CH451542A - Führungsvorrichtung für laufende Bänder, insbesondere für Magnetbandgeräte - Google Patents

Führungsvorrichtung für laufende Bänder, insbesondere für Magnetbandgeräte

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CH451542A
CH451542A CH1665266A CH1665266A CH451542A CH 451542 A CH451542 A CH 451542A CH 1665266 A CH1665266 A CH 1665266A CH 1665266 A CH1665266 A CH 1665266A CH 451542 A CH451542 A CH 451542A
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CH
Switzerland
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rollers
tape
guide device
recording medium
belt
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Application number
CH1665266A
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English (en)
Inventor
Zwick Lothar Ing Dr
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Telefunken Patent
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
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    • B65H2404/10Rollers
    • B65H2404/13Details of longitudinal profile
    • B65H2404/131Details of longitudinal profile shape

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description


      Führungsvorrichtung        für    laufende Bänder, insbesondere für Magnetbandgeräte    Bei mit bandförmigen Aufzeichnungsträgern arbei  tenden Geräten, z. B. bei     Magnetbandgeräten,    muss der  von dem einen Wickelkörper abgezogene und auf den  zweiten Wickelkörper aufgespulte Aufzeichnungsträger  zwischen den Wickelkörpern genau geführt werden. Die       Führungsmittel    müssen so beschaffen sein, dass Höhen  schwankungen des Aufzeichnungsträgers vermieden wer  den, um sauber gewickelte Spulen zu erhalten, ein ge  nau rechtwinkliger Verlauf des Aufzeichnungsträgers  über die Spiegelfläche der Magnetköpfe sichergestellt  wird und eine unterschiedliche Dehnung des Aufzeich  nungsträgers - über seine Breite gesehen - nicht auf  tritt.

    



  Als Führungsmittel sind Rollen, um die der Auf  zeichnungsträger in einer eingestochenen Führungsnut  läuft, und feststehende Führungsnägel mit seitlichen Be  grenzungen bekannt. Da mit Toleranzen der     Aufzeich-          nungsträgerbreite    von   0,05 mm gerechnet werden  muss, ist die Breite der Nut bzw. der Abstand der  Begrenzungen so zu bemessen, dass ein Spiel von etwa  0,1 mm, bezogen auf die Normalbreite des Aufzeich  nungsträgers, entsteht.  



  Es ist aber praktisch, und ganz besonders bei kleinen       Aufzeichnungsträgergeschwindigkeiten,    unmöglich, den  Aufzeichnungsträger innerhalb des zur Verfügung ste  henden Zwischenraumes der Führungsmittel in konstan  ter Höhenlage zu halten. Schon kleinste Abweichungen  in der Achslage der am Bandlauf beteiligten Mittel  können eine konstante     Schiefstellung    des Aufzeich  nungsträgers zwischen den Begrenzungen der Führungs  mittel verursachen.

       Hinzu    kommen     Störungen,    beispiels  weise durch Klebestellen, Schlag der     Wickeltellerachsen,     ungleiche Höhenlage der Windungen des Vorratswickels  und Spiel in den Lagern von     Umlenkrollen.    Diese  Störungen verursachen während des Betriebes mehr  oder weniger rasche     Querauslenkungen    des Aufzeich  nungsträgers und damit ein verstärktes Auflaufen zu  nächst der einen     Aufzeichnungsträgerkante    auf die die  ser benachbarte Begrenzung des ersten Führungsmittels.  Ist dieses Führungsmittel eine Rolle mit eingestochener    Nut, so besteht die Gefahr, dass der Aufzeichnungs  träger an der Berührungskante hochläuft und dadurch  beschädigt wird.

   Aus diesem Grunde sind derartige  Rollen für die Praxis nicht geeignet. Bei feststehenden  Führungsstiften mit seitlichen Begrenzungen besteht  diese Gefahr zwar nicht, jedoch ergaben sich auch hier  in jedem Falle Störungen, wenn der Aufzeichnungs  träger an eine Begrenzung anstösst, da dann der Auf  zeichnungsträger im Anschluss daran einen Verlauf in  Form eines gedämpften Wellenzuges annimmt und da  bei abwechselnd an obere und untere Begrenzungen  der folgenden Führungsnägel anstösst. Es ist also auch  hier nicht sichergestellt, dass der Aufzeichnungsträger  die Magnetköpfe so passiert, dass seine Ebene genau  rechtwinklig zur Spaltebene steht.

