CH450202A - Boot - Google Patents
BootInfo
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- CH450202A CH450202A CH173365A CH173365A CH450202A CH 450202 A CH450202 A CH 450202A CH 173365 A CH173365 A CH 173365A CH 173365 A CH173365 A CH 173365A CH 450202 A CH450202 A CH 450202A
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
- B63B7/08—Inflatable
- B63B7/082—Inflatable having parts of rigid material
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Description
Boot Die vorliegende Erfindung betrifft ein Boot in Form einer mit Schwimmschläuchen vereinigten, starren in das Wasser eintauchenden Bootsschale. Das vorgeschla gene Boot zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass die Seitenwände der Bootschale im Bereich der Schläuche, zum Umfassen derselben von oben und bootschalenseitig, in Form einer Zylinderfläche gewölbt sind. Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar: Figur 1: Draufsicht auf ein Boot, Figur 2: einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 in Pfeilrichtung gesehen, Figuren 3 bis 8: verschiedene Möglichkeiten der Befestigung der Schwimmschläuche an der Bootsschale mittels Bändern, Figuren 9 und 10: die Befestigung der Schwimm schläuche an der Bootsschale mittels ineinander greifen den Führungsleisten und Führungsnuten, Figuren 11 bis 13: verschiedene Möglichkeiten der Befestigung der Stirnränder der Umfassungsprofile an den Schwimmschläuchen, Figur 14: einen Schwimmschlauch mit Versteifungs lamellen, Figur 15: die Befestigung der Schwimmschläuche an der Bootsschale mittels geschlossener an der Bootsschale angebrachter Ringe. In Figuren 1 und 2 ist eine Bootsschale mit 10 bezeichnet. Der Boden 12 der Bootsschale besitzt, wie aus Figur 2 zu ersehen, einen im wesentlichen V- förmigen Querschnitt. Die Seitenwände 14 der Boots schale sind, wie Figur 2 zeigt, als Umfassungsprofile von teilzylindrischem Querschnitt ausgebildet. Die als Um fassungsprofile ausgebildeten Seitenwände konvergieren bei 16 zu einem Schiffsbug. Die Umfassungsprofile liegen an einem U-förmig aufgeblasenen Schwimm schlauch 18 an., der aus einzelnen Zellen zusammenge- setzt sein kann und entsprechend dem Umriss des Bootes geschnitten ist. Wie aus Figur 2 zu ersehen, liegen die Umfassungsprofile 14 an dem Schwimmschlauch 18 bootsseitig im Bereich des Winkels a und über die Scheitellinie 20 bis zu einem Abstand ss von der selben an, wobei der Winkel ss mindestens 30 beträgt. Im Bereich der Bodenlinie 22 der Schwimmschläuche liegen diese zusätzlich an einem Profilzweig 24 an, welcher vom Boden 10 des Bootes am Übergang zu den Seitenwänden 14 ausgeht. Die Bootsschale ist heckseitig durch eine sogenannte Spiegelwand 26 abgeschlossen. An dieser Spiegelwand 26 kann ein Aussenbordmotor 28 befestigt werden. Im Zentrum des Bootes weist dieses einen Schwertkasten 30 auf, der ein hochziehbares Schwert 32 aufnimmt. Eine Querstrebe 34 am vorderen Teil des Schiffes überbrückt die beiden Seitenwände 14 und weist ein. Befestigungs loch 36 für die Aufnahme eines Segelmastes auf. Die Bootsschale ist in einem Stück aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polyesterkunststoff herge stellt. In Figur 3 ist eine erste Möglichkeit für die Befesti gung eines Schwimmschlauches 18 an einem Umfas- sungsprofil 14 der Bootsschale 10 dargestellt. Haltebän der 38 überspannen den Schwimmschlauch 18 in dem von dem Umfassungsprofil 14 freigelassenen Winkelbe reich. An den Enden dieser Haltebänder 38 sind Wulste 40 angeordnet. Ähnliche Wulste 42 sind an den Längs rändern der Umfassungsprofile 14 angebracht. Gförmi- ge Verbindungsklammern 44 übergreifen die Wulste 