DE1455743A1 - Verdeck fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents
Verdeck fuer Kraftfahrzeuge,insbesondere PersonenkraftwagenInfo
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- DE1455743A1 DE1455743A1 DE1965P0037433 DEP0037433A DE1455743A1 DE 1455743 A1 DE1455743 A1 DE 1455743A1 DE 1965P0037433 DE1965P0037433 DE 1965P0037433 DE P0037433 A DEP0037433 A DE P0037433A DE 1455743 A1 DE1455743 A1 DE 1455743A1
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- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/10—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
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Description
H55743 M 6? .·■'
Patentanmeldung [TT Z^ Γ"
Dr. Expl.
Firma Dr.Ing.h.c. F. PorseheKG-Stuttgart-Zuffenhausen,
Spitalwaldstr. 2
Verdeck für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen
Die Erfindung betrifft ein Verdeck für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, das aus mehreren
Abschnitten besteht, von denen einer als den Fahrgastraum überspannender Rollbügel ausgebildet ist, an welchem eine
Fahrgastraumabdeckung und eine Heckverkleidung befestigt sind.
Is ist bereits bekannt, das Verdeck, bzw. die Fahr,
gastraumabdeckung eines Kraftfahrzeuges aus mehreren Teilen zu bilden, die lösbar untereinander verbunden sind und
im Fahrzeug untergebraeht werden können. Diese Teile sind starr, so daß ihre unterbringung, insbesondere wegen des
großen Platzbedarfes, äußerst schwierig ist. Auch ist keines dieser Verdeckteile derart ausgebildet, daß er die
Funktion eines für die Sicherheit der fahrzeugesassen den
Fahrgaeträum umspannenden Sollbügele tibernehmen könnte.
Be ist weiter bekamt, ti*«* Teil de@ Verdeoks
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Rollbügel auszubilden, der als Träger für benachbarte Verdeckteile
dient. Hierbei ist die sich zwischen Windscheibenrahmen und Rollbügel erstreckende fahrgastraumabdeckung
als starres Dach ausgebildet und der die Heckverkleidung bildende Verdeckteil ist aus Stoff und unmittelbar am
Rollbügel und Heckaufbau befestigt. Das starre Dachteil ist schwer unterzubringen und nimmt, wenn es im Fahrzeug
untergebracht wird, im wesentlichen den gesamten Kofferraum in Anspruch, so daß zusätzlich keine größeren Gepäckstücke
untergebracht werden können. Durch die unmittelbare Befestigung des Verdeckstoffes der Heckverkleidung
an den feststehenden Aufbauteilen ist eine gute Abdichtung des Spaltes zwischen Verdeck und Aufbau nicht
möglich. Auch kann hierbei nur eine ungenügende Spannung des Verdecks erreicht werden· Dies macht sich besonders
bei hohen Geschwindigkeiten des Fahrzeuges durch Flattern des Verdecks unangenehm bemerkbar und es kann zum Lösen
der Befestigung führen,,
Die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht somit darin, ein mehrteiliges, einen
Rollbügel umfassendes Verdeck für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei dem die Fugen zwischen den einzelnen Teilen ausreichend
abgedichtet und dessen Teile leicht untergebracht werden können und das eine ausreichende Formbeständigkeit auch
bei hohen Geschwindigkeiten des Fahrzeuges gewährleistet.
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Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Fahrgastraumabdeokung und die Heckverkleidung aus
leicht biegsamen Werkstoff, beispielsweise Kunstleder oder dgl., in Verbindung mit formbeständigen Versteifungen bestehen.
Die Herstellung des oder der lösbaren Teile des Verdecks aus weichem Werkstoff, insbesondere Kunststoff,
ermöglicht im bestimmten Umfang eine beliebige Zusammenlegung dieser Teile, gegebenenfalls durch Zusammenrollen,
so daß sie nicht nur leicht im Fahrzeug untergebracht werden können, sondern auch gegebenenfalls auf eine passende
Größe oder, durch ein enges Zusammenrollen, auf die kleinste Größe zusammenfaltbar sindo
Die Versteifungen geben den Verdeckteilen die notwendige Formbeständigkeit, wodurch das nachteilige Flattern
weitgehend unterbunden und gleichzeitig die Voraussetzung für ein gutes Abdichten des Spaltes zwischen den Verdeckteilen
aus Stoff und den festen Aufbauteilen des Fahrzeuges geschaffen wird. Die Versteifungen werden durch Rahmenoder
Spannteile gebildet, die sich entlang der Ränder der Abdeckung und Verkleidung erstrecken und zu ihrer Befestigung
an feststehenden Teilen des Aufbaues des Kraftfahrzeuges dienen.
