CH440037A - Skischuh - Google Patents

Skischuh

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Publication number
CH440037A
CH440037A CH809465A CH809465A CH440037A CH 440037 A CH440037 A CH 440037A CH 809465 A CH809465 A CH 809465A CH 809465 A CH809465 A CH 809465A CH 440037 A CH440037 A CH 440037A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ski boot
tabs
shaft
boot according
ankle
Prior art date
Application number
CH809465A
Other languages
English (en)
Inventor
Zendron Franz
Original Assignee
Bally Schuhfab Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bally Schuhfab Ag filed Critical Bally Schuhfab Ag
Publication of CH440037A publication Critical patent/CH440037A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Skischuh       Die Erfindung bezieht sich auf einen Skischuh mit       Spannhebelverschluss,    bei welchem die an der einen  Schaftseite aasgelenkten Spannhebel in an der anderen  Schaftseite festgelegte Ösen eingreifen.  



  Solche Skischuhe werden     üblicherweise        einschäftig     ausgeführt und haben gegenüber geschnürten Skischuhen  den Vorteil, dass die Spannhebel leicht und schnell  geöffnet werden können, so dass der Fuss     jeweils     zwischen den Abfahrten ausruhen kann. Die Spannhebel  ermöglichen einen sehr festen Sitz des Fusses im Schuh,  welcher bei der Abfahrt günstig ist und sich nicht  nachteilig auswirkt da der Fuss eben sofort nach der  Abfahrt wieder durch Öffnen der Spannhebel entlastet  wird. Bei den bekannten Skischuhen mit     Spannhebelver-          schluss    greift der Spannhebel in zu einem     länglichen     Ring geschlossene Metallösen ein, welche mit dem  Schaft gelenkig verbunden sind.

   Diese Metallösen weisen  den Nachteil auf, dass sie dem Fuss Wärme entziehen,  einen harten Druck auf den Fuss ausüben und dass sie in  geöffneter Stellung klirren     nd    völlig lose sitzen, abgese  hen davon, dass sie das Aussehen des Schuhes  beeinträchtigen.  



  Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile bei  einem solchen Skischuh mit     Spannhebelverschluss    zu  beseitigen und besteht darin, dass die Ösen aus  gabelförmig geschlitzten Lappen aus flexiblem Material,  insbesondere aus einem ähnlichen Material wie der  Schaft, und aus einer den Schlitz am offenen Ende       abschliessenden    starren Brücke gebildet sind.  



  Auch wenn die starre Brücke aus Metall besteht, ist  doch die Menge an Metall auf ein Minimum reduziert,  so dass der Wärmeentzug verringert wird. Dadurch, dass  die Ösen aus einem Lappen aus     flexiblem    Material  bestehen, wird ein weiches sanftes Anliegen auch bei  starkem Zug erreicht und ein harter Druck auf den Fuss  vermieden. In der geöffneten Stellung stören solche    flexible Lappen weniger als an den Schuh aasgelenkte  Metallösen.  



  Die Lappen können sich nun harmonisch in den  Aufbau des Schuhes einfügen. Gemäss einer bevorzugten  Ausführungsform sind die den Vorderfuss und Rist  übergreifenden Lappen mit dem Schaft     durch    eine Naht  vereinigt oder können sogar     mit    diesem aus     einem    Stück  bestehen. Da diese Lappen     flexibel    sind, so können die  den Vorderfuss und Rist übergreifenden Lappen auch  gegen den Schaft zu zu einem gemeinsamen Stück  vereinigt sein. Die im Bereich des Knöchels angeordne  ten Lappen können gleichfalls mit dem Schaft durch eine  Naht vereinigt sein oder gegebenenfalls mit diesem aus  einem Stück bestehen. Vorzugsweise sind jedoch diese  im Bereich des Knöchels angeordneten Lappen mit dem  Schaft gelenkig verbunden.

   Auch wenn der Fuss  entlastet wird, stört die gelenkige Verbindung dieser  Lappen nicht, da es ohnedies zweckmässig ist, bei diesen  oberen den Rist umgreifenden Lappen den     Spannhebel     auch bei entlastetem Fuss zu schliessen, wobei eben die  Lappen in eine andere Rast des Spannhebels eingehängt  werden. Die gelenkige     Anordnung    erweist sich aber  deswegen als     vorteilhaft,    weil es günstig     erscheint,    diese  oberen im Bereich des Knöchels angeordneten Lappen  verhältnismässig lang auszubilden und, wie es der  Ausführungsform der Erfindung entspricht, zu an der  Seite des Schuhes oberhalb und unterhalb des äusseren  Knöchels angeordneten Spannhebeln zu führen.  



  Die Brücke kann nun aus einem mit dem Lappen       vernieteten    Drahtbügel bestehen oder es kann der  Lappen auch mit Kunststoff oder     Gummi    unterlegt sein,  wobei die Brücke aus einem in das Material dieser  Unterlage eingebetteten Bügel bestehen kann.  



  In allen Fällen wird durch die Erfindung ein  formschöner schmiegsamer Verschluss des Schuhes  erreicht, wobei die Schmiegsamkeit und die Anpassun-      gen an den Fuss zumeist ebenso gross ist wie bei einer       Schnürung    des Schuhes.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines       Ausführungsbeispieles    schematisch erläutert.  



