CH440171A - Einspannvorrichtung - Google Patents

Einspannvorrichtung

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CH440171A
CH440171A CH1330166A CH1330166A CH440171A CH 440171 A CH440171 A CH 440171A CH 1330166 A CH1330166 A CH 1330166A CH 1330166 A CH1330166 A CH 1330166A CH 440171 A CH440171 A CH 440171A
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CH
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jaw
clamping jaw
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CH1330166A
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Dietrich Paul
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Dietrich Paul
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/006Supporting devices for clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description


      Einspannvorrichtung       Gegenstand der Erfindung ist eine     schraubstock-          artige,    an einer Tischplatte oder einem Brett     befestig-          bare        Einspannvorrichtung    mit einer festen und einer  verstellbaren Spannbacke zum Einspannen von Werk  stücken in horizontaler oder     vertikaler    Lage, welche sich  von den bekannten     Einspannvorrichtungen    und  Schraubstöcken dadurch unterscheidet,

   dass eine gegen  über der festen Spannbacke verstellbare Spannbacken  einheit einen auf einer glatten Führungsstange der festen  Spannbacke gleit- und feststellbaren Backenträger mit  einer verstellbaren     Spannbacke        aufweist,    welch     letztere     durch eine zur Führungsstange parallele Gewindespindel  mit Griff     gegenüber    der festen Backe     @schraubverstell-          bar    ist und durch zwei an ihr befestigte, zwei Führungs  büchsen des Backenträgers durchsetzende Führungs  stangen     geführt    ist.  



  Die erfindungsgemässe     Einspannvorrichtung    hat alle       Vorteile    eines     Schnellspann-    und     Parallelspann-Schraub-          stockes,    da die Verstellung von der kleinsten zur  grössten Spannweite und umgekehrt durch einfaches  Verschieben und Arretieren des beweglichen Spann  backenträgers sofort erreicht werden kann, während  das     Festspannen    des     Werkstückes    durch Anziehen der       Spannbackenspindeil        bewerkstelligt    wird.  



  Die     Einspannvorrichtung    zeichnet sich ferner durch  ihre leichte und trotzdem stabile Bauart aus und bildet  deshalb     .ein        ideales    Spannwerkzeug für     Bastler    und  Handwerker, das durch seine vielseitige Verwendungs  möglichkeit als     Einspannvorrichtung    dem gewöhnlichen  Schraubstock überlegen ist.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise     Ausfüh-          rungsform    des Erfindungsgegenstandes     dargestellt,        und.     zwar zeigt:       Fig.    1 einen Aufriss der     Einspannvorrichtung,          Fig.    2 einen Grundriss hierzu und       Fig.    3 einen Seitenriss zu     Fig.    1.  



  Die dargestellte     Einspannvorrichtung    weist eine feste  Spannbacke 1, 2 und einen gegenüber dieser verstell  baren     Spannbackenträger    3, 4 mit     verstellbarer    Spann  backe 5 auf. Die feste Spannbacke 1, 2 und der ver-         stellbare        Spannbackenträger    3, 4 bestehen aus Stahl  Flachprofilen, die durch Schweissen miteinander ver  bunden sind, so dass sie zwei     T-förmige    Teile bilden.

    Das Unterende des vertikalen     Schenkels    1 der festen  Backe 1, 2 trägt eine in eine     Ausbohrung    desselben       rechtwinklig    eingesetzte und durch Verschweissen mit       diesem        starr        verbundene        Führunb        !sbange    6 aus Stahl.

    Das Unterende des     Spannbackenträgers    3, 4 trägt ein  aufgeschweisstes Lagerauge 7, das zusammen mit dem  Träger 3 entsprechend dem Durchmesser der Führungs  stange 6 durchbohrt und in dieser Bohrung 7' von der  Führungsstange 6 durchsetzt ist, derart, dass der Spann  backenträger 3, 4 auf der Führungsstange 6     schiebver-          stellbar    ist.

   Die Führungsstange 6 ist auf der Unterseite  mit einer Längsnut 6' versehen, in welche das Ende einer       Arretierschraube    8 eingreift, welche in     einer    am Un  terende des Trägers 3 angebrachten     Gewindebohrung     8'     schraubverstellbar    ist und durch Anziehen gegen die  Führungsstange 6 eine Feststellung des verschiebbaren       Spannbackenträgers    3, 4 ermöglicht. Das Oberende 4  des     Spannbackenträgers    3, 4 trägt eine Gewindespindel  9, welche eine durch ein Lagerauge 10 verlängerte Ge  windebohrung 9' des Trägers 3, 4 durchsetzt.

   Die Ge  windespindel 9 trägt an ihrem einen Ende einen     Hebel-          griff    11 und an ihrem andern Ende die verstellbare  Spannbacke 5. An letzterer sind     Führungsbolzen    12  befestigt, welche zur Gewindespindel 9 parallel sind  und den Trägerteil 4 in durch Lageraugen 13 ver  längerten Bohrungen 12' durchsetzen. Die feste Spann  backe 1, 2 ist     zugleich        als        Schraubenzwinge    zum Be  festigen     der        Einspannvorrichtung    an einer Tischplatte  oder an einem Brett ausgebildet.

   Zu diesem Zweck ist  an der oberen     Kante    des     horizontalen        Balkens    2 ein  Flachprofil 14 aus Stahl als oberer     Klemmschenkel    der  Zwinge durch Schweissen     rechtwinklig    zur     Spannbacke     3, 4 an dieser befestigt. Als unterer Klemmschenkel der  Zwinge dient ebenfalls ein Flachprofil 15 aus Stahl,  das durch Schweissen     rechtwinklig    am Teil 1 der festen  Spannbacke 1, 2 befestigt ist.

