CH440552A - Verfahren zur Gewinnung eines pankreatischen Heparinoides - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung eines pankreatischen Heparinoides

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CH440552A
CH440552A CH640962A CH640962A CH440552A CH 440552 A CH440552 A CH 440552A CH 640962 A CH640962 A CH 640962A CH 640962 A CH640962 A CH 640962A CH 440552 A CH440552 A CH 440552A
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CH
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sep
dependent
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dialysis
organic solvent
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CH640962A
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Bianchini Pietro Dr Chem
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Crinos Industria Farmaco
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/70Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
    • A61K31/715Polysaccharides, i.e. having more than five saccharide radicals attached to each other by glycosidic linkages; Derivatives thereof, e.g. ethers, esters

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Description


  



  Verfahren zur Gewinnung eines   pankreatischen    Heparinoides
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines   pankreatischen    Heparinoides.



   Das pankreatische Heparinoid (Hepd. P) ist ein Stoff polyanionischer Natur, der zu der Gruppe der komplexen Sulphomucopolysaccharide auf der Basis von Hexosaminen   (330,      a g/mg),    hexuronischen Säuren (360,   u g/    mg) und sulfonischen Gruppen gehört.



   Gemäss der Erfindung ist das Verfahren für die Erzeugung von pankreatischem Heparionoid durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet : a) Entfernung des Fettes von einer Masse aus frischen   BauchspeicheldrüsenodervonFraktionenvon    Bauchspeicheldrüsen mit einem organischen   Lösungs-    mittel ; b) Trocknen der Masse nach der Trennung vom organischen   Lösungsmittelextrakt ;    c) Dispergieren der daraus entstehenden   pulverför-    migen Masse in einer wässerigen alkalischen Lösung ; d) Rühren der daraus entstehenden Dispersion bei erhöhter Temperatur und   Filtrierung    im warmen Zustand ;

   e) Dispersion des sich daraus ergebenden Niederschlages in einer wässerigen alkalischen Lösung und Rühren der daraus entstehenden Dispersion bei erhöhter Temperatur sowie Filtern im warmen Zustand ; f) Kombination der alkalischen Filtrate aus den Stadien d und e und Konzentration der kombinierten alkalischen Filtrate zu einem kleineren Volumen als dem Ausgangsvolumen ; g) Dialyse des Stadiums f und wenn nötig Filtern, um vorhandene unlösliche Substanzen zu entfernen ; h) Fällung mit einem organischen Lösungsmittel in Gegenwart schwacher Säure ; i) Trocknen des sich daraus ergebenden Niederschlages und dessen Lösung im Wasser unter Zusatz einer kleinen Menge von proteinauflösendendem Enzym, die Mixtur schwach alkalisch machen durch Beigabe von Alkali, ferner j) die Lösung aus dem Stadium i dialysieren und filtern ;

   k) Fällung mit einem organischen Lösungsmittel in Gegenwart von schwacher Säune ;    l)    Trocknen des Niederschlages mit einem organi  schen Lösungsmittel und    m)   Reinigung des getrockneten Niederschlages mit-    tels einer organischen Flüssigkeit, in der das Heparinoid unlöslich ist.



   Das Ausgangsmaterial kann in einer Masse von Bauchspeicheldrüsen bestehen, die z. B. nach dem Li  pocaic-Prozess    oder aus frischen   Bauchspeicheldrüsen    gewonnen wurde. Im letztgenannten Fall kann vor der Ausführung des Verfahrens der Erfindung der folgende Herstellungsweg beschritten werden :
Zerreissen bzw. Mahlen der frischen Organe, Homogenisierung durch Kochen mit verdünnter Schwefelsäure über die erforderliche Zeit, Neutralisation mit einem Alkali-Metall-Hydroxyd mit nachfolgendem   Stehenlas-    sen der Mixtur. Der pH-Wert der Flüssigkeit wird dann mit Essigsäure schwach sauer gemacht und die durch Filtration erhaltene Masse wird danach unter Vakuum bei einer Höchsttemperatur von   50  C getrocknet.   



   Zweckmässige Ausführungsformen des Verfahrens gemäss dieser Erfindung sind wie folgt :
Die wässerige alkalische Lösung nach einem oder beiden der Schnitte c und 1 kann bei einem pH-Wert etwa um 9 gehalten werden.



   Die erhöhte Temperatur bei einem oder beiden der Schnitte d und e kann innerhalb der Grenzen von etwa 65 bis 75        C gehalten werden.



   Das Rühren während eines oder beider Schnitte d und e kann über mindestens eine halbe Stunde erstreckt werden.



   Der   Filtriervorgang    bei einem oder beiden der Schnitte d und e kann mit einem Druckfilter ausgeführt werden. Ebenso kann die Filterung bei j mit einem Druckfilter ausgeführt werden.