   Eine     Schiefstellung     stört aber ganz erheblich bei der gleichzeitigen Ab  tastung     mehrer    Spuren, in denen beispielsweise     stereo-          fonische        Signale    oder digitale Informationen aufgezeich  net sind, weil dann die von den den einzelnen Spuren  zugeordneten     Magnetkopfsystemen    abgetasteten Signale  bezüglich ihrer Phasenlage nicht übereinstimmen. Hinzu  kommt, dass dünne Aufzeichnungsträger schon bei rela  tiv geringen Querbeanspruchungen, die beim Auflaufen  auf die Begrenzungen der Führungsnägel auftreten,  knicken. Schliesslich erzeugt ein Auflaufen auf die Be  grenzungen noch störende Längsschwingungen des Auf  zeichnungsträgers.  



  Zwecks Verbesserung der Höhenführung des Auf  zeichnungsträgers ist es auch bekannt, die Führungs  mittel so auszubilden bzw. anzuordnen, dass eine kleine  Komponente quer zur Laufrichtung entsteht, durch die  der Aufzeichnungsträger ständig gegen eine Begrenzung  geschoben wird. Ferner ist es bekannt, mit Begren  zungen versehene Führungsnägel in Achsrichtung gegen  einander zu versetzen, z. B. bei drei Nägeln den mitt  leren gegen die beiden äusseren, so dass der Aufzeich  nungsträger eine     Vorspannung    erhält. Auch diese An  ordnungen verursachen wegen der unvermeidlichen Be  rührung zwischen dem Aufzeichnungsträger und den  Begrenzungen Störungen.

        Zur Vermeidung dieser Nachteile ist eine Band  führung vorgeschlagen worden, bei der die Achsen von  zwei symmetrisch zur Bandmitte übereinander ange  ordneten, zylindrischen Rollen gleichen Durchmessers  gegeneinander derart geneigt sind, dass die Winkel  halbierende des von den Achsen gebildeten Winkels,  der kleiner als 180  ist, - vom Schnittpunkt der Achsen  aus betrachtet - in     Bandlaufrichtung    zeigt. Die Rollen  sind dabei so ausgerichtet, dass die dem Band zuge  kehrten Mantellinien der Rollen parallel zur Bandebene  verlaufen. An der Berührungszone jeder Rolle entsteht  somit bei laufendem Band eine zur Bandmitte gerich  tete Kraftkomponente, die einer Auswanderung des  Bandes aus der Mittellage entgegenwirkt und damit  eine Führung ermöglicht, ohne dass Begrenzungen an  den Führungsmitteln vorgesehen werden müssen.  



  Die Neigung der Rollenachsen gegen die Vertikale  ist bei dieser Anordnung auf ein bis zwei Grad be  grenzt, weil bei grösserer Neigung die Haftung des Ban  des zur Mitnahme der Rollen nicht mehr ausreicht,  so dass die bei kleinen Bandgeschwindigkeiten zur Rück  führung des Bandes nach einer     Auslenkung    benötigte  Zeit zu gross werden kann.  



  Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Sie geht aus  von einer Führungsvorrichtung für laufende Bänder,  insbesondere für Magnetbandgeräte, die zwei vonein  ander unabhängige, symmetrisch zur Bandmitte ange  ordnete Rollen enthält, deren Achsen gegeneinander  derart geneigt sind, dass auf das laufende Band an  der Berührungszone jeder Rolle eine in Richtung zur  Bandmitte gerichtete Kraft erzeugt wird. Erfindungs  gemäss sind die Rollen     kegelstumpfförmig    ausgebildet  und so angeordnet, dass ihre Enden mit dem kleineren  Durchmesser einander benachbart sind.  



  Durch die     Konizität    der Rollen wird die Haftung  verbessert, so dass bei dieser Anordnung der Neigungs  winkel ohne Beeinträchtigung der Stabilität bis auf etwa  5 Grad erhöht werden kann. Damit wird die Wirk  samkeit der Führung wesentlich verbessert, und die  Umschlingung kann grösser gemacht werden, so dass  eine Anwendung auch als     Umlenkmittel    möglich     ist.     



  Die     Erfindung    wird im folgenden an Hand der in  der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher  erläutert.     Fig.    1 zeigt die Rollenanordnung als reine  Höhenführung, und     Fig.    2 bei gleichzeitiger Verwen  dung als     Umlenkmittel.     



  In     Fig.    1 ist mit 1 ein Band, z. B. ein Magnet  band, bezeichnet, das in Richtung des Pfeiles 2 bewegt  werden möge. Zur Höhenführung des Bandes dienen  zwei     flanschlose    Rollen 3 und 4, die     kegelstumpfför-          mig    mit einer     Konizität    von etwa 5  ausgebildet und  spiegelsymmetrisch zur Mittellinie 5 des Bandes so an  geordnet sind, dass ihre Enden mit dem kleineren Durch  messer einander benachbart sind. Die Achsen 6 und  7 der Rollen bilden mit der Vertikalen jeweils einen  Winkel K, der etwa 5  beträgt.