Die Versteifungen der Fahrgastraumabdeckung umfassen
zwei seitliche, in Längsrichtung des Fahrzeuges ver-
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laufende Formkörper und mehrere, auf die Breite der Abdeckung verteilte Leisten. Dadurch wird eine gute Aussteifung
der Abdeckung bei gleichzeitig ausreichender Faltbarkeit erreicht. Hierzu sind die Leisten untereinander
und mit den Formkörpern durch biegsame, jedoch nicht dehnbare Bänder oder dgl. verbunden. In vorteilhafter
Weise bestehen die Formkörper aus Leichtmetallguß, wodurch man eine billige, stabile und dennoch leichte
Ausführung erhält. An den Formkörpern sind Sperrglieder zur lösbaren Verbindung der Fahrgastraumabdeckung mit den
benachbarten, feststehenden Teilen des Aufbaues des Kraftfahrzeuges vorgesehen.
Die aus Stoff, Kunstleder oder dgl. gebildete und eine Scheibe enthaltende Heckverkleidung ist an ihren
Rändern ringsum mit einem geschlossenen Rahmen versehen, der lösbar am Rollbügel und dem Heckaufbau des Fahrzeuges
befestigt ist. Um die Verbindung des Rahmens mit der Heckverkleidung zu erleichtern, ist der Rahmen aus mehreren,
lösbar miteinander verbundenen Rahmenabschnitten zusammengesetzt. Die Heckverkleidung ist durch einen Reißverschluß
teilbar, der sich entlang des Rollbügels und der Seitenwände des Aufbaues erstreckt·
In der Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung darstellt, sind
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Verdecks eines Personenkraftwagens mit den benachbarten
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Teilen des Aufbaues des Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den den fahrgastraum überspannenden Teil des Verdecks,
Pig. 5 ein Schnitt nach der Linie IH-III der Pig. 2,
im größeren Maßstab,
fig. 4 ein Schnitt nach der linie IV-IV der Pig. 2,
im größeren Maßstab
Pig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V der Pig. 2, im
größeren Maßstab,und
Pig. 6 ein senkrechter Mittellängsschnitt durch den
die Heckverkleidung bildenden Teil des Verdecks mit den benachbarten Teilen des feststehenden
Aufbaues des Kraftfahrzeuges.
Das Kraftfahrzeug 1 weist in dem in Pig. 1 wiedergegebenen Bereich eine Windscheibe 2, Türen 3 bzw. 4- (Nicht,
sichtbar) und einen Heckaufbau 5 aufβ Mit dem Heckaufbau
starr verbunden ist ein Rollbügel 6, der den fahrgastraum des fahrzeuges überspannt.
Der Rollbügel 6 (fig. 6) ist als kastenförmiger Hohlträger ausgebildet und setzt sich aus Blechpressteilen 7»
zusammen, die bei 9» 10 durch Punktschweißen miteinander verbunden sind. Das Pressteil 7 ist über die Verbindungsstelle
9 hinaus verlängert und bildet eine Rinne 11, und das Pressteil 8 ist über die Verbindungsstelle 10 hinaus
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verlängert, wobei das überstehende Randteil 12 eine Profilleiste 13 trägt ο Am Pressteil 8 ist bei 14 ein Deckoder
Zierteil 15 befestigt, der beispielsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt ist, dessen Rand 16 mit einer
lippe 17 der Profilleiste 13 verbunden ist.
Zwischen dem Rollbügel 6 und dem Heckaufbau 5 der Karosserie des Kraftfahrzeuges erstreckt sich eine Heckverkleidung
18, welche aus einem leicht biegsamen Werkstoff, beispielsweise Stoff, Kunstleder oder dgl., besteht. In die
Heckverkleidung ist ein Fenster 19 eingesetzt, das vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt ist und mit
dem Stoff der Heckverkleidung durch Kleben verbunden istβ
Die Ränder der Heckverkleidung sind saumartig eingefaßt und mit einem rohrförmigen Rahmen 20 versehen. Der Rahmen 20 des
Ausführungsbeispieles ist aus zwei Teilen 21, 22 zusammengesetzt, die bei 23 lösbar miteinander verbunden sind. Der
Rahmenteil 22 kann zusätzlich aus mehreren, in der Zeichnung nicht dargestellten, Abschnitten zusammengesetzt sein.
