DE682739C - Stahlhalter zum Einspannen eines gegen Verdrehung zu sichernden Drehstahls - Google Patents
Stahlhalter zum Einspannen eines gegen Verdrehung zu sichernden DrehstahlsInfo
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- DE682739C DE682739C DEB178157D DEB0178157D DE682739C DE 682739 C DE682739 C DE 682739C DE B178157 D DEB178157 D DE B178157D DE B0178157 D DEB0178157 D DE B0178157D DE 682739 C DE682739 C DE 682739C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
- B23B27/1685—Adjustable position of the cutting inserts
- B23B27/1688—Height of the cutting tip adjustable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
An Werkzeugmaschinen sind Stahlhalter
zum Befestigen von geraden ader gebogenen Einsatzstählen runden, quadratischen bzw.
profilierten Querschnitts ganz allgemein bekannt. Diese Stahlhalter bieten einerseits den
Vorteil sparsamsten Stahlverbrauchs, da nur ein kleines, mit einer Schneide versehenes
Stahlstück aus hochwertigem · Werkstoff gebraucht wird. Andererseits läßt sich auch das
Profil des einzuspannenden Stahles dem Verwendungszweck entsprechend so wählen, daß
nach dem Verschleiß der Stählschneide nur diese nachgeschliffen zu wenden braucht und
das Nachschmieden der Staihlform mit seinen Nachteilen gänzlich vermieden wind. Derartige
Stahlhalter sind in den verschiedensten Formen bereits bekannt, sie halten die Stähle
je nach der auszuführenden Arbeit entweder waagerecht, senkrecht bzw. mehr oder weniger
geneigt gegen eine dieser Richtungen. Die Schnittwinikel werden dabei den zu bearbeitenden
Werkstoffen angepaßt. Eine besonders vorteilhafte Aufnahme des Schnittdiruckes
bieten solche Stähle, die in senkrechter oder in einer dieser nahekommenden geneigten
Lage an das Werkstück herangeführt wenden, da diaibei der Stahl nicht auf Biegung beansprucht
wird und auch kurze Stähle verwendet wenden können.
Um einen solchen Stahlhalter für gegen die Senkrechte geneigte Einspannung eines Drehstahles
handelt es sich auch beim Gegenstand der Erfindung. Bei den bekannten Haltern dieser Art wird der Stahl entweder im Stahlhalter
von außen in einer schwalbenschwanzförmigen Nute oder nahe dem Ende desselben in einem dem Querschnitt des Drehstahles
angepaßten runden, viereckigen oder anders
geformten Loch unmittelbar gehalten bzw. durch ein besonderes Spannstück vermittels
einer quer gegen dieses gerichteten Spann- ■ schraube festgespannt, wobei sich der Stahl1
mit seinem unteren Ende entweder geigen dfen.. Bundansatz eines Haltebolzens oder gegeii,
eine in Richtung der Stahlachse in das Stahl-' halteloch von unten eingeschraubte Stellschraube
abstützt. Durch die Stellschraube ίο läßt sich aber auch der Stahl bequem lösen
und in seiner Höhenlage, z. B. nach Abnutzung, verstellen. Bei derartigen Stahlhaltern
ißt auch schon vorgeschlagen worden, den Drehstahl in dem Halteloeh durch ein
Keilstück festzuklemmen, das sich in einen gleichlaufend zum Drehstahl liegenden
Schraubenbolzen fortsetzt, dessen Mutter einseitig gegen das untere Ende des Stahles geschraubt wind. Das Spannstück wird dabei
seinerseits durch eine schräg angreifende Spannischraube festgespannt. Bei dieser Anordnung
hat die Mutter des Schraubenbolzens auch den Schnittdruck mit aufzunehmen, was zur Folge hat, daß der Schraubenbolzen ungünstig
auf Biegung beansprucht wird.