   Die kombinierten alkalischen Filtrate gemäss f   kön-    nen auf etwa   1/4    ihres ursprünglichen Volumes konzentriert werden. 



   Die Dialyse gemäss einem oder beiden der Schnitte g und j kann mittels einer halbdurchlässigen Membrane gegen fliessendes Wasser wahrend einer Zeit von beispielsweise 24 bis 72 Stunden   durchgefuhrt    werden.



   Das Lösungsmittel für einen der Verfahrensschritte a, h oder k oder für zwei oder alle drei kann ein Keton enthalten, z. B. Aceton.



   Ein Gewichtsteil des resultierenden Niederschlages gemäss i kann in 5 bis 15 Volumenteilen Wasser gelöst werden. Auch kann ein Gewichtsteil der sich   ergeben-    den puderförmigen Masse gemäss c in 5 bis 15 Volumteilen der wässerigen Lösung dispergiert werden.



   Das   proteinzersetzende    Enzym gemäss i kann Papain in Gegenwart) eines reduzierenden Mittels sein ; das re  duzierende    Mittel kann beispielsweise Natriumthiosulfat oder   Zystein    sein. Das   proteinzersetzende    Enzym ge  mäss    Schritt i kann Trypsin sein, welches in   Abwesen-    heit von reduzierenden Mitteln verwendet wird. Eine Mischung von Papain und Trypsin kann, wenn es wün  schenswert    ist, angewandt werden.



   Die Mischung nach i kann mit Alkali auf einen pH-Wert von ungefähr 8 gebracht werden. Nachdem die Lösung gemäss i schwach alkalisch gemacht wurde, kann die Lösung auf einer erhöhten Temperatur z. B. um 60  C über mindestens eine Stunde gehalten werden.



   Das Lösungsmittel zur Trocknung gemäss 1 kann eine Mischung von   Alkohol    und Ather enthalten.



   Die organische Flüssigkeit zur Reinigung des Niederschlages gemäss m kann ein Phenol sein, z. B. Phenol selbst.



   Das Fällen gemäss h oder   k    oder beiden kann bei einem pH-Wert um 5 ausgeführt werden.



   Das pankreatische Heparinoid, das d'urch das Verfahren der Erfindung gewonnen wird, gibt typische Reaktionen mit einer Anzahl von Farbstoffen und   Grundstoffen,    wie Azur A (mit dem es metachromatische Komplexe ergibt), Trypaflavin und     Rivanol       (mit denen es unlösliche und inaktive Komplexe bildet), langkettigen quaternären Ammoniumbasen, Octylamin und Clupein (mit dem es leicht spaltbare Komplexe bildet).



   Ein Beispiel von hochspezifischer Aktivität in der Formation von Komplexen mit Trypaflavin,     Rivanolo    und Toluidinblau ist in den Fig. la,   lb,    lc und ld der anliegenden Zeichnungen dargestellt, in denen bestimmte natürliche Substanzen mit ähnlicher Struktur verglichen sind (Heparin, Fig. la ; pankreatisches Heparinoid, Fig. lb ; duodenisches Heparinoid, Fig.   le    ;

   Controitinsulphat, Fig.   ld).    Die Kurven A, B und C der in den oben erwähnten Figuren dargestellten Diagramme gehören jeweils zu :
A = Trypaflavin (Tr)
B =     Rivanol   (R)   
C = Toluidinblau (BT)
Bei der Elektrophorese trennt sich das pankreatische Heparinoid in zwei Komponenten   (  a   und   b  ),    die wahrscheinlich Abwandlungen infolge der Formation von zwei verschiedenen Komplexen mit der gepufferten Boratlösung darstellen, mittels der die Ionenwanderung vor sich geht.



      Substanz Wanderungs-Geschwindigkeit    geschwindigkeit in   aquiv.    Heparin
Heparin 6,5 X   10D      100%   
Hepd. P (a) 5,8 X   105 90%   
Hepd. P (b) 4,8 X   10-s      74%    pH 8,6-Borat-gepufferte Lösung-T.   20       C-   
10 Volt/cm/3 h Whatman-Papier 3 mm
Bei der chromatographischen Behandlung weist das pankreatische   Heptarinoid    (Hpd. P) ebenfalls zwei, Komponenten auf mit Rf grösser als der von Heparin Hep. (das als Bezugssubstanz verwendet   ist).    Dies ist in Fig.   2    der anliegenden Zeichnungen dargestellt.



   Das pankreatische Heparinoid wurde in kristallinem Zustand isoliert in Form von   rosettenförmiger und    dendritischer Struktur.



