CH450871A - Aufspannvorrichtung - Google Patents

Aufspannvorrichtung

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CH450871A
CH450871A CH1122865A CH1122865A CH450871A CH 450871 A CH450871 A CH 450871A CH 1122865 A CH1122865 A CH 1122865A CH 1122865 A CH1122865 A CH 1122865A CH 450871 A CH450871 A CH 450871A
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clamping
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screw
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dependent
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CH1122865A
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Masch Und App Bau Marugg Ag B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/10Arrangements for positively actuating jaws using screws
    • B25B5/104Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element
    • B25B5/108Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw and one clamping lever and one fulcrum element the screw contacting one of the ends of the lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Aufspannvorrichtung            Die        Erfindung    bezieht sich auf     eine        einfache    und       leicht    zu     handhabende        Aufspannvorrichtung    an einem       n        't        Ü        hinterschnittenen        Nuten        versehenen        Aufspanntisch.     



  Die     Aufspannvorrichtung        kann    bei Werkzeugmaschi  nen, insbesondere Fräs und     Schleifmaschinen    zum  Aufspannen von insbesondere flachen Werkstücken       verwendet    werden.  



  Werkstücke mit nur geringer Höhe, deren ganze  Oberfläche zu     bearbeiten    ist, müssen dabei mit den  bekannten     Spannvorrichtungen        umgespannt    werden,  weil sie über die Bearbeitungsebene vorragen und in  folgedessen die Führung des Werkzeuges über das ge  samte     Werkstück        beeinträchtigen.    Das Umspannen       erhöht        nicht    nur den Lohnkostenanteil, sondern     setzt     auch den     Ausnützungsgrad    der Werkzeugmaschine  herab.  



  Zweck der     Erfindung    ist, eine     Aufspannvorrichtung     so     auszubilden,    dass sie bei ihrer bevorzugten Verwen  dung für     Werkzeugmaschinen        nicht    über die     Bearb-,i-          tungsfläche    des     Werkstückes,    vorragt,

   dadurch die Be  arbeitung der genannten     Fläche    in einem Zuge     nicht     mehr     behindert    und so     dass    Umspannen insbesondere  von     falschen        Werkstücken        auf    den mit     Aufspann-Nuten     versehenen     Tischen    an Werkzeugmaschinen ausschal  tet.  



  Die Erfindung besteht aus einer     Aufspannvorrich-          tung    an einem     mit        hinterschnittenen    Nuten versehenen       Aufspanntisch,    die dadurch gekennzeichnet ist,

       dass          ein    in einer der Nuten     schwenkbar    verankertes Spann  element eine     Spannfläche    aufweist und durch     am        Auf-          spanntisch    angreifende     Kraftentfaltungsmittel    mit der  Spannfläche in der Schwenkrichtung nach vorne     ge-          richtet        verschwenkbar    ist. Dabei kann     das    Spannele  ment ein in der Nut verankertes     Schwenkgelenk    sowie  einen mit einer Spannschraube     ausgerüsteten    Schwenk  arm aufweisen.

   Das Spannelement kann durch das  Schwenkgelenk     mit    einem in     der    Nut formschlüssig  und durch eine Schraube     verklemmbar    angeordneten:  Sockel verbunden werden. Der Sockel kann     geschlitzt     und durch die Schraube spreizbar sein. Das Spannele-         ment    kann mit einem gerundeten     Fortsatz    in eine  Pfanne     des.    Sockels, eingreifen. Der Schwenkarm kann  durch die Spannschraube am Sockel abgestützt werden.  Die Spannfläche dies Spannelementes     kann    gekrümmt  sein und     bezüglich    der Schwenkachse in der Schwenk  richtung vorverlegt sein.  



  Eine Vorrichtung zum Aufspannen von insbeson  dere flachen Werkstücken auf mit     hinterschnittenen     Nuten     versehenen    Tischen an     Werkzeugmaschinen,     insbesondere an     Fräs-    und     Schleifmaschinen,    ist als       Ausführungsbeispiel    der Erfindung in der     beiliegenden     Zeichnung dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die     Aufspannvorrichtung    in Seitenan  sicht mit einem     Werkstück    und der Tischebene einer  Werkzeugmaschine.  



