CH434133A - Vorrichtung zum Niederbringen einer Verrohrung in Bohrlöchern - Google Patents

Vorrichtung zum Niederbringen einer Verrohrung in Bohrlöchern

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CH434133A
CH434133A CH567665A CH567665A CH434133A CH 434133 A CH434133 A CH 434133A CH 567665 A CH567665 A CH 567665A CH 567665 A CH567665 A CH 567665A CH 434133 A CH434133 A CH 434133A
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CH
Switzerland
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drive rods
drill
drill pipe
gripper
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Application number
CH567665A
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English (en)
Inventor
Wippig Werner
Original Assignee
Bade & Co Gmbh
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B3/00Rotary drilling
    • E21B3/02Surface drives for rotary drilling
    • E21B3/025Surface drives for rotary drilling with a to-and-fro rotation of the tool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Geology (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Earth Drilling (AREA)

Description


      Vorrichtung    zum     Niederbringen    einer     Verrohrung    in Bohrlöchern    Die     Erfindung    betrifft eine     Vorrichtung    zum     Nieder-          bringen    einer     Verrohrung        in    Bohrlöchern mit     einer    am  Bohrrohr     befestigten    Schelle, deren Arme mit längen  veränderlich ausgebildeten Antriebsstangen verbunden       sind,

      die dem Bohrrohr     eine        wechselnde    Drehbewegung       erteilen    unter     gleichzeitiger        Verwendung        eines    an     einem     Seil     gefahrenen    Bohrgreifers.  



       Diese        bekannten    Vorrichtungen haben den     Nachteil,     dass mit ihrer     Hilfe        lediglich        eine        Verrohrung    in lotrech  ter     Richtung,    jedoch ohne     genaue    Führung,

       niederge-          bracht        werden        kann.    Die Herstellung von     Ortsbetonpfäh-          len    mittels der     bekannten        Vorrichtung    hat     sich    in     letzter     Zeit     immer    mehr bewährt.

   Es hat     sich    insbesondere her  ausgestellt, dass mit dieser Vorrichtung     grössere    Bohr  tiefen erreichbar sind und     ausserdem    die     Verwendung     sehr grosser     Verrohrungsdurchmesser    ermöglicht wur  de.     In    Anbetracht dieser     Entwicklung    entstand auch das  Bedürfnis.

       Ortsbetonpfähle    in schräger Richtung     nieder-          zubringen,    und zwar unter     Einhaltung        eines        ganz    be  stimmten, vorher     festgelegten        Neigungswinkels.     



  Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung zu schaf  fen, die diese     Aufgabe    lösen kann.. Die     Erfindung    besteht       demgemäss    darin, dass eine aus zwei unveränderlichen       Schenkeln    bestehende und     unabhängige        Mäklerkonstruk-          tion    um     einen        Verbindungsbolzen        spreizbar    ist,

       wobei    als       Bohirlafette    ein Mäkler dient     und    die     Antriebsstangen     den     Basisschenkel    dieser     Mäklerkonstruktio@n        bilden    und  im     Basisschenkel    Mittel zur     Längenveränderung    der An  triebsstangen vorgesehen     sind,

      durch die die     Richtung     des Mäklers einstellbar ist und die Strebe als festes     Ver-          bindungsglied    zwischen     Mäkler    und     Festpunkt        dient.     



  In der     Zeichnung    ist     ein        Ausführungsbeispiel    der Er  findung dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt    die     schematische        Seitenansicht    der Vor  richtung bei     einer        Schräglage    des Bohrrohres;       Fig.    2 zeigt die Vorrichtung nach     Fig.    1 bei     einer          lotrechten        Stellung    des Bohrrohres (ohne     Darstellung    des  Rahmens);

         Fig.    3 zeigt     eine        Vorderansicht    des Mäklers, wobei  der     Bohrgreifer        mit        Führung        nicht        dargestellt    ist;       Fig.    4 zeigt eine     Aufsicht    auf das Bohrrohr, die         Rohrschelle    und die     Antriebsstangen        unter        Fortlassung     der an     sich    sichtbaren Teile des     Mäklers.     



  Die in     Fig.    1 dargestellte Vorrichtung dient<B>zum</B>       Herunterscheuern        eines        Bohrrohres    1 in einer vorher       bestimmtem        Schräglage.    Am     Bohrrohr    ist     eine        Schelle    2       befestigt,    an deren Armen die     Antriebsstangen    11 über  die Kolbenbolzen 13     angreifen.    Die     Antriebsstangen    11  enthalten zwei     Druckzylinder    14 und 15,

   von denen die       ersteren        mittels    des Kolbens 12 zur Erzeugung     einer    zy  klisch wechselnden Drehbewegung     dienen,    während die  Druckzylinder 15 zur     Einstellung    der     Schrägstellung        der          Mäklerführung    19 dienen. Die     Zylinder    15     können,    ohne  weiteres auch durch andere     Mittel,    z. B.     teleskopierbare     Rohre, ersetzt werden.

   Der     Mäkler    19 stützt sich über  den Festpunkt 16 gegen das     Baggergestell    durch die     Stre-          bs    17 ab, die an den     Eckpunkten    der     Mäklerkonstruktion          gelenkig    über Bolzen 27 und 28     gelagert    ist. Auf     diese     Weise kann die Strebe 17     jeweils    der     Schrägstellung    der       Mäklerführung    19 folgen.