   Bei der Betrachtung der biologischen Aktivität wurde festgestellt, dass das Heparinoid die Fähigkeit hat, den     Klarungsfaktor   freizusetzen,    wenn es bei Tieren injiziert wird (entweder intravenös oder intraperitoneal), obgleich die freigesetzte Menge geringer ist als die, die durch Heparin freigesetzt wird.



   Die   Klärungsaktivität    wurde durch Messung der optischen Dichte (bei   600    m, u)   (D.    O.) eines Gemisches bestimmt, welches 2 Teile des Plasmas von behandelten Ratten (Lebendgewicht 200 g) auf   1    Teil einer 0,25   %    igen Lösung von     Ediolo    enthielt.     Ediol   ent-    hält raffiniertes Kokosöl,   Rohrzucker,    Glycerinmonostearat und   Polyoxyäthylensorbitanmonostearat.    Die Messungen wurden jeweils 10 Minuten nach der intravenösen Injektion von Heparinoid vorgenommen.



   Der Verlauf des Klärungsvorganges wird in Fig. 3 veranschaulicht. In dieser zeigt die oberste Kurve die   e    Kontrollmessungen, die zweite die Wirkung von Hepd. P. bei einer Dosierung von   100      ug    pro Ratte, die dritte ebenfalls von Hepd. P. bei einer Dosierung von   200,      ug    pro Ratte, die unterste Kurve die Wirkung von Heparin bei einer Dosierung von   50/tg    pro Ratte.



   Weiterhin hat das pankreatische Heparinoid eine intensive   Lipid-Regulierungsaktivität,    in dem Sinne, dass es die experimentale Lipodysproteinemia, die durch        Triton   in Ratten induziert wurde, korrigiert, wie aus der folgenden Tabelle zu erkennen ist : Substanz   D. O. Lipemia Gesamt-Cholesterol       mg/kg 650 mlt mg/100 ml mg1loo ml        Triton      (T)   200 0, 546 1900 150    Kontrolle   (C)-0,      163 460 45      T + Hepd.

   P 150 0, 148 756 69    T + Heparin 100 0, 262 800 91 
Die Papier-Chromatographie der   Blutfettsäuren    weist ein unterschiedliches lipidisches Spektrum bei den Tieren auf,   diem'iit Tntion,-sTriton-pluspankrea.ti-    schem   Heptarinoid    und den Kontrollen behandelt sind.



  Die Behandlung mit Heparinoid ergibt eine bestimmte Normalisation des lipidischen Bildes.



   In Fig. 4 der beiliegenden Zeichnungen beziehen sich die 3 Kurven F, G und H auf die Total-Plasma Fettsäuren von Ratten ; die Kurve F stellt die Kontrollen, die Kurve G   Triton   und die Kurve H     Triton   plus    P. Hepd. dar. Die Abszissen   1,    2 und 3 des Diagrammes gemäss Fig. 4 betreffen jeweils : die   Stearinsäure-Grup-    pen, die Gruppen von Palmitin-und   ölsäuren    und die Gruppe der   Leinöl-und      Myristinsäuren.    Die Chromatographie wurde auf Whatman-Papier 3 M M, das mit 5 %   Vaselin-01    und mit einem ionisierten Losungsmittel mit 90% Essigsäure vorbehandelt wurde. Die   lipidischen    Spektren wurden durch Nilblau   (NaOH)    aufgezeigt.



   Es wurde beobachtet, dass die Stearat-Gruppe unverändert bleibt ; jedoch haben die Oleat-und   Linoleat-    Gruppen beachtlichen Einfluss. Diese Daten wurden durch gaschromatographische Analyse festgestellt.



   Das pankreatische Heparinoid ist offensichtlich kein Gegengerinnungsmittel, sogar nicht in hoher Dosierung.



   Im Hinblick auf die klinische Aktivität ist es interessant, folgendes zu beobachten :
Da das pankreatische   Heparinoid leine    beachtenswerte   Lipid-Regulierungswirkung    auf das Blut ausübt (auch wenn es   derch den Mund verordnet, ist), wurd'en    klinische Versuche   veranstaltet,    bei denen die Substanz in Tablettenform zugeführt wurde, deren jede aus 10 mg einer Standardherstellung bestand, die eine antilipemische Einheit und eine   Anticholesterin-Einheit    pro mg enthielt. Diese Einheiten stellen diejenige Menge des Präparates dar, die das Senken des   lipemischen    und des   Cholesterin-Spiegels    in mit     Triton      behandelten Lebewesen hervorruft.