40 und 42. Die Befestigung geschieht in der Weise, dass der Schwimmschlauch zunächst leicht aufgepumpt und an der Bootsschale 10 angelegt wird, hierauf werden die Bänder 38 angelegt und durch die Gförmigen Verbin dungsklammern angekuppelt. Anschliessend wird der Schwimmschlauch 18 prall aufgepumpt, sodass die Um fassungsbänder 38 und die Gförmigen Verbindungs- klammern 44 durch den Innendruck des Schwimm schlauches 18 fixiert werden. In Figur 4 ist insofern eine Abweichung von Figur 3 dargestellt, als das hier mit 46 bezeichnete Halteband sich nicht über den ganzen freiliegenden Umfangsbereich des Schwimmschlauches 18 erstreckt, sondern bei 48 endet und am Schwimm schlauch 18 festgeklebt ist. Alle übrigen Teile entspre chen der Ausführungsform gemäss Figur 3. Das Anbrin gen des Schwimmschlauches 18 in der Ausführungsform gemäss Figur 4 geht in ähnlicher Weise vor sich, wie das Anbringen des Schwimmschlauches 18 in der Ausfüh rungsform gemäss Figur 3. In der Ausführungsform gemäss Figur 5 ist die Verbindung zwischen den Haltebändern 38 und den Längsrändern der Umfassungsprofile 14 gegenüber der Ausführungsform gemäss Figur 3 geändert. Die Bänder 38 weisen wulstartige Führungsleisten 50 auf, welche in komplementär geformte Führungsnuten 52 an den Längsrändern der Umfassungsprofile 14 eingreifen. Die wulstartigen Führungsleisten 50 werden in die Führungs nuten 52 in Längsrichtung des Bootes eingeschoben. Die Montage der Schwimmschläuche 18 an der Bootsschale 10 geschieht auch hier wieder in der Weise, dass zunächst die Schwimmschläuche leicht aufgepumpt wer den und an der Bootsschale angelegt werden, dass hierauf die Haltebänder 38 angesetzt und mit dem Um fassungsprofil 14 gekuppelt werden und dass schliess- lich der Schwimmschlauch 18 prall aufgeblasen wird unter Fixierung der wulstartigen Führungsleisten 50 in den Führungsnuten 52. Figur 6 zeigt das Ineinandergrei- fen der Führungsleisten 50 und Führungsnuten 52 in vergrössertem Masstab. In der Ausführungsform der Figur 7 sind die Haltebänder 38 mit dem Umfassungsprofil 14 vereinigt, in dem sie an dessen konkaver Umfangsfläche festge klebt sind. Die freien Enden der Haltebänder 38 sind durch eine Schliesse 54 zusammengeschlossen. Die Schliesse 54 ist im einzelnen in Figur 8 dargestellt. An jedem der Bänder 38 sind Schlaufen 56 angebracht, die zahnartig ineinander greifen. Durch die Schlaufen 56 ist ein gemeinsamer Dorn 58 gesteckt, sodass die Schliesse scharnierartig ausgebildet ist. Die Montage erfolgt hier in der Weise, dass zunächst der Schwimmschlauch 18 leicht aufgeblasen und an der Bootsschale angelegt wird, hierauf werden die Bänder 38 angelegt und die Schliesse 54 geschlossen. Anschliessend wird der Schwimm schlauch 18 prall aufgepumpt, wobei die Schliesse 54 fixiert wird. Wie aus der linken Hälfte der Figur 1 zu ersehen, kann das Halteband 38 als ein Breitband ausgebildet sein, welches sich über einen wesentlichen Teil der gesamten Länge einer Bootsseite erstreckt. Es können aber auch, wie aus der rechten Hälfte und aus dem Bugbereich zu ersehen, einzelne Bänder 38 in Abständen längs der Schwimmschläuche angeordnet sein. In den Figuren 9 und 10 ist eine grundsätzlich andere Befestigungsweise dargestellt: Hier sind an den Schwimmschläuchen 18 Wulste 60 aufvulkanisiert oder aufgeklebt. Diese Wulste 60 greifen in Nuten 62 des Umfassungsprofils 14 ein. Die Montage erfolgt hier in der Weise, dass der Schwimmschlauch 18 zunächst leicht aufgeblasen, hierauf unter Einrasten der Wulste 60 in die Nuten 62 am Umfassungsprofil 14 angelegt wird. Anschliessend wird der Schwimmschlauch 18 prall auf gepumpt, wobei sich die