   Das freie Ende des un  teren     Zwingenschenkels    15 trägt     eine        zu    den beiden           Zwingenschenkeln    vertikale Gewindespindel 16, welche  in einer entsprechenden, durch ein Lagerauge 17 ver  längerten Gewindebohrung 16' des unteren Zwingen  schenkels 15     schraubverstellbar    ist. Am oberen Ende  der Gewindespindel 16 sitzt ein drehbar gelagerter       Druckteller    18, während     das    Unterende derselben     mit     einem Hebelgriff 19 versehen ist.

   An beiden Längs  kanten des     Zwingenschenkels    14 sind je drei     gleich-          mässig    voneinander     distanzierte    Stahlspitzen 20 einge  setzt, welche     horizontal    und rechtwinklig zu den Längs  kanten verlaufen. Letztere dienen zum Haltern von auf  dem Tisch T zu bearbeitenden Werkstücken.  



  Beim Befestigen der Zwinge an einem Tisch T liegt  die Längs- oder Stirnkante der Tischplatte der Rück  seite der Spannbacke 2 an, so dass die Zwinge 1, 2, 14,  15 sich nicht um die     Axe    der Gewindespindel 16 drehen  kann. Die Spannbacken 2, 5 sind mindestens so breit  wie jene eines Schraubstockes und gestatten sowohl die  Vertikal- als auch     Horizontaleinspannung    eines Werk  stückes.  



  Der horizontale obere     Zwingenschenkel    14 liegt bei  Befestigung der     Einspannvorrichtung    an einem Tisch  auf der     Tischplatte    T auf und verläuft im rechten Win  kel zur Tischkante, wie dies aus     Fig.    2     ersichtlich    ist.  Auf der Flachseite zu bearbeitende Werkstücke, wie  Bretter, können mit ihrer Stirnkante durch Anstossen  an den     Zwingenschenkel    14 in Anschlag zum     Hobeln     oder anderweitige Bearbeitung gebracht werden, wobei  die     Spitzen    20 in die Stirnkante des Werkstückes oder  Brettes eindringen und ein Rutschen oder     Wegrücken     des letzteren verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schraubstockartige, an einer Tischplatte oder einem Brett befestigbare Einspannvorrichtung mit einer festen und einer verstellbaren Spannbacke zum Einspannen von Werkstücken in horizontaler oder vertikaler Lage, dadurch gekennzeichnet, dass eine gegenüber der festen Spannbacke (1, 2) verstellbare Spannbackeneinheit (3, 4, 5) einen auf einer glatten Führungsstange (6) der festen Spannbacke (1, 2) gleit- und feststellbaren Bak- kenträger (3, 4) mit einer verstellbaren Spannbacke (5) aufweist,
    welch lütztore durch eine zur Führungsstange (6) parallele Gewindespindel (9) mit Griff (11) gegen über der festen Backe (2, 3) schraubverstellbar ist und durch zwei an ihr befestigte, zwei Führungsbüchsen (13) des Backenträgers (3, 4) durchsetzende Führungsstan gen (12) geführt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einspannvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die feste und die gegenüber dieser verstellbare Spannbackeneinheit (1, 2 bzw. 3, 4, 5) sowie eine mit der festen Spannbacke (1, 2) ein starres Ganze bildende Schraubenzwinge (1, 2, 14, 15) je aus miteinander verschweissten Flachprofilen aus Stahl bestehen.
    2. Einspannvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Spannbacke (1, 2) aus einem unteren vertikalen Schen kel (1) und einem oberen, mit diesem verschweissten horizontalen Baliken (2) und die mit dieser ein starres Ganze bildende Schraubenzwinge (1, 2, 14, 15) aus einem an der oberen Längskante des horizontalen Bal kens (2) durch Schweissen befestigten, zu diesem recht winkligen, horizontalen Zwingenschenkel (14) und einem zu diesem parallelen, am vertikalen Backenträger (1) durch Schweissen befestigten Zwingenschenkel (15) und einer eine vertikale Führungsbüchse (17)
    des letzte ren durchsetzenden Gewindespindel (16) mit Klemm teller (18) und Hebelgriff (19) gebildet ist. 3. Einspannvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Backenträger (3, 4) einen T-förmigen Teil bildet, dessen vertikaler Schenkel (3) am Unterende eine von der Führungsstange (6) durchsetzte Führungsbüchse (7) und eine in eine Längsnut (6') der Führungsstange (6) ein greifende Arretierschraube (8) trägt und dessen horizon taler Balken (4) die Führungsbüchse (10) für die Ge windespindel (9) der verstellbaren Spannbacke (5) und die Führungsbüchsen (13) für die Führungsstangen (12) der Spannbacke (5) tragen.
    4. Einspannvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Brackenträger (3, 4) der verstellbaren Spann backe (5) als auch die feste Spannbacke (1, 2) je T-Form aufweisen.
    5. Einspannvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere horizontale Zwingenschenkel (14) an seinen beiden Längskanten je mehrere gleichmässig vonein ander distanzierte Spitzen (20) trägt, welche horizontal und rechtwinklig zu den Längskanten verlaufen und zum Haltern von auf dem Tisch zu bearbeitenden Werk stücken dienen.
CH1330166A 1966-09-09 1966-09-09 Einspannvorrichtung CH440171A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2532232A1 (fr) * 1982-08-30 1984-03-02 Orenge Marcel Dispositif de fixation pour parasol
WO2013036790A1 (en) * 2011-09-07 2013-03-14 Robert Bosch Gmbh Workpiece clamp for miter saw

Cited By (3)

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US9387572B2 (en) 2011-09-07 2016-07-12 Robert Bosch Gmbh Workpiece clamp for miter saw

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