   Die bei einer Gruppe von hypercholesterolischen Subjekten erzielten,   vorliegendien    Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle festgehalten : 
EMI4.1     

 Tabelle
<tb> Globulin
<tb> Cl
<tb> oc. <SEP>  & s. <SEP> a <SEP> s
<tb> cri
<tb> , <SEP> G7 <SEP> ct3 <SEP> U <SEP> o <SEP> in <SEP> c7
<tb> Ou
<tb> 'Ei <SEP> u <SEP> 0
<tb>   <SEP> p <SEP> , <SEP> a,,, <SEP> y, <SEP> o <SEP> . <SEP> 4",. <SEP> 4" <SEP> . <SEP> D'1 <SEP> cG <SEP> N
<tb> cl
<tb> U <SEP> w <SEP>  'i <SEP> N <SEP> C7 <SEP> on <SEP> Pa <SEP> C7 <SEP> t7 <SEP> 0. <SEP> I- <SEP> E- <SEP> 0.'1 <SEP> E1. <SEP> D. <SEP> M. <SEP> a.

   <SEP> 40 <SEP> Arterial <SEP> 30 <SEP> 183 <SEP> norm.-7, <SEP> 8 <SEP> 52 <SEP> 3, <SEP> 3 <SEP> 7, <SEP> 7 <SEP> 15 <SEP> 22 <SEP> 1, <SEP> 08 <SEP> 5, <SEP> 7-0
<tb> Hypertension <SEP> 266 <SEP> 122 <SEP>  -7, <SEP> 3 <SEP> 46 <SEP> 5, <SEP> 95 <SEP> 10, <SEP> 7 <SEP> 14, <SEP> 1 <SEP> 24 <SEP> 0, <SEP> 8 <SEP> 2, <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 15
<tb> 205 <SEP> 105 <SEP>  -7, <SEP> 05 <SEP> 50 <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP> 12 <SEP> 14, <SEP> 1 <SEP> 19 <SEP> 1, <SEP> 0 <SEP> 2. <SEP> 1 <SEP> 5 <SEP> 30
<tb> 2. <SEP> R. <SEP> A. <SEP> a. <SEP> 52 <SEP> Aterosclerosis <SEP> 300 <SEP> 113 <SEP>  -7, <SEP> 1 <SEP> 53 <SEP> 4, <SEP> 3 <SEP> 8, <SEP> 6 <SEP> 17, <SEP> 5 <SEP> 16, <SEP> 8 <SEP> 1, <SEP> 115 <SEP> 4-0
<tb> 196 <SEP> 105s.-6, <SEP> 9M41015191, <SEP> 84, <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 15
<tb> 230 <SEP> 125-7, <SEP> 452413, <SEP> 915, <SEP> 1151, <SEP> 083, <SEP> 9 <SEP> 3 <SEP> 25
<tb> 3.

   <SEP> F. <SEP> A. <SEP> a. <SEP> 67 <SEP> Aterosclerosis <SEP> 300 <SEP> 226 <SEP>  -6, <SEP> 8 <SEP> 50 <SEP> 4 <SEP> 12 <SEP> 17 <SEP> 17 <SEP> 1 <SEP> 5, <SEP> 7-0
<tb> Aterial <SEP> Hypertension <SEP> 233 <SEP> 115 <SEP> y > -7, <SEP> 5 <SEP> 49 <SEP> 4, <SEP> 7 <SEP> 13, <SEP> 4 <SEP> 16, <SEP> 8 <SEP> 16, <SEP> 8 <SEP> 0, <SEP> 95 <SEP> 4, <SEP> 47 <SEP> 3 <SEP> 10
<tb> 185 <SEP> 135 <SEP>  -7, <SEP> 2 <SEP> 40 <SEP> 7, <SEP> 2 <SEP> 15, <SEP> 2 <SEP> 14, <SEP> 4 <SEP> 23, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 66 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 25
<tb> 4. <SEP> V. <SEP> A. <SEP> a. <SEP> 74 <SEP> Myocard.

   <SEP> 310 <SEP> 168 <SEP>  -7, <SEP> 2 <SEP> 48, <SEP> 5 <SEP> 7 <SEP> 13, <SEP> 5 <SEP> 15, <SEP> 2 <SEP> 15, <SEP> 8 <SEP> 0, <SEP> 9 <SEP> 6-0
<tb> Infarct <SEP> Aterosclerosis <SEP> 270 <SEP> 110 <SEP>  -7, <SEP> 5 <SEP> 47 <SEP> 3, <SEP> 9 <SEP> 12, <SEP> 3 <SEP> 14, <SEP> 2 <SEP> 22, <SEP> 9 <SEP> 0, <SEP> 89 <SEP> 5, <SEP> 6 <SEP> 3 <SEP> 12
<tb> 5. <SEP> T. <SEP> A. <SEP> a. <SEP> 44 <SEP> Arterial <SEP> 300 <SEP> 187 <SEP>  -7, <SEP> 1 <SEP> 42 <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> 11, <SEP> 5 <SEP> 16, <SEP> 7 <SEP> 23, <SEP> 3 <SEP> 0, <SEP> 7 <SEP> 5, <SEP> 2-0
<tb> Hypertension <SEP> 260 <SEP> 96 <SEP>  -7, <SEP> 5 <SEP> 45 <SEP> 4, <SEP> 8 <SEP> 10, <SEP> 3 <SEP> 14, <SEP> 4 <SEP> 25, <SEP> 5 <SEP> 0, <SEP> 8 <SEP> 2, <SEP> 6 <SEP> 3 <SEP> 30
<tb> 6. <SEP> R. <SEP> G. <SEP> a.