Wulste 60 in den Nuten 62 selbsttätig fixieren. Die in Figur 11 dargestellten vergrösserten Detailan- sichten entsprechen dem in Figur 1 mit A bezeichneten Bereich. Sie erläutern die Befestigung der Stirnseite der Umfassungsprofile 14 an Schwimmschläuchen 18. Die Umfassungsprofile 14 sind, wie bei 64 angedeutet, über die Spiegelwand 26 hinaus verlängert. An dem Schwimmschlauch 18 ist gemäss Figur 11 eine Teilring- tasche 66 angebracht die in Figur 12 im Schnitt zu erkennen ist. Die Teilringtasche ist gebildet von einer ;Ringnut 68 in einem Wulst 70. Das verlängerte Umfas- sungsprofil 14 greift in die Ringnut 68 ein. In Figur 13 ist eine abgewandelte Ausführungsform einer Verbindung zwischen der Stirnseite eines Umfas- sungsprofils 14 und einem Schwimmschlauch 18 darge stellt: Auf dem Schwimmschlauch 18 ist ein Material streifen 72 aufgedoppelt, dessen Wandstärke der Wand stärke des Umfassungsprofils 14 entspricht. Das Umfas- sungsprofil 14 und der Streifen 72 bilden zusammen eine zylindrische Fläche, auf die ein Verbindungsring 74 aufgeschoben ist. Das Einführen des Umfassungsprofiles in die Ringta sche 66 gemäss Figur 11 bzw. das Aufschieben des Verbindungsringes 74 in der Ausführungsform gemäss Figur 13 erfolgt nach leichtem Aufblasen des Schwimm schlauches; die anschliessende Fixierung erfolgt wieder um durch anschliessendes pralles Aufpumpen. Figur 14 zeigt einen Querschnitt durch einen mit Versteifungslamellen 76 versteiften Schwimmschlauch 18. Die Versteifungslamellen sind in der Ausführungs form gemäss Figur 14 auf die Haut des Schwimmschlau ches aufgeklebt. Sie können bei doppelwandiger Ausfüh rung des Schwimmschlauches aber auch zwischen die beiden Häute eingenäht oder sonst wie befestigt sein. Figur 15 zeigt eine Ausführungsform eines Bootes, bei der die Bänder 38 an den teilzylindrischen Umfas- sungsprofilen 14 unlösbar befestigt sind und mit diesen geschlossene Ringe bilden. Die Montage der Schwimm schläuche 18 erfolgt hier in der Weise, dass diese im schlaffen oder nur leicht aufgepumpten Zustand durch die geschlossenen Ringe hindurch gezogen und dann durch verstärktes Aufpumpen fixiert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Boot in Form einer mit Schwimmschläuchen verei nigten, starren, in das Wasser eintauchenden Bootsscha le, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der Bootsschale im Bereich der Schläuche, zum Umfassen derselben von oben und bootsschalenseitig, in Form einer Zylinderfläche gewölbt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Boot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Zylinderflächen (14) von der Bootsseite her sich über die Scheitellinie (20) der Schwimmschläuche (18) hinaus erstrecken bis einem Winkelabstand (ss) von mindestens 30 von der Scheitellinie (20). z.Boot nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Zylinderflächen ausgebildeten Seitenwände (14) zu einem Bug (16) konvergieren und dass Schwimmschläuche (18) auch im Bugbereich (bei 16) vorgesehen sind. 3. Boot nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schwimmschläuche (18) zu einem U- fömigen Umfassungsschlauch zusammengefasst sind. 4. Boot nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bootsschale (10) mit wenigstens annähernd V-förmigem Querschnitt ausgebildet ist. 5.Boot nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bootsschale (10) in der Kiellinie des Bootes ein Schwertkasten (30) angeordnet ist. 6. Boot nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Heckende der Bootsschale eine Befestigungsvorrichtung für einen Mo tor (28) vorgesehen ist. 7. Boot nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bootsschale (10) eine Verankerungseinrichtung (36) für einen Segel mast vorgesehen ist. B.Boot nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimm schläuche (18) durch Stabilisierungslamellen (76) ver stärkt sind. 9. Boot nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bootsschale (10) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyesterkunststoff besteht. 