   Die     Mäklerführung    ist am  oberen     Ende        im    Knotenblech 18     starr    gelagert.     Der        Fest-          punkt    16 des Mäklers ist     an    dem     Fahrgestell        eines    Bag  gers 30     angebracht,    über dessen     Ausleger    31 das     Seil    32  läuft, an dem der     Bohrgreifer    5     eingehängt    ist.

   Der Bohr  greifer 5 ist ausschwenkbar am Ende     eines        Auslegers    20  gelagert, der sich abstützt gegen den     Schlitten.    21, der       gemeinsam        mit    der     Bohrgreiferführung    24 den     Bohrgrei-          fer    in Arbeitsstellung     hält.    Das vom     Boihrgreifergeförderte          Erdmaterial    kann in die Schurre 22     entladen        werden,

      die  das     Erdmaterial        seitlich        abführt.    Zur     Beaufsichtigung     der Vorrichtung ist     eine        Arbeitsbühne    25     in,    der Höhe  der     Schurre    22 vorgesehen. Am oberen Rand des Roh  res 1     befindet        sich    die     Bohrrohrführung    23; die     in:    den  Mäkler gleitet.  



  In     Fig.    4 ist für sich der     Antrieb    der Schelle     2nochmals          in    der     Aufsicht        dargestellt.    Man     erkennt    aus     dieser        Dar-          stellung,    dass die Bohrschelle 2     durch        einen        Druckzy-          linder    3     zusammenziehbar        ausgebildet    ist.

   Die Abstüt  zung der Vorrichtung     erfolgt        gegen    das Erdreich durch       den    Grundrahmen 7.     In,    diesem Grundrahmen 7 sind die       Laufbahnen    4     der    Druckrollen (siehe     Fig.    1 und 2) von       den    Kolben der     Vertikalzylinder    9 der an     sich    bekann  ten     Verrohrungsvorrichtung    drehbar um     einen    Bolzen      8     gelagert,    der durch die     Laufbahnen    4 und den Rost 7  geführt ist.

   Eine     Einstellvorrichtung    besorgt die Neigung  der     Laufbahnen    entsprechend der     Neigung    des Mäklers  19.     Der        Festpunkt    16 ist in     dieser    Darstellung     neutral          gezeichnet,        weil    es für die     Wirkungsweise    der     Vorrich-          tung    nicht     unbedingt        erforderlich    ist,

   dass der     Fest-          punkt    auf dem     Fahrgestell    eines Baggers vorgesehen     ist.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Niederbringen einer Verrohrung in Bohrlöchern mit einer am Bohrrohr befestigten, Schelle, deren Arme mit längenveränderlich ausgebildetem An- triebsstangen verbunden sind,
    die dem Bohrrohr eine wechselnde Drehbewegung erteilen unter gleichzeitiger Verwendung eines an einem Seil gefahrenen Bohrgrei fers, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus zwei un veränderlichen Schenkeln:
    (17 und 19) bestehende und unabhängige Mäklerkonstruktion um einen Verbindungs- bolzen (28) spreizbar ist, wobei als Bohrlafette ein Mäk ler (19) dient und die Antriebsstangen (11)
    den Basis- schenkel dieser Maklerkonstruktion bilden. und im Ba- sischenkel Mittel zur Längenveränderung der Antriebs stangen vorgesehen sind, durch die die Richtung des Mäklers (19) einstellbar ist und die Strebe (17) als festes Verbindungsglied zwischen Mäkler (19) und Festpunkt (16) dient.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass in den Antriebsstangen (11) Mittel (14, 15) zur Längenveränderung vorgesehen sind, von denen das eine zur Erzeugung der Drehbewegung und das andere zur Verlängerung des Basisschenkels der Maklerkonstruktion dient. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Festpunkt (16) der Antriebsstan- gen (11) ein Eckpunkt der Mäklerkonsitruktion ist und sich auf einem Fremdgerät, z. B. dem Fahrgestell eines Baggers (30) befindet. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Bohrgreifer (5) am Schwenkarm (20) aufgehängt ist, der sich an dem Schlitten (21) des Mäklers (19) stützt, wobei der Greifer (5) in der Bohr- greiferführung (24) geführt wird.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Bohrrohrführung (23) mit dem Schlitten (21) des Mäklers (19) verbunden ist und eine Schurre (22) in der Bohrrohrführung (23) eingebaut ist und sich mit dieser sowie dem Schlitten (21) gemeinsam bewegt.
CH567665A 1965-04-23 1965-04-23 Vorrichtung zum Niederbringen einer Verrohrung in Bohrlöchern CH434133A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3530813A1 (de) * 2018-02-26 2019-08-28 Liebherr-Werk Nenzing GmbH Verfahren zur tiefenmessung der verrohrung bei der pfahlgründung sowie anbaugerät für die pfahlgründung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3530813A1 (de) * 2018-02-26 2019-08-28 Liebherr-Werk Nenzing GmbH Verfahren zur tiefenmessung der verrohrung bei der pfahlgründung sowie anbaugerät für die pfahlgründung

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