       Fig.    2 zeigt die Vorrichtung von der Stirnseite gese  hen.  



       Fig.    3 zeigt die     Aufspannvorrichtung    im Grundriss.  Das Spannelement 1 der     Aufspannvorrichtung    be  steht aus einem     Schwenkarm    11 als Hauptteil, von  dessen Unterseite unmittelbar von einem seiner Enden  ein Schwenkgelenk 12 ausgeht, das in einem Winkel  von etwa 60  .abwärts gerichtet ist. Dieses     Schwenkele-          ment    12 endet mit einem     kreisbogenförmig    abgerunde  ten     Fortsatz    13. Die.

   Achse     dieses    zapfenartigen Teiles  13     bildet    die Drehachse 14, um die das Spannelement  in beschränktem Masse schwenkbar     isst.    Die     Spannflä     ehe 15 des der Drehachse 14     näher    liegenden Endes  des Schwenkarmes 11 ist durch horizontal verlaufende  Zähne geriffelt. Sie ist schwach gekrümmt, und ihre  Unterkante     isst    gegenüber der Oberkante zurückgezo  gen.

   Nahe dem der Spannfläche 15     entgegengesetzten     Ende enthält der Schwenkarm 11 eine in     Schwenkrich-          tung    verlaufende, senkrecht zur Oberkante des  Schwenkarmes verlaufende     Gewindebohrung    16 für  eine Spannschraube 17,     bevorzugterweise,    wie darge  stellt,     ohne    Kopf mit     Innensechskant    für Steckschlüs  sel.  



  Die Breite des Spannelementes 1 entspricht derje  nigen der Nuten 31 im     Aufspanntisch    3, so dass es           darin        eingesetzt    werden kann. Man kann den     zapfenar-          tigen        Teil    13 des     Spannelementes    1, abweichend von  der     Darstellung,    auch     breiter        gestalten,

      und damit seit  lich ähnlich der Spannfläche 15 gestaltete     überstehende          Tatzen    zur     Verankerung    in einer der     umgekehrt        T-för-          mig        gestalteten        Aufspann-Nuten    31 bilden.

   Mit einem  derart     gestalteten    Spannelement 1     lässt    sich ein     flaches          Werkstück    4 auf dem Tisch     aufspannen,    so     dass        es    auf       seiner        ganzen        Oberfläche    in einem     Arbeitsgange    bear  beitet werden könnte.  



  Man kann aber auch     entsprechend    der Darstellung       ein        besonderes        Verankerungselernent    2 benützen,     weil     es eine     bessere        Führung    in den     Aufspannnuten    31       gewährleistet    und unabhängig von der     Aufspannung          verankert    werden kann.

   Das Hauptteil 21 des     Sockels     2     ähnelt    im     allgemeinen    etwa dem     Schwenkarm    11     des          Spannelementes    1, das     diesem    als Lager dient und       worauf    der Schwenkarm 11 zum Abstützen kommt.

         Entsprechend    dem     Foztsatz    13 des Spannelementes 1  ist im     Sockel    2 eine Pfanne 22 zur Aufnahme des       Fortsatzes        vorgesehen,    um das Spannelement 1 darin       beschränkt        schwenkbar    zu     lagern.    Die Pfanne 22 ist so  bemessen,     dass    die     Unterseite    des Schwenkarmes 11       schwach    geneigt zur     Oberseite    des Sockels 2 verläuft,  bevor die     Vorrichtung        Verwendung    findet.  



  Zu beiden Seiten ist     der        Sockel    2, von der     Pfanne     22     abgewendet,    bis zu einem die Hälfte     seiner    Länge       übersteigenden        Betrag    so verbreitert,     dass    Führungslei  sten 23     entstehen,    die in den     unteren    Teil der umge  kehrt     T-förnügen        Aufspannuten    31 in der     Tischplatte     3     verschiebbar    gelagert sind.

   Das hintere über     das     Spannelement 1     vorragende    Ende des Sockels 2 ist mit  einer     senkrechten    Gewindebohrung 24 zur Aufnahme       einer    zur Verankerung des     Elementes    2 dienenden       Schraube    25     versehen.    Die     Bohrung    24 endet in einer  Dehnfuge 26,

   die horizontal in Richtung der Pfanne 22       bis    zur     Mitte    des Sockels 2 verläuft und     die        Führungs-          leisten    23     etwas    oberhalb ihrer Mitte     spaltet.     



