | Blockflöte |
JPH0411287A (ja) * | 1990-04-27 | 1992-01-16 | Bunkichi Natsuki | 管楽器の歌口 |
US5105705A (en) * | 1990-07-23 | 1992-04-21 | Sanford Drelinger | Flute headjoint |
DE4119247A1 (de) * | 1991-06-11 | 1992-12-17 | Springer Hans Peter | Metalleinsatz fuer tonloecher von holzblasinstrumenten |
-
1993
- 1993-10-26 DE DE4336496A patent/DE4336496C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4336496C2 (de) | 1997-04-17 |
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