Der Rahmen 20 dient zum Spannen der Heckverkleidung und zum Befestigen dieser am Heckaufbau 5 und Rollbügel 6. Hierzu
sind am Pressteil 7 des Rollbügels 6 mehrere Blechwinkel vorgesehen, an die der Rahmenteil 21 mittels Schrauben 25
befestigt ist. Der Heckaufbau 5 des Wagenkastens ist mit Flanschen 26 oder dgl. versehen, an dem sich mehrere, den
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Rahmenteil 22 haltende Schrauben 27 abstützen. Die Heckverkleidung
18 ist in dem benachbart dem Heckaufbau 5 verlaufenden
Rand mit einem Dichtstreifen 28 versehen, der den
Spalt zwischen der Heckverkleidung und dem Heckaufbau verschließt. Im Bereich des Rollbügels 6 bewirkt eine lippe 29
der Profilleiste 13 ein Abdichten des in den Fahrgastraum führenden Spaltes.
Im Bereich des Rollbügels 6 ist im Stoff der Heckverkleidung 18 ein Reißverschluß 30 vorgesehen, der sich
unterhalb des Rollbügels im wesentlichen über seine gesamte Erstreckung und weiter auch entlang des Heckaufbaues 5 erstreckt
und bis 31 reicht. Durch ein Öffnen des Reißverschlusses kannein wesentlicher Teil der Heckverkleidung in (
den Fahrgastraum abgesenkt werden.
Zwischen dem Rollbügel 6 und dem Rahmen 32 für die Windscheibe 2 des Kraftfahrzeuges ist eine Fahrgastraumabdeckung
33 lösbar eingesetzt, die sich in Querrichtung zwischen den beiden Türen 3, 4 des Kraftfahrzeuges erstreckt»
Die Bespannung 34 der Abdeckung 33 besteht beispielsweise aus Kunstleder und unterhalb der Bespannung sind mehrere
Leisten 35 oder dgl. angeordnete Die Leisten 35 verlaufen in Längsrichtung der Abdeckung und sind in Querrichtung mit
Abstand voneinander auf die Breite der Abdeckung im wesentlichen gleichmäßig verteilt. Angrenzend an die Türen 3, 4
des Fahrzeuges ist die Abdeckung mit Formkörpern 36, 37 versehen, die als Gußteile aus Leichtmetall hergestellt sind.
In den Zwischenräumen zwischen den Leisten 35, bzw. zwischen
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einer Leiste und einem der Formkörper sind kurze, nur im Randbereich der Abdeckung sich erstreckende Lamellen 38
angeordnet. Entlang der Querränder der Abdeckung 33 erstrecken sich Bänder 39» 40, die eine den Lamellen 38 entsprechende
Breite aufweisen und die Lamellen 38 sowie die Leisten 35 saumartig von oben und unten umfassen. Die Bänder
sind zwischen den Lamellen oder Leisten zusammengenäht oder geklebt, so daß Taschen entstehen,.in welchen
diese Teile liegen und gehalten werden. Die Enden der Bänder 39, 40 sind an den Formkörpern 36, 37 befestigt. Oberhalb
und unterhalb der Versteifungen 35» 38 und 36, 37 sind Lagen aus Schaumgummi oder dgl» vorgesehen, die in der
Zeichnung aus Deutlichkeitsgründen nicht dargestellt sind. Die Unterseite der Abdeckung 33 kann vorteilhaft zusätzlich
mit einem Bezug versehen seine
Am Formkörper 36 ist eine Konsole 41 (Fig. 3) befestigt, mit der ein Stift 42 verbunden ist, welcher in eine
am Windscheibenrahmen 32 angebrachte Hülse 43 eingreifte Am Formkörper 36 ist weiter eine Konsole 44 mit einem Bolzen
45 angelenkt (Fig. 4)· Der Bolzen 45 wirkt mit einer an einer Welle 46 exzentrisch befestigten Hülse 47 zusammen.
Mit einem Handgriff 48 kann die Welle 46 betätigt werden. In Fig. 4 ist der Exzenterverschluß in Schließstellung
wiedergegeben« Zum Lösen der Verbindung zwischen Bolzen 45 und der Hülse 47 ist die letztere durch Verschwenken
des Handgriffes 48 in solche Lage zu bringen,· daß der Bolzen 45 durch einen Schlitz 49 in der Hülse 47
herausgeführt werden kann«
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M" ■ ■ 14955743.
AiTi Formkörper 36 sind zwei !Fortsätze 50, 51 vorgesehen,
die sioh "bei eingebauter Abdeckung 33 in der Rinne des lollbügels und in einer linne 52 des Windseheibenrahmens
32 abstützen« Zur Abstützung der Fortsätze 50, 51 können auch
besondere Widerlager öder Ansohläge an dem Hollbügel oder
Windsoheibenrahmen vorgesehen sein. Der formkörper 36 wird
somit durch die Zapfen 42 und 45 fixiert und durch die Fortsätze 50, 51 gegen "Verdrehung gesichert.