   <SEP> 65 <SEP> Aterosclerosis <SEP> 340 <SEP> 175 <SEP> y > -6, <SEP> 9 <SEP> 55 <SEP> 3, <SEP> 8 <SEP> 10, <SEP> 5 <SEP> 13, <SEP> 2 <SEP> 17, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 2 <SEP> 4, <SEP> 31-0
<tb> 220 <SEP> 127 <SEP> 0-7, <SEP> 3 <SEP> 57 <SEP> 3, <SEP> 3 <SEP> 11, <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 18, <SEP> 2 <SEP> 1, <SEP> 1 <SEP> 2, <SEP> 44 <SEP> 3 <SEP> 15
<tb> 7. <SEP> D. <SEP> R. <SEP> L. <SEP> a. <SEP> 49 <SEP> Arterial <SEP> 290 <SEP> 137 <SEP>  -7, <SEP> 4 <SEP> 49 <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> 10, <SEP> 8 <SEP> 11 <SEP> 23, <SEP> 7 <SEP> 0, <SEP> 9 <SEP> 3, <SEP> 9-0
<tb> Hypertension <SEP> 205 <SEP> 106-6, <SEP> 9505, <SEP> 112, <SEP> 413Ml2, <SEP> 56 <SEP> 3 <SEP> 10
<tb> 8. <SEP> V. <SEP> S. <SEP> a.

   <SEP> 40 <SEP> Chronic <SEP> 415 <SEP> 460-75048132513, <SEP> 88-0
<tb> Hepatitis <SEP> 170 <SEP> 222 <SEP>  -6, <SEP> 6 <SEP> 46 <SEP> 3, <SEP> 2 <SEP> 7, <SEP> 9 <SEP> 12 <SEP> 31 <SEP> 0, <SEP> 85 <SEP> 3, <SEP> 40 <SEP> 3 <SEP> 20
<tb> 9. <SEP> M. <SEP> E. <SEP> a. <SEP> 68ArteriaIHyper- <SEP> 250 <SEP> 3074, <SEP> 77, <SEP> 25028231715, <SEP> 8-0
<tb> tension <SEP> Aterosclerosis <SEP> 280 <SEP> 2904, <SEP> 77, <SEP> 15137, <SEP> 52018, <SEP> 51, <SEP> 045, <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 15
<tb> 10. <SEP> M. <SEP> L. <SEP> a.

   <SEP> 66 <SEP> Aterosclerosis <SEP> 300 <SEP> 99 <SEP>   <SEP> 5,5 <SEP> 6, <SEP> 7 <SEP> 51 <SEP> 3, <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 13, <SEP> 5 <SEP> 23, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 04 <SEP> 4-0
<tb> 210 <SEP> 139 <SEP> p <SEP> 4, <SEP> 7 <SEP> 7, <SEP> 5 <SEP> 65 <SEP> 2, <SEP> 3 <SEP> 7, <SEP> 6 <SEP> 10 <SEP> 14, <SEP> 5 <SEP> 1, <SEP> 36 <SEP> 3 <SEP> 5 <SEP> 15
<tb>  
EMI5.1     

 Tabelle(Fortsetzung)
<tb> Globulin
<tb> Cl
<tb> 'r' <SEP> G'
<tb> oc
<tb> 0 <SEP> cl
<tb> O <SEP> R <SEP> CD <SEP> \ <SEP> o <SEP> o <SEP>   <SEP> f'
<tb> Cd:

   <SEP> cd <SEP> Cd
<tb> cl
<tb> ot1 <SEP> o <SEP> a <SEP> a <SEP>  . <SEP> CL <SEP> f. <SEP> D <SEP> O.. <SEP> . <SEP> C
<tb> . <SEP> xN <SEP> c <SEP> a <SEP> HH
<tb> 11. <SEP> C. <SEP> A. <SEP> a. <SEP> 48 <SEP> Hypertension <SEP> 323 <SEP> 109 <SEP> norm. <SEP> 5,5 <SEP> 7,2 <SEP> 50 <SEP> 2 <SEP> 8,5 <SEP> 15,5 <SEP> 24 <SEP> 1 <SEP> 4,97-0
<tb> Angina <SEP> Pectoris <SEP> 296 <SEP> 251 <SEP>   <SEP> 5, <SEP> 2 <SEP> 7,9 <SEP> 48 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 15 <SEP> 24 <SEP> 0,92 <SEP> 4,26 <SEP> 3 <SEP> 10
<tb> Arterial <SEP> 286 <SEP> 174 <SEP>   <SEP> 4, <SEP> 9 <SEP> 7,2 <SEP> 56 <SEP> 3,6 <SEP> 5,7 <SEP> 11,2 <SEP> 22,6 <SEP> 1,27 <SEP> 4,55 <SEP> 5 <SEP> 30
<tb> 300 <SEP> 104 <SEP>   <SEP> 5,2 <SEP> 7,0 <SEP> 51,6 <SEP> 3 <SEP> 7 <SEP> 14 <SEP> 24 <SEP> 1,06 <SEP> 4,19 <SEP> 3 <SEP> 45
<tb> 12. <SEP> C. <SEP> M. <SEP> a.

   <SEP> 49 <SEP> Lipoid <SEP> 600 <SEP> 448 <SEP>  >  <SEP> 4, <SEP> 7 <SEP> 3,26 <SEP> 29,3 <SEP> 8,09 <SEP> 30,3 <SEP> 21,2 <SEP> 11, <SEP> 1 <SEP> 0,41 <SEP> 13, <SEP> 7-0
<tb> Nephrosis <SEP> 520 <SEP> 380 <SEP>   <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> 5,30 <SEP> 40 <SEP> 6 <SEP> 24 <SEP> 18,8 <SEP> 11,2 <SEP> 0, <SEP> 66 <SEP> 9 <SEP> 5 <SEP> 20
<tb> 13. <SEP> L. <SEP> M. <SEP> a. <SEP> 56 <SEP> Arterial <SEP> 266 <SEP> 117 <SEP>   <SEP> 5, <SEP> 3 <SEP> 6,95 <SEP> 57,2 <SEP> 3,1 <SEP> 6,4 <SEP> 10, <SEP> 1 <SEP> 23, <SEP> 2 <SEP> 1,34 <SEP> 4,26-0
<tb> Hypertension <SEP> 210 <SEP> 118 <SEP>   <SEP> 4, <SEP> 6 <SEP> 7,25 <SEP> 59,9 <SEP> 2,3 <SEP> 5,9 <SEP> 11,2 <SEP> 20, <SEP> 7 <SEP> 1,50 <SEP> 4 <SEP> 4 <SEP> 10
<tb> Aterosclerosis
<tb> Miocardiosclerosis
<tb> 14. <SEP> T. <SEP> V. <SEP> a.

   <SEP> 56 <SEP> Aterosclerosis <SEP> 300 <SEP> 133 <SEP>   <SEP> 6, <SEP> 2 <SEP> 7,8 <SEP> 63,5 <SEP> 1,8 <SEP> 9,2 <SEP> 11,8 <SEP> 13,6 <SEP> 1,74 <SEP> 3,54-0
<tb> Hypertension <SEP> 285 <SEP> 129 <SEP>   <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> 7,5 <SEP> 58,2 <SEP> 2,4 <SEP> 8,3 <SEP> 13,1 <SEP> 18 <SEP> 1,39 <SEP> 2,93 <SEP> 5 <SEP> 10
<tb> 15. <SEP> M. <SEP> P. <SEP> a. <SEP> 77 <SEP> Aterosclerosis <SEP> 300 <SEP> 134 <SEP> o <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> 7,5 <SEP> 66 <SEP> 1,7 <SEP> 5,3 <SEP> 12 <SEP> 14,4 <SEP> 1,94 <SEP> 7,33-0
<tb> 256 <SEP> 106 <SEP>   <SEP> 5 <SEP> 7,2 <SEP> 50 <SEP> 2 <SEP> 6 <SEP> 15 <SEP> 27 <SEP> 1 <SEP> 4,03 <SEP> 4 <SEP> 10
<tb> 16. <SEP> I. <SEP> E. <SEP> a.

   <SEP> 55 <SEP> Aterosclerosis <SEP> 256 <SEP> 120 <SEP> 4, <SEP> 5-6, <SEP> 4 <SEP> 57 <SEP> 1,8 <SEP> 5,4 <SEP> 11,6 <SEP> 24,2 <SEP> 1,3 <SEP> 2,31
<tb> 300 <SEP> 119 <SEP>   <SEP> 4, <SEP> 8 <SEP> 7 <SEP> 53 <SEP> 3,5 <SEP> 7 <SEP> 12 <SEP> 24,5 <SEP> 1, <SEP> 1 <SEP> 3,5 <SEP> 5 <SEP> 8
<tb>  
Beispiel 1
50 kg   Pankreas-Masse    (von Rückstand des Lipocaic Prozesses) werden während 8   Sltundèn    in   eanem      geigne-    ten Apparat unter Verwendung von 200 Liter Azeton vom Fett befreit.