       Fig.    1 zeigt einen     Skischuh    in Seitenansicht mit  geschlossenen     Spannhebeln.     



       Fig.    2 zeigt einen Skischuh von vorne in geöffnetem  Zustand.  



       Fig.    3, 4 und 5 zeigen Details, wobei     Fig.    5 einen  Schnitt nach Linie     V-V    der     Fig.    4 darstellt.  



  Der Skischuh nach     Fig.    1, 2 ist     einschäftig     ausgebildet. Auf der Aussenseite 1 des Schaftes sind an  sich bekannte Spannhebel 2     angelenkt.    An die Innenseite  3 des Schaftes sind Lappen 4, 5, 6, 7 und 8  angeschlossen. Die Lappen 4, 5 und 6 sind in     Fig.    3 und  die Lappen 7 und 8 in     Fig.    4 und 5 in grösserem  Masstab dargestellt. Die Lappen bestehen ebenso wie  der Schaft des Skischuhes aus Leder und sind durch  Schlitze 9 gegabelt. Am offenen Ende sind diese Lappen  durch eine Brücke 10 abgeschlossen, welche von einem  Drahtbügel gebildet ist, an welchen seitlich Bleche 11  angesetzt sind, die durch Nieten 12 mit dem Lappen       vernietet    sind.

   Die Spannhebel 2 werden in die Schlitze  9 eingehängt und greifen an den     Drahtbügeln    10 an.  



  Die Lappen 4, 5 und 6     sind    durch eine Naht 14     mit     dem inneren Schaftteil 3 verbunden. Die Lappen 4, 5  und 6 sind zu einem gemeinsamen Stück 15 vereinigt  und durch Einschnitte 16, welche kürzer oder länger sein  können, getrennt.  



  Die Lappen 7 und 8' welche im Bereich des  Knöchels angeordnet sind, sind mit dem inneren  Schaftteil 3 gelenkig verbunden. Die Gelenke bestehen  aus lang gestreckten Drahtringen 17, welche einerseits  von einer mit dem inneren Schaftteil 3 versteppten  Lasche 18 und andererseits von den Enden 19 der  Lappen 7 umschlungen werden. Diese Lappen 7 und 8  sind verhältnismässig lang und reichen bis zu den       Spannhebeln    2, welche oberhalb und unterhalb des  Knöchels seitlich am äusseren Schaftteil 1 angeordnet  sind. Hier soll der     Verstellweg    verhältnismässig gross  sein und es sind daher die Lappen 7 und 8 in ihrer  Länge verstellbar.

   Diese Lappen 7 und 8 weisen in  Abstand voneinander Löcher 20 auf und die Enden 19  dieser Lappen sind um die Drahtringe 17 herumge  schlungen, wobei der unten liegende Teil 19' dieser  Enden 19     mittels        einer    Schraube 21 wahlweise mit  verschiedenen     Löchern    20 verbunden werden     kann.       Die Spannhebel 2 sind, wie     Fig.    6 zeigt, in üblicher  Weise mit mehreren Rasten 22 ausgebildet, so dass die  Lappen 7 und 8 auch im gelockerten Zustand bei  entlastetem Fuss in die Spannhebel 2 eingehängt werden  können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Skischuh mit Spannhebelverschluss, bei welchem die an der einen Schaftseite angelenkten Spannhebel in an der anderen Schaftseite festgelegte Ösen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ösen aus gabelförmig geschlitzten Lappen (4, 5, 6, 7, 8) aus flexiblem Material und aus einer den Schlitz (9) am offenen Ende abschliessenden starren Brücke (10) gebildet sind. UNTERANSPRüCHE 1. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die den Vorderfuss und Rist übergreifen den Lappen (4, 5, 6) mit dem Schaft (3) durch eine Naht vereinigt sind oder mit diesem aus einem Stück bestehen. 2.
    Skischuh nach Unteranspruch 1, dadruch gekenn zeichnet, dass die Lappen (4, 5, 6) gegen den Schaft zu zu einem gemeinsamen Stück (15) vereinigt sind. 3. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die im Bereich des Knöchels angeordneten Lappen (7, 8) mit dem Schaft gelenkig verbunden sind. 4. Skischuh nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lappen (7, 8) an der Aussenseite (1) des Schuhes oberhalb und unterhalb des Knöchels angeordnet sind. 5. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die im Bereich des Knöchels angeordneten Lappen (7, 8) längenverstellbar sind. 6.
    Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Brücke (10) aus einem mit dem Lappen (4, 5, 6, 7, 8) vernieteten Drahtbügel besteht. 7. Skischuh nach Patentanspruch dadurch gekenn zeichnet, dass die Lappen (4, 5, 6, 7, 8) mit Kunststoff oder Gummi unterlegt sind und die Brücke (10) aus einem in das Material der Unterlage eingebetteten Bügel besteht.
CH809465A 1964-07-27 1965-06-10 Skischuh CH440037A (de)

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AT644164A AT248917B (de) 1964-07-27 1964-07-27 Schischuh

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CA1194298A (en) * 1982-12-01 1985-10-01 David M. Macphail Fit and support system for sports footwear
US6178665B1 (en) 1997-06-12 2001-01-30 Macpod Enterprises Ltd. Fit and support system for the foot

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