   Die Anordnung der  Rollen ist dabei so gewählt, dass die die beiden Achsen  6 und 7 einschliessende     Querschnittsebene    8 der Rollen  etwa parallel zur gezeichneten     Tangentenebene    9 des  Bandes verläuft. Als     Tangentenebene    ist dabei die  Ebene definiert, die das Band einnimmt, wenn es  gerade die Rollen berührt. Im Betriebszustand ist das  Band aufgrund des während des Antriebs ausgeübten  Zuges und der Form der Rollen konkav gewölbt.

      Durch die Neigung der Rollen treten in den schraf  fiert gezeichneten Berührungszonen, die sich aufgrund  einer geringfügigen Umschlingung ergeben, bei symme  trischem Verlauf des Bandes gleich grosse, aber gegen  einander zur Bandmitte gerichtete Querkräfte     P1,        P2    auf,  die einer     Querauslenkung    des Bandes erschweren.  Kommt es aber trotzdem aus einem der eingangs be  schriebenen Gründe zu einer     Querauslenkung    des Ban  des, so entsteht durch die nun ungleiche Berührungs  länge der beiden Rollen augenblicklich an derjenigen  Rolle eine Erhöhung der Querkomponente an der die  Berührungslänge grösser geworden     ist,    während die  Querkomponente an der anderen Rolle entsprechend  kleiner wird.

   Das Band wandert somit rasch wieder in  seine Ausgangslage zurück, wenn die Störung abklingt.  



  Gegenüber der eingangs geschilderten vorgeschla  genen Anordnung mit zylindrischen Rollen ergibt sich,  wie Versuche gezeigt haben, eine grössere Haftung des  Bandes an den Rollen und eine schnellere Regelwir  kung, was darauf zurückzuführen ist, dass die Umfangs  geschwindigkeit der Rollen wegen ihrer     Konizität    an  den Bandkanten grösser     ist    als in der mittleren Band  zone. Diese erhöhte Wirksamkeit ist insbesondere für  kleinere Bandgeschwindigkeiten von Vorteil.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    2 um  schlingt das Band 1 die Rollenanordnung 3, 4 in einem  Winkel von etwas mehr als 90 . Die gegeneinander  geneigten Achsen 6, 7 der Rollen liegen hier in einer  Ebene 10, die die im Scheitel des     Umschlingungswin-          kels    liegenden Mantellinien der Rollen einschliesst. Die  die Bandlage stabilisierenden Kräfte wirken dabei im  wesentlichen am auflaufenden Teil der Rollen, in dem  entsprechend der linken Ansicht von     Fig.    2 ähnliche  Bedingungen herrschen wie bei der Anordnung gemäss       Fig.    1. Die Anordnung gemäss     Fig.    2 hat darüber hin  aus den Vorteil, dass die Wirkung von der Laufrich  tung unabhängig ist.  



  Die Neigung der Achsen und die     Konizität    der  Rollen muss so bemessen sein, dass das Band auf der  Berührungslänge an keiner Stelle über die     Elastizitäts-          grenze    hinaus beansprucht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Führungsvorrichtung für laufende Bänder, insbeson dere für Magnetbandgeräte, die zwei voneinander un abhängige, symmetrisch zur Bandmitte angeordnete Rollen enthält, deren Achsen gegeneinander derart ge neigt sind, dass auf das laufende Band an der Be rührungszone jeder Rolle eine in Richtung zur Band mitte gerichtete Kraft erzeugt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rollen (3, 4) kegelstumpfförmig aus gebildet und so angeordnet sind, dass ihre Enden klei neren Durchmessers einander benachbart sind.
    UNTERANSPRUCH Führungsvorrichtung nach Patentanspruch, ausge bildet als Umlenkmittel, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander geneigten Achsen (6, 7) der Rollen (3, 4) in einer Ebene (10) liegen, in welcher auch diejenigen Mantellinien der Rollen (3, 4) liegen, welche die Winkelhalbierende des Umschlingungswinkels schneiden.
CH1665266A 1965-12-29 1966-11-21 Führungsvorrichtung für laufende Bänder, insbesondere für Magnetbandgeräte CH451542A (de)

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DE1965T0030167 DE1282701B (de) 1965-12-29 1965-12-29 Fuehrung fuer laufende bandfoermige Aufzeichnungstraeger

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CH1665266A CH451542A (de) 1965-12-29 1966-11-21 Führungsvorrichtung für laufende Bänder, insbesondere für Magnetbandgeräte

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DE1282701B (de) 1968-11-14
FR1506833A (fr) 1967-12-22

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