   Nach einer Trennung von der azotonischen Flüssigkeit wird die Masse in einem Ofen unter Vakuum getrocknet und das so erhaltene Puder in Wasser dispergiert (alkalisiert bis zu einem pH-Wert von 9 unter Verwendung von caustischem Soda) in einem Verhältnis von einem Gewichtsteil Puder zu 10 Volumteilen Wasser. Während des Rührens wird die Suspension auf eine Temperatur von   70|  C    gebracht, wobei ein konstanter pH-Wert über 30 Minuten gehalten wird. Nach einer Filtration des heissen Inhaltes (unter Benutzung eines Druckfilters) wird der Vorgang der Dispersion in alkalischem Wasser wiederholt.

   Die kombinierten alkalischen Flüssigkeiten werden konzentriert bis das Volumen auf ein Viertel des ursprünglichen Volumes   reduziert ism    und die konzentrierte alkalische Flüssigkeit wird durch Dialyse durch eine halbdurchlässige Membrane über 48 Stunden gegen laufendes Wasser getrennt. Nach einer Filtrierung (um einen leichten Niederschlag, der sich gebildet hat, zu entfernen) wird ein Niederschlag mit 1,25 Volumen Azeton bei kräftigem Schütteln bewirkt ; während derselben Zeit wird der pH-Wert mit Essigsäure auf 5 gebracht. Nach dem Trocknen wird der so erhaltene Niederschlag als   10    % ige Lösung in Wasser unter Zugabe von   1 % Natriumthiasulfat    und 0,1   %      handels-    üblichem Papain aufgelöst.

   Der pH-Wert wird unter Verwendung von Atzsoda auf 8 gebracht und die Flüssigkeit wird 8 Stunden lang bei 60 C gehalten. Der   Inhale    wird dann durch Dialyse gegen laufendes Wasser über 48 Stunden durch halbdurchlässige Membranen getrennt, der Inhalt gefiltert (unter   B : enutzung    eines Druckfilters), das klare Filtrat wird mit 1,5 Volumen Azeton niedergeschlagen bei einem pH-Wert (mit Essigsäure) 5. Der so erhaltene Niederschlag wird durch Waschen mit Alkohol-Äther getrocknet. Das so erhaltene weisse Puder kann an sich unmittelbar für die   Herstel-    lung der Tabletten verwendet werden. Es kann durch Behandlung mit 90 % Phenol (5 % Puder nach Gewicht pro   Einheitsvolumen    von Phenol) gereinigt werden.



  Das in Phenol unlösliche Produkt hat einen Grad von Reinheit der 10 mal so hoch liegt wie der des Rohproduktes.



   Beispiel 2
Für die Extraktion aus frischem Pankreas wird das frische Organ fein gemahlen, 3 Volumen von 5 % Salzsäure hinzugegeben und diese Bestandteile werden homogenisiert und 10 Minuten lang gekocht ; der pH Wert wird dann auf 6,8 bis 7 mittels Atzsoda gebracht.



  Danach wird die Menge 2 Stunden lang stehengelassen und dann wieder angesäuert mit Essigsäure (pH-Wert 5).