10. Boot nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimm schläuche (18) an den Umfassungsprofilen (14) durch Haltebänder (38) befestigt sind. 11. Boot nach Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Haltebänder (38) über die Länge der Schwimmschläuche (18) verteilt angeordnete Einzelbän der sind. 12.Boot nach Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Haltebänder Breitbänder sind, welche sich über einen wesentlichen Teil der Schlauchlänge erstrecken. 13. Boot nach Unteransprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebänder (38) mit den teilzylindrischen Umfassungsprofilen (14) einen ge schlossenen unlösbaren Umfassungsring bilden. 14. Boot nach Unteransprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebänder durch Verschluss- glieder (44, 54) zu einem Umfassungsring schliessbar sind. 15.Boot nach Unteranspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verschlussglieder (54) scharnierartig gebildet sind von ineinander verzahnten Schlaufen und/oder Ösen und einen diese Schlaufen und/oder Ösen durchsetzenden Dorn (58). 16. Boot nach Unteranspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verschlussglieder (44) gebildet sind von Wulsten (40, 42) und diese Wulste übergreifenden Gförmigen Verbindungsklammern (44). 17. Boot nach Unteranspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verschlussglieder gebildet sind von ineinander greifenden Führungsleisten (50) und Füh rungsnuten (52). 18. Boot nach Unteransprüchen 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebänder (38) mit der Bootsschale (10) fest vereinigt sind. 19.Boot nach Unteransprüchen 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebänder (38) mit den Schwimmschläuchen (18) fest vereinigt sind. 20. Boot nach Unteransprüchen 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebänder (38) an den Schwimmschläuchen (18) und/oder an der Bootsschale (10) durch Verschlussglieder (44, 54) angekuppelt sind. 21. Boot nach Unteransprüchen 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmschläuche (18) in den Umfassungsprofilen (14) durch beim Aufblasen der Schwimmschläuche (18) ineinander tretende Führungs leisten (60) und Führungsnuten (62) befestigt sind (Fig. 9 und 10). 22.Boot nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimm schläuche (18) an den Umfassungsprofilen (14) längs deren Stirnseiten befestigt sind. 23. Boot nach Unteranspruch 22, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stirnränder der Umfassungsprofile (14) in Ringtaschen (66) der Schwimmschläuche (18) eingreifen. 24. Boot nach Unteranspruch 23, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umfassungsprofile (14) über die Enden der Bootsschale (10) fortgesetzt sind und mit ihren Fortsetzungen in Ringtaschen (66) eingreifen. 25.Boot nach Unteransprüchen 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringtasche (66) von einer Achsialnut (68) in einem auf dem Schwimmschlauch (18) angebrachten Wulst gebildet ist. 26. Boot nach Unteranspruch 22, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schwimmschläuche (18) an den Stirnrändern der Umfassungsprofile (14) durch Verbin dungsringe (74) befestigt sind.
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