  Die Anwendung der     Aufspannvorrichtung    gestaltet  sich sehr einfach. Nach Einschieben     des    Sockels 2 in  eine der umgekehrt     T-förmigen    Nuten 31 in der Tisch  platte 3     einer        Fräsmaschine    wird     das    Spannelement 1       mit    dem     Fortsatz    13 in     die    Pfanne 22     eingesetzt.    Die       Vorrichtung    kann     nunmehr    an das aufzuspannende fla  che Werkstück 4 bis zum     Anschlag        ihrer    Spannfläche  15     

  herarigeschoben    werden. Nunmehr kann     durch        Ein-          drehen    der     Schraube    25 die Dehnfuge 26 im Sockel  gespreizt werden, was zur     Verankerung    der     Vorrich-          tung        führt.    Wird nunmehr die neben der Schraube 25       befindliche        Spannschraube    17 im Spannelement 1 in  das     Gewinde    16     eingeschraubt,

      so hebt ihre Spitze den  Schwenkarm 11 durch Abstützen auf der     Oberseite        des          Sockels    2     um    die Achse 14, so     dass    die     Spannfläche     15 gegen die     anliegende        Seitenkante    des Werkstückes 4       zum        Pressen    kommt,     und,

      zwar zunächst mit ihrem     un-          teren        Flächenabschnitt.    Soweit     die    Stellung der Auf  spannvorrichtung zum Werkstück es     erfordert,    den       Schwenkarm    11 durch     weiteres    Eindrehen der Spann-    schraube 17 weiter     anzuheben,        verschiebt    sich die       Anpresstalle    der schwach     gekrümmten    Spannfläche 15       unter    Zunahme der     Anpresspannung    nach ihrer     oberen     Kante zu.

       Selbstverständlich    ragen dabei die zur Ver  wendung     kommenden    Schrauben     ebenso    wie     das     Spannelement     selbst    nicht     über    die     Bearbeitungsfläche     des     Werkstückes    4 hinaus, so     dass    die Bearbeitung der       Oberfläche    des Werkstückes 4     unbehindert    in einem  Zuge vorgenommen     werden    kann.  



  Die     Aufspannvorrichtung        ist    in ihrer     vorteilhaften     Anwendung nicht nur auf flache Werkstücke be  schränkt. Sie kann     gleicherweise    zum Aufspannen all  gemein zur Verwendung kommen, weil sie in ihrer       Konstruktion    einfach ist     und    leicht bedient werden  kann, wodurch sie sich von den     bekannten        Aufspann-          vorrichtungen    unterscheidet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufspannvorcrichtung an einem mit hinterschnitte- nen Nuten versehenen Aufspanntisch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein in einer der Nuten (31) schwenkbar verankertes Spannelement (1) eine Spannfläche (15) aufweist und durch am Aufspanntisch (3) angreifende Kraftentfaltungsmittel mit der Spannfläche (15)
    in der Schwenkrichtung nach vorne gerichtet verschwenkbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Aufspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (1) ein in der Nut (31) verankertes Schwenkgelenk sowie einen mit einer Spannschraube (17) ausgerüsteten Schwenkarm (11) aufweist.
    2. Aufspannvorrichiung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (1) durch das Schwenkgelenk mit einem in der Nut (31) formschlüssig und durch eine Schraube (25) verklemm- bar angeordneten Sockel (2) verbunden ist.
    3. Aufspannvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) geschlitzt (26) und durch die Schraube (25) spreizbar ist. 4. Aufspannvorrichiung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (1) mit einem gerundeten Fortsatz (13) in eine Pfanne (22) des Sockels (2) eingreift.
    5. Aufspannvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (11) durch die Spannschraube (17) am Sockel (2) abgestützt ist. 6. Aufspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannfläche (15) gekrümmt ist.
    7. Aufspannvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannfläche (15) bezüglich der Schwenkachse (14) in der Schwenkrich tung vorverlegt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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