  Nach Filtration und Trocknung unter Vakuum (bei einer maximalen Temperatur von   50  C)    ist die Masse für die Extraktion des Heparinoides vorbereitet. Das Heparinoid wird dann wie im Beispiel 1 behandelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Gewinnung eines pankreatischen He parinoides, gekennzeichnet durch die folgenden Ver fahrensschritte : a) Entfernung des Fettes aus einer Masse aus frischen Bauchspeicheldrüsen oder Fraktionen solcher Drüsen durch Behandlung mit einem organischen Lö sungsmittel ; b) Trocknen der Masse nach der Trennung vom organischen Lösungsmittelextrakt ; c) Dispergieren der daraus entstehenden pulverför- migen Masse in einer wässerigen alkalischen Losung ; d) Rühren der daraus entstehenden Dispersion bei erhöhter Temperatur und Filterung im warmen Zustand ;
    e) Dispersion des sich daraus ergebenden Niederschlages in einer wässerigen alkalischen Lösung und Rühren der daraus entstehenden Dispersion bei erhöhter Temperatur sowie Filtern im warmen Zustand ; f) Kombination der alkalischen Filtrate aus den Schritten d und e und Konzentration der kombinierten alkalischen Filtrate zu einem kleineren Volumen als dem Ausgangsvolumen ; g) Dialyse des Konzentrates f und wenn nötig Filtern, um vorhandene unlösliche Substanzen zu entfernen ; h) Fällung mit einem organischen Lösungsmittel in Gegenwart schwacher Säure ; i) Trocknen des sich daraus ergebenden Niederschlages und dessen Lösung in Wasser unter Zusatz einer kleinen Menge von proteinauflösendem Enzym, die Mixtur schwach alkalisch machen durch Beigabe von Alkali, ferner j) die Lösung aus dem Schnitt i dialysieren und filtern ;
    k) Fällung mit einem organischen Lösungsmittel in Gegenwart schwacher Säure ; 1) Trocknen des Niederschlages mit einem organischen Lösungsmitel, und m) Reinigung des getrockneten Niederschlages mittels einer organischen Flüssigkeit, in der das Hepari- noid unlöslich ist.
    UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wässerige alkalische Lösung eines oder beider Verfahrensschritte c und e einen pH-Wert von etwa 9 hat.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Temperatur bei einem oder beiden der Verfahrensschmtte d und e im Bereich von 65 bis 75 C liegt.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rührvorgang bei einem oder beiden der Verfahrensschritte d und e sich über mindestens eine halbe Stunde erstreckt.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtriervorgang gemäss einem oder beiden der Verfahrensschritte d und e mit einem Druckfilter ausgeführt wird.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das kombinierte alkalische Filtrat gemäss Verfahrensschritt f auf ungefähr ein Viertel seines ursprünglichen Volumens konzentriert wird.
    6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Dialyse des Konzentrates gemäss Verfahrensschritt g mittels einer halbdurchlässigen Membrane durchgeführt wird.
    7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dialyse des Konzentrates gegen laufendes Wasser durchgeführt wird.
    8. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Dialyse des Konzentrates über einen Zeitraum von 24 bis 72 Stunden durchgeführt wird.
    9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Lösungsmittel gemäss Verfahrensschritt h ein Keton enthält.
    10. Verfahren nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Keton Aceton ist.
    11. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewichtsteil des sich ergebenden Niederschlages gemäss Verfahrensschritt i in 5 bis 15 Volumteilen Wasser gelöst wird.
    12. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 das proteinauflösende Enzym nach Verfahrensschritt i Papain ist, das in Gegenwart eines reduzierenden Mittels verwendet wird.
    13. Verfahren nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das reduzierende Mittel Natriumthiosulfat oder Zystein enthält.
    14. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das proteinzersetzende Enzym gemäss Verfahrensschritt i Trypsin ist.
    15. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mixtur gemäss Verfahrensschritt i mit Alkali auf einen pH-Wert von ungefährt 8 gebracht wird.
    16. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem schwach Alkalischmachen der Lösung gemäss Verfahrensschritt i die Lösung wenigstens eine Stunde lang auf erhöhter Temperatur gehalten wird.
    17. Verfahren nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erhöhte Temperatur etwa 60 C beträgt.
    18. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dialyse gemäss Verfahrensschritt j mittels einer halbdurchlässigen Membrane durchgeführt wird.
    19. Verfahren nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dialyse durch eine halbdurch- lässige Membrane gegen laufendes Wasser durchgeführt wird.
    20. Verfahren nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Dialyse über einen Zeitraum von 24 bis 72 Stunden durchgeführt wird.
    21. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterung gemäss Verfahrensschritt j mit einem Druckfilter durchgeführt wird.
    22. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Lösungsmittel gemäss Verfahrensschritt k ein Keton enthält.
    23. Verfahren nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Keton Aceton ist.
    24. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 das Lösungsmittel zur Trocknung des Niederschlages gemäss Verfahrensschritt 1 eine Mi- schung von Alkohol und Ather ist.
    25. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Flüssigkeit zur Rei nigung des getrockneten Niederschlages, gemäss Verfahrensschritt m ein Phenol ist.
    26. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 das Lösungsmittel zur Entfernung des Fettes, gemäss Verfahrensschritt a ein Keton enthält.
    27. Verfahren nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Keton Aceton ist.
    28. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, ciass ein Gewichtsteil der sich gemäss Verfahrensschritt c ergebenden pulverförmigen Masse in 5 bis 15 Volumteilen der wässerigen Lösung disper giert wird.
    29. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausfällen gemäss Verfahrens- schritt h oder k oder beiden h und k bei einem pH-Wert von etwa 5 ausgeführt wird.
CH640962A 1961-05-25 1962-05-25 Verfahren zur Gewinnung eines pankreatischen Heparinoides CH440552A (de)

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