CH431588A - Als Anbaugerät ausgebildete Schneeschleuder - Google Patents

Als Anbaugerät ausgebildete Schneeschleuder

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CH431588A
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CH
Switzerland
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snow
throwing wheel
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snow blower
planetary gear
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Application number
CH216065A
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English (en)
Inventor
Nickolaevich Ivanov Alexandr
Georgievich Klementje Vladimir
Sergeevich Knjazev Viktor
Konstantinovich Korshun Vasily
Original Assignee
V Nautchno I I Zemleroinogo Ma
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
    • E01H5/08Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements
    • E01H5/09Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels
    • E01H5/098Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels about horizontal or substantially horizontal axises perpendicular or substantially perpendicular to the direction of clearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Als        Anbaugerät        ausgebildete    Schneeschleuder    Die Erfindung bezieht sich auf eine als Anbaugerät  ausgebildete Schneeschleuder.  



  Bekannt sind Schneeschleudern, die aus einem Rah  men, einem     Beschickungsfräser,        einem    von einem Ge  häuse umschlossenen, in Form einer Nabe mit am Um  fang befestigten     Schaufeln    ausgeführten Wurfrad sowie  einem aus Motor und     Untersetzungsgetriebe    bestehen  den Antrieb bestehen, wobei das Getriebe vom erwähn  ten Motor aus angetrieben wird und die Drehbewegung  auf den     Beschickungsfräser    und das Wurfrad     überträgt.     



  Derartige Anbaugeräte weisen jedoch eine Reihe  von Mängeln auf. Diese sind vor allen Dingen der hohe       Metallaufwand    für das     Untersetzungsgetriebe    und die  niedrige Leistungsfähigkeit der Schneeschleuder. Der  letztere Mangel ist bedingt durch einen hohen Energie  bedarf des     Beschickungsfräsers    und des Wurfrades, her  vorgerufen durch die     beträchtlichen    Energieverluste, die  bei der Lockerung der Schneemasse mittels des     Beschik-          kungsfräsers,

      bei der     Schneeaufnahme    durch die     Wurf-          radschaufeln    sowie infolge der Reibung der Schneemasse  an der Rückwand des     Rotorgehäuses    entstehen.  



  Ein weiterer Mangel der bekannten Schneeschleu  dern ist die begrenzte Wurfweite (etwa 25 m), auf die  der Hauptteil der Schneemasse fortgeschleudert wird,  was durch eine ungünstige Form der     Wurfradschaufeln          sowie    einen hohen Luftwiderstand des Schneestrahles zu  erklären ist.  



  Das Ziel der vorliegenden     Erfindung    besteht darin,  eine Schneeschleuder zu     schaffen,    die sich durch eine  höhere Leistungsfähigkeit und einen kleineren Metall  aufwand für den Antrieb auszeichnet und eine Steige  rung der     Wurfweite        ermöglicht.     



  Erfindungsgemäss ist zum Antreiben ein Planeten  getriebe verwendet, über welches die Drehung auf den       Beschickungsfräser    und das Wurfrad übertragen wird,  wobei das Wurfrad auf dem     Planetenradträger    des Pla  netengetriebes über     Zwischenantriebsglieder    angeordnet  ist, die zwischen dem genannten     Beschickungsfräser    und  dem Wurfrad eingeschaltet sind.  



  Um die Leistungsfähigkeit der Schneeschleuder zu    erhöhen, ist das Wurfrad     vorteilhaft    in Form     einer    von  einem Gehäuse umschlossenen Scheibe mit daran be  festigten gekrümmten     Schaufeln        ausgeführt.    Die Schneid  elemente des     Beschickungsfräsers    können in Form von  Bändern ausgeführt sein, die     schraubenlinienförmig    mit  dem Steigungswinkel von etwa 20  angeordnet     sind,    wo  durch die Energieverluste bei der Lockerung der Schnee  massen mit dem     Beschickungsfräsen:

      Aufnahme der ge  lockerten Schneemasse durch die     Wurfradschaufeln    und  Reiben der Masse an der durch die     Wurfradscheibe    ge  bildeten     Rückwand    des     Rotorgehäuses    vermindert wer  den.  



  Um die     Wurfweite    der Schneeschleuder zu erhöhen,  haben die     Rotorschaufeln        vorteilhaft    eine     gekrümmte     Form mit     veränderlichem        Krümmungsradius,    wodurch  ein Vermischen der Schneemasse innerhalb     des    Rotor  gehäuses und der     Geschwindigkeitsverlust    des Schnee  strahls am Austritt des     Rotorgehäuses    vermieden wer  den.  



  Um die Wurfweite noch um weitere 5 bis 10 Meter  zu erhöhen, kann auf der Triebwelle des Planetengetrie  bes ein Gebläse angeordnet werden, welches in ein Ge  häuse mit einem Ringaufsatz eingeschlossen ist, der das  Schleuderrohr des     Rotorgehäuses    umfasst. Dabei wird  der     Schneestrahl    von der     Pressluft    mitgenommen.  



       In    den beiliegenden     Zeichnungen    ist eine beispiels  weise     Ausführungsform    der     erfindungsgemässen    Schnee  schleuder dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1     das    kinematische Schema der Schneeschleuder  als Anbaugerät;       Fig.    2 die Seitenansicht des an einem Geräteträger  angebrachten Anbaugerätes;       Fig.    3 eine Draufsicht zu     Fig.    2;

         Fig.4    den Rotor     des    Anbaugerätes in Vorderan  sicht und       Fig.    5 einen Schnitt nach     A-A    der Linie     A-A    der       Fig.    4.  