Der Formkörper 37 weist nach fig* 5 einen Steg 53 auf, der einen fingerfertigen Fortsatz 54 besitzt. Der fortsatz
54 greift in ein V*förmig ausgebildetes Widerlager §5
ein, das an der linne 11 des i»r§ssteil©B 1 vom Bollbügel S
befestigt ist»
Am föffakörpör 3? ist» d#M Steg $3 gegenüberliegend»
ein weiterer Ütig- 56 angeordnet » dir in gleicher Weiöe wi§ dir"
Steg 53 ausgebildet iit und abgeötütit WiM# Böf förmköffirträgt
Weitet g4nö Viirieiiluöiivöfi'iehtulii 5t» die Sperrstangin
|8, ff umfftlf» Sieii iinä in fine? Hätte 60
diö duröll ii-niil S@^il βΐ veriöhWiliiteä? iit# leim iötätigin
Platts SO du^eh diil Mifeöl 61 wgidifi 4ii gtafifeft 58» 59 aus
ihrer, in tea? liiöhftuftg wi§4gfi§|#l§ö§n li©§8telluiig ntöh Sülön
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Rolibügel und WindsöhiibiftraMin YöigSifhine» in der
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• 10-
BAD 0FM6INAL
K55743
M 67 --4Θ»
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Formkörper 36, wie vorher beschrieben, fixiert und gegen Verdrehen gesichert. Anschließend wird das Stoffdach ausgebreitet,
die Nasen der Stege 53 und 56 des Formkörpers 37» wie in Fig. 5 für den Steg 53 strichpunktiert angedeutet,
in die Widerlager 55 eingeführt und der Formkörper 37 soweit verschwenkt, daß die Sperrstangen 58, 59
in besagte Hülsen eingerastet werden können· Hierbei wird der Bezug der Abdeckung gleichzeitig gespannt und die
Abdeckung gegen in der Rinne 11 und 52 vorgesehene, in der Zeichnung nicht näher dargestellte, Dichtungen gepreßt.,
Die Erfindung ist nicht auf das Ausftihrüngsbeispiel,
insbesondere nicht auf die konstruktiven Merkmale der Einzelteile, eingeschränkt..Die Versteifungen, Rahmen
und Spannteile, können eine andere Form und größe aufweisen
als hier dargestellt und beschrieben ist. Die Bänder 39»
können auch durch klappbare Spiüizstangeii ödei* dgl* ersetzt werden»
Claims (10)
1. Verdeck für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen,
das aus mehreren Abschnitten besteht, von denen einer als den Fahrgastraum überspannender Rollbügel ausgebildet
ist, an welchem eine Fahrgastraumabdeckung und eine Heckverkleidung befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fahrgastraumabdeckung (33) und die Heckverkleidung (18) aus leicht biegsamen Werkstoff, beispielsweise Kunstleder
oder dgl. in Verbindung mit formbeständigen Versteifungen (20, 35, 36, 37, 38) bestehen.
2. Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungen durch Rahmen- oder Spannteile gebildet werden, die sich hauptsächlich entlang der Ränder
der Abdeckung und Verkleidung erstrecken·
3· Verdeck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen- oder Spannteile (20, 36, 37) zur Befestigung
der Abdeckung bzw. der Verkleidung an feststehenden Teilen des Aufbaues des Kraftfahrzeuges dienen.
4. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungen der Fahrgastraumabdeckung zwei seitliche, in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende
Formkörper (36, 37) und mehrere, auf die Breite der Abdeckung
verteilte Leisten (35, 38), umfassen·
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ORIGINAL WSfSCTBD
5« Verdeck nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten untereinander und mit den Formkörpern durch
biegsame, jedoch nicht dehnbare Bänder (59» 40) oder dgl. verbunden sind.
6. Verdeck nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper (36, 37) aus Leichtmetallguß
bestehen.
7· Verdeck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Formkörpern (36, 37) Sperrglieder (42, 45, 58, 59)
zur lösbaren Verbindung der Fahrgastraumabdeckung (33) mit den benachbarten, feststehenden Teilen (32, 6) des Aufbaues
des Kraftfalirzeuges vorgesehen sind.
8. Verdeck nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Stoff, Kunstleder oder dgl. gebildete
und eine Scheibe (19) enthaltende Heckverkleidung (18).an ihren Händern ringsum mit einem geschlossenen Rahmen
(20) versehen ist, der lösbar am Rollbügel (6) und dem Heckaufbau (5) des Fahrzeuges befestigt ist.
9. Verdeck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) aus mehreren, lösbar miteinander verbundenen
Rahmenabschnitten (21, 22) zusammengesetzt ist.
10. Verdeck nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckverkleidung (18) durch einen Reißverschluß
(30) teilbar ist, der sich entlang des Rollbügels (6) und der Seitenwände des Heckaufbaues erstreckt,
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