Bei allen diesen Bauarten, die teilweise eine
feste Einspannung des Stables im Stahlhalter
bzw. des letzteren auf dem oberen Werkzeugschlitten gewährleisten und auch mit waagerecht
angeordneten Abstützungen in Form von Stellschrauben, Stütznocken oder An-
: schlagen in Vorschlag gebracht worden sind,
die gegen die Stirnfläche des oberen Werkzeugschlittens drücken, ist aber der Notwendiigkek
nicht Rechnung getragen, die insbesondere bei steigender Beanspruchung des
Stahles erheblichen Biegekräfte vom Werkzeugträger fernzuhalten. Durch diese vom
Schnittdruck erzeugten Biegekräfte wird der Werkzeugträger einseitig beansprucht, wodurch
Federungen und bleibende Verformungen desselben unvermeidlich sind und sich
ungleichmäßig bearbeitete Werkstücke ergeben. Diesen sich bei den bekannten Stahlhaltern
ergebenden Beanspruchungen ist besonders der obere, meistens gleichlaufend zur Drehachse verschiebliche Schlitten ausgesetzt.
Die Führung dieses Schlittens sitzt üblicherweise auf dem mittleren Kreuzschlitten, der
rechtwinklig zum oberen, das ist auch rechtwinklig zur Drehachse, verschiebbar ist. Die
Führung das Kreuzschlittens ist schließlich auf dem Drehbankschlitten angeordnet, der
auf den Drehlbankwangen wieder in Richtung
der Drehachse bewegt wenden kann.
Diese Nachteile der bekannten Meißelhalter insbesondere zum Halten von senkrecht oder
gegen die senkrechte Lage wenig geneigt angeordneten Stählen für Drehbänke und ähnliehe
Werkzeugmaschinen beseitigt der Erfinidiunigsgegenstand,
und zwar durch eine Abstützung des Meißelhalters gegen den Kreuzschlitten
vermittels einer in den Meißelhalter senkrecht eingelassenen und verstellbaren /Bruckschraube. Diese in der Nähe des Dreh-
^meißels angebrachte Druckschraube stützt ■sich senkrecht gegen den Kreuzschlitten,
nimmt dadurch die auf den Meißelhalter übergeheniden
Schnittdruckkräfte auf, da der Drehstahl bei senkrechter oder dieser nahekommen-
den Lage keine Biegungskräfte aufnehmen kann, und überträgt sie unmittelbar auf die
Führung des Kreuzschlittens. Durch 'diese Anordnung wind der obere Werkzeugschlitten
entlastet. Er hat nur noch' die Vorschubkräfte aufzunehmen. Damit die Drehstähle und insbesondere
abgebrochene Spiralbohrer- und kleinere Stahlstücke anderer Art als Drehmeißel verwendet und im Stahlhalter einwandfrei
gehalten wenden können, ist erfindungsgemäß ein Spannschieber vorgesehen, der einerseits im Rücken des Meißelhalters teilweise
eingelassen ist, mit seiner oberen Fläche gegenüber der oberen Fläche des Meißelhalters
vorsteht, und andererseits gegen den Meißel zu -entsprechend dessen Querschnitt profiliert
ist. Dadurch läßt sich der Schieber nach Andrücken
an den Meißel zur Verhinderung der Drehung !desselben beim Einspannen des
Meißelhalters im Werkzeugträger gleichzeitig mit festspannen. Zungen, die gegen das Vorderende
des. im Stahlhalter eingespannten Einsatzstahls angedrückt werden, sind ebenfalls
bekannt. :
Die Erfindung wird in der Vereinigung an
sich bekannter Einzelmerkmale beim Gegenstand der Erfindung gesehen, die dessen besondere
Ausgestaltung und Wirkungsweise ergeben.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeiispiel
das Erfindungsgegenstanides dar, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht des Meißelhalters mit dem oberen Werkzeugschlitten und dem
Kreuzschlitten,
Abb. 2 eine Vorderansicht des Meißelhalters und
Abb': 3 eine Draufsicht.
Abb. 4 zeigt eine weitere Seitenansicht des Meißelhalters mit dem Kopf im Schmitt ent- Mo lang der Linie A-B der Abb. 2 zur Sichtbarmachung der Meißellage und
Abb. 4 zeigt eine weitere Seitenansicht des Meißelhalters mit dem Kopf im Schmitt ent- Mo lang der Linie A-B der Abb. 2 zur Sichtbarmachung der Meißellage und
Abb. 5 einen Schnitt durch den Meißelhalter und: seinen Anstellschieber entlang der Linie
C-D der Abb. 4.
