AT357894B - Katamaran mit aufblasbaren rumpfschlaeuchen - Google Patents

Katamaran mit aufblasbaren rumpfschlaeuchen

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AT357894B
AT357894B AT493478A AT493478A AT357894B AT 357894 B AT357894 B AT 357894B AT 493478 A AT493478 A AT 493478A AT 493478 A AT493478 A AT 493478A AT 357894 B AT357894 B AT 357894B
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Austria
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hose
fuselage
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catamaran
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AT493478A
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Anton Ing Prutsch
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Semperit Ag
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Katamaran mit aufblasbaren Rumpfschläuchen, welche kreisförmigen Querschnitt aufweisen und sich zum Bugende hin verjüngen. Mit dem durch diese Rumpfschläuche erzielten Vorteil einer optimalen Transportfähigkeit ist der Nachteil einer geringen Fahrtgeschwindigkeit-bedingt durch den kreisförmigen Querschnitt der aufgeblasenen   Rumpfschläuche - verbunden.   Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Nachteil zu beseitigen, indem im Bugbereich an der Unterseite jedes Rumpfschlauches eine den kreisförmigen Querschnitt verändernde Abdeckung angeordnet ist, welche im Querschnitt gesehen aus V-förmig angeordneten, an der Spitze des V miteinander verbundenen, an den Rumpfschlauch tangential anschliessenden Teilen besteht,

   deren nach aussen gekrümmt verlaufende Verbindungskante in der vertikalen Längsmittelebene des Rumpfschlauches liegt und die im aufgeblasenen Zustand des Rumpfschlauches konvex gewölbte, mit ihrem Rand am Rumpfschlauch abdichtend anliegende Flächen bilden. 



   Auf diese Weise kann ein stromlinienförmiger Bugkiel geformt werden, ohne den erwähnten Vorteil der aufblasbaren Rumpfschläuche sowie deren einfache Herstellung zu beeinträchtigen. Die Abdeckung ist schnell und einfach mit dem aufgeblasenen Rumpfschlauch zu verbinden, insbesondere dann, wenn die beiden Teile der Abdeckung gelenkig miteinander verbunden sind und aus elastischem, im spannungsfreien Zustand ebene Flächen bildendem Material bestehen, wobei ein gummielastisches Band jeweils mit einem Ende an je einem Teil der Abdeckung im Bereich des Randes befestigt und über das Bugende des Rumpfschlauches schiebbar ist. 



   Die gelenkige Verbindung der beiden Teile entlang einer gekrümmten Linie gestattet einerseits ein platzsparendes Zusammenklappen, anderseits jedoch nur eine beschränkte, eine stromlinienförmige Wölbung der die Abdeckung verursachenden Öffnung. Zur Montage wird die Abdeckung samt dem gummielastischen Band über die Spitze des Rumpfschlauches gestülpt. Im aufgeblasenen Zustand liegt eine allein durch Reibung bewirkte, genügend hohe Verbindung der Abdeckung mit dem Rumpfschlauch vor. 



   Andere Verbindungsmöglichkeiten sind durch die Abdeckung hindurchgeführte, am Rumpfschlauch fixierte Schrauben oder auch über die Abdeckung geführte Laschen. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. 



   Es zeigen dabei die Fig. 1 eine Ansicht eines mit einer erfindungsgemässen Abdeckung verbundenen, aufblasbaren Rumpfschlauches, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine geöffnete Abdeckung, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Querschnittes einer Abdeckung. 



   Der Rumpfschlauch der über seine gesamte Länge stets einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, ist im Bereich der Bugspitze mit der   Abdeckung --2-- über   ein elastisches Band --3-verbunden. Die   Abdeckung --2-- verändert   die Aussenkontur des Rumpfschlauches derart, dass eine strömungstechnisch günstige Keilform vorhanden ist. Zwischen der Abdeckung --2-- und der verdeckten Kontur --1'-- des Rumpfschlauches --1-- befindet sich ein Hohlraum. 



   Bedingt durch die scharnierartige Verbindung zweier ebener, aus elastischem Material bestehender   Teile --2a   und   2b--entlang   einer gekrümmten Linie --4-- ergibt sich einerseits der Vorteil eines platzsparenden, leicht zu transportierenden Zubehörs, anderseits wird im Gebrauchszustand, in dem die beiden Teile entlang der Verbindungslinie --4-- einen spitzen Winkel a einschliessen, durch den Druck des aufgeblasenen   Rumpfschlauches-l-und   infolge der Zugkräfte ausübenden Verbindung eine Wölbung der beiden Teile --2a und   2b-- erzielt,   wodurch entlang der   Berührungslinie --5-- mit   dem Rumpfschlauch -   ständig   ein Druck auf diesen ausgeübt und damit eine sichere Abdichtung erzielt wird. 



   Zur Vermeidung von Wirbelbildungen muss entlang der   Berührungslinie --5-- der   Übergang von der Abdeckung --2-- zum Rumpfschlauch --1-- tangential erfolgen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Katamaran mit aufblasbaren Rumpfschläuchen, welche kreisförmigen Querschnitt aufweisen und sich zum Bugende hin verjüngen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bugbereich an der Unterseite jedes Rumpfschlauches (1) eine den kreisförmigen Querschnitt verändernde Abdeckung (2) angeordnet ist, welche im Querschnitt gesehen aus V-förmig angeordneten, an der Spitze des V miteinander verbundenen, an den Rumpfschlauch (1) tangential anschliessenden Teilen (2a, 2b) besteht, deren nach aussen gekrümmt verlaufende Verbindungskante (4) in der vertikalen Längsmittelebene des <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Schlauches (l)freien Zustand ebene Flächen bildendem Material bestehen, wobei ein gummielastisches Band (3) jeweils mit einem Ende an je einem Teil (2a, 2b)
    der Abdeckung (2) im Bereich des Randes (5) befestigt und über das Bugende des Rumpfschlauches (1) schiebbar ist.
    3. Katamaran nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Abdeckung (2) in einer im Gebrauchszustand ihren Aussenkonturen entsprechenden, mit dem Rumpfschlauch (1) verbundenen Hülle angeordnet ist. EMI2.2
AT493478A 1978-07-07 1978-07-07 Katamaran mit aufblasbaren rumpfschlaeuchen AT357894B (de)

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ATA493478A ATA493478A (de) 1979-12-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015113083A1 (de) 2014-01-28 2015-08-06 Kurt Heiligenmann Aufblasbarer schwimmkörper

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WO2015113083A1 (de) 2014-01-28 2015-08-06 Kurt Heiligenmann Aufblasbarer schwimmkörper

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