DE1962844A1 - Messing-Blasinstrument - Google Patents

Messing-Blasinstrument

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Publication number
DE1962844A1
DE1962844A1 DE19691962844 DE1962844A DE1962844A1 DE 1962844 A1 DE1962844 A1 DE 1962844A1 DE 19691962844 DE19691962844 DE 19691962844 DE 1962844 A DE1962844 A DE 1962844A DE 1962844 A1 DE1962844 A1 DE 1962844A1
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DE
Germany
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blowpipe
instrument
mouthpiece
trumpet
musical instrument
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Pending
Application number
DE19691962844
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English (en)
Inventor
Loerinc Kuzsel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licencia Talalmanyokat Ertekesito Vallalat
Original Assignee
Licencia Talalmanyokat Ertekesito Vallalat
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Publication date
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Publication of DE1962844A1 publication Critical patent/DE1962844A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/10Lip-reed wind instruments, i.e. using the vibration of the musician's lips, e.g. cornets, trumpets, trombones or French horns

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

Patent'iravv!it Lunchen, den 15· -uezember Ί
Dipl. Ing. VV-=:-..
Dip/. Inn. F t '., ,^ Büro !:ir,:V;^ München 2, Taf 7|
jJi, ΟΪλ" 'ialälruanyokat Srtekesito Y ^ud ape s t/Ungarn
Meesing-Blaeinatrument
Die vorliegende Erfindung betrifft ein lieasing-Blaeinstrument, auch Blech-lfcisikinetrument genannt, z.B. eine Trompete oder eine Alba.
Die MueikinatruBente der genannten Art werden aeit vielen Jahrzehnten in einer sozusagen ungeänderten Ausführung hergeatellt. Wie bekannt» sind diese Instrumente für die Aenderung der Tonhöhe, der Klangfarbe usw. nur mit sehr wenig Organe versehen, oder werden solche Organe überhaupt nicht angewendet, der Benutzer des Instrumentes muss
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alao die gewttnsohten Töne durch eine entsprechende Kin« stellung seiner Lippen und seiner Zunge herstellen« Diese Arbeit benötigt eine besonders grease Übung und Geschicklichkeit·
führend der übung pflegen die Anfänger erfahrungagemäss das Instrument stark su den Lippen su drücken, was aber nachteilig .ist und diese nachteilige Erscheinung kommt auch bei geübten Musikern ror· führend des Lernens, also während der übung (und oft auch bei eine« geübten Musiker) wird die Aufmerksamkeit des Benutzers des Instrumentes so stark in Anspruch genommen, dass er das starke Andrücken des Instrumentes nicht bemerkt und falls seine Übung durch einen Lehrer überwacht wird, so kann - in meisten Fällen - auch der Lehrer dieses Andrücken nicht bemerken, da bisher noch kein Blas-Musikinstrument bekannt geworden ist, bei welchem dieses Andrücken su den Lippen bemerkbar wäre«
Zweck der vorliegenden Erfindung iat ein Blas-Musikinstrument herzustellen, bei welchem leicht ersichtbar angezeigt wird, dass der Benutzer dee Instrumentes dasselbe zu stark zu den Lippen gedrückt hat, was nicht nur beim Lernen, sondern auch für einen sehr geübten Musiker nützlich iat, da bei irgend einem störenden Einfluss, z.B. Lampenfieber, er das Instrument oft zu stark zu den Lippen drückt, wodurch ein schönes und künstlerisches Spiel unmöglich gemacht wird*
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das Mundstück und das Blasrohr nicht unbeweglich befestigt werden wie bisher, sondern können diese Teile zusammen, in der Längsrichtung des Blasrohres, im Vergleich zu den übrigen Teilen des Instrumentes, verschoben werden, und zwar in einer geraden Linie oder entlang einer bogenförmigen Bahn und vorteilhaft entgegen der Wirkung einer Feder; diese Verschiebung wird erfindungsgemäss derart vorgenommen, dass die Länge der Rohre des Instrumentes nicht geMndert wird, folglich bleibt auch die Länge des Luftweges während
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Blasen unverändert, was ftir die Erzeugung τ on reinen Tönen wichtig ist· falle nämlich die länge der Rohre geändert würde, so wurden euch die Töne in unerwünschter WeL-ee geändert, wodurch die Musik bei einer Verechiebung dee Blasrohres falsch wäre*
Bei de« srfindungsgemässen Instrument wird also ein su starkes Andrücken des Mundetüokee für den Musiker selbst, ferner für einen eventuell anwensenden Lehrer sofort angeseigt, da bei einem solchen AndrUoken das Blasrohr versohoben wird· Bin derartiger Fehler wird also sofort sichtbar und für den Bentttser des Instrumentes fühlbar gemacht. Auf diese Weise kann der Bentttser des Instrumentes leicht einttben, dass er so spielt, dass das Mundstück seine Lippen nur leicht berührt.
Die beiliegende Zeionnung veranschaulicht swei beispielsweise angegebene Ausführungsforaen der Erfindung·
In Pig, 1 ist eine Trompete dargestellt mit der Weglas au ng einiger für die Erfindung unwesentlichen fellen, bei welcher das Blasrohr und das Mundstück im Wesen in einer geraden Linie verschoben werden, und Fig· 2 ist eine Ansicht dieser Trompete von der Riohtung des Pfeiles II gesehen«
Fig» 3 ist die sehematisehe Ansicht einer. grossen ( Trompete, auch Tuba genannt, bei welcher das Blasrohr verdreht werden kann·