In dem vorderen, gegenüber dem oberen Werkzeugschlitten α gegen das Werkstück b
vorstehenden Teil c des aus einem Stück hergestellten Stahlhalters d, der auf dem Schlitten
α festgespannt wird, ist, gegen die Senkrechte
leicht geneigt, die Bohrung e angebracht, die nach oben hin ein Spiralbohrer-
stück/ als Drehmeißel aufnimmt und nach
■ unten hin mit Gewinde versehen ist, so daß eine Stellschraube g eingeschraubt werden
kann. Die Stellschraube g stützt den Drehmeißel von unten und nimmt den Schnittdruck
auf. Unmittelbar neben der Meißelstützschraube g ist senkrecht eine weitere
Stell- und Stützschrauibe h vorgesehen, deren
Kopf sich gegen die obere Fläche des Kreuz-Schlittens i stützt, und die den Meißelhalter
auf Biegung beanspruchenden Kräfte unmittelbar auf die Kreuzschliittenführung; überträgt.
Die Rückenfläche k des Meißelhalterc d
ist mit einer über ihre ganze Länge verlaufenden Nute/ versehen, in der ein Schieber«
angeordnet ist. Die Nute I kann auch schwalbenschwanzförmig oder in anderer
zweckentsprechender Weise ausgebildet sein. Da dar Drehmeißel f über die Rückenflädhe k
des Meißelhalters d hervorragt, kann der Schieber gegen den Meißel geschoben werden,
und es wird dadurch bei entsprechender Anpassung dies vorderen Endes η das Schiebers ni
an die Querschnittsform des Meißele / jede Drehbewegung desselben durch den Schnittdruck
verhindert. Beim Festspannen des Meißelhalters d w,ird der" Schi ob er m zwangsläufig
mit festgespannt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Stahlhalter zum Einspannen eines gegen Verdrehung zu sichernden Drehstahles in einer gegen .die Senkrechte geneigten Bohrung, gekennzeichnet durch einen in einer Nute (/) der Rückenflädhe (k) des Stahl- 3)5 halterschaftes (d) angeordneten, gegenüber ■dieser Rückenflädhe vorstehenden Schieber (w), der mit seinem vorderen, entsprechend dem Querschnitt des Einsatzstahles (/) geformten Ende dessen Drehsicherung übernimmt und beim Festspannen des Stahlhalterschaftes gleichzeitig mitgespannt und gegen den Einsatzstahl geklemmt wird durch eine den Stahldruck abfangende Ansehlagstellschraube (g) am unteren Ende der Aufnahmebohrung (e) für den Ekisatzstaihl und durch eine im Stahlhalterkörper neben der Stahlaufnahmebdhrung angeordnete Stützsöhraube (h).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB178157D DE682739C (de) | 1937-04-21 | 1937-04-21 | Stahlhalter zum Einspannen eines gegen Verdrehung zu sichernden Drehstahls |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB178157D DE682739C (de) | 1937-04-21 | 1937-04-21 | Stahlhalter zum Einspannen eines gegen Verdrehung zu sichernden Drehstahls |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE682739C true DE682739C (de) | 1939-10-21 |
Family
ID=7008342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB178157D Expired DE682739C (de) | 1937-04-21 | 1937-04-21 | Stahlhalter zum Einspannen eines gegen Verdrehung zu sichernden Drehstahls |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE682739C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE866588C (de) * | 1950-08-15 | 1953-02-12 | Walter Herrmann | Halter zur Weiterverwendung anfallender Reste von Bohrern und Schneidwerkzeugen als Drehwerkzeuge |
US3063132A (en) * | 1957-06-11 | 1962-11-13 | Jack N Binns | Tool unit |
-
1937
- 1937-04-21 DE DEB178157D patent/DE682739C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE866588C (de) * | 1950-08-15 | 1953-02-12 | Walter Herrmann | Halter zur Weiterverwendung anfallender Reste von Bohrern und Schneidwerkzeugen als Drehwerkzeuge |
US3063132A (en) * | 1957-06-11 | 1962-11-13 | Jack N Binns | Tool unit |
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