  Das Anbaugerät weist einen Rahmen 1     (Fig.    1) auf,  auf dem ein     Planetengetriebe    2 angeordnet ist. Die  Treibwelle 3 des Planetengetriebes 2 wird vom Motor 4      über     Antriebsglieder    in Bewegung gesetzt, die Kardan  wellen 5 und eine Kupplung 6 aufweisen. Auf dem     Pla-          netenradträger    7 des     Planetengetriebes    2 ist ein von  einem Gehäuse 9 umschlossener Rotor 8     angeordnet.     



  Der Rotor 8 weist eine Scheibe 10     (Fig.    4, 5) auf, an  der     gekrümmte        Schaufeln    11 mit veränderlichem     Krüm-          mungsradius    befestigt sind. Die am Träger 7 des Plane  tengetriebes 2     befestigte    Scheibe 10 bildet die Hinter  wand des     Rotorgehäuses    9. Die Drehbewegung     wird    vom  Träger 7 über die     Zwischenantriebsglieder,    die aus Kar  danwelle 13 und     Kegelradgetriebe    14 bestehen, auf den       Beschickungsfräser    12 übertragen.

   Dieser ist auf dem  Rahmen 1 angebracht und besteht aus zwei     Halbfräsern     15 und 16, deren Arbeitswindungen 17     schraubenlinien-          förmig    mit einem     Steigungswinkel    von etwa 20  ange  ordnet sind.  



  Um die Wurfweite der Schneeschleuder zu erhöhen,  kann auf die     Treibwelle    3 des Planetengetriebes 2 ein  Gebläse 18 aufgesetzt werden, das in ein Gehäuse 19  eingeschlossen ist. Das Gehäuse 19 geht     in    seinem Ober  teil in den     Druckluftbehälter    20     (Fig.    2, 3) über, der in       einem        Ringaufsatz    21 endet. Der     Aufsatz    21     umfasst     das Schleuderrohr 22 des     Rotorgehäuses    9.  



  Das beschriebene Anbaugerät arbeitet wie folgt:  Bei der Fortbewegung des Geräteträgers wird der       Beschickungsfräser    an die zu räumende Schneemasse       herangeführt.    Die Arbeitswindungen 17 des     Fräsers    12  lockern bei ihrer Drehbewegung die Schneemasse und  fördern sie in die     Aufnahmeöffnung    des     Rotorgehäuses.          Die        Schaufeln    11 des sich drehenden Rotors 10 ergrei  fen die Schneemasse und bilden einen kontinuierlichen  Strahl, dem eine Geschwindigkeit verliehen wird, die  der     Umfangsgeschwindigkeit    des Rotors gleich ist.

   In  folgedessen wird der Schneestrahl dem Schleuderrohr 22  zugeleitet und     seitwärts    bis auf 40 Meter     fortgeschleu-          dert.     



  Die Pressluft, die durch das Gebläse 18     in    den       Druckluftbehälter    20     gefördert    wird, tritt durch den    Ringaufsatz 21, der das Schleuderrohr 22 des Rotor  gehäuses 9     umfasst,    mit einer     Geschwindigkeit    aus, die  die     Geschwindigkeit    des Schneestrahls übersteigt. Dabei  presst die Druckluft den Schneestrahl zusammen, ver  mindert seinen durchflossenen Querschnitt und reisst  ihn mit sich fort, wodurch die Wurfweite um weitere 5  bis 10 Meter ansteigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Als Anbaugerät ausgebildete Schneeschleuder mit Wurfrad und Beschickungsfräser, die vom Motor ange- trieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass zum An trieb ein Planetengetriebe verwendet ist, über welches die Drehung auf den Beschickungsfräser und das Wurf rad übertragen wird, wobei das Wurfrad auf dem Plane- tenradträger des Planetengetriebes über Zwischenan- triebsglieder angeordnet ist,
    die zwischen dem genann ten Beschickungsfräser und dem Wurfrad eingeschaltet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Schneeschleuder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfrad (8) in Form einer Scheibe (10) mit daran befestigten gekrümmten Schau feln (11) ausgeführt ist, welche Scheibe die Hinterwand des Rotorgehäuses (9) bildet. 2.
    Schneeschleuder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Treibwelle (3) des Plane tengetriebes (2) ein Gebläse (18) aufgesetzt ist, welches in ein Gehäuse (19) mit einem Ringaufsatz (21) einge schlossen ist, der das Schleuderrohr (22) des Rotorge- häuses (9) umfasst und eine Unterstützung des durch das Wurfrad (8) fortgeschleuderten Schneestrahls mit Pressluft gewährleistet.
CH216065A 1965-02-17 1965-02-17 Als Anbaugerät ausgebildete Schneeschleuder CH431588A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4057915A (en) * 1974-03-30 1977-11-15 Firma Ing. Alfred Schmidt Gmbh Ring structure for preventing blade damage
EP0295544A1 (de) * 1987-06-17 1988-12-21 FRESIA S.p.A. Vorrichtung zur Unfallverhütung für eine Schneefräse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4057915A (en) * 1974-03-30 1977-11-15 Firma Ing. Alfred Schmidt Gmbh Ring structure for preventing blade damage
EP0295544A1 (de) * 1987-06-17 1988-12-21 FRESIA S.p.A. Vorrichtung zur Unfallverhütung für eine Schneefräse
US4996783A (en) * 1987-06-17 1991-03-05 Fresia S.P.A Accident prevention device for rotary snow-plow

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