Mit Besug auf Ale Figuren 1 und 2 iet das übliche Rohr 1 der Trompete an einer Stelle, und swar dort, wo das Blasrohr 3 endet, unterbrochen und hler ist ein bügelförmiges Rohr 2 angewendet, weloheβ leicht verdreht werden kann, indem einer seiner Schenkel im Rohr 1 angelenkt ist. Zu dem anderen Schenkel schlisset sich das Blasrohr 3 an, welches in Richtung das doppelten Ffeilee verschoben werden kann· Bei dem fersohieben dieses Rohres nach rechts wird der Bügel 2 verdreht, wodurch die mit gestrichelten Linien ange-
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deutete lage sustandekommt.
Bine Ziehfeder 4 hält das Blasrohr in der normalen Lage Caleo in der linken Bndstellung), falle aber das Blasrohr oder das seine Verlängerung bildende Mundstück 5 gedriiokt wird, so werden diese Teile entgegen der Federwirkung verschoben, also der Bügel wird τerdreht. FaXXs diese Verschiebung bsw· Verdrehung eintritt, soXX der Musiker den Druck vermindern, also die Verschiebung des Blasrohres ist ein Warnzeichen für ihn und eventuell für seinen Lehrer, dass er das Mundstück zu stark Ku den Lippen gedrückt hat·
Das Blasrohr ist in einer Schelle 7 geführt, und diese hängt mit einem Träger 6 zusammen· Letzterer ist auf dem Rohr 1 befestigt. Das Blasrohr kann sich in der Schelle 7 leicht verschieben, man kann aber diese Sohel-Xe mit einer Sohraube susammenziehen, um das Blasrohr su fixieren, also die erfindungagemäsae Verschiebung des Rohres 3 kann verhindert werden, wenn man während dem Blasen aus irgend einem Grund mit der !Trompete in der konvenzione11en Art spielen will·
Da auch der Bügel 2 rohrförmig ist, strömt die Luft während dem Blasen durch den Bügel, wodurch der Luftweg, im Vergleich zu den bekannten (konventionellen) Trompeten verlängert ist. Bei der Herateilung der Trompete soll aXso dieser Umstand in Betracht genommen werden« Dagegen wird während dem BXasen, also während dem Verdrehen des Bügele die Länge des Luftweges nicht geändert, da weder die Verschiebung des Rohres 3, noch die Verdrehung des Bügels 2 eine Aenderung der Länge des Weges der strömenden Luft mit siOh bringt« Der Weg vom Mundstück, wo die Lippen sind, bis su dem anderen Snde der Trompete bXeibt aXso immer unverändert«
Eventuell kann man die Feder 4 weglassen, in welchem Falle 4er Musiker seinen Finger auf den Bügel 2 legt, da er mit seiner Hand das xu starke Andrücken des Mundstückes fühlen w* U.
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Di· Ausführungsform gemäss Fig. 3 unterscheidet sich von dar beschriebenen Ausführung la Wesen nur darin, daaa da· Blasrohr 3· und daa Mundstück 5a« entgegen der feder 4a nicht Teraohoben, aondern verdreht wird· Da· Blasrohr 3« let derart in daa Übliche Rohr der Trompete oder der Alba eingesetzt, daaa die··· Blasrohr verdreht werden kann, wodurch daa Mundstück la Wesen in seiner Längsrichtung verschoben wird und die alt gestrio hei ten Linien dargestellte Lage su stand ekosjnt· Auch auf dies· Wci·· kann «an erreichen, da·· da· Mundstück ohne Aenderung der länge des Luftweges bei eines su starken Andrücken nachlässt, sich also bewegt. Dieses Resultat wird dadurch erreicht, dass daa Blasrohr selbst, oder ein eich su diesea Blaarohr anaohliessendes Röhrst Uck verdreht wird·
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    QJ BIech-Mueikinstrunent oder Messing-Blasinstrument, dadurch gekennzeichnet, dass «ein Blasrohr und «ein Mundstück la Vergleich su den anderen Teilen des Musikinstrumentes, in der Ulngerichtung des Mundstückes, durch ihr eigenes Verdrehen oder durch ein Verdrehen eines su de« Blasrohr angeschlossenen Rohrstückes, τorteilhaft entgegen Federwirkung, rerachoben werden kann, wobei die ganse Rohr länge des Instrumentes und damit die länge des Luftweges ungefindert bleibt»
    2· Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Blasrohr Cj) alt einem Schenkel eines bügelf Breiigen Rohree C2) verbunden 1st, wobei der andere Schenkel dieses Rohrbügele im Rohr Cl) der Trompete verdreh bar ist»
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    ORiGiMAL iMSPECTED
DE19691962844 1968-12-22 1969-12-15 Messing-Blasinstrument Pending DE1962844A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HUKU000425 1968-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1962844A1 true DE1962844A1 (de) 1970-09-24

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ID=10998150

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691962844 Pending DE1962844A1 (de) 1968-12-22 1969-12-15 Messing-Blasinstrument

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DE (1) DE1962844A1 (de)
FR (1) FR2026819A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118786A1 (de) * 1980-05-12 1982-06-16 Eliseo Herrando Museros Valencia Villanueva Vorrichtung zum zusammentragen oder palettieren von gegenstaenden
WO1997042622A1 (en) * 1996-05-06 1997-11-13 Harri Miettunen Method and auxiliary device arrangement for manufacturing and/or reparation of a brass instrument

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118786A1 (de) * 1980-05-12 1982-06-16 Eliseo Herrando Museros Valencia Villanueva Vorrichtung zum zusammentragen oder palettieren von gegenstaenden
WO1997042622A1 (en) * 1996-05-06 1997-11-13 Harri Miettunen Method and auxiliary device arrangement for manufacturing and/or reparation of a brass instrument

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FR2026819A1 